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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Ja, gibt es. Z.B. das Lowrance Link 2. Kostet zwar 200,-, das wäre es mir aber wert. Das hat auch DSC und GPS. Gruß Axel
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#27
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Meiner unmaßgeblichen Meinung nach macht ein Notmotor in HR keinen Sinn. Habe die Kosten und den ganzen Umstand damit lieber in eine Sea - Help Mitgliedschaft gesteckt. Fahre schon seit 30 Jahren in HR von Wicking 3,8o mtr bis jetzt 7,9o mtr. Habe schon 3 mal Sea Help benötigt, hat jedesmal problemlos geklappt. Gruß Donluan
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#28
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Hi Axel, das finde ich komischerweise nur bei ausländischen Händlern, Italien, Spanien....(?) Uli |
#29
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schaue mal unter diesen Suchbegriff
lowrance link-2 ukw handfunkgerät
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Mit besten Grüßen Andreas
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#30
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Zitat:
Achim
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#31
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Ich habe bewusst nichts dazu geschrieben.
Die Organisation ist sicher eine prima (zusätzliche) Sache, im Notfall muss es jedoch oft schnell gehen. Und da ist es sinnvoll sich zunächst selber irgendwie helfen zu können. Auch wenn es erst mal nur provisorisch ist. LG Uli Nachtrag: Ja - ich habe dank euch mittlerweile eingesehen dass ich einen Notmotor anbringen sollte und auch werde. Bin auch schon am schauen was ich kaufe. Falls jemand einen 5PS AB abzugeben hat bitte melden. Auch neue kosten ja nicht die Welt, im Bereich von ~800€ werden nagelneue 4T von 3,5 bis 6 PS von namhaften Herstellern angeboten. (Bucht) Geändert von Uli0308 (03.12.2017 um 19:34 Uhr) |
#32
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Zitat:
Notmotor habe ich nicht dabei, bzw. ist sein Segler mit Motor. Wobei auch beim Segler es sehr blöd sein kann, wenn der Motor nicht tut... |
#33
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Bitte keine Streitgespräche - ich würde mich freuen wenn wir hier einen sachdienlichen Fred zusammenkriegen.
Nicht nur für mich - ich denke dass sich viele Neulinge diese Fragen stellen. Am Ende des Freds sollten idealerweise alle Fragen ausdiskutiert und beantwortet sein und im jeweils letzten Beitrag ein Resümee als Nachschlagewerk für die "Nachwelt" entstehen. -->aktuelle Version der Ausgangsfragen samt Antworten reinkopieren, ggf. zusätzliche Fragen anfügen, und Antworten direkt im Text ergänzen, idealerweise in einer anderen Farbe. Mit der Zeit entsteht so eine für alle zugängliche Wissensdatenbank zu dem Thema, heute auch "Best Practice" genannt. LG Uli
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#34
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Ich hatte einen Motorenausfall im Bereich des Hauptfahrwassers der Elbe vor Elbe1. Einen Reservemotor haben wir nicht an Bord. Der Druck auf den berühmten roten Knopf des Fungeräts brachte eine sofortige Verbindung zur DGzRS, die mir anboten , einen Rettungskreuzer zu schicken. Aber da sprang der Motor wieder an und wir konnten unter ständiger Beobachtung durch die DGzRS mit eigener Kraft zum Heimathafen fahren. Ich halte ein DSC-Funkgerät für entscheidend wichtig. Das Handy hätte keinen Kontakt gehabt. So wusste die DGzRS alle Daten und die Position. Wir brauchten nur noch die Personenzahl und Grund des Notrufs angeben.
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Handbreit Jens |
#35
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hatte am 60PS Aussenborder auch schon paar Mal Ausfall.
Im Tank drin war das Steigroh abgeknickt... Motor ging wegen Mangel aus. Wir konnten mit der Ballpumpe noch ansaugen. Ging so bis zum Steg, wo wir dann den Fehler fanden. Blöder geht wohl nicht. Anderes Mal: Wegen komischen klebrigen Drecks im Benzin konnte dieser Dreck bis zur Einspritzpumpe vordringen. Da die Pumpe das Benzin von unten ansaugt ging es immer eine Weile, bis der Dreck das Pumpensieb verstopfte vom Ansaugstrom (das war jedenfalls die Theorie). Beim Neustart ging es dann wieder eine Weile. Neue Pumpe hat das Problem gelöst. Bei der Neumontage eines Wasserabscheiders wurden falsche Schlauchschellen eingesetzt. Es wurde Luft gezogen. Reparatur auf Wasser... ... Trotzdem bis jetzt nur ein Motor (abgesehen von den Segeln...) |
#36
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Hallo,
ich hab mal bei Zirje ein Motorproblem bei zunehmenden Wellengang mit einer Bayliner 175 gehabt. (Rückschlagklappe gebrochen die den Abgaskanal verlegt hat) Mein Heimathafen war in Murter (~15-SM). Ich war das zweite Jahr nicht mehr bei Seahelp dabei, und hab dann mal bei Seahelp angerufen und nach dem Preis gefragt für das reinschleppen. (450,- Euro) Bei dem Seegang war auch kein anderes Boot mehr in Sicht. Mein 5 PS Yamaha Hilfsmotor hatte gegen diese Wellen keine Chance, aber mein Hauptmotor lief noch so gedrosselt das ich schieben konnte. Der Benzindurchflussgeber hat einen Verbrauch von 55 Liter pro Std. angezeigt und wen man rechnen kann weiß man das man da nicht zurück kommt wenn man nur mehr 25 Liter hat. Seahelp blieb mal auf Stand-by. Durch die Gewichtsverlagerung nach vorne kam ich aber dann ins Gleiten und krachte über die Wellen hinein. Alles Gut Fakt Hilfsmotor kann helfen muss aber nicht Seahelp hilft sicher
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Gruß Shira Lowrance HDS-7 LIve 2-1 Geber, Lowrance HDS-5 Gen2, Lowrance HDS-7mTouch Gen3, HDS-7m Gen2, LSS-1, Radar G4, Lowrance Autopilot Hydraulic + Bluetooth, GoFree, Lowrance Link-8 VHF,Lowrance SonarHub Airmar TM150 Chirp, Lowrance TotalScan, Lowrance EP-60R alles im NMEA-2000 Netz ,Minn Kota RT55EM, Minn Kota RT160EM, MotorGuide Xi5 55SW Pinpoint GPS,....
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#37
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Zitat:
Hallo Uli, hier ein deutscher Händler: http://www.compass24.de/navigation/f...owrance-link-2 Gruß Axel
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#38
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LG. Hans |
#39
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so wie Hans ging es uns, als wir mit Zündschloss Problem vor den Brijuni Inseln lagen. Kein Notmotor - kein Funk - keiner geholfen, dann haben wir die Seahelper gerufen. Diese kamen dann aus aus Pisa. 15 Seemeilen kosten da mal stolze 2T€ gleich sofort per Cash oder Kreditkarte .
Seither Notmotor - Funk und Mitglied bei den Seehelper und siehe da, es ist nix mehr passiert. Grüße Joachim |
#40
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Bin mal auf der Adria liegengeblieben
zwischen Ugljan und Zadar. Zündspule war defekt, also ein Teil, das nicht im Rahmen der regelmäßigen Wartung geprüft oder gewechselt wird. Seitdem hab ich Funk und Außenborder. Seahelp ist sicher ebenfalls eine gute Sache, ich persönlich habe allerdings seit dem Vorfall eine Aversion dagegen, manövrierunfähig umherzutreiben, bis Hilfe kommt. Muss aber jeder selber wissen, am besten wäre natürlich alles zusammen. Ohne jegliche Absicherung fahr ich jedenfalls nicht mehr raus.
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#41
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Hallo,
im Mittelmeer rund um Kroatien, wo ich fahre, ist das Meer meist nicht mehr als 30 bis 40 Metern tief. Ich habe immer genug Seil und einen ordentlichen Anker dabei. Falls mein Motor versagt schmeiße ich den Anker mit sehr viel Seil und warte an der Stelle bis Hilfe kommt. In den Monaten Juni bis September ist immer etwas los auf dem Wasser. Signalpatronen und die kroatische Seerettungs-Nummer liegen im Handschuhfach. Bis jetzt reicht mir ein Motor. Alles Gute wünscht Euch Joachim |
#42
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Ocean Signal Rescue PLB1
Wir haben uns dieses Jahr ein PLB Notfallsender gekauft.
Im Notfall Sender aktivieren und die Seenotrettung wird über Satellit benachrichtigt. PLB Sender wird per MMSI Nummer des Funkgerätes programmiert, damit die Seenotrettung die Daten des Bootes auslesen kann. Ohne MMSI Nummer, ergo ohne Funkgerät, kann das PLB Gerät nicht gekauft werden. Wir haben den Sender online in England gekauft und dafür 230 Euro mit Programmierung bezahlt. In D zählt man da. 350 Euro, sinnvolles Geld wenn man auf See einen Notfall hat. |
#43
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Ich hab mal so ein Erlebnis bei Bora gehabt, siehe Post 2
https://www.boote-forum.de/showthrea...ighlight=gerd5
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Grüße Gerhard |
#44
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Zitat:
Hallo, das ist so nicht richtig: Die PLB-Geräte können natürlich auch so gekauft und betrieben werden. Z.B. gibt es den Fast Find 220 GPS, das nutzen wir jetzt auch in der Fliegerei, da es mittlerweile für ULs auch als Notsender in Österreich anerkannt wird. Kostet 299,- und ist im Internet in Shops für See- und Flugbedarf zu finden. Gruß Axel |
#45
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Danke für den Hinweis.
Der PLB1 Ocean Signal und auch andere PLB1 Sender bekommt man in D im maritimen Fachhandel nur mit MMSI Nummer. Es wird darauf hingewiesen, dass die codierten Meldungen die durch das PLB gesendet werden, einem registrierten Eigner zugeordnet werden müssen, um so bei falschen Alarmen eine rechtliche Handhabe gegenüber dem Besitzer zu haben. Vom Grundsatz kann man aber die Bestellung von PLB Sendern ohne MMSI nur bejahen. Sei es in der Fliegerei, beim Bergwandern und auch für Boote ohne Funk, kann das PLB im Notfall Hilfe holen bzw. Leben retten Geändert von plutos (05.12.2017 um 09:16 Uhr) |
#46
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Zitat:
aber wohl nicht mit einer deutschen. Ich zitiere mal aus dem Antrag Nummernzuteilung BNetzA: "Personenbesogene.....PLBs.....werden nicht mit einer MMSI konfiguriert..." Nachzulesen hier https://www.bundesnetzagentur.de/Sha...cationFile&v=8 ganz unten auf Seite 4. Und dann würden mich auch einmal die Konsequenzen interessieren, wenn Du so ein Ding bei einem Motorschaden über Bord wirfst. Das war ja hier das Thema Gruß Rüdiger |
#47
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Zitat:
Und sind wir mal ehrlich, wenn der Motor während eines Unwetters ausfällt hilft der Notmotor gar nichts. Wer sein Leben so ausrichtet daß er niemals auf die Schnautze fällt kann halt immer nur auf dem Bauch kriechen ! Gruß Donluan
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#48
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Das nützt Dir aber gar nichts, wenn Du im Fahrwasser eines Großschifffahrtswegs dümpelst.
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Handbreit Jens |
#49
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Bitte nicht falsch verstehen, aber manchmal glaube ich das wir froh sein können das wir nicht Fliegen. Was macht bloß so ein armer Kerl der einen Hubschrauber oder ein einmotoriges Flugzeug fliegt?? Unsere Boote fallen doch nicht vom Himmel, die schwimmen weiter.
Ich halte es für wichtig das die Technik / der Motor optimal gewartet sind. Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass ein gut gewarteter Motor ausfällt eher für gering. Schlechte Wartung wird sich allerdings rächen. Da unsere Boote doch größtenteils nur saisonal genutzt werden wird die Wartung oftmals vernachlässigt. Sicher ist das die häufigsten Ausfälle, wenn wir mal ehrlich sind, durch gute Wartung zu vermeiden sind. Ein Hilfsmotor kann eine Hilfe sein, wichtiger ist ein Funkgerät. Zusätzlich bin ich Mitglied bei SeaHelp, für den Fall das Murphy zuschlägt. Wichtig finde ich auch ein einigermaßen fundiertes Wissen um die Technik im Boot. Denn ohne Plan fehlen mir einfach die Mittel zur Selbsthilfe. Kleinere Reparaturen sollte man schon selber ausführen können. Nur meine Meinung Gruß Peter |
#50
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Zitat:
ich bin einer derjenigen, die auch fliegen und ein UL haben. Ich sage es ganz ehrlich: Beim Fliegen habe ich weniger Bedenken wegen einem Motorausfall als beim Boot. Beim Boot bin ich "hilflos" auf dem Wasser ausgesetzt. Beim Fliegen lande ich ganz einfach auf der nächsten größeren Wiese. Runterfliegen wie ein Stein tut kein Flieger, weder ein kleiner, noch ein gro0er und auch ein Heli landet sicher ohne Triebwerk. Man lernt, immer eine Notlandewiese im Auge zu haben. Beim Boot ist es schlicht unmöglich, so zu fahren, dass man bei einem Motorausfall mit dem Restschwung noch ans Land kommt. Darum sehe ich hier die Notwendigkeit eines Ersatzmotors. Nochmal zur Fliegerei: Keine Airline würde mit einem Flieger mit nur einem Triebwerk über den großen Teich fliegen. Auch die haben immer mehrere Triebwerke, falls doch mal eins ausfällt. Gruß Axel |
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