#26
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Mal ne ganz blöde Frage....
Es kann nicht zufällig sein, dass der Antrieb beim Aufstoppen soweit gekippt ist, dass der Propeller angeschlagen ist??? Motorlager kaputt oder so was in der Art? Dass da Unten was der Propeller zerlegt, ist bei den Kiel davor sehr unwahrscheinlich. Ich kenne die Saildrives nicht, aber so weit mir bekannt ist, sind elastisch am Rumpf gelagert. Du könntest zumindest mal schauen, ob der Motor beim Aufstoppen auf den Fundamenten stehen bleibt. Nicht, dass da eine Zeitbombe tickt. Aber vielleicht ist das ja auch technisch nicht möglich.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#27
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Also ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass alle 3 Flügel zeitgleich abfallen Ohne jeglichen Kontakt zu irgendwas.
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. LG Thomas
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#28
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Wie viel Abstand ist zwischen Rumpf und Prop bzw. Skeg und Prop? Nicht das du da zu knapp bist und dir den Prop durch den Wasserdruck zu stark belastest.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#29
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Zitat:
Das wäre ein konstruktives Problem, das von Anfang an bestanden hätte. Dann würde das Boot regelmäßig Props zerlegen. Die Idee von Oldskipper kam mir auch schon in den Sinn. Aber auch das würde sich doch ankündigen, oder?
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Alex
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#30
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Zitat:
Zudem bin ich die letzten 1000km reichlich aufgestoppt. Ein Saildrive ist auch nicht wirklich elastisch aufgehangen. Das sind nur die Dichtmanschetten Ich habe die Fotos zu einem Maschinenbau-Prof gesendet. Der sprach sogar von Betrug , so einen Aluguss hätte er och nie gesehen und meinte, dass da was kostensenkendes beigemischt wurde. Und, dass in diesem Fall durch Einlegen des Rückwärtsganges eine Lastspitze eingetreten ist, die zu so einem Ergebnis führen könnte. Was noch auffällt: Der neue, alte original Volvo-Prop macht überhaupt keine Wummer-/heulgeräusche mehr. Und ich bilde mir ein, dass die Schaltvorgänge geschmeidiger vonstatten gehen. |
#31
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Genug, das Boot hat diese Propgrösse seit Bau 2005.
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#32
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Zitat:
Klaus, |
#33
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Das mag sein. Und wäre mir die bei weitem angenehmste Erklärung.
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#34
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Wenn dein Vorgänger mal einen anderen ( zu grossen ) Prop installiert hat könnte es trotzdem sein. Wenn du da Mal ein Bild mit Propeller hast.du hast im guten Glauben Ersatz gekauft aber in der falschen Größe wäre ja möglich
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#35
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Nein, hatte ich schon geprüft denn ich habe Kaufbelege von Bau-Beginn an.
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#36
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das Aluminium ist an seine Belastungsgrenze gekommen...
durch die sehr grossen Flügel und Umschalten von Vorwärts auf Rückwärtsfahrt. ob nun durch Materialfehler (was Ich nicht Glaube) oder nicht... wenn irgendwas in den Propeller gerät dann Brechen nicht die kompletten Flügel ab. dann Bricht es da wo der Prop getroffen wird...
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Rolf Geändert von kpn-hornblower (07.09.2024 um 12:12 Uhr) |
#37
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Zitat:
Und was soll sonst die Ursache sein, wenn nicht Materialfehler oder Fremdkörper? Einfach so, weil der Flügel soo gross ist? Beim Aufstoppen von bestenfalls Rentner-Schrittgeschwindigkeit? Eine Größe die vorher 1000de Kilometer gehalten hat (nicht jetzt die kaputten, die schafften nur knapp 1000 je). Die Blatt-zu-groß-für-Alu-Theorie halte ich für am unwahrscheinlichsten. |
#38
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Ich erlaube mir mal, quer zu denken.
Könnte Resonanz zu diesem Schadbild führen?
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Alex |
#39
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Das finde ich gar nicht so quer. Merkwürdige Geräusche waren ja dauerhaft da.
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#40
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Sind alle drei Flügel des Propellers an der gleichen Stelle gebrochen?
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Alex |
#41
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Jepp, alle an der Nabe, an der Verjüngung zur Blattstärke. Auch der nur ein Blatt verloren hat.
Geändert von fignon83 (07.09.2024 um 18:04 Uhr)
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#42
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Auch wenn ich mir geschworen habe auf Beiträge von besser wissenden Ignoranten nicht mehr zu antworten......
Also für alle hier ausser einen, Der Prop der da irgendwie zu sehen ist ist mMn viel zu groß. Beim Saildrive gibt es Maximalgrößen angegeben im Handbuch. Warum? Nun es geht um Kavitation und Freilauf wegen Resonanzen die den Prop schwingen lassen. Glauben oder einfach nachlesen. Ich bin mir aber sicher dass es hier welche gibt die das wiederlegen können. Over and out
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#45
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Ja. Der Saildrive ist neu (ca. 300h bis jetzt)und wurde vor Einbau gründlich überprüft. Und gestern an Land auch noch mal auf Rundlauf und Leichtgängigkeit. Alles i.O.
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#46
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Material ermüdet nunmal....1000 mal gehts gut...bei 1001 nicht mehr
aber egal was Ich oder Du Glaubst Du brauchst nen Neuen Prop
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Rolf
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#47
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Ich hab ja den alten wieder drauf, der hatte schon 300h Betriebstunden (2021 -Frühsommer 2023). Den hatte ich versuchsweise gegen einen der Schweden getauscht, weil ich keine Erklärung hatte, warum ich die Vmax und die maximale Drehzahl nicht mehr erreichte ( mit dem Schweden ging das wieder, und er blieb drauf).
Ich hole mir einen neuen Reserveprop bei Gröver und dann zeig ich ihm die Schwedenteile. |
#48
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War heute Nachmittag bei Gröver, liegt quasi auf dem Heimweg. Also, sehr aufschlussreich, er hat sich richtig Zeit genommen, klasse, wenn es solche Betriebe noch gibt.
Das wichtige zuerst: Es passiert nicht so selten, dass beim Aufstoppen große Belastungsspitzen auf den Propeller einwirken, die zu Malaisen führen können (das hat mein Prof. ja auch gemeint). Oft geht dabei die Rutschkupplung flöten. Bei Saildrives häufiger als bei Wellenantrieben, da die spezifischen SD-Propeller-Kupplungen anfälliger/weicher konstruiert sind. Die haben daher auch eine etwas höheren Servicebedarf (=kürzeres Intervall) Das bei mir direkt so ein Schaden auftritt, hat zwei Ursachen: 1. ein Konstruktionsmangel, die Rutschkupplung hat nicht ausgelöst. Und 2. die schlechte Gußqualität. An einen Fremdkörper glaubt er nicht, Kavitation, bzw. zu wenig Freiraum um den Blätterkreis schließt er aus. Das würde man hören, wenn der Propeller zu groß ist für den zur Verfügung stehenden Platz, das würde Klopfgeräusche geben, die über den Rumpf übertragen werden. Im übrigen ist der 18"-Propeller eine sehr übliche Größe. Er hat dann meinen zur Sicherheit nochmals ausgerechnet (welcher Motor, SD, Untersetzung, usw.) und kam wieder auf 18". Entweder mit 15er oder 16er Steigung. Er wird im Frühjahr eine neue Serie SD-Propeller bekommen, die aber modern und leistungsoptimiert konstruiert sind und auch Rutschkupplungen haben, die denen der anderen Arten entspricht. Darauf solle ich warten. Werde ich auch tun.
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#49
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Klassische Wellenantriebe mit Wendegetriebe haben keine Rutschkupplung.
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Gruss, Dirk
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#50
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Die Rutschkupplung sitzt wenn, dann in der Propeller Narbe, nicht im Antriebsstrang.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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