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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Gruss, Dirk
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#27
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Navionics selber - wie die anderen Hersteller von marinen Navigationssystemen - würde sich darauf berufen, dass schon im Handbuch darauf hingewiesen wird, man darf das System nicht zur Navigation verwenden sondern nur zur Törnplanung. Die halten sich da schön den Rücken frei! Gegen solche Überraschungen hilft nur Fahren im betonnten Fahrwasser, und zusätzlich mit Papierkarte. Obwohl man sich ja auch da auf die Angaben des GPS verlassen muss, wenn Du nicht mit nem Sextanten auf der Fly sitzen willst. Es gibt voraus schauendes Echolot bei den meisten Herstellern von Plottern und Fischfindern und so. Da zeigt Dir der Bildschirm bei den aktuellen Modellen in 3D den Meeresgrund vor dem Schiff bis auf ca. 200 Meter an. Du siehst dann, wenn Hindernisse vor dem Boot liegen bzw. der Meeresgrund plötzlich ansteigt. Kostenpunkt Neu um die 1500 Euro. Könnte sich das lohnende Investition erweisen! Ich habe so ein System von Echopilot neulich gebraucht für sehr günstig erstanden. Bin mal gespannt, ob es was taugt. In dem Sinne den nächsten Doppelkorn auf einen heil gebliebenen Rumpf und immer ne Handbreit Wasser unterm Kiel..! Prost! LG Werner Gesendet von meinem BV6800Pro mit Tapatalk
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall! |
#28
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Ich hab den Fehler gefunden, hab bei den Voreinstellungen auf Standarwerte gestellt...und siehe, jetzt sieht es aus wie bei dir....trotz allem, dort wo ich auf Grund lief, sollten noch 2m sein...und die Prilkante zeigt -0.1 m ein...stelle mir die Frage, wer an den Voreinstellungen gefummelt hat....in der Tat, dort zu gleiten bei dem Chartbild, ist dann nicht mehr ok....alles meine Schuld...Hätte die Voreinstellungen prüfen müssen....Vielen Dank Ostfriesen...war ein guter Hinweis
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#29
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Hallo Werner,
das mit dem vorausschauenden Echolot funktioniert im Watt nicht wirklich gut. Dazu habe ich mich schon in einem anderen Faden ausgelassen, den ich auf die Schnelle nicht mehr finde. Der Knackpunkt ist, dass die Voraussicht abhängig ist von der Wassertiefe. Ich glaube, die vierfache Wassertiefe ist die Reichweite nach vorne. Selbst wenn Du den Geber unmittelbar am Bugsteven montiert hättest, könntest Du bei einer angenommenen Wassertiefe von 2 m unterm Kiel nur 8 m nach vorne sehen. Was ist das? Eine halbe Bootslänge? Da der Geber aber wohl eher im Übergang 1. Drittel zu 2. Drittel Rumpflänge verbaut wird, siehst du im Flachwasser bestenfalls bis kurz vor die Bugspitze. Bitte berichte, wenn Du das Teil verbaut hast.
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Alex Geändert von Ostfriesen (03.09.2020 um 22:46 Uhr) Grund: Orthographie |
#30
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Nach Schuld wird nicht gefragt. Lösungen müssen her! Prüfe noch mal den Offset, falls der verfügbar ist (eigentlich ist der in jeder Software verfügbar). Wo bei Navionics +0 m steht, ist bei Dir noch 1,6 m Tiefe angegeben. Das klingt verdächtig nach dem TG Deines Bootes (mit etwas Zuschlag?). Wahrscheinlich wurde bei der Eingabe des Offset Plus und Minus vertauscht.
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Alex
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#31
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#32
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Mein Reden.
Stimmt, 8fach, nicht 4fach. Habe mich falsch erinnert.
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Alex |
#33
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Die Karten, also das Kartografisches Teil mit tiefen usw wirden generell nur 1/5 Jahre neu gemacht.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#34
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Einen habe ich noch ...
Am 2. Sept. war Vollmond. Also kam zum Pech auch noch die Springtide dazu.
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Alex
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#35
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Deine Ausführungen sind aber plausibel und etwas enttäuschend. Denn so nützt das vorausschauende Echolot nicht wirklich viel. Nicht nur im Wattenmeer! Da sieht man dann ja auch große Steine, die unter der Wasseroberfläche unsichtbar vor einem liegen, nicht rechtzeitig! Da rummst es dann also in demselben Moment, wo der Brocken auf dem Schirm erscheint, toll..! :-( Da bin ich ja wenigstens froh, dass ich den Echopilot - übrigens noch 2D! - für schmale 350 Euro getickt habe. Dann tut's wenigstens nicht so weh, wenn es nicht das bringt, was ich mir davon versprochen habe... Mal sehen, den Geber baue ich nicht im Rumpf ein, sondern hinten am Heck in ein Winkelprofil, so dass der von achtern unter dem Boot nach vorne schaut. Direkt vorne bringt eh nichts, wenn ich in Gleitfahrt bin, da guckt er dann aus dem Wasser und dann zeigt das Teil gar nichts mehr an. Tja, Technik ist super, wenn sie so funktioniert wie man sich das vorstellt. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...[emoji58] LG Werner Gesendet von meinem BV6800Pro mit Tapatalk
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#36
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Der Hinweis bringt mich übrigens auf einen Gedanken, den ich vorher gar nicht auf dem Schirm hatte: Und zwar hat der Geber beim Forward-Scan ja eine bestimmte Bauform. Das Signal geht fächerförmig nach vorn und nach unten weg. Beim vorgesehen Einbau hat es also einen fächerförmigen Winkel, der den Bereich vor und schräg nach vorn unter dem Boot erfasst. Jetzt stellt sich die Frage, wozu brauche ich einen Forward-Scan, wenn ich 25 Meter Wasser unterm Rumpf habe? Damit ich dann gucken kann, was passiert 200 Meter vor mir? Vielleicht sehe ich damit ja den Pottwal voraus, der in 50 Meter Tiefe vor mir unterwegs ist.
Interessieren tun mich aber eher die Bereiche ab 5 Meter und weniger! Vielleicht bringt es ja was, den Geber etwas anders einzubauen, nämlich dass der Fächer nicht mehr soweit nach unten abstrahlt sondern tatsächlich mehr nach vorne. Direkt in den Rumpf lässt sich das so nicht einbauen. Aber bei meiner Einbaulösung klappt das vielleicht schon eher. Das werde ich auf alle Fälle ausprobieren! Und dann berichte ich hier darüber. Insofern hatte das kleine Missgeschick auch was Gutes.. ![]() LG Werner
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#37
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In Norwegen in den Fjorden wird das Forward Scan bestimmt super funktionieren. Da ist es schon tief und flache Felsen werden auch weit im Voraus angezeigt. Aber Watt wird’s nicht bringen.
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Gruß Jörg
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#38
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Überraschend finde ich die Annahme des TO, dass die Navionics Karten irgendwie besser/genauer/aktueller wären als bpsw. Papierkarten, weil sie ja digital sind und "updates" erhalten.
Navionics ist als Billiganbieter auf den Markt getreten. Dafür bieten sie große Kartenabschnitte ohne klare Referenz für die Datenquellen und ohne definierten Berichtigungsstand. Der Rest ist offensichtlich erfolgreiches Marketing. Was ich allerdings eine gute Entwicklung finde ist, dass Navionics durch die Web "Preview" seiner Karten die anderen Anbieter quasi gezwungen hat, ihre Karten auch einsehbar zu machen und man nun die Karten von mehreren Anbietern für ein ein Revier vergleichen kann, bevor man kauft.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#39
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Denke das System mit Forward Scan bringt auf jeden Fall was - wenn man es richtig einsetzt.
In unsicheren Gewässern heißt dass in Verdrängerfahrt unterwegs sein und Bereitschaft zu haben plötzlich aufzustoppen. Die meisten Boote stehen da recht schnell wenn man beherzt rückwärts Gas gibt. Auf diesen Ernstfall sollte dann auch jeder an Bord vorbereitet sein. Wenn man Glück hat und nicht gerade die Prilkante trifft, sollte der Untergrund mehr oder weniger sanft ansteigen so dass einem zusätzlich ein paar Sekunden bleiben. Und selbst wenn es nicht reicht eine Berührung zu verhindern macht es schon einen Unterschied ob man ohne jede Vorwarnung oder abgebremst irgendwo rauf fährt. Gruß Chris
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#40
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![]() Zitat:
Was ich mich noch frage: mit einem IPS auf einer Sandbank - das kann doch gar nicht gut gehen......war wohl eher eine Schlickbank (hoffentlich).... Grüße, Christian Geändert von Wolle56 (04.09.2020 um 10:18 Uhr) |
#41
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Ich habe meine Standard Navionics Werte bei 0m stehen. Alles in einem muss man ganz klar sagen, das Navionics im Tiedengewässer tatsächlich nur eine gute Orientierung ist. Nichts, worauf ich mich blind verlassen würde um z.B. bei Nacht nach Karte zu fahren. Auch die Aktualisierung der Tonnen und Pricken ist mehr schlecht als recht. So z.B. ist der "neue" Prickenweg unterhalb von Norderney (gibt es seid ca. 2-3 Jahren, führt nach Norddeich) immer noch nicht eingezeichnet.
Dazu kommen Wind- und Mondverhältnisse. Vollmond plus Ostwind = wenigstens einen halben Meter weniger Wasser, wenn nicht mehr. Ich check daher vor jeder längeren Fahrt zusätzlich den prognostizierten Wasserstand für das Revier über das BSH. Dann weiss man ungefähr, woran man ist! Grüße, Christian
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#43
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Was würdet ihr denn als System für Watt & Co. empfehlen?
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Viele Grüße, Carola |
#45
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![]() ![]() Hehe, dass ich da nicht bei Nacht oder Nebel durchfahren werde, kannst du aber glauben. ![]()
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Viele Grüße, Carola |
#46
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Beim NV Verlag sieht die Ecke auch echt hart aus
https://www.seame.com/de/region/14/w...esische-inseln da hätte ich glaub ich auch nicht geschnibbelt, obwohl ich es gerne mache. Aber ich kann ja auch nicht gleiten und hab einen geschützten Prop
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#47
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Was Alex meint ist das man mit etwas Übung die Strömung lesen kann und sieht wo es deutlich flacher wird...
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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#48
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Ein Ratschlag, den ich sicher beherzigen werden, wenn ich mich nächstes Jahr das erste Mal per Boot ins Watt wagen werde.
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Viele Grüße, Carola
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#49
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Wozu kürzt man eigentlich ab?
Um nachher mehr Zeit zu haben die man dann auf dem Boot verbringen kann ![]() Ok-Spass. Aber wenn man schon abkürzt tut man dies besser bei steigendem oder fallendem Wasser? Ich meine bei steigendem Wasser ist besser da man dann gute Chancen hat wieder weg zu kommen wenn man sich fest gefahren hat. Gruß Chris
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#50
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Du solltest aber nicht unbedingt beim Höchststand auflaufen. Das sorgt nicht nur für Stress, sondern kann auch hohe Kosten produzieren.
Ich habe da mal hinter Vlieland so einen "Abkürzer" beobachten können. Der brauchte einen ausgewachsenen Schlepper um frei zu kommen. Eine Tonne geschnippelt zum falschen Zeitpunkt...... ![]()
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Gruß Ewald |
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