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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Danke zusammen!!!!
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Gruß Ahap |
#27
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Warum bitte schreiben die Batteriehersteller dann Ladeschluß- und Erhaltungsspannungen in Ihre Datenblätter?
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#28
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![]() Zitat:
Eine AGM Batterie wird mit höherem Ladestrom geladen. Ein etwas niedrigerer Ladestrom wie bei anderen üblichen Akkus wird eine AGM Batterie daher nicht schädigen. Allerdings wird sie auch nicht zu 100% geladen. ![]() Ist nur mein Kenntnisstand. |
#29
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![]() Zitat:
Je höher die Spannung 1 sein darf, desto schneller ist die Hauptladephase beendet, weil der Strom entsprechend größer ist. Die Batterie bekommt man aber selbst mit Erhaltungsspannung ganz voll geladen. Es dauert lediglich sehr lange. Exide (GNB) gibt das in den Ladeanweisungen an (Bereitschaftsparallelbetrieb) und nennt das, was wir Ladeschlussspannung beim IUoU-Laden nennen, m.E. sachlich zutreffender, "Starkladespannung". Z.b. bei den ortsfesten AGM-Batterien werden dazu je nach Batterietyp, Werte zwischen 2,35-2,4V/Z, also knapp 14,4V/12VBatterie zwischen 20 und 25Grad genannt. wenn man dieses "Starkladen" praktiziert, schreibt Exide, dass 35% der Kapazität an Ladestrom nicht überschritten werden dürfen. Beim Bereitschaftsparallelbetrieb, wo maximal mit nicht mehr als Erhaltungsspannung geladen wird, ist der Strom laut Exide dagegen unbegrenzt. Das sind also letztendlich 2 Lademöglichkeiten mit Randbedingungen, zu denen sich dieser Hersteller äußert. Einmal zur Ladung mit einer ca Erhaltungsspannung und einmal zum Laden mit einer höheren "Ladeendspannung". Dass man nicht mit einer Spannung laden darf, die irgendwo dazwischen liegt, steht nirgendwo.....das wäre dem Hersteller zu anstrengend und unnötig. Wenn man mit Erhaltungsspannung und sich maximal einstellendem Strom laden darf und mit einer "Ladeendspannung" von ca 14,4V bei begrenztem Strom laden darf, darf man auch mit Zwischenwerten laden. In aktuellen Autos mit Rekuperation werden Batterien, für die der Hersteller ganz sicher auch derartige "End"-Spannungen nennt, komplett frei, je nach Wunsch des BMS, mit 12,8 bis 15V geladen. Ein bekanntes Beispiel, wie groß die Bandbreite der Ladespannungen von AGM-Batterien sein kann, liefern die Ladeanweisungen von Optima. Da ist von 13,8 bis 15V per LiMa und Ladegerät alles zulässig. Meine Behauptung war ja, dass es keiner AGM, auf der z.B. 14,8V aufgedruckt ist, schadet, mit anderen Spannungen, die ein übliches IUoU-Ladegerät, bis auf die Rekondition, so bietet, geladen zu werden. Diese sind i.d.R. geringer als 14,8V und daher in jedem Fall unschädlich. Geändert von tritonnavi (29.11.2022 um 17:34 Uhr) |
#30
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![]() Zitat:
Ladegeräte machen das auch so. Schafft die Lichtmaschine/Ladegerät es nicht den Strom zu liefern, den die Batterie zieht, bricht die Spannung etwas ein. Mit zunehmender Ladung der Batterie sinkt der Strom. Dadurch steigt die Spannung. Bei 14,4V steigt die Spannung der Lichtmaschine/Lader nicht weiter an. Die Stromaufnahme der Batterie sinkt bei konstanter Spannung weiter ab. Irgendwann fliesst fast kein Strom mehr. Die Batterie ist voll. Lichtmaschinen liefern weiter volle Spannung. Ladegeräte schalten nach gewisser Zeit auf Erhaltungsladung um. Die Spannung wird reduziert. Die Batterie sinkt ebenfalls vom Spannungsniveau ab. Die Zeit bis zum Erreichen der 14,4V ist die Bulk Phase. Die Zeit bis zur Spannungsreduktion ist die Absorbtionsphase. Je nach Batterietyp sehr gewünscht, da sich Platten in der Batterie vereinfacht gesagt sauberbrennen. Die abgesenkte Spannung ist die Float Phase. Es wird also nicht der Strom bei der Ladung gesteuert, sondern die Spannung. Im Ergebnis fließt bei konstanter Spannung zunächst ein starker Strom, der dann immer stärker abnimmt. Das liegt aber nicht am Lader, sondern an der Batterie. Bei AGM Batterien fällt die Stromaufnahme weniger stark ab. Dadurch wird die Batterie schneller voll, da die Menge des Stroms in der gleichen Zeit höher ist. An einer Lichtmaschine bleibt eine Batterie bis zum Abstellen der Maschine in der Absorbtionsphase. Soweit der Standard. Es gibt Ladegeräte, die über die Spannung die Stomaufnahme in der Bulkphase relativ lange konstant halten. Dazu steigt die Spannung auch mal über 14,4V. Je nach Typ, werden AGM Batterien auch mit bis zu 14,8V geladen. Die alten offenen Bleibatterien kann man gerne auch mal zum Gasen bringen. Solange man sie nachfüllt, macht das nichts. Dadurch werden sie schneller geladen und halten sogar länger, als wenn sie nur mit Bremse geladen werden. Dazu muss die Spannung 14,5 bis 14,6V erreichen. Dauerhaft geht das aber nicht. Dann gehen sie auch kaputt. Generell gilt für alle Bleibatterien, eine gelegentliche "scharfe" Ladung, verlängert die Lebensdauer. Dauerhaftes Überladen natürlich nicht. Im Regelfall reicht aber die Absorbtionsphase aus. Fällt die aber weg, weil mit zu geringer Spannung geladen wird, wird die Batterie zwar irgendwann auch voll, aber die Lebensdauer leidet.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#31
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Vielleicht sollte der TE mal überprüfen ob sein Laderegler noch in Ordnung ist und die Batterie auch mit 14,x V und nicht 18V o.ä. Läd. Das würde den Schnellen Batterietod erklären, wobei die gepostete Batterie auch nicht die vertrauenswürdigste ist.
Alles andere wurde eigentlich gesagt.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#32
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Eine "Absorptionsphase" ist bei Ladung immer dann vorhanden, wenn ein Spannungswert von der Ladetechnik konstant gehalten wird.
Ziemlich konstante, maximale Spannungen gibt es u.a. halt bei einer Lichtmaschine und bei IU(oU)-Ladern. Ab dem Zeitpunkt wo eine Spannung, die über der Batterieruhespannung liegt, konstant gehalten wird, sinkt der (Lade-)strom und wenn der Strom dann einen bestimmten definierten Wert unterschreitet, kann man das als Indikator für eine voll geladene Batterie werten. Auf diese Weise funtioniert z.B. auch die Vollladungserkennung der Victron-Batteriemonitore. Wenn der Strom einen bestimmten Wert unterschreitet, erfolgt bei einigen IUoU-Ladern (meist neben einer zeitlichen Begrenzung) die Umschaltung auf Erhaltungsladung. Dann ist die Batterie aus "Sicht" der Ladegeräteelektronik "voll" geladen. Das funktioniert sowohl mit einer konstanten Maximalspannung von 13,7V, als auch mit einer konstanten Maximalspannung von 14,8V, als auch bei jeder anderen Spannung dazwischen. Bei 13,7V dauert die Absorptionsphase bis zur Vollladung halt sehr viel länger, als bei 14,8V. Da normale LiMas keine Erhaltungsladung besitzen, ist die Absorptionsphase bei Maximalspannung theoretisch unendlich lang und das würde bei Spannungen von 14,4-14,8V. die heutzutage oftmals überlich sind, zur Zerstörung der Batterie führen. Nur bei LiMas die in Fz installiert sind, welche maximal ein paar Stunden am Stück fahren, kann man solche LiMAs daher zur direkten Ladung verwenden. Im "Extrem-"Fall kann eine Batterie, wo der Hersteller ca 14,8V als Ladeschlussspannung genannt hat, durchaus auch mit rund 15V bei 25Grad geladen werden. Das passiert z.B. bei sehr vielen aktuelleren Autos mit Rekuperation jeden Tag viele Male. Die 15V stehen aber dadurch, dass die vom Fz-BMS, nur eingestellt werden, wenn der Motor in einer Schubschaltungsphase läuft, nur für recht kurze Zeit an und die Batterien befinden sich dann zusätzlich nie am Ende der Absorptionsphase, sind also noch ein deutliches Stück von der Vollladung entfernt. Batterieladung ist daher nicht in Stein gemeißelt..... Wenn es länger am Stück gehen soll, wird man, im einfachsten Fall, eine LiMa mit geringerer Maximalspannung verwenden müssen. Mit z.B. 14V kann man, ohne Batterieschädigung, bereits sehr viel länger laden/fahren. Deswegen gibt es im Yachtbereich auch durchaus LiMas mit entsprechend geringer Sollspannung. Es gab auch mal einfache IU-Ladegeräte mit relativ geringer Maximalspannung (ca 14,1V) und es gab aus dem gleichen Grund auch mal einfache IU-Ladebooster mit ca 13,8 - 14,1V Maximalspannung. besonders schnell bekommt man mit derartiger Ladetechnik Bleibatterien natürlich nicht voll geladen. Heutzutage kann man auch auf LiMas/Regler zurückgreifen, die sich letztendlich ähnlich wie ein IUoU-Ladegerät verhalten. Dann kann man sowohl mit der vom Batteriehersteller genannten "Höchst"-Spannung maximal schnell laden, als auch sehr lange ununterbrochene Touren fahren, da nach der Absorptionsphase (ab definierter Vollladung) auf Erhaltungsspannung umgeschaltet wird. Geändert von tritonnavi (30.11.2022 um 10:22 Uhr) |
#33
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Zu meiner Ausgangsfrage: wie erkennt die AB-Lichtmaschine eine AGM?
Zitat:
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Gruß Ahap |
#34
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wenn das alles so kompliziert wäre, müssten hunderttausende von AGM-Batterien in Fz grundsätzlich übermässig geschädigt werden....
Zu deiner Ausgangsfrage: keine Lichtmaschine kann eine einfache Säurebleibatterie von einer AGM-Blei-Batterie unterscheiden. Bei Dauerbetrieb, der auf Booten eher selten auftritt, würde man mit normal geregelten Lichtmaschinen häufig jede Bleibatterie überladen und daher schädigen. Da kaum unterbrechungsfreier Dauerbetrieb statt findet, kann man halt auch mit üblicher Ladeschlussspannung laden, ohne dass auf eine Erhaltungsladung umgeschaltet werden muss, wie es bei IUoU-Ladegeräten der Fall ist. Andere als IUoU-Ladegeräte gibt es zudem kaum noch.... |
#35
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na, wie gesagt .: ich hatte meine 2 Jahre drin, nie geladen und jetzt ist sie hin.
Ich reim mir das halt so zusammen dass sie trotz regelmäßige mehrstündige Fahrten nie richtig voll wurde.Der Voltmeter endete bei 14,5V. das sind etwa 0,3V zu wenig.Da ich sie nie raus genommen und geladen hatte nahm sie Langzeitschaden an.Mach das 2-3 Winter und sie ist hin ![]() Anhang: seit Wochen tu ich und mach ich ![]() ![]() Hier seit Stunden geht nichts mehr, komm einfach nicht drüber ![]() ![]() aber immerhin schon 0,2V mehr als vor 4 Wochen. Die WAEKO treibt sie noch 3h an
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Gruß Ahap Geändert von Ahap (13.12.2022 um 17:23 Uhr) |
#36
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![]() Zitat:
Es dauert dann halt etwas länger. Die übliche kurze Motorlaufzeit reicht dazu meist nicht, auch eventuell mit 14,8V nicht. Also: öfters mal vollständig (gerne etwas in die Erhaltungsladung hinein) mit Netzladegerät laden. Das Netzladegerät hat gewöhnlich Zeit genug. |
#37
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Meine Versorger-AGMs werden konstant mit 13,8V geladen. Gelegentlich, wenn nötig durch zu wenig bzw. keine Motorstunden hängt mal ein Ladegerät dran. Nach 13 Jahren habe ich sie wegen Kapazitätsverlust ausgetauscht. Nun werkeln sie zu Hause als Notstrombatterien.
Batterien sind zu einem nicht geringen Teil Lotterien ![]()
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Gruß Ewald |
#38
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siehe 2Freds höher,was ich angehängt habe. Als diese Batterie neu war stellte sie vorm Einbau bei 14.8 V ab und war 100% voll.
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Gruß Ahap |
#39
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Hallo Ahap
Das Sulfat bröckelt evtl. nur bei einer Flüssigbatterie ab. Du hast eine AGM Batterie. Da ist die Säure in Fließ gebunden, genau wie bei der Gelbatterie in Gel. Ich glaube die kriegst Du nicht mehr auf Vordermann.Ich lasse mich aber eines besseren belehren. Gruß Joggel |
#40
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![]() Zitat:
Die allermeisten Batterien sind im Neuzustand neuwertig..... Du hättest sie auch z.B. 3 Tage mit 13,8V laden können, dann wäre sie auch 100% voll geladen gewesen... |
#41
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moin ,was haltet Ihr von den Batterie Pulsern ? Habe meinen 4 Jahre in Betrieb Funktioniert gut Jetzt sind beide Agm im Keller am laden und der Pulser bedient beide (Led grün )
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#42
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Ich persönlich halte von dem Pulser, den ich schon mal umfangreicher getestet hatte, nichts.....
Dazu gibt es hier im Forum zudem schon vieles zu lesen.....muss jetzt nicht auch noch in diesem Thread, wo es um die Lichtmaschine geht, erneut geschehen. |
#43
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Hi
Warum kommentierst Du den Beitrag mit vermeintlichen Sachargumenten wenn es n.d.M. nicht zum Thema passt? ![]() |
#44
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Hast du vielleicht nicht gesehen, aber Argumente habe ich bewusst keine genannt.... |
#45
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![]() Zitat:
Klingt n.m.M. eher "verschurbelt". ![]() Natürlich passt der Beitrag nicht exakt zum Thema. Aber kennen wir das im " Bf" anders? Deshalb gibt es doch leider die endlosen, wenig sachorientierten Beiträge. ![]() Irgendwie schreiben wir gerade scheinbar gedanklich "aneinder vorbei". Nichts für ungut. ![]() Geändert von sporty (14.12.2022 um 19:25 Uhr) |
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