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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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Getriebe und Kurbelwelle, zwischendurch läuft er dann mal sehr unrund...nach längerer Fahrt mit 12km/h. Bin kein Motorexperte...aussagen waren von einigen älteren Boosbesitzern.
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#27
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Zitat:
Poppdchütz würde eh nlcht mehr viel geben hatte denen ein Video geschickt wenn der motor läuft... |
#28
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Ich würde zu einem 50 PS Honda mit ca. 95 kg raten. Der Motor bringt das Boot definitiv problemlos ins Gleiten und bleibt auch bei der Kanalfahrt geräuschmässig unauffällig. Sparsam ist der Motor auch.
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#29
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Solange nicht klar ist wie es mit BRP und den Ersatzteilen weiter geht... (Die war vor der Aufgabe schon nicht besonders schnell) würde ich die Finger davon lassen...
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Suche defekte Yamaha HPDI |
#30
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Zitat:
Genau so wars auch bei mir. Auch der Versand von Teilen nach dem Kauf ging immer zügig. Das XD100 gabs zu einem guten Kurs. Gruß Ulf
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#31
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Mit rund 600kg Bootsgewicht würde ich maximal einen 150 kg AB wählen weil sonst das Boot sehr hecklastig wird, zum Gieren neigt und eventuell die Wasserlinie des Antifouling angepasst werden muss.
Meine Wahl wäre der 70PS-Yamaha (119kg) (hier als gebrauchter AB) oder einen einen 90PS-ETEC (145kg). Poppschötz hat einen neuen preisreduzierten Evinrude 90PS-ETEC im Angebot oder hier einen gebrauchten ETEC für 4500 Euros. Gruss Heinz
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Gruss Heinz "Denn sie wissen, was sie tun."
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#32
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Haben gestern mal etwas preise verglichen in der 40-60ps ab klasse verschiedene Hersteller. Evtl geht's auch in die richtung neu anstatt gebraucht. Zum Teil ist der Unterschied ja nicht mehr so gross.
Denke es würde dann 50PS. |
#33
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Hallo
Wenn Ihr das Boot schon so stark untermotorisieren wollt, dann würde ich wenigstens den 60er nehmen, wo der den gleichen Kraftkopf hat wie der 50er hat (Mercury, Suzuki und ETEC) bzw. den mit dem größten Hubraum (Mercury, Yamaha). Gruß Ulf |
#34
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Zitat:
Okay danke, wie gesagt alles noch in Planung, diese Saison hat der motor gefälligst noch zu halten. Und dann wird im Winter mal geschaut, vielleicht ist ja noch ein Schnäppchen dabei...haben ja dann Zeit. Die frage ist ja halt ob es wirklich Sinn macht 3 bis 4000 Euro für 10 Jahre oder sogar ältere Motoren auszugeben... |
#35
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Wenn Du nur rumtuckern willst, würde ich Dir nen kleinen Honda BF empfehlen.
Die werden von fast allen Hausboot-Vermietern montiert und sind sparsam und zuverlässig. Mit 20 PS fährt so ein Bunbo (12 x 4,5 m Blockhütte) 7 km/h Dauertempo. Wir waren sieben Tage damit unterwegs mit 5,8 km/h im Durchschnitt (28 Motorstunden) und haben für 162 km ca. 65 Liter gebraucht. Macht 2,3 Liter pro Stunde. Ne Nummer grösser schadet aber sicher nicht. Aber starke Motoren sind schwer und ohne Kran nicht zu montieren. Mein Honda BF90 wiegt 170 kg Tom
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ЕДЕР ТАГ ИБЕР ДЕР ЕРДЕ ИСТ ЕИН ГУТЕР ТАГ ! Geändert von ST1100 (27.07.2020 um 07:07 Uhr) |
#36
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Mein Boot hat die gleichen Maße wie deines. Mit dem Yamaha F50 kommt es auch mit 4 Personen ins Gleiten bei entsprechender Propellerwahl, ist sehr leise und sparsam. Mit 30PS wirst du kaum ins Gleiten kommen. Also ich würde dir für deine Bedürfnisse einen Viertakter Einspritzer mit 50-70PS empfehlen. Auf keinen Fall hätte ich bei der Bootsgröße so einen 160kg-Klumpen dran gehängt. Die 110PS-Angabe betraf die alten, leichteren Zweitakter damals. Dein Boot wird es dir auf Dauer danken!
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Grüße, Christian... |
#37
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Auch wenn es Dir um einen geringen Verbrauch geht, ist dieses Kriterium eigentlich fast irrelevant.
Da Du praktisch immer in Verdrängerfahrt fährst, wird der Verbrauch in jedem Fall niedrig sein und ob Du nun 2 oder 3 Liter pro Stunde verbrauchst, macht wirtschaftliuch keinen relevanten Unterschied. Bei 50 - 100 h Fahrt pro Jahr, wäre der Unterschied 50 - 100l Benzin. Bei den Gesamtkosten für das Boot kannst Du das vernachlässigen. Mehr kannst Du sparen, wenn Du die Geschwindigkeit anpasst. Du schreibst, dass Du 12 km/h fährst. Das liegt über der Rumpfgeschwindigkeit und der Verbrauch ist dabei erheblich höher, als wenn Du mit Rumpfgeschwindigkeit fährst. Den angekündigten Motorschaden würde ich so lange für ein Gerücht halten, bis ein Fachmann das bestätigt. Wenn der Motor nach stundenlanger Tuckerfahrt stottert, dann liegt das eher an verrußten/nassen Zündkerzen, als an einem sich anbahnenden Motorschaden. Am wirtschaftliochsten wäre es den Motor weiter zu fahren, einen neuen wirst Du niemals, auch nicht ansatzweise, durch Benzineinsparungen zurück verdienen. Gruß Götz
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#38
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#39
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Rumpfgeschwindigkeit ohne die komplizierte Rechnung wird bei ca 4 Knoten liegen - also so um die 7 km/h
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf
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#40
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Wenn Du versuchst schneller als die Rumpfgeschwindigkeit zu fahren, steigt der Verbrauch rapide an.
Zum Beispiel bei meinem Boot (6,86m lang, all in ca. 2,2t schwer mit 5.7 V8): Verbrauch bei 8-9 km/h: 0,4 l/km Verbrauch bei 10-11 km/H: 0,7 l/km Bei 14-20 km/h (genauen Wert erinnere ich nicht mehr), liegt der Verbrauch dann bei deutlich über 1l/km und bei Gleitfahrt (ca. 30km/ - 60 km/h) bei knapp über 0,6 l/km. Bei Vollgas wird es dann wieder durstiger .... Da ich ich einen Durchflussmesser und GPS-Geschwindigkeitsmessung an Bord habe, stimmen die Werte sehr genau. In Deinem Fall würde ich die Rumpfgeschwindigkeit berechnen (die hängt ab von der Länge der Wasserlinie) und die dann nicht überschreiten. Dann fährst Du sparsam. Oder du gleitest mit einer Motordrehzahl, bei der der Motor sein maximales Drehmoment hat. Dann fährst Du auch relativ sparsam. Der Motor hat dabei weniger Einfluss, als die Betrachtung oben. Gruß Götz |
#41
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Rumpfgeschwindigkeit in km/h ca. 4,5xWurzel aus der Länge der Wasserlinie in m
Sollte bei dir wie auch bei mir bei 9km/h liegen.
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Grüße, Christian...
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#42
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Zitat:
Einmal vorsichtig die Drehzahl erhöhen und fünf Minuten Vollgas und alles ist wieder fein, nur, geht das eben in manchen Revieren nicht. Wie man am Geräusch eine kaputte Kurbelwelle erkennen können sollte, weiß ich nicht, entweder ist die ganz oder kaputt, wenn sie kaputt ist, kann der Motor nicht mehr laufen. Es kann aber sein, dass sich ein Lagerschaden durch Geräusche bemerkbar macht. Wenn es so sein sollte (Lagerschaden), ist das bei einem so alten Zweitakter tatsächlich das Todesurteil, da lohnt sich die komplette Demontage nicht mehr, zumal es auch Folgeschäden an den Kolben und Kolbenringen sowie der Laufgarnitur und des Zylinders geben könnte. Ein erfahrener "Motorenpapst" kann diese Geräusche rein akustisch schon sehr gut heraushören (ich kanns nicht, weiß aber, dass es hier Leute gibt, die das können), mein Tipp: Mach mal nen Video vom laufenden Motor ohne andere Umgebungsgeräusche und stelle dieses hier ein. Sollte sich das mit dem Lagerschaden bewahrheiten, wirst du tatsächlich nicht um einen Neukauf herumkommen. Meine Empfehlung diesbezüglich wäre: - Lass die Finger von allen Zweitaktern, insbesondere auch von allen Evinrude e-tec-Dingern, die sind "Schnee von Gestern" (obwohl sie an sich gute Motoren sind) da sie nicht mehr hergestellt werden und die Besitzerfirma von Evinrude (BRP) alle Wassersportaktivitäten eingestellt hat und es keine Übernahme durch einen anderen Hersteller gegeben hat, sind diese Motoren ab sofort Geschichte. Egal, was die Händler, die jetzt noch Lagerbestände haben und/oder Gebrauchte E-tec verkaufen wollen, dir sagen, die Ersatzteilbeschaffung wird immer prekärer werden und der gleiche Händler, der dir jetzt mit treuen Augen sagt, dass es auch in Zukunft Wartung, Reparaturen und Ersatzteile in Hülle und Fülle geben wird, sagt das nur, um seinen Lagerbestand an den Mann/die Frau zu bringen, kommst du in drei Jahren zum ersten Service, um die 5-Jahres-Garantie zu erhalten, kann es sein, dass der gleiche Händler dich des Hofes verweist, er repariere diesen Mist nicht mehr, er verkaufe jetzt eine "anständige" Marke, da die zwei Jahre Pflichtgarantie vorbei sind und du dich wegen der 5-Jahresgarantie gefälligst selbst an die Firma BRP in Kanada wenden sollst, er habe damit rein gar nichts mehr zu tun. Und wenn du einen 90PS e-Tec neu für 2.500 Euro bekommen könntest, in drei Jahren wirst du dann dir nochmal einen neuen Viertakter zulegen müssen, weil es dann absolut keine Ersatzteile mehr geben wird und niemanden, der die Dinger wartet und repariert. Sei nicht dumm und lass die Finger von e-tec. Nimm einen neuen Viertaktmotor von Mercury, Honda, Yamaha, Suzuki, Tohatsu, einen, der gewichtsmäßig nicht viel schwerer ist als dein jetziger Motor, die Leistung ist ziemlich egal, wenn du sowieso nicht gleiten willst. Merke: Jedes Zusatzgewicht gerade hinten verschlechtert das Fahrverhalten enorm und ist auch nicht gerade förderlich, um mit der hecklastigen Fuhre leicht ins Gleiten zu kommen, im Gegenteil kann ein schwächerer, aber viel leichterer Motor dein Boot viel schneller ins Gleiten bringen. Und nimm einen neuen Motor, denn die gebrauchten Viertakter sind allesamt überteuert, weil sie jeder haben will. Bootfan Dieter |
#43
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Und gebraucht ist es nur minimal billiger zumindest von nem händler das haben wir auch schon gemerkt... |
#44
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Was ist eigentlich von einem Motor zu halten, in dem Fall mercury der 40ps hatte und jetzt 60ps...steht bei nem händler...der würde preislich sogar gehen für gebraucht und hat 56h.
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#45
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Sehr wahrscheinlich gleicher Motor - lediglich Steuergerät getauscht
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
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#46
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Ja, wie "Der Ingo" schon schrieb, sind manche Motoren baugleich, da bestimmt dann nur das Steuergerät über die Leistung, ansonsten ist alles gleich. Prima Sache für den Hersteller, er fertigt exakt einen Motor, packt unterschiedlich programmierte Steuergeräte rein und kassiert einmal 500 oder gar Tausend Euro mehr fürs gleiche. Na ja, die Hersteller wollen ja auch leben. Bootfan Dieter |
#47
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Zitat:
Wegen den Führerscheinbestimmungen, nicht was ihr schon wieder denkt
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#48
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Der Motor ist wohl auch auf dem Gardasee gelaufen...bis 40ps ist da wohl führerscheinfrei
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#49
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Hallo
Du hast doch einen guten Plan, die Saisonpause zum kaufen zu nutzen. Der Plan ist wirklich besser als jetzt einen irgendwie umgebauten Motor zu nehmen. Gegen Ende der Saison bis in den Winter ist eine echt gute Zeit zum kaufen. Gerade am Anfang des Endes (klingt irgendwie komisch) gehen die Angebote zahlenmäßig nochmal richtig hoch. Bis zum Ende des Jahres gibt es vielleicht auch verläßliche Aussagen zur Ersatzteil-Situation der ETECs. Also wenn Ihr echt noch über den Winter Zeit habt, dann spielt die Zeit eher für euch. Gruß Ulf
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#50
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