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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 02.05.2021, 19:20
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Einen kleinen Sicherheitsaspekt hat es aber auch noch.
Wenn am Netz mal etwas ist , hast Du trotzdem deine Grundlage....
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  #27  
Alt 02.05.2021, 19:30
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Wenn kein Netz dann produzieren die Dinger auch kein Strom! Also nichts mit Sicherheit, die sind nicht Insel tauglich.
Die passen sich dem Netz an, wird das Netz abgeschaltet weil ein Monteur am Erdkabel arbeitet währe es echt fatal wenn da jedes Haus plötzlich Strom ins eigentlich abgeschaltet Netz einspeist.
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Jörg
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  #28  
Alt 02.05.2021, 19:33
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Zitat:
Zitat von Bergi00 Beitrag anzeigen
Einen kleinen Sicherheitsaspekt hat es aber auch noch.
Wenn am Netz mal etwas ist , hast Du trotzdem deine Grundlage....
Bergie, wenn Du meinst, dass Du auch ohne Fremd-Netz für die Autarkie mit den Balkonkraftwerken eigene 230V erzeugen kannst, das funktioniert nicht. Die zugelassenen Wechselrichter haben eine eingebaute Netzfreischalteinrichtung, die ohne Stromnetz die Erzeugung der 230V Wechselspannung unterbricht.

Was wäre denn sonst, wenn Du den Stecker aus der Steckdose ziehst? Schaltet der Wechselrichter dann nicht ab, dann hätte man an den offenen Steckerkontakten 230V - ganz schön gefährlich und deshalb nicht zugelassen.

Oder der Versorger schaltet wegen Reparaturen den Netzabschnitt aus und die Balkonkraftwerke speisen weiter munter ein... Nicht gut für die Monteure...

Daher gibt es die automatische Abschaltung.

Für eine richtige autarke Anlage, die auch bei Netzausfall Strom bereitstellt, braucht man einen sogenannten Insel-Wechselrichter.
Gibts von Victron - kostet aber mehr als die ganze Anlage.


Ups: Jörg war schneller.
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Dirk
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Geändert von flachzange (02.05.2021 um 19:42 Uhr)
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Alt 02.05.2021, 19:36
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Dafür deins detaillierter
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  #30  
Alt 02.05.2021, 19:37
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Okay 👌
Dann mal vielen Dank für diese Richtigstellung....
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  #31  
Alt 02.05.2021, 23:24
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Sowas werde ich mir auch noch bauen, die Einspeisung über die Steckdose ist allerdings, na ja, grenzwertig. Eigene Sicherung und direkt im Sicherungskasten einspeisen ist sicher die bessere Lösung
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Alt 03.05.2021, 17:15
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Zitat:
Zitat von volker1165 Beitrag anzeigen
Sowas werde ich mir auch noch bauen, die Einspeisung über die Steckdose ist allerdings, na ja, grenzwertig. Eigene Sicherung und direkt im Sicherungskasten einspeisen ist sicher die bessere Lösung
Das ist sicherlich die fachlich beste Lösung. Aber aufgepasst! Dann ist es (laut Infos aus diversen Youtube Videos) kein Balkonkraftwerk mehr im rechtlichen Sinne und die Inbetriebnahme darf dann nur eine Fachkraft durchführen.
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Dirk
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Alt 03.05.2021, 17:35
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Aha, das muss ich mir mal ansehen
Wobei, so ein richtig rechtlichen Hintergrund gibts da doch sowieso nicht
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  #34  
Alt 03.05.2021, 17:54
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Nur mal so- als echt Unwissender....
Die Panels auf dem WoMo bringen bei guter Sonne 3A bei 12V, sind zwei (ähnlich wie auf den Balkonbild), also 6A- bei 12V. Das wären 72W. Umgerechnet auf 230V sagenhafte 0,31A die der Wechselrichter bringen kann...bei strahlendem Sonnenschein.... Egal, die 72W bleiben ja - und reichen kaum für eine Lampe.
Dann hat mit mal ein Elektriker erklärt wie kompliziert es sich mit diesen 50Hz der Wechselspannung verhält. Da kann man nicht einfach einspeisen, sondern es muss Deutschlandweit die gleiche Frequenz schwingen - und sowas bekommt ein Waldundwiesen Wechslrichter hin?
Ich hab irgendwie der Eindruck, das Ganze ist....1.4 war schon, oder?
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Viele Grüße
Oliver
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  #35  
Alt 03.05.2021, 18:02
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Nur mal so- als echt Unwissender....
Die Panels auf dem WoMo bringen bei guter Sonne 3A bei 12V, sind zwei (ähnlich wie auf den Balkonbild), also 6A- bei 12V. Das wären 72W. Umgerechnet auf 230V sagenhafte 0,31A die der Wechselrichter bringen kann...bei strahlendem Sonnenschein.... Egal, die 72W bleiben ja - und reichen kaum für eine Lampe.
Dann hat mit mal ein Elektriker erklärt wie kompliziert es sich mit diesen 50Hz der Wechselspannung verhält. Da kann man nicht einfach einspeisen, sondern es muss Deutschlandweit die gleiche Frequenz schwingen - und sowas bekommt ein Waldundwiesen Wechslrichter hin?
Ich hab irgendwie der Eindruck, das Ganze ist....1.4 war schon, oder?
Du solltest deinen Elektriker vom Hof jagen.

Das Ganze funktioniert bei mir seit genau 2 Jahren ohne geringste Störung und hat bereits 920 kWh gebracht (bei 0.6 kWp). Also ca. € 250,- beim Einsatz von € 600,-. Finde ich nicht schlecht.

Das Prinzip hat der Elektriker schon richtig genannt, der Wechselrichter muss die gleiche Frequenz ausgeben, wie das Netz arbeitet. Er misst erst die Frequenz, dann stellt er seine darauf ein, erhöht die Spannung etwas über der Netzspannung und los ...
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  #36  
Alt 03.05.2021, 18:02
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Ich glaube, da vertust du dich, 2A bei 12 V bringt mir hier schon ein 20 Jahre altes Panel von der Größe etwas mehr als einer LP Hülle. Das Ding da am Geländer ist schon recht groß.
Dieser Wechselrichter dazu hat nichts mit denen zu tun, die die Leut hier im Boot verbauen um eine Senseo zu betreiben. Die basteln sich Ihre Frequenz selber.

Für so ein Balkonkraftwerk gibt es netzgeführte Wechselrichter, die dafür sorgen, dass die Frequenz genau der im Netz entspricht und zwar ständig. Darum speisen die auch nicht mehr ein, wenn du zum Beispiel die Sicherung abschaltest
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  #37  
Alt 03.05.2021, 18:05
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Da kann man nicht einfach einspeisen, sondern es muss Deutschlandweit die gleiche Frequenz schwingen - und sowas bekommt ein Waldundwiesen Wechslrichter hin?
Sogar fast Europaweit und mit minimal schwankender Frequenz

Wenn aber das Balkonkraftwerk sich da irgendwelche Eigensinnigkeiten herausnimmt, arbeitet es gegen fast alle Kraftwerke Europas und da fließen dann schnell mal mehr als 16A, so dass die Leitungssicherung auslöst.

https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%..._Verbundsystem
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Alt 03.05.2021, 18:41
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Also kann ich beruhigt bei dem Spezl bleiben - der putzt auch nur hier im AKW OHu die Brennstäbe, macht also keine installationen

Mit den 6A....muss ich echt noch mal (wieder mal) messen. Hatte das vor drei Jahren mit dem Zangenampermeter gemessen und so in Erinnerung
Die (ein) Panels sind mit 100W angegeben. Wären ja eigentlich um die 8A
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  #39  
Alt 03.05.2021, 19:38
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Ich habe noch eine gute Seite im Internet gefunden, auf der die rechtlichen Aspekte dargestellt werden. Vielleicht ist das auch interessant.

https://balkonkraftwerk-vertrieb.de/rechtliches/
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Gruß

Dirk
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Hier gibt´s die aktuelle Messung dazu:

https://www.netzfrequenzmessung.de/

@ Oliver: Miss nochmal. Die Dinger (und natürlich auch die Wechselrichter) funktionieren.
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Viele Grüße Fränkie

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Geändert von Fraenkie (03.05.2021 um 19:53 Uhr)
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  #41  
Alt 03.05.2021, 19:54
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Früher liefen ja die Radiowecker mit den mechanischen Werken mit der Netzfrequenz als Taktgeber. Wie man sieht wird die ja sehr genau gehalten. Nur in Berlin konnte man die früher vergessen, die hingen ja nicht mit im Westeuropäischen Verbundnetz. Der Oststrom war da nicht so genau
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Jörg
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  #42  
Alt 03.05.2021, 22:22
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Nee nee, die Frequenz wurde immer protokolliert, + wenn dann mal 1paar Herzen zu viel oder zu wenig gemessen wurden, wurde nachgeliefert oder abgezwackt.
Meine Fallblattuhr lief immer genau .
Grüße, Reinhard
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  #43  
Alt 03.05.2021, 23:05
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Zitat:
Zitat von Der mit dem Boot tanzt Beitrag anzeigen
Früher liefen ja die Radiowecker mit den mechanischen Werken mit der Netzfrequenz als Taktgeber. Wie man sieht wird die ja sehr genau gehalten. Nur in Berlin konnte man die früher vergessen, die hingen ja nicht mit im Westeuropäischen Verbundnetz. Der Oststrom war da nicht so genau
Früher war angeblich alles besser - nee, Spaß beiseite, früher war die Netzfrequenz tatsächlich stabiler, denn vor 30 Jahren gab es weder Windkraftanlagen noch Photovoltaikanlagen in großen Mengen, die durch extrem schwankende Einspeisemengen die Netzfrequenz durcheinanderbringen. Nicht umsonst haben wir in den Letzten Jahren öffter vor einem Blackout im europäischen Stromnetz gestanden als früher. In diesem Januar hätte es nur noch wenige Minuten gebraucht, dann wäre ein großer Teil Europas dunkel gewesen. In unseren Kraftwerken haben alle Alarmanzeigen geleuchtet... 5..10 Minuten hätte es noch bis zu Abschaltung der Kraftwerke gebraucht. So schlimm war es schon sehr lange nicht mehr.
Je höher der Anteil der nichtstabilen Stromversorgung ist (Ökostrom) um so öfter werden wir Netzprobleme haben (schwankende Frequenzen, Netzabschaltungen) Und auf Stromspeicher braucht keiner in den nächsten Jahren zu hoffen - mein Arbeitgeber betreibt die größte Batteriespeicheranlage Europas mit 50Mwh - aber das reicht nur ein paar Minuten, dann ist die Akkuanlage alle. Wir haben in Deutschland nicht mal 30 solcher Anlagen, die meisten anderen sind nicht mal ein viertel so groß wie unsere. In Deutschland werden pro Tag ca. 60GWh Strom "verbraucht" (40..80GWh)
das nur mal so nebenbei bemerkt..
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MfG, Frank.
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  #44  
Alt 04.05.2021, 00:10
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Sowas mein ich eben - bei diesen 50 Herz reicht es ja schon, wenn das um zehntel Prozentpunkte in die Knie geht/abweicht um für ordentlich Stress zu sorgen. Ähnliches stand letzten Sommer auch mal in der Zeitung- das es kurz vorm weiträumigen Blackout gestanden hätte.

Und dann kommen Hans und Franz mit ihren Minikraftwerken um da reinzupfuschen...
Wir kamen damals drauf, weil größere Mengen Treibstoff "entsorgt" werden mussten, und die Idee entstand damit einfach einen Generator zu betreiben und einzuspeisen.
Er hat uns das mit der Netzfrequenz erläutert und das kaum Spannungswandler wirklich ordentliche Sinuswellen hinbekommen. Wenn, dann in einem Preissegment, in dem es wieder uninterssant wird.
Die einizig halbwegs brauchbare Lösung wäre gewesen, den/die Verbraucher komplett vom Netz zu trennen solange selbst erzeugter Strom anliegt.
Daher kann ich mir das mit diesen Balkon (ich les immer Ballon...) "Kraftwerken" nicht wirklich vorstellen.
Mag sein, das es funktioniert.
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  #45  
Alt 04.05.2021, 00:40
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Und dann kommen Hans und Franz mit ihren Minikraftwerken um da reinzupfuschen...
hmm... die Minianlagen spielen da eher keine Rolle... das sind die großen, die die Probleme machen, wenn da mal ne große Wolke vorbeifliegt und so eine Großanlage kurzzeitig abdunkelt und dann wieder beleuchtet. Oder eine Windkraftanlage mit vielleicht 20 2MW Windrädern die durch ne Kurze Flaute "kurz" stehen bleiben.

die wenigen Kleinstanlagen verhalten sich so als ob ein Staubsauger oder ein Mixer an oder ausgeschaltet wird... das "bemerken" die Netze nicht. Was sind denn schon 600W???
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MfG, Frank.
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  #46  
Alt 04.05.2021, 00:48
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Schon klar, das sowas kein Netz in die Knie zwingt
Aber wenn der Saft nicht wirklich korrekt anliegt....kann er dann überhaupt eingespeist werden oder kommt dann post #37 vom Richard zum tragen?
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  #47  
Alt 04.05.2021, 08:35
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Schon klar, das sowas kein Netz in die Knie zwingt
Aber wenn der Saft nicht wirklich korrekt anliegt....kann er dann überhaupt eingespeist werden oder kommt dann post #37 vom Richard zum tragen?
Der WR geht einfach vom Netz, wenn was unklar ist.

Das arme Solarpanel muss dann damit leben, dass es zwar Photonen sammelt aber seine Elektronen nicht los wird Die Rieseln dann halt vom Balkon oder sowas

Ich hab bei meinen mal reingeschaut welche Störmeldungen da mitgeloggt werden. Das sind bestimmt 30 verschiedene die mit dem Netz zusammenhängen (nicht nur Frequenz, auch Impedanz und was weiss ich noch für elektrisches Gedöhns...).
Ich würde übrigends wetten, dass der Sinus von so nem WR näher am Ideal ist, als der im Netz.

Das Problem ist gelöst (sofern du einen zugelassenen WR hast, auch bei den kleinen Anlagen müßen die Bedingungen erfüllt sein). Keine Sorge.

Das Netz gehört eh mal umgestellt auf Gleichstrom. Fast alle Geräte die wir benutzen bis hin zum Licht gehen doch mit 5V oder 12V Gleichstrom. Autos laden mit Gleichstrom schneller. Bei den grossen Überlandleitungen geht man auf Gleichstrom, wegen geringerer Übertragungsverluste etc etc.
Ich finde, das wäre ein Projekt für so ne Koryphäe wie Andi Scheuer
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Geändert von Fraenkie (04.05.2021 um 08:45 Uhr)
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  #48  
Alt 04.05.2021, 09:12
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Die einizig halbwegs brauchbare Lösung wäre gewesen, den/die Verbraucher komplett vom Netz zu trennen solange selbst erzeugter Strom anliegt.
Daher kann ich mir das mit diesen Balkon (ich les immer Ballon...) "Kraftwerken" nicht wirklich vorstellen.
Mag sein, das es funktioniert.
Natürlich klappt das. Im Endeffekt sind die unzähligen Windräder und Dachsolaranlagen ja auch nichts anderes.

Was mich aber mal interessieren würde ist, woran erkennen die Balkonanlagen das das Netz wirklich von den Kraftwerken kommt?
Ich stelle mir grade so eine Straße vor an der 100 Kleinsolaranlagen betrieben werden. Jetzt wird die Straße für Kabelarbeiten frei geschaltet. Netz ist weg und die Wechselrichter sollen ja ihren Betrieb einstellen. Aber bei der Masse an Geräten? Ist ja wie ein kleines Verbundnetz, erkennen die sich da nicht gegenseitig?
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Gruß
Jörg
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  #49  
Alt 04.05.2021, 09:27
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Zitat:
Zitat von Der mit dem Boot tanzt Beitrag anzeigen
Netz ist weg und die Wechselrichter sollen ja ihren Betrieb einstellen. Aber bei der Masse an Geräten? Ist ja wie ein kleines Verbundnetz, erkennen die sich da nicht gegenseitig?
Wechselrichter schalten bei erreichen der 49,5 Hz automatisch ab.

Diese Frequenz wird bei Netzabschaltung quasi sofort unterschritten und sämtliche WR schalten sich ab.


Gruß, Jörg
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  #50  
Alt 04.05.2021, 09:41
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Das Netz gehört eh mal umgestellt auf Gleichstrom. Fast alle Geräte die wir benutzen bis hin zum Licht gehen doch mit 5V oder 12V Gleichstrom. Autos laden mit Gleichstrom schneller. Bei den grossen Überlandleitungen geht man auf Gleichstrom, wegen geringerer Übertragungsverluste etc etc.
Ich finde, das wäre ein Projekt für so ne Koryphäe wie Andi Scheuer
Und was machst du mit dem Argument, dass der Wechselstrom sich wesentlich einfacher und verlustärmer auf höhere Spannungen transformieren lässt? Das ist der bekannte Grund für die AC-Hochspannungsübertragung anstelle von DC.

Geändert von Andrei (04.05.2021 um 09:57 Uhr)
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