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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Woher weiß die Lichtmaschine weiche Art der Batterie sie laden soll
![]() Es gibt normale Blei Akkus, Wartungsfreie, Gel, AGM und LiPO. Wenn man beachtet welche Ladewssenschaften dahinter steckt um das beste Ergebnis zu bekommen, woher weiß das die Lichtmaschine ?Sie liefert Strom und Spannung . Warum der ganze Zirkus um die Ladegeräte? ![]()
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Gruß Ahap |
#2
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Der Lichtmaschine ist es egal, was für ein Batterietyp verwendet wird. Die liefert einfach eine konstante Spannung - meist knapp über 14 Volt.
Ladegeräte veranstalten den "Zirkus", um die Batterien optimal und schonend zu laden. Für optimale Ladung aus der Lichtmaschine gibt es A2B-Lader.
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Viele Grüße Gerhard „Intelligenz ist die Fähigkeit, sich dem Wandel anzupassen.“ (Stephen Hawking)
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#3
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Älterer Standard bei Lichtmaschinen ist eine Ladeendspannung von 14,4V. Heute ist es mitunter so, das diverse Autos eine vorgeschriebene Batterie benötigen, Weil die Ladeendspannung angepasst wurde.
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#4
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Moin
Lichtmaschine haben im Gegensatz zum Ladegerät nur eine einfache Begrenzung der Spannung, um eine unnötige Schädigung der Batterie zu vermeiden. Das kann zum Beispiel zu hoher Elektrolytverbrauch durch zu hohe Spannung sein. Moderne Lichtmaschinen in Pkw, aber auch schon in Booten mit entsprechender Umrüstung, können ihre Ladekennlinien wie bei den Ladegeräten anpassen. Es gibt entsprechende Umbausätze: https://www.sterling-powershop.de/de...sserdicht.html
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Gruß und gute Fahrt Tot bist du erst, wenn keiner mehr über dich spricht (B.Brecht) Hommage an K.F. Kapitaenwalli |
#5
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@Kladower
Gibt's was neues auf dem Markt? Was ist denn ein A2B Lader? Kläre uns doch bitte mal auf,Danke
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________alle sagen das geht nicht...bis einer kommt und es einfach macht.__________ Geändert von Rian (26.11.2022 um 09:18 Uhr) |
#6
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![]() Zitat:
Heutzutage ist es meist so, dass aufgrund von Spritsparmaßnahmen, wie z.B. Start&Stop (= zyklischer Betrieb), zyklenfestere Batterien verwendet werden sollen/müssen. Dazu allein, wäre eine feste Spannung von 14,4V auch für zyklenfestere Batterien in der Regel noch völlig ok. Deshalb gab es auch schon bei Fz ohne Starrt&Stop, die aber relevante zyklische Verbraucher hatten/haben (z.B. eine Standheizung), werkseitig bereits zyklenfestere Batterien. Zusätzlich zur Start&Stop-Funktion haben viele Fz (z.B. alle des VW-Konzerns) eine Rekuperationsfunktion, d.h., dass ein (sehr kleiner) Teil der Bremsenergie in der Starterbatterie vorübergehend gespeichert wird und später wieder abgerufen werden kann. Damit diese Rekuperation überhaupt sinnvoll funktionieren kann, muss man die Batterie möglichst ständig in einem teilentladenen Zustand halten (bei VWs rund 80% SOC). Dazu ist es notwendig, dass das Batteriemanagement (BMS) des Fz die Batterie während der Fahrt sowohl laden als auch entladen kann und das jeweils mit ca angepasster Stromstärke und zusätzlich abhängig von der Batterietemperatur. Das ist der Hauptgrund, weswegen die LiMa-Spannung in solchen Fz von außen (vom BMS) gesteuert wird und nicht vom Regler an der LiMa mit (eventuell Bauart bedingter) Festspannung. Zwischen ca 12V (komplette Abschaltung der LiMa = Entladung der Batterie) und ca 15V (erhöhte Ladespannung während der Bremsphase) ist daher während der Fahrt alles an Spannungen möglich. Um diese Vorgänge qualitativ möglichst gut ablaufen zu lassen, ist es nötig, die Batteriebauart (und die Nennkapazität) dem BMS/Batteriemonitor-Steuergerät über eine Codierung mit zu teilen. |
#7
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![]() ![]() ![]() So ist es mir passiert ![]() ![]() Jetzt kommt mir eine mit Lipo ![]() ![]()
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Gruß Ahap |
#8
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![]() Zitat:
Bleisäure-Batterie vom Motorrad immer ausgebaut, gepflegt und frostfrei gelagert: nach 2 Saisons Schrott. Kann - muß aber nicht. Ist oft auch Glückssache.
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Gruß Ewald |
#9
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Um die Ausgangsfrage etwas zu beantworten, gehe ich jetzt mal ein paar Jahre zurück in der Technik und lass diesen BMS Wahnsinn mal außen vor. So war es so, dass man normalerweise die sogenannten ganz normalen Nassbatterien verwendet hat. Da hat der Regler der Lima auf max 14,4V begrenzt. Hätte man aber eine Bleigel oder AGM nachgerüstet, so musste man auch den Regler der Lima in einen mit 14,7 bis 14,8V tauschen. Später kamen dann AGM Batterien, die sich mit 14,4V begnügten. Heute sind oftmals sogenannte EFB Batterien verbreitet, die wieder an die alte wartungsfreie Nasszelle anlehnen und etwas kostengünstiger sind, als AGM. Bei LIPO findet die Regelung in der Batterie selber statt.
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. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#10
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A2B = alternator to batterie, wird zwischen Lichtmaschine und Batterie(en) geschaltet und sorgt für eine Ladung mit IUoU-Kennlinie. Ist nicht neu, Frank hatte so ein Ding schon auf der alten Etoile eingebaut.
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Viele Grüße Gerhard „Intelligenz ist die Fähigkeit, sich dem Wandel anzupassen.“ (Stephen Hawking)
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#11
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Und das Ding nimmt dann den Strom ab, in der U und 0 Phase?
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. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#12
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Keine Ahnung, wie das Ding genau funktioniert. Mein Boot kommt seit 25 Jahren ohne aus - wollte es nur erwähnt haben.
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#13
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![]() Zitat:
Einfach einbauen und gut ist. Mein Golf 6 ohne Start&Stop usw. hatte aufgrund einer Standheizung schon vor 12 Jahren werkseitig eine AGM verbaut und trotzdem war die LiMa, ganz normal, auf ca 14,5V begrenzt. Man "musste" AGM m.E. noch nie mit mehr Spannung bei gemäßigten Temperaturen laden. Zitat:
Ein LI-Akku mit BMS (ein BMS muss er zudem nicht unbedingt besitzen) hat u.a. eine Notfallabschaltung bei Überspannung, aber keine Einrichtung, die regulär die Gesamt-Spannung regelt. Das sollte daher, auch bei LI-Akkus, nach wie vor, durch die externe Ladetechnik geschehen. -------- Zum A2B-Lader: Das ist quasi ein Dioden-Stromverteiler, der direkt hinter der LiMa folgt. An diesem Stromverteiler ist/muss eine Starterbatterie an einem Ausgang angeschlossen sein und am anderen Ausgang kann eine andere (Verbraucherbatterie) angeschlossen sein. Am anderen Ausgang (der für die Verbraucherbatterie) ist die IUoU-Ladeelektronik (der Ladewandler) platziert. Daher ist es aus "Sicht" der LiMa so, dass sich eine Batterie (die Starterbatterie) permanent, nur getrennt durch eine Diode, an ihrem Ausgang befindet. Häufig ist eine Lösung mit B2B besser. Geändert von tritonnavi (28.11.2022 um 08:37 Uhr)
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#14
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Also, was machen wir jetzt? welche wäre die bessere Batterie für einen starken Außenborder? ich hab keine Lust alle 2 Jahre neue Batterien zu kaufen. Klar ist: die wird mir zukünftig wieder ausgebaut wenn sie länger als 3 Monate steht.
Nassbatterie , Gel Batterie, Wartungsfreie Batterie-soll ne Versorgerbatterie sein? Ach so ja: das Gehäuse der Batterie vor mir die AGM ist seitlich am Pluspol leicht aus gewölbt.Das Ladegeröt höngt dran und ich höre Pluppergeräusche ![]() Ich hab die Batterie vor 2 Jahren bei Amazon geschossen, die Neue wird jetzt inklusive Beratung beim Fachhändler gekauft.egal wie weit ich jetzt fahre aber wenn die auch nur 2 Jahre hält dann hau ich die ihm um die Ohren.(Spaß) noch was: ich betreibe ständig die Kühlbox wenn ich an Bord bin und der Motor steht. Das kann schon sein dass die Lichtmaschine ständig am rödeln ist wenn ich fahre.Ich fahre dafür auch sehr lange so dass die Batterie wieder gefüllt wird, deshalb die AGM weil man nachsagt die kann das.
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Gruß Ahap Geändert von Ahap (28.11.2022 um 12:29 Uhr) |
#15
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![]() Zitat:
Große versorger AGM(150ah+) damit kann man auch den motorstarten... oder... kleine agm(45-70ah)+b2b lader+kleine lifepo4(30ah) oder... große starter AGM wobei ich das für am ungeeignetsten halte.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#16
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![]() Zitat:
Ironischerweise ein Testsieger https://www.amazon.de/dp/B088633QC6/?tag=glv-21&ascsubtag=4758105e-ba91-4413-8ec4-54290b22304d&th=1&psc=1&linkCode=osi (PaidLink) 2 Jahre hat die gehalten ![]() ![]()
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Gruß Ahap |
#17
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Was für ein Test?
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#18
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Bei einem normalerweise langlebigen Produkt wie eine Batterie wird wohl selten in einem Test die Dauerhaltbarkeit getestet. Bis da ein aussagekräftiges Ergebnis vorliegt wird das Testobjekt schon lange nicht mehr in gleicher Weise produziert.
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Gruß Ewald |
#19
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Deswegen frage ich ja.
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#20
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![]() Zitat:
Wenn eine Batterie auch zum Starten geeignet sein soll, steht i.d.R. auch ein Kaltstartprüfstrom drauf..... Die verlinkte Batterie gehört also "eigentlich" nicht in diese Kategorie. |
#21
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![]() Zitat:
Wenn bei der Batterie das Gehäuse nach außen gewölbt ist und Gasungsgeräusche zu hören sind, ergibt sich von allein alles weitere. Die Batterie ist fast sicher hin und wird ausgetauscht. Ursachenforschung, warum es zu diesem Zustand gekommen ist. Falsche Ladetechnik? Laderegler AB defekt?
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Gruß und gute Fahrt Tot bist du erst, wenn keiner mehr über dich spricht (B.Brecht) Hommage an K.F. Kapitaenwalli
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#22
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![]() Zitat:
Soweit ich das sagen kann hat die 100ah bei c100 also wenn man nur 1a pro H entnimmt so sollte das ding 100A liefern...bei nem kühlschrank mit rund 50w und somit 4 ampere geht der fixer in die knie und stirbt auch schneller. Das soll auch ne AGM 1 batterie sein die mit 14,4V geladen wird...hast du sie vielleicht dauerhaft gegrillt mit 14,7v?
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#23
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Hi
Ist da evtl. was an der LiMa anders als es sein sollte? Die Idee mit dem Laderegler scheint plausibel. Mess einfach die Lade-Spannung direkt am Akku.
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#24
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Ich würde raten dass Du
- sicherstellst dass die Batterie nicht weiter entladen wird als vom Hersteller vorgegeben. Wenn Du die Kühlbox laufen lässt bis sie ausgeht ist die Batterie an der Grenze zur Tiefentladung, das muss die nicht oft können. Die Spannung hat wenig Aussagekraft über den Ladezustand der Batterie, nimm einen Batteriemonitor, zum Beispiel den SmartShunt von Victron. - Dein Ladegerät überprüfst, eine AGM-Batterie darf nicht blubbern. Der Batteriehersteller gibt Spannungen vor, suche die Einstellung des Ladegeräts aus, die diesen Spannungen am nächsten kommt. - Beherzigen dass eine Batterie nach jeder Entladung unverzüglich, also bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit wieder vollständig geladen werden soll. Wenig schädigt eine Batterie mehr, als wenn sie teilweise entladen tagelang herumsteht. Vollständig geladen dauert mit einem passenden Ladegerät 8-10 Stunden. Wenn Du das einhältst brauchts keine Spezialbatterie. Gruß, Jörg |
#25
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![]() Zitat:
Zudem sollte eine AGM-Batterie mit jeder üblichen Einstellmöglichkeit eines aktuellen Ladegerätes (außer Rekonditionierung) ohne Schäden zurecht kommen. |
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