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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Wieso, . . . , von wem unterschätzt ? ........ Erzähl mal .
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#27
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Ziemlich wahrscheinlich kannst Du die Hydraulikpumpe direkt am Doppelsperrblock anschließen. In der Anleitung [URL="https://media1.svb-media.de/media/snr/1249/pdf/manual_2022-03-23_08-48-21_d852d3e1fb84fa2d5081ff178c1f7281.pdf"]dazu ist diese Variante beschrieben.
Das wäre dann anstelle des zweiten Steuerrades an den beiden mit Stopfen verschlossenen Anschlüssen. Gruß, Jochen
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#28
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Zitat:
Ich habe mir die Anleitung gerade mal durchgelesen. Da steht noch was von einem Ausgleichbehälter. Ich habe einen unterhalb des Cockpits gefunden, aber ich glaube der gehört zur Hydraulik des Motors für das Bug- und Heckstrahlruder. Ich hatte bisher noch nicht die Möglichkeit, die Leitungen zu verfolgen und der Schrank unter dem Cockpit ist groß und vor Allem sehr tief. Ich schau mal, ob ich ein Foto finde... Ich habe aber auch nur einen Fahrstand. Grüße Totti
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#29
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Sieht so aus, als würden die Leitungen über die Steuerbordseite Richtung Bug abbiegen.
Ich muss mir das am Wochenende mal ansehen, dann gehört der Behälter zur Hydraulik vom BSR und HSR. Wenn es dafür überhaupt einen Ausgleichbehälter hat. Ich habe ja immerhin einen 70l fassenden Hydraulikkasten...?... Grüße Totti
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#30
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Zitat:
Gruß, Jochen |
#31
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Könnte auch etwas anderes filtern. Die Deckel der Vetus - Kühlwasserfilter sind normalerweise klar, gleich aussehende Fäkalienabluftfilter haben grüne Deckel und der im Bild gezeigte einen orangenen. Müßte man vor Ort prüfen.
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Gruß Ewald
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#32
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Moin, denke der rote Deckel deutet auf Dieselgeruchsfilter für die Entlüftung hin.
Grüße aus Lemmer
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#33
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Nee, der Seewasserfilter sitzt unten am Motor. Dieser Filter hier ist sicher 150cm über der Wasserlinie und relativ unzugänglich.
Grüße Totti
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#34
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Zitat:
Was es nicht alles gibt. Die Leitungen gehen jedenfalls grob in die Richtung des Tanks. Der befindet sich auf Steuerbordseite neben dem Motor. Grüße Totti
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#35
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Zitat:
Danke und Gruß Totti
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#36
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Zitat:
Glückwunsch, du hast wenig Arbeit und schaffst das mit Sicherheit bis zum Frühjahr. Wozu brauchst Du den Autopiloten? Fährst du sehr viel auf See? Ich habe auch schon überlegt, aber binnen halte ich so ein Ding für überflüssig. Wobei - - auf dem Rhein ist er so verkehrt nicht.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern
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#37
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besser haben als brauchen
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(Wasser)sportliche Grüße, Pete
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#38
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Sobald ich das Steuerrad loslasse, geht es im kleinen Bogen in eine Richtung aufs Ufer zu. Also selbst mal eben runter sprinten um was aus dem Kühlschrank zu holen ist absolut grenzwertig knapp. Es hapert einfach am Geradeauslauf, trotz 13,20m Länge und über 4m Breite. Man ist also immer mehr oder weniger etwas am Korrigieren. Grüße Totti
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#39
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Aber es bleibt immer ein Risiko. Eine Starkstromleitung unter dem Kanal und du fährst einen irren Iwan ist zwar sehr selten aber nach Murphy passiert es, wenn du gerade unten bist.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#40
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Binnen sollte man schon in der Nähe des Ruders bleiben. Aber je nach Strecke ist ein AP schon eine Erleichterung. Auf See sowieso.
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Gruß Ewald
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#41
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Hallo Ewald,
du hast doch bestimmt auch zwei Steuerstände. Da braucht man dann doch für die dritte Pumpe einen Dreifach-Sperrblock. Sowas habe ich aber nirgendwo gefunden. Oder gibt's da einen Trick?
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#42
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Laut Einbauanweisung braucht man keinen Sperrblock. Nur Tstücke.
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#43
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Ich habe die Hydraulikpumpe parallel zum Ausgang des Sperrblocks gehängt.
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Gruß Ewald
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#44
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Techniker bin ich leider nicht, habe aber Erfahrung aus rund 90K Seemeilen mit hydraulischer Lenkung von Vetus. Auf meinem Kat war die Hydraulikpumpe die Achse des Lenkrades. Von der Pumpe gehen zwei Hydraulikleitungen zum Sperrblock und von der Hydraulikpumpe des Autopiloten (in meinem Fall eine Robertson, die Marke ist aber bis auf wünschbare Zuverlässigkeit belanglos) ebenfalls zwei Hydraulikleitungen zum Sperrblock. Vom Sperrblock gehen zwei Hydraulikleitungen zum Hydraulikzylinder mit Kolben am Ruder Quadranten. Der Sperrblock verhindert, dass das Lenkrad beim Einsatz des Autopiloten mitdreht. Bei Vetus wird eine ausführliche Einbauleitung mitgeliefert.
Weiter ist der Einbau der Hydraulikpumpe des Autopiloten wie schon von anderen Mitgliedern erwähnt tiefer als die Pumpe am Lenkrad zu wählen. Das erleichtert das Entlüften des Systems, das bei meinem Kat in den 10 Jahren in meinem Besitz nie notwendig war. Wichtig ist auch, den Querschnitt der Elektrokabel von der Batterie zum Computer des Autopiloten und dem Computer und der Hydraulikpumpe des Autopiloten in Abhängigkeit zur gesamten Leiterlänge (+ und - addiert) und der Leistung des Pumpenmotors aufgerundet zu wählen. So hat die Anlage während gut zehn Jahren problemlos ihren Dienst geleistet. Da meist Einhand unterwegs war der Autopilot für ca. 95% der zurückgelegten Strecke im Dienst. Eine gute Montage der Anlage zahlt sich aus. Happy sailing wünscht James der eigentlich Jacob heisst
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#45
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Ich habe ja einen AC-Verdränger, da ist der Fahrstand mit dem Steuerrad der oberste Punkt über der Achterkabine.
Also ist da ja bei mir eine wirklich leichte Geschichte. Das Steuerrad mit seiner Entlüftungs- und Nachfüllschraube ist ganz oben, sicher locker 2,6m über dem Ruder. Ich muss nur irgendwie erfahren, welchen Autopilot ich tatsächlich brauche. Ich verstehe da die Erklärung seitens Raymarine nicht. Ob den 150 oder besser den 200. Und dann muss ich mir überlegen, wohin ich idealerweise den ACU und den EV-1 montiere. Grüße Totti
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#46
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Und unten hast du keinen Steuerstand? Ansonsten - wie schon gesagt - alles prima. Die Verschlussschraube oben hat bestimmt das Entlüftungsloch.
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#47
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Hallo BF- und Schifftechnik-Freunde ,
hallo Totti . Na dann möchte ich mal wieder etwas Klarheit hier reinbringen : 1. Eine dritte Ausgleichsleitung halte ich hier nicht für dringend notwendig . Die Ruderanlage ist klein und hat nur geringen Öldurchsatz im Betrieb . Auch ein zusätzlich, an der Steuerradpumpe, angeschlossener Ausdehnungsbehälter muß hier nicht sein . Die geringen Temperaturdifferenzen machen das nicht nötig . 2. Anschluß der Autopiloten-Pumpe . Einfach an die beiden oberen Anschlüsse am grünen Sperrblock . Zusätzliche Absperrventile, Kugelhähne helfen später mal bei Störungen, Reparatur . 3. Nur mit T-Stücken ? Dann muß man auch wissen, dass alle Handpumpen eigene Rückschlagventile besitzen ! Ist hier bei Totti nicht gegeben . 4. Sollen 2 Handpumpen + eine Pilotenpumpe zum Einsatz kommen, geht das z.B. mit 2 solcher Sperrblöcke . Natürlich auch weitere Lösungen . 5. Die Bestimmung der Pilotenpumpe erfolgt nach dem Hub-Volumen des Ruderzylinders . Also Hart auf Hart . Hieraus ergibt sich folglich die Geschwindigkeit des Ruder legens . Verhältnis : Fördermenge -Leistung zum Hubvolumen . 6. Eine Unterwasser liegende Hochspannungsleitung kann einen Magnetkompas beeinflussen . Autopilot nach GPS nicht . Dann noch meine Meinung zum kurzen Verlassen des Steuers : Bei z.B. 12 kmh läuft das Boot 100m in 30 s . Ich habe ganz sicher und ruhig nur ca. 20 s benötigt um z.B. ein Getränk, . . . . , in der Galley zu holen . Folglich 67 m . Unser Ex-Schlepper hatte keinen AP, lief aber präzise gerade auf Kurs . Natürlich nicht wenn Traffic um einen herum herrscht oder Begegner nah sind . Selbst Schwimmer vom Ufer es nicht schaffen können, meinen Kurs zu kreuzen . Warum nicht, was soll kommen, . . . , U-boot ? Grüße : TOMMI
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#48
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Zitat:
Gruß Totti
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#49
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Untertrave: Hochspannungskabel mit Gleichspannung. Der Magnetkompass läuft Amok. Der Autopilot hält zunächst den Kurs. Sobald aber eine Welle oder Wind das Boot trifft, muss der AP ausgleichen. Er hat dazu Trägheitssensoren, Daten seines eigenen Kompass und GPS. Verlässt er sich auf GPS, auf seine Sensoren oder den eingebauten Kompass? Tatsächlich fährt er halbwegs weiter geradeaus. Schalte ich aber den Autopilot erst über dem Kabel ein, fährt er sofort einen irren Iwan, wenn ich den Bereich des Kabels verlasse. Kanalbrücke über die Elbe bei Magdeburg: Funktioniert mit Einschränkungen. Sobald ich das Ende der Brücke erreiche, irrer Iwan. Schiffshebewerk Eberswalde (das Alte) Ausffahrt im Oberwasser über die Brücke. Jeder Versuch mit Autopilot führt zu irrem Iwan. Das waren jetzt mal 3 konkrete Beispiele wo es nicht hinhaut. Tatsächlich funktioniert es auf Kanal und Flüssen eigentlich super. Am Besten läuft es, wenn man die gehezu/goto Funktion aktiviert und nicht nur die Kurshaltefunktion. Trotzdem kann ein mit Schrott beladener Kahn am Ufer oder eine Industrieanlage einen Iwan auslösen. Bei Brücken kann es zu Abweichungen kommen usw. Ich fahre Binnen fast nur mit Autopilot. Aber ich bin nie weit vom Steuer weg, oder ich kommandiere jemanden ab, der aufpasst. Problematisch sind übrigens hauptsächlich Brücken, die in O/W Richtung verlaufen.
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#50
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Was hast du für einen Autopiloten verbaut?
Grüße Totti
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