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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 02.09.2020, 12:33
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Also wenn ich mit einem Stahldampfer in einer Bucht ankere und einen Generator laufen lasse könnte ich ruhig die Hochspannungskaskade des alten Röhren TV am Rumpf anschließen ohne das da irgend ein Schwimmer im Sog des Fehlerspannungstrichter verendet. Wie soll der entstehen?
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Gruß
Jörg
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  #27  
Alt 02.09.2020, 15:36
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Bspw. über einen fehlerhaften Landanschluß oder einen falsch ausgeführten Potentialausgleich dessen Ausgleichsströme über das Wasser fließen.
Diese können über Anoden, Funkerde oder den Antrieb usw. fließen.

In USA gibt es aufgrund diverser Stromunfälle (die Leute sind im Wasser und gehen ohne Warnung unter. Man dachte eher an Herzprobleme, aber einige Unfälle waren definitiv strombedingt) entsprechende Untersuchungen, die Dunkelziffer nicht erkannter Stromunfälle ist aber recht hoch.
Dort gibt es in Häfen teils keine oder zu stark dimensionierte FI!!

Analog zu einigen Diskussionen in diversen Foren über die Sinnhaftigkeit von FI nach dem WR. Meist flicken da Laien in ihre Womos usw. billige WR und fühlen sich sicher, ganze Netze und irgendeinen FI dahinter zu setzen.

Sobald am Ausgang des WR mehr wie eine Steckdose genutzt werden soll, wird es kompliziert!!
Ein Gerät am Ausgang ist ok, ohne größere Maßnahmen durchführen zu müssen.
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Karl-Heinz
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  #28  
Alt 02.09.2020, 15:42
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Akki, warum wohl wird Elektrofischen durch den Spannungstrichter möglich??
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  #29  
Alt 02.09.2020, 19:41
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  #30  
Alt 02.09.2020, 21:27
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Was meinst Du damit??
Es gibt zwei Pole. Bei sachgemäßer Anwendung besteht keine Lebensgefahr.
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  #31  
Alt 02.09.2020, 21:29
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
Was meinst Du damit??
Es gibt zwei Pole. Bei sachgemäßer Anwendung besteht keine Lebensgefahr.
Rob meint sicher den TO
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  #32  
Alt 03.09.2020, 05:11
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
...
Sobald am Ausgang des WR mehr wie eine Steckdose genutzt werden soll, wird es kompliziert!!
Ein Gerät am Ausgang ist ok, ohne größere Maßnahmen durchführen zu müssen.
Genau meine Meinung. Zudem sollten WR erdfrei und ohne Potentialausgleich betrieben werden. Nur dann ergeben sie ein sicheres Netz. FI benötigt man dann nicht und würde auch nicht funktionieren.
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  #33  
Alt 04.09.2020, 05:22
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Kommt auf die Installation und Art des WR an. Manche müssen geerdet werden, andere dürfen das nicht. Einige WR haben den FI integriert, andere nicht und er muß angepaßt und nachinstalliert werden.

Eine generelle Annahme gibt es nicht!!
Wenn der WR entsprechend hergestellt und isoliert montiert ist und ein Gerät damit betrieben wird, stellt das eine Schutztrennung dar.

Bei mehr Steckdosen dahinter muß eine entspr. Verteilung erstellt werden!!
Kein Problem für Elektrofachleute die sich darüber informieren und Gedanken machen.
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Karl-Heinz
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  #34  
Alt 04.09.2020, 05:41
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Ist in einem "guten" Wechselrichter eigentlich irgend eine Schutzvorrichtung ähnlich einem FI verbaut?
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Ciao
Barracuda

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  #35  
Alt 04.09.2020, 05:58
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Zitat:
Zitat von hugonline Beitrag anzeigen
Hallo Frage an die Elektikriker!
Kann ich einen Wechselrichter an das normale 220 V Bordstromnetz anschließen, das normalerweise vom Landstrom gespeisst wird ?
Oder muss ich gesonderte Steckdosen einbauen.
Was mir klar erscheint, dass nur entweder oder gilt !
Gruss
Hermann
Ein Wandler mit NVS/USV kann das, der schaltet dann einfach den Landstrom durch. Der Ective SSI30 etwa, den ich habe, kann das problemlos. Bei eingehendem Landstrom arbeitet der dann als Ladegerät. Ist einer der ganz wenigen Modelle, die das können. Victron hat auch noch solche im Programm. Die sind aber rattenteuer! Mein Ective SSI30 hat 645 Euro gekostet, ist also noch überschaubar.

Ansonsten darf Dein 230V Bordnetz keinesfalls eine Verbindung zum Landstrom haben, d.h., die Bordstrom-Versorgung NUR durch den Inverter und Landstrom NUR in das Ladegerät zur Batterie und ggf. zu einem Boiler, also sehr stromintensive Geräte.

Wenn Du von Elektrik nicht sehr viel verstehst, bringst Dir die Kenntnisse entweder bei - so habe ich das gemacht - oder lass es einen Elektriker machen, der sich auch mit Schiffselektrik auskennt.

LG Werner
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  #36  
Alt 04.09.2020, 07:06
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Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Ein Wandler mit NVS/USV kann das, der schaltet dann einfach den Landstrom durch. Der Ective SSI30 etwa, den ich habe, kann das problemlos. Bei eingehendem Landstrom arbeitet der dann als Ladegerät. Ist einer der ganz wenigen Modelle, die das können. Victron hat auch noch solche im Programm. Die sind aber rattenteuer! Mein Ective SSI30 hat 645 Euro gekostet, ist also noch überschaubar.

Ansonsten darf Dein 230V Bordnetz keinesfalls eine Verbindung zum Landstrom haben, d.h., die Bordstrom-Versorgung NUR durch den Inverter und Landstrom NUR in das Ladegerät zur Batterie und ggf. zu einem Boiler, also sehr stromintensive Geräte.

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LG Werner
es wurde doch schon geklärt das er es anders macht... schwer zu verstehen ?
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  #37  
Alt 04.09.2020, 07:13
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@Barracuda

Ja, ist verbaut. Einige WR haben eine Art FI integriert. Bei Anschluß müssen Brücken gelegt oder interne Schalter gesetzt werden.

Dazu teils detaillierte Anschlußhinweise und Verweis auf Herstellerkontakt bei Sonderaufbauten.
Nicht jeder Elektriker kennt die Problematik im Detail.
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Karl-Heinz
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Alt 04.09.2020, 07:17
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
es wurde doch schon geklärt das er es anders macht... schwer zu verstehen ?
Danke für den Hinweis Volker, war aber kein Verständnisproblem. Ich habe den Thread nur nicht komplett durchgelesen, bevor ich geschrieben habe. Mea Culpa, wird wieder vorkommen.. [emoji56]

LG Werner

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