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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich wäre nie auf die Idee gekommen die Pilotleine auf die Klampe zu legen.
Für die Belastung sind die doch meistens gar nicht ausgelegt. Edit: Aber je mehr ich drüber nachdenke, desto besser gefällt mir die Idee. Zumindest bei wenig Wind.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
#27
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Zitat:
Dort ist die Belastung nicht so hoch und es bleibt dir eh nichts anders übrig. Bei Bora könnte man immer noch mit einem Stoppersteg zur Mooring doppelt belegen. Ich halte das für unnötig, hängt aber von der Pilotleine ab. |
#28
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Eine Pilotleine gehört auch nicht auf die Klampe. Sie dient dazu die Mooring an sich aus dem Wasser zu holen.
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VG, Alex
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#29
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Eben und für sonst nix.
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#30
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Zitat:
Aber eines stimmt schon: Mit Booten, die nur eine Länge von ca. 6 m haben und 1,5 t wiegen, kann man auch die händische Version des Festhaltens mit 4 bis 10 Händen wählen, vor allem, wenn es Boote zu beiden Seiten gibt. Das ist dann die nächstbeste - pragmatische - Lösung. Der Vorteil von pragmatischen Lösungen ist auch, daß die Pragmatiker diese gut finden. Es grüßt edjm.
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#31
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Zitat:
Ich hab das so verstanden (beim Anlegen mit Heck zur Kaimauer/Steg): Der Marinero gibt Dir die Pilotleine. Die legst Du hinten auf die Klampe. Dann gehst Du mit dieser Pilotleine zum Bug, holst die Mooringleine aus dem Wasser und legst die vorne auf die Klampe. Dann nimmst Du die Pilotleine von der hinteren Klampe und ersetzt diese (vorrübergehende) Verbindung der hinteren Klampe zum Steg durch Deine eigene Leine. Das hört sich nu wieder an, als wenn Du wasserseits dauerhaft die Pilotleine auf die Klampe legst, weil die Mooringleine zu kurz ist.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
#32
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Zitat:
Wie es bei meinen jetzigen 2x200 PS Außenbordern ist, habe ich ehrlich gesagt noch nicht getestet.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker)
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#33
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Zitat:
Aber was ist schon dauerhaft. |
#34
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Zitat:
2 m Abstand zum Steg halten oder was sonst? |
#35
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Wir waren früher mit 7,00 m in Kroatien unterwegs.
Eine zu kurze Mooring haben wir nur einmal in Punat gehabt. Da fuhr dann das gelbe Tuckerboot vor und hat die beiden Leinen für uns verlängert.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
#36
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Zitat:
Du könntest z.B. mit nur einer Maschine (der leewärtigen) eindampfen. Wenn der Poller/die Klampe am Steg unter diesen Bedingungen ausreißt, dann geschieht es wenigstens unter Deiner Aufsicht. Schlimmer wäre es, wenn dieses Ausreißen nachts bei einer Windbö geschieht, während Du die Last des Tages tief und fest ausschläfst. Aber nochmal: Bei kleinen Booten, die nicht so seitenwindanfällig sind, ist wahrscheinlich die händische Methode pragmatischer. Obwohl: Selbst bei einem ca. 4 m langen Beiboot habe ich die Methode des Eindampfens in eine Achterleine häufig genutzt, um das Boot unter Kontrolle zu halten. Das ist eine sehr praktische Methode. Beste Grüße, edjm.
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#37
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Bleibt nur die Gefahr, die Pilotleine in den Antrieb zu bekommen.
Ich habe schon von Marineros gelesen, die (angeblich) mit Absicht die Leinen in den Antrieb ziehen. Ob das stimmt - keine Ahnung - kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
#38
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Man muss ihnen aber zugutehalten, dass sie in dem Fall auch gleich die Telefonnummer vom Cousin Željko zur Hand haben, der das Problem als zertifizierter Taucher im Handumdrehen löst
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Cheers, Ingo |
#39
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Also von meiner Marina kann ich nur sagen:
- die Mooring ist lang genug, dass man eine 4m Nussschale daran befestigen könnte - die Pilotleine würde selbige nicht halten können, dafür ist sie auch nicht gemacht worden. - wenn ich mit meinem 8m Boot in die Achterleinen eindampfen würde, hätte ich Angst, irgendwas zu beschädigen (Boot, Beschläge, Leinen....) Grüße Sandman
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#40
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Zitat:
mfg
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#41
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Wenn das der Fall ist würde ich mit dem Boot erst gar nicht mehr ins Wasser gehen.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#42
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Zitat:
Meine Empfehlung ist, es einmal unter einfachen Bedingungen zu versuchen. Wenn man Vertrauen in die Methode des Eindampfens in Achterleinen gewonnen hat, dann kann man diese Technik in vielen Situationen verwenden. Eines meiner Lieblingsmanöver ist, bei starkem Wind rückwärts in Richtung eines Pollers zu fahren. Ich werfe dann die luvwärtige Achterleine über den angepeilten Poller. Dann hängt das Boot schon mal fest. Um es dann an den Steg längsseits zu bekommen, dampfe ich ganz vorsichtig/langsam in diese Achterleine ein und das Boot dreht sich wie von Zauberhand geleitet längs an den Steg. Etwas Zutrauen in eine bewährte Methode wünscht Dir: edjm.
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#43
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Zitat:
Andere Situationen schon. Gruß, edjm. |
#44
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Zitat:
https://youtu.be/-Aabx-5ktfA Das eindampfen in die Leine muss ein Boot haben können. Zudem gibt es damit sehr gute Kontrolle über das Boot. https://youtu.be/fji2-t0Npxc https://youtu.be/HAqHWX6vyT4 |
#45
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Ja, mit vielen Möglichkeiten zur Variation.
Danke und Gruß, edjm. |
#46
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Mein Boot ist 2,55m breit, die Box etwas über 3m. Da gehen sich nicht einmal 2 Fender aus, da kann das Boot nicht abtreiben. Grüße Sandman |
#47
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Zitat:
Mein (nicht auf meinem Mist gewachsener) Vorschlag sollte für alle Situationen dienen. Ich kann die Technik nur empfehlen. Auch für kleine Boote. Aber man kann immer alles auch ganz anders machen. Beste Grüße, edjm. Geändert von edjm (18.01.2019 um 18:05 Uhr) |
#48
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Cheers, Ingo
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#49
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in 98 von 100 Situationen macht bei einem kleinen MoBo das Eindampfen in die Heckleine mehr Stress und Hektik als es hilft. Auch bei vielen Seglern mit hoch motivierter Chartercrew muss ich oft schmunzeln, wenn mit fast militärischem Ernst und Ton, selbst bei totaler Windstille und enger Lücke in der man gar nicht quer kommen kann, gegen verzweifelte Marineros dieses Schulbuch Manöver lautstark durchgesetzt wird.
lass dich nicht verrückt machen. Es gibt nur ein Gesetz. Alles langsam und ohne Hektik machen! wenn es nicht gerade starken Seitenwind gibt , kann man einfach in Ruhe hinfahren, eine oder beide Leinen übergeben und dann ganz in Ruhe die Mooring aufnehmen und am Boot befestigen. Ausrichten und Abstand einstellen kann man dann immer noch in Ruhe. ich würde mit deinem Boot mit dem Bug nach vorn anlegen. nur bei starkem Seitenwind muss man sich etwas beeilen, damit schnell genug mit Zug auf die Mooring das Boot rechtwinklig zum Steg hält.
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Gruß Olli Geändert von hilgoli (25.01.2019 um 14:35 Uhr)
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#50
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Zitat:
Ich glaube, man sollte das tun, mit dem man sich am sichersten fühlt. Es hilft aber, sein Repertoire an Manövern für schwierige Situationen zu erweitern. Dies sollte man aber nicht bei schwierigen Situationen üben, sondern dann, wenn es nicht so sehr darauf ankommt. Nach meiner Ansicht stellt das Eindampfen in die Achterleine ein weiteres Werkzeug dar, welches man gegebenenfalls nutzen kann, um in einer schwierigen Situation die Kontrolle über das Boot zu behalten. Und den Gebrauch von Werkzeugen sollte man üben. Es wünscht etwas Übung vor dem Ernstfall, edjm. |
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