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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich habe einen 60 A Victron Lader an Bord bei 660 Ah Batteriekap. Entlade i.d.R. nur bis 70%. Dann lasse ich die Batterien, wenn genug Zeit ist z.B. Nachts an Landstrom, nur von einem 25 A Cetek laden. Dass funktioniert erstklassig. Das Cetek macht auf 0,1 V genau was es machen soll. Sowohl bei der Ladeschlusspannung, als auch bei der Erhaltungsladung. Das schafft das Victron nicht so präzise. Wenn es schnell gehen soll bei tieferer Entladung und ich z.B. mit dem Generator lade, dann schalte ich das Victron dazu. Die beiden Ladegeräte vertragen sich bei Parallelschaltung hervorragend. Das Victron schaltet kurz vorher ab und das Cetec übernimmt dann die minimale Restladung und die Erhaltungsladung.
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#27
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Wenn ich gängige Kleinladergrößen vergleiche, z.B. 5A und 10A, würde ich mich nicht für ein CTEK entscheiden, auch wenn (zumindest) die 10A-Ausführung die Spannung gut einhält und, im Gegensatz zu den Victron-Kleinladern, einen externen Temperatursensor hat.
Bei der 5A-Ausführung (um die ging es hier ja ) hat das CTEK MXS 5 gegenüber dem 5A victron bluesmart IP65 zudem nur einen Vorteil und das ist der i.d.R. etwas günstigere Straßenpreis, weil es halt massenhaft und überall verkauft wird. Das 10A CTEK, welches ganz sicher nicht annähernd auf die Stückzahlen der CTEK-5A-Ausführung kommt, ist preislich dagegen ziemlich auf dem gleichen Niveau, wie der 10A-Victron Lader. (Rund 125€) Selbst getestet habe ich den 10A-Lader von Victron und den finde ich besser, weil der einfach deutlich mehr Funktionalität aufweist, als der 10A-Lader von CTEK. Die Spannungswerte (und Stromwerte) hält der ebenfalls gut ein. |
#28
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Ich habe auch noch 2 10A Cetek Lader für die beiden Starterakkus im Einsatz. Die Geräte sind sehr gut. Vergleichbar mit dem 25A Cetek Lader.
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#29
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Der getroffene Hund bellt.
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Gruß Klaus Schöne Grüße an den August |
#30
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Gem. Verlauf des Threads gab es keine große Auswahl an Leuten, die du mit deiner gezielten Bemerkung "treffen" wolltest.
Um etwas anderes ging es dir ja offensichtlich nicht... |
#31
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Hallo Secundus,
dann nenne doch mal bessere zum gleichen Preis. Gruß Uwe |
#32
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Selbes Problem bei mir bei Batterielinie Varta LFD. In Einstellung Autobatterie (nicht AGM!) sollte gemäß Aufdruck am Gehäuse mit 14,4v geladen werden. Voltmeter zeigt aber 14,7 am Batteriepol an. In der Batterie sprudelt es gewaltig. Hab sofort abgeklemmt.... Ich glaube ich werde das Ding entsorgen.
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#33
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Wieso?
Schreib doch mal CTEK und lass dir ein anderes Ladegerät zusenden. Den Anspruch, dass deren Ladegeräte gerade die Ladeschlussspannung relativ genau einhalten, sollte CTEK doch eigentlich haben..... |
#34
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Ehr dich gesagt weiß ich nicht mal mehr wie alt es ist. Rechnung habe ich auch keine mehr.... Ich denke das wäre vergebene Liebesmüh!
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#35
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Bei den Geräten sollte man bereits im Neuzustand die Spannung am Ende des Absorptionsmodus prüfen, aber wer macht das schon.....
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#36
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Temperaturkompensation funktioniert
Hallo Freunde, ich hatte das gleiche Problem und über Google hier die Aussage gefunden, dass die Temperatursteuerung mit diesen 0,0234 V pro grad dafür verantwortlich sind.
Vielen Dank an Pepper. Habe es getestet, es stimmt. Habe die Batterie auf dem geschlossenen Balkon geladen bei 5 Grad. Ladespannung in Schritt 4 waren 14,7 V. Habe dann alles in der Küche wiederholt. Ladegerät vorher halbe Stunde liegen lassen, damit es sich erwärmt. Und siehe da 14,4 Volt. Also alles wie es soll. Habe dann, weil ja alles ausprobiert werden muss, einen Fön drauf gehalten und die Ladespannung sank auf 14,3V. Die Frage ob diese Temperaturkompensation Sinn macht, wenn der Sensor im Ladegerät verbaut ist beantworte ich mal so: wenn das Ladegerät im Boot da platziert wird, wo die Batterie ist und das Boot in der Sonne steht macht das Sinn, wenn bei 35 Grad die Spannung reduziert wird. Es herrschen leider viele Mythen über Strom und Spannung an Batterien, die sich hartnäckig halten. Man kann mit fast jedem Ladegerät eine Batterie gut aufladen, ohne sie kaputt zu machen, wenn das Ladegerät 14,4 V nicht überschreitet. Wenn die Batterie leer ist und ich schließe ein Ladegerät an, fließt soviel Strom wie das Ladegerät liefern kann. Das wird durch die Baugröße des Ladegerätes bestimmt. Damit hätten wir eine Konstant-Strom-phase. Wenn die Batterie dann voller wird verkleinert sich die Differenz zwischen Batteriespannung (13,x …. 14V) und der Ladegerät-Spannung 14,4V. Nehmen wir an, dass der Innenwiderstand konstant ist, (ist er nicht ganz, egal) so sinkt jetzt mit sinkender Spannungsdifferenz der Strom. Die Spannung im Stromkreis an den Klemmen bleibt jetzt konstant bei 14,4 V. Die U-Phase. Der Strom sinkt bis beide Spannungen ausgeglichen sind. Nicht ganz, es bleibt ein Rest - Strom je nach Größe der Batterie von 0,5 A bis ... Nun sollte ich die Batterie vom Ladegerät trennen. Voller wird sie nicht mehr. Somit erhalte ich die Sagenumwobene IUo - Kennlinie mit einem Ladegerät, was einfach eine konstante Spannung liefert. Und das ist es wahrscheinlich, was das Ctek in Phase 4 macht. Es misst den Strom bei konstanter Spannung. Bleibt der Strom über einen gewissen Zeitraum quasi konstant und nimmt nicht weiter ab, wird beschlossen dass die Batterie voll ist. Man muss sich also nicht so viel den Kopf zerbrechen. Nur rechtzeitig alte Ladegeräte von der Batterie trennen und zu kleine Batterien nicht mit zu fetten Ladegeräten laden. Ob diese Desulfatierung, welche das Ctek angeblich kann funktioniert, werde ich berichten, sobald mir so eine sulfatierte Batterie über den Weg läuft. Schöne Grüße, Felix |
#37
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Ich habe schon ein paar CTEK MXS 5 getestet, davon hatte das letzte Gerät bei 18 Grad Kellertemperatur in der Stellung 14,4V lustig mit bis zu 14,9V geladen.
Dort stimmte also nicht mal die Grundkalibrierung des Gerätes. "Echte" 5A schafften die von mir getesteten Geräte zudem nur, solange die Spannung noch im Bereich unter ca 13,5V war. Desweiteren senkt das Gerät die Ladespannung auch dann ab, wenn es z.B. eine längere Zeit tatsächlich 5A (also in der Bulkphase) abgeben muss. Grund: das Gerät wird von allein bei voller Ladeleistung sehr warm (auf der Geräteoberfläche sind dann z.Teil 50Grad und mehr zu messen) Die Batterie hat dann aber z.B. immer noch lediglich 18Grad und damit ist auch das keine akzeptable Ladespannungsregelung, denn die Laderegelung sollte sich während der Ladung nicht an der Innentemperatur des Ladegerätes orientieren. Das können andere Kleinlader ohne externen Temperatursensoranschluss (z.B. Victron) besser. Dort ist die Temperaturkompensation auch explizit in der BA erwähnt und man kann sie im individuellen Modus sogar einstellen. Wenn noch ca 0,5A im Absorptionsmodus fließen, schaltet das CTEK zwar ca auf Erhaltungsladung, aber dann ist die Batterie i.d.R. (abhängig von der Batteriekapazität) noch nicht voll geladen. Richtig voll geladen ist sie erst, nach einiger Zeit in Erhaltungsladung. Auf den Test, ob die bei mir i.d.R. innerhalb von unter 20sec durchlaufende Desulfatierungsphase des CTEK pro Ladevorgang etwas bringt, bin ich sehr gespannt...... |
#38
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Was man zu den CTEKs noch wissen sollte ist, dass die Batterie noch mindestens 0,3 Volt Restspannung liefern muss. Ansonsten schaltet (zumindest das MXS 5) in den Störungsmodus und schaltet ab. Man kann also eine tiefenentladende Batterie nicht damit laden und zu neuem Leben erwecken.
Ist mir auch schon mehrfach passiert, ich habe mir darum jetzt das Victron Blue Smart IP65 Akkuladegerät gekauft. Das hat auch diese Anschlusskabel, die es bei CTEK gibt zum festen Anschrauben. Also kann man das Ladegerät innerhalb einer Sekunde anschliessen, wenn man mehrere Batterien zum Laden hat. Hatte jetzt nichts mit dem Thema an sich zu tun, aber nicht unwichtig zu wissen vor Neukauf. Grüße Totti
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#39
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Hallo Totti
Das geht auch nicht mit der dafür vorgesehenen „Recond“ Funktion? Zumindest in den Fällen die ich hatte (allerdings mit einem größeren Ladegerät von CTEK), hat es dann geklappt. Ein oder zwei mal den Recond Modus gestartet, danach war genügend Spannung da, dass dann der Ladevorgang gestartet werden konnte (der vorher nicht ging). Gruß Rüdiger
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#40
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Ich verwende (und verwendete in meinen Wohnmobilen) seit Jahren das IVT 10A Ladegerät, das kostet 2/3 vom ctek und kann auch LiFePo4.
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#41
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Zitat:
leider nein, steht auch so im Handbuch. Hatte das neulich nochmal gefunden und durchgeblättert und den Hinweis dort gefunden. Ich habe dann zum Anschieben des Ladevorgangs immer kurz eine 2. Batterie mit Starthilfekabeln mit angeschlossen, 2-3 Minuten reichen dann schon. Ich habe in einem meiner Oldies eine Varta Batterie, jetzt im vierten Jahr, die auf einmal einen Spannungszusammenfall erleidet. Selten mal nach 1 Woche, sonst irgendwann nach 5-7 Wochen bei abgestelltem Wagen. Ich denke, eine schlechte Batterie, hat die aber von Anfang an. Ich muss also immer dran denken, alle paar Wochen mal das Ladegerät anzuhängen. Die nächste wird wieder eine Banner, die halten bei mir immer 8-9 Jahre ohne zu mucken. Grüße Totti
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#42
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Zitat:
Auch wenn man den Recond-Modus wählt, startet es ganz normal und von daher braucht es, zumindest beim MXS 5, immer eine Mindestspannung der Batterie (laut BA übrigens 2V) Erst nach dem Punkt 5 (Analyse) abgeschlossen ist, wird die "Recondphase" vor der "Float-Phase" quasi eingefügt, sofern man sie gewählt hatte. Das Problem mit der Mindestspannung hat ein Victron smart blue nicht.
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#43
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Zitat:
Keine Ahnung, warum mir 0,3 Volt im Kopf hängen geblieben sind oder womit ich das jetzt verwechsle. Grüße Totti
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#44
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Zitat:
Wäre nicht das einzige, welches von dem, was in der BA steht, abweicht.... |
#45
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OK, wenn Ihr sagt das geht nicht, dann wird das so sein.
Wie gesagt, ich habe ein größeres CTEK. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, könnte es auch sein, dass ich erst in den „Supply“ Modus (den das 5er nicht hat) gegangen bin, um der Batterie etwas Leben einzuhauchen. Gruß Rüdiger |
#46
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Das kann sein, da misst er die Spannung nicht zum "anspringen".
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#47
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So ist das, arbeitet dann als Netzteil.
Gruß Rüdiger |
#48
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Ja, m.E. alle Ladegeräte von CTEK ab 7A haben eine Netzteil-(Supply-)Funktion. Mit Supply kann man aber nicht schneller laden oder eine Recondfunktion aktivieren.
Das CTEK MXS 5, um das es in diesem Thread geht, hat aber bekanntlich nur 5A. OT: Ein 5A-Victron smart blue IP65 kann sowohl von 0V laden und hat trotzdem eine Supply-Funktion (bei der man die Festspannung sogar in einem weiten Bereich genau einstellen kann).
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#49
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Die Ladegeräte geben vor schlau zu sein, deshalb fangen sie erst an, wenn sie eine Spannung merken (sonst würde ja auch der Verpolungsschutz nicht funktionieren). Mann kann sich mit einer zweiten Batterie und einem Starthilfekabel behelfen. Damit den Patienten auf ein paar Volt bringen. Oder ein Netzteil.
Wenn aber die Batterie nach der Tiefentladung lange rumgestanden hat wird es schwierig, die wieder zum Leben zu erwecken. Zum Thema voll oder nicht: Wenn bei 14,4 V der Ladestrom abgesunken ist und sich nicht mehr ändert, ist sie voll. Es wird dann chemisch nichts mehr umgesetzt. Meine Messungen ergaben ca. 0,1A bei einer 70Ah Batterie. Aber die Messung ist ungenau, weil ich den Moment wo das Ctek umschaltet schwer abpassen kann. Kann also auch weniger sein. Ich kann die Batterie abklemmen und halbe Stunde später wieder 14,4V raufgeben, dann fließt wieder ein Strom der ganz schnell absinkt. Das kann ich 20 Mal machen, aber voller wird sie dadurch nicht (kannst halt keinen Berg drauf machen). Das ist so ein typischer Effekt. Ich habe irgendwo ein Dokument wo ein paar Dinge ganz gut beschrieben sind. Wenn es jemanden interessiert stell ich es hier rein. Schöne Grüße, Felix
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#50
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Gerne, stell mal ein bitte.
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