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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 25.10.2024, 10:31
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auch lange her...

mein erstes Auto Golf 1.... Getankt immer nach 300km ... einmal bissel weiter gefahren (gesammt keine 330km) .. Tanknadel zwischen 1/4 Voll und Reserve... Auto ging aus...
Auto nach hause geschleppt...

Ursache Gesucht... (tank war ja noch ausreichend lt. Nadel)
Mutter sagt nimm mal 5 Liter und leer sie in den Tank..
ich: kann nicht sein zeigt ja noch an
Mutter: Probier einfach
Ich: damit du deine ruhe Hast... 5 Liter rein... kurz georgeltr und Motor lief...

Fazit: Traue niemals eine Anzeige... und Mama hat immer recht..
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  #27  
Alt 25.10.2024, 11:38
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
für mich wäre die frage ob sich die Inkompetenz der Mitarbeiter (die vermutlich nur die Anweisung de Chefs befolgen .. daher frage ich mich wer dann inkompetent ist) durch die gesamte Firma zieht...
das hat nichts mit Inkompetenz der Mitarbeiter zu tun sondern ist ganz simpel Vorschrift der DGUV, und an die hält man sich als Betreiber einer Werkstatt tunlichst, wenn man nicht das Risiko eingehen will daß man bei einem Unfall eines Mitarbeiters persönlich in die Haftung genommen werden will.

Die Vorschriften der DGUV findet man in der Informationsbroschüre 209-093 zusammengefasst, und danach ist für Mitarbeiter in KFZ-Werkstätten nicht einmal das Bedienen (sprich: Fahren) von Fahrzeugen mit Hochvoltsystemen ohne eine entsprechende Schulung gestattet. Für jegliche Arbeiten an solchen Fahrzeugen (wozu explizit auch der Radwechsel gehört) ist die Qualifikation nach Stufe 1S Voraussetzung, exakt das Gleiche gilt auch für das Abschleppen und die Pannenhilfe an solchen Fahrzeugen.

lg, justme, FHV nach Stufe 2E für Arbeiten an Hochvoltsystemen in Forschung, Entwicklung und Produktion

Geändert von justme (25.10.2024 um 11:47 Uhr)
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  #28  
Alt 25.10.2024, 11:44
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Genau so Zeigs (inkl. Versicherung und Gedöhns) vermute ich auch bei unserem Werkstatt Betreiber. Ich meine Wischerblätter sollten sich ja net unterscheiden. Aber er lehnt es einfach ab.

Nochmal, der kommt aus der Gegend, wo man mit Hammer, Zange und Rödeldraht alles zusammenflickt.

Der hat auch an meiner Frau ihrem BMW die Wärmeabschirm"bleche" -in Anführungszeichen, weil andere darin netmal Schokolade einpacken würden- (um Turbo, runter zum Hosenrohr) klapperfrei gekriegt. Ohne Ausbau, einfach mit zusätzlichen ordentlichen Schellen etc.

Aber E-Stühle......njet. Wahrscheinlich weil er die Schnauze voll hat mit allem was man hierzulande so braucht, was gar nicht´s mit der eigentlichen Arbeit zu tun hat.
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (25.10.2024 um 12:08 Uhr)
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  #29  
Alt 25.10.2024, 12:33
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Ach noch so was zum Thema "Antenne" für "Technik":

Mit meinem EQA kann man sich netmal simpel durch ne Waschstrasse ziehen lassen.

Muss man vorher nen speziellen Modus in den Tiefen der Menüs antouchen.

Welche Blondine soll denn da drauf kommen

Wenn mit dem Auto mal was ist (Starterbatterie leer z. Bsp.) muss man wahrscheinlich die Garage drumrum abreissen um mit nem Bergepanzer ranzukommen
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Viele Grüße Fränkie

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  #30  
Alt 25.10.2024, 16:58
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
Moin moin,



das hat nichts mit Inkompetenz der Mitarbeiter zu tun sondern ist ganz simpel Vorschrift der DGUV, und an die hält man sich als Betreiber einer Werkstatt tunlichst, wenn man nicht das Risiko eingehen will daß man bei einem Unfall eines Mitarbeiters persönlich in die Haftung genommen werden will.

Die Vorschriften der DGUV findet man in der Informationsbroschüre 209-093 zusammengefasst, und danach ist für Mitarbeiter in KFZ-Werkstätten nicht einmal das Bedienen (sprich: Fahren) von Fahrzeugen mit Hochvoltsystemen ohne eine entsprechende Schulung gestattet. Für jegliche Arbeiten an solchen Fahrzeugen (wozu explizit auch der Radwechsel gehört) ist die Qualifikation nach Stufe 1S Voraussetzung, exakt das Gleiche gilt auch für das Abschleppen und die Pannenhilfe an solchen Fahrzeugen.

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Danke für die Info, Deutschland ist mal wieder viel bekloppter als sich ein Mensch vorstellen kann!

Nur unterwiesene Arbeiter dürfen Waschwasser auffüllen sowas kann man sich nicht ausdenken
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Hendrik
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Alt 25.10.2024, 20:46
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Er lässt kein Elektroauto auf den Hof und schon gar net in die Halle. Für nix. Keine Ausbildung dafür, keine Schulungen, keine Zertifikate.......Fertig.
Er sagt er habe schon genug damit zu tun für "normale" Autos einigermassen auf Stand dessen zu bleiben, was so erforderlich ist von überall her. Regularien, Zertifizierungen, ...........
Seine Entscheidung.
Ich finde es sehr angenehm, wenn jemand zugibt etwas nicht zu können, statt rumzubasteln und Murks zu bauen.
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  #32  
Alt 26.10.2024, 10:02
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Danke für die Info, Deutschland ist mal wieder viel bekloppter als sich ein Mensch vorstellen kann!

Nur unterwiesene Arbeiter dürfen Waschwasser auffüllen sowas kann man sich nicht ausdenken
Ach weisst du, ich war bei der Bundeswehr (Wehrdienstleistender).
MAN Sattelzugmaschinen mit nem 30.000 liter Jet Fuel fassenden Tank-Auflieger hinten dran........

Es gehörten aber eben auch profane Arbeiten dazu, wie zum 70. mal neu anmalen oder eben abschmieren. Grube, grosses Fass Fett mit Pumpe. Und los geht´s. Obacht! Ich war im July eingezogen. Also im Grundsatz mit lauter "ungelernten Arbeitern", also Abiturienten.

Einer der mit mir in der Grube war (ich malere, er schmiert ab) entdeckt ein Loch mit Gummistopfen. Löst den und hält die Fettpumpe rein.........Ich hab´s gleich gesehen, aber war mir nicht sicher, ob ich was sagen darf nach ZDV

Der hat bestimmt 10 minuten gepumpt bis ihm was komisch vorkam. In die Bremstrommel

Also unterschätz das mal mit dem Wischwasser nicht
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Viele Grüße Fränkie

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  #33  
Alt 26.10.2024, 11:17
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Was willst Du denn, diese Bremse wird sicher nicht mehr quitschen... Grüße Frank
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  #34  
Alt 26.10.2024, 15:12
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und die Bremsbeläge halten ewig, brauchen nie wieder gewechselt werden .... bremsen tut es zwar auch nicht, aber irgendwas ist ja immer ....
beste Grüße
Dieter
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  #35  
Alt 27.10.2024, 09:32
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Zitat:
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auch lange her...
mein erstes Auto Golf 1.... Getankt immer nach 300km ... einmal bissel weiter gefahren (gesammt keine 330km) .. Tanknadel zwischen 1/4 Voll und Reserve... Auto ging aus... Auto nach hause geschleppt...

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Das lernt man in der Pilotenausbildung. Die alten Piper haben eine Tankanzeige.
Jedoch ist der Tank im Flügel, und der ist nicht besonders hoch.
Da wird gewarnt davor, sich auf die Anzeige zu verlassen.
Beim Abflug wird versucht das Flugzeug eben abzustellen und mittels Leiter die Tankverschlüsse oben am Flügel zu öffen
und wie beim alten Trabant, mittels Peilstab die Füllmenge zu bestimmen.
Ist viel genauer als die elektrischen Tankanzeigen aus den 1960 ....
Grüße Frank
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  #36  
Alt 27.10.2024, 09:43
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OT an
E Autos haben andere Technik. Die Technik ist sehr komplex geworden.
Die neuen Assestenzsystem sind sehr komplex.
Und eigentlich ohne Herstellerhilfe kaum noch zu verstehen.

Es ist was anderes, alte KFZ Technik zu betreuen, gegenüber der heutigen komplexen Elektronik im Fahrzeug.
Dort am Ball zu bleiben heißt , wie in der IT, permanent schulen und immer wieder neue Programme zu lernen.
Das kostet Zeit und Geld. Das kann sich ein normale, nicht markengebunden Werkstatt kaum noch leisten.
Und bei den Fachbetrieben werden wir deshalb bald deshalb 200 Euo die Stunden sehen.
Ist so. Grüße Frank
OT aus

Geändert von corvette-gold (27.10.2024 um 09:48 Uhr)
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  #37  
Alt 27.10.2024, 18:50
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Hi Frank
Die momentan aufgerufenen , und auch in die Zukunft prognostizierten Werkstattstundensätze, entbehren jeder normalen Kalkulationsgrundlage.
Und es geht nicht um E-Autos.
Da ist weniges wirklich komplex und neu zu lernen. das machen in den Firmen sog. besonders ausgebildete "Spezialisten".
Der Stundensatz von z,B. €200,- wird allerdings auch für den "Ölwechsel-HiWi" berechnet.
Was ich in den Werkstätten an Hardware und deren Abschreibungen sehe, ist ein Witz gegenüber dem, was wir in unsrer Firma an Invest und laufenden Kosten für Software-Aktualisierungen
und Mitarbeiterschulungen vorhalten mussten.
Wobei auch da keine Berechtigung für einen solch hohen Stundensatz erkennbar sein könnte.
Dazu kommen völlig überhöhte Ersatzteilpreise.
Oder ist für Dich der Preis für eine Zündkerze von € 72,- nachvollziehbar, die im Netz für ca. €6,90 und im Fachhandel für € 16,70 inkl. frei Haus Lieferung beziehbar ist.
Die Montage wird von der Werksvertretung natürlich separat berechnet.

Musste mal raus.
Grüße aus OWL
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  #38  
Alt 27.10.2024, 19:29
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Beim meinem DACHS BHKW kostet ein Zündkerze 400 Euro....
War ein Grund , den stillzulegen.
https://shop.herzog-sanitaertechnik....mit-vorkammer/
Ist eine sogenannte Kammerzündkerze, das besondere daran, auffällig hohe ist der Preis. Desig geschützt , geringe Stückzahl
Grüße Frank
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  #39  
Alt 27.10.2024, 19:38
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Hi
Hat nichts mit dem angesprochenenThema zu tun . . .
Es geht um wahrlich "unverschämte" Werkstattstundensätze und Ersatzteilpreise.
Grüße aus OWL
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  #40  
Alt 29.10.2024, 11:09
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Moin moin,

Zitat:
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Danke für die Info, Deutschland ist mal wieder viel bekloppter als sich ein Mensch vorstellen kann!

Nur unterwiesene Arbeiter dürfen Waschwasser auffüllen sowas kann man sich nicht ausdenken
sooo bekloppt ist das Ganze gar nicht - wer auch immer an Autos schraubt hat bisher in seinem Leben nicht wirklich was mit gefährlichen Spannungen zu tun gehabt, da es sowas außerhalb der Zündanlage von Ottomotoren einfach nicht gab. Und die Schulungen auf den entsprechenden Einstiegsleveln beinhalten in erster Linie den Hinweis, daß man von allem, was orangene Isolierung hat die Finger wegzulassen hat und im Zweifelsfall jemanden dazu holt, der sich mit der Hochvolt-Technik auskennt plus dann noch die Hinweise, welche Maßnahmen bei Unfällen etc. zu ergreifen sind. Daß da ein Unfallversicherer, der am Ende für eine möglicherweise aufgetretene Schädigung eines Mitarbeiters bis an dessen Lebensende zahlen muß entsprechende Unterweisungen durchgeführt haben möchte plus entsprechende Strukturen in den Unternehmen, die er versichert kann ich durchaus nachvollziehen...

lg, justme
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  #41  
Alt 29.10.2024, 12:50
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Und ich Wahnsinniger füll einfach Scheibenwaschwasser auf, wechsel Scheibenwischer......ja füll sogar Luft in die Reifen, wenn was fehlt..........

Nominiere ich mich damit für den Darwin Award

Andere klemmen sogar einfach Solarpanels an den Balkon und stecken nen Stecker ein
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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Alt 29.10.2024, 12:57
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Vielleicht sollten wir den Begriff des "technisch entmündigten Bürgers" einführen...
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Gruss, Dirk


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  #43  
Alt 29.10.2024, 13:42
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Vielleicht sollten wir den Begriff des "technisch entmündigten Bürgers" einführen...
Da der Zustand ja schon besteht wäre das nur konsequent
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  #44  
Alt 29.10.2024, 15:30
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Und ich Wahnsinniger füll einfach Scheibenwaschwasser auf, wechsel Scheibenwischer......ja füll sogar Luft in die Reifen, wenn was fehlt..........

Nominiere ich mich damit für den Darwin Award

Andere klemmen sogar einfach Solarpanels an den Balkon und stecken nen Stecker ein
der Unterschied ist halt - Du machst das privat und nicht als weisungsgebundener Arbeitnehmer, der den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung dabei genießt.
Du darfst Dir privat auch mittels Bohrhammer ein Loch ins Knie bohren, das interessiert die DGUV genausowenig - aber wenn Dir Dein Chef die Anweisung gibt, ein Werkzeug einzusetzen ohne daß Du dafür entsprechend ausgebildet bist wird die DGUV (die Dir dann die Folgeschäden inkl. einer evtl. notwenidgen Umschulung oder einer Rente bezahlt) sich mit dem mal sehr genau unterhalten...

lg, justme
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  #45  
Alt 29.10.2024, 16:10
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Ich hab das schon verstanden (und versucht zu Erklären, was unseren "Russen" -und eben andere- wahrscheinlich dazu veranlasst zu sagen "geh weiter, dein Auftrag interessiert mich net").

Dämlich ist es trotzdem. Rein theoretisch müßte ich nen neuen Führerschein machen. Regenreiber-Assistent, Spurhalteassi, Abstandsregelassi, Notbrems-Assi, Aufmerksamkeitsassi, 360°Kamera, elektrisch ausfahrbare Anhängerkupplung, Rumgepiepse allenthalben -selbst beim Türöffnen, wenn von hinten ein Radfahrer kommt..........

Da muss man doch auch erstmal mit klar kommen

Allein schon ABS / ESP und die sonstigen Schlupfregelsysteme. Mein Tochter (die ist 28 Jahre !!) kam mal vom Skifahren mit meinem Auto heim. Viel Schnee, eben auch auf den Strassen. "Alter, Nahtoderlebnis. Eigentlich war dein Auto schon Schrott. Da war´s plötzlich arschglatt, ich hab gerudert wie blöd und irgendwie hat das Auto das geschafft. Ich habe aber auch keine "Stotterbremse" gemacht sondern einfach nur voll auf der Bremse gestanden". Wow, jetzt muss ich der erklären, dass in den Fahrschulen ein uralter Dreck erzählt wird. Stotterbremse Natürlich bleibt man auf der Bremse und lenkt dahin wo man die Strasse sieht. Den Rest macht doch das Auto -soweit es eben geht, physikalisch-...

Das man an nem Monsterkabel in orange net den Stecker zieht, und mit der Zunge prüft ob da überhaupt noch Saft auf der Batterie ist.......sollte man glaube ich aber doch voraussetzen.

Meine Oma hatte nen tollen Beruf gelernt. "Hauswirtschafterin"
Gibt´s heute wohl nimmer. Aber bestimmt wusste die was beim Kochen schief gehen kann. Oder auf der Leiter beim Gardienen ab-/aufhängen
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  #46  
Alt 29.10.2024, 18:34
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Ich hab das schon verstanden (und versucht zu Erklären, was unseren "Russen" -und eben andere- wahrscheinlich dazu veranlasst zu sagen "geh weiter, dein Auftrag interessiert mich net").

Dämlich ist es trotzdem. Rein theoretisch müßte ich nen neuen Führerschein machen. Regenreiber-Assistent, Spurhalteassi, Abstandsregelassi, Notbrems-Assi, Aufmerksamkeitsassi, 360°Kamera, elektrisch ausfahrbare Anhängerkupplung, Rumgepiepse allenthalben -selbst beim Türöffnen, wenn von hinten ein Radfahrer kommt..........

Da muss man doch auch erstmal mit klar kommen
Da sprichst Du ein wahres Wort ziemlich gelassen aus - bei der Geschwindigkeit, mit der sich zum Einen Technik, zum Anderen aber auch Regeln weiterentwickeln ist es in einem Bereich wie dem Straßenverkehr, wo bei menschlichen Fehler im blödesten Fall Leben davon abhängen eigentlich nicht zu verantworten, einen einmal vor Urzeiten erlangten Lernstand als ausreichend für ein ganzes Leben anzusehen. In meinen Augen gehört eine entsprechende Fortbildung alle X Jahre da schon lange eingeführt, aber mit derartigen Vorschlägen braucht man in Deutschland ja nicht anzufangen - hier drehen die Bürger ja schon durch, wenn man nur eine Überprüfung der objektiven Fahrtauglichkeit nach medizinischen Kriterien anspricht.

Zitat:
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Allein schon ABS / ESP und die sonstigen Schlupfregelsysteme. Mein Tochter (die ist 28 Jahre !!) kam mal vom Skifahren mit meinem Auto heim. Viel Schnee, eben auch auf den Strassen. "Alter, Nahtoderlebnis. Eigentlich war dein Auto schon Schrott. Da war´s plötzlich arschglatt, ich hab gerudert wie blöd und irgendwie hat das Auto das geschafft. Ich habe aber auch keine "Stotterbremse" gemacht sondern einfach nur voll auf der Bremse gestanden". Wow, jetzt muss ich der erklären, dass in den Fahrschulen ein uralter Dreck erzählt wird. Stotterbremse Natürlich bleibt man auf der Bremse und lenkt dahin wo man die Strasse sieht. Den Rest macht doch das Auto -soweit es eben geht, physikalisch-...
Mit 28 Jahren, also vor <10a noch so etwas in der Fahrschule gelernt? Das schockiert mich jetzt aber tatsächlich... mein Führerschein ist sehr viel länger her, aber was ABS ist und wie das funktioniert war bei uns in der Fahrschule bereits Thema und wurde an dem einen Fahrschulauto von fünfen, das das damals schon hatte auch praktisch "erfahren".
Vielleicht wär ja ein Fahrsicherheitstraining mal ein passendes Weihnachtsgeschenk für Deine Tochter? Das Einsteiger-Training vom ADAC ist nicht nur sinnvoll, weil man dabei wirklich lernt was so ein Auto macht und wie es reagiert, das macht auch noch richtig Spaß...

lg, justme, das Thema "Stotterbremse" tatsächlich vor einiger Zeit mal wieder rausgekramt haben müssend, weil die vom Kunden für die Teststreckenqualifikation verwendeten Fahrzeuge komplett ohne alle Fahrhilfen unterwegs sind und die Beherrschung solcher Fahrzustände dafür gefordert wird - das hat allerdings noch sehr viel mehr Spaß gemacht
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  #47  
Alt 29.10.2024, 18:43
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
...hier drehen die Bürger ja schon durch, wenn man nur eine Überprüfung der objektiven Fahrtauglichkeit nach medizinischen Kriterien anspricht.
Mit diesem Statement wächst Dein Freundeskreis hier nur sehr begrenzt.
Gibt es eigentlich noch irgendein Tätigkeitsfeld, das Du dem Bürger unreglementiert überlassen willst?

Entmündigung hat viele Gesichter.

So langsam bin ich Deiner Normensucht etwas überdrüssig.
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Gruss, Dirk


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  #48  
Alt 29.10.2024, 18:46
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Zitat:
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Mit diesem Statement wächst Dein Freundeskreis hier nur sehr begrenzt.
Gibt es eigentlich noch irgendein Tätigkeitsfeld, dass Du dem Bürger unreglementiert überlassen willst?

Entmündigung hat viele Gesichter.

So langsam bin ich Deiner Normensucht etwas überdrüssig.
das hat nichts mit Normensucht zu tun, sondern ganz simpel mit dem Schutz von Unbeteiligten. Wer medizinisch nicht mehr in der Lage ist, eine Tätigkeit mit Gefährdung anderer Menschen auszuüben hat davon ferngehalten zu werden, period.
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  #49  
Alt 29.10.2024, 18:46
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Naja nen Grifftest ab 80+ wäre schon gut.

Das hat nichts mit entmündigen zu tun, nur wenn man Nichtmal ne orange festhalten kann, wie soll das beim Lenkrad funktionieren? Ich würde es nicht geil finden, wenn ein Rentner mit 99 meine Kinder um bügelt, weil er das Lenkrad nicht richtig festhalten kann.

Andere Bereiche sind natürlich überreglementiert, das steht außer Frage, aber gerade in Bereichen, die andere betreffen, sehe ich da durchaus Handlungsbedarf. Wenn jemand nur sich selbst kaputt machen will(Alkohol/Tabak etc) soll mir das egal sein. Da sehe ich dereglementierungsbedarf.
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Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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Alt 29.10.2024, 23:34
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BTT
In den 1970 gab es normale Zündanlagen. Unterbrecheklontakt, Vorwiderstand Zündspule.
Da konnte man schon mal ein Kabel anfassen oder mit einer Zange abziehen.
Man hat was gespürt im Arm wenn es schief leif was. Aber nichts schlimmes.

Dann kommt das erste Auto mit elektronischer Zündung Anfang der 1980 .
Ein Warnaufkleber im Motorraum, Achtung 15000 V neben der Zündsspule

Natürlich gab es auch da Probleme am Auto.
Also im laufenden Betrieb mal den Stecker von der Zündkerze ziehen.
Und zoonnnng
Die Zange flog über den Zaun und landete vor dem Haus des Nachbaren und ich
hatte eine Moment Schnappatmung. .
Danach wusste ich , wozu dieses Schild angebacht worden war.
Grüße Frank

Geändert von corvette-gold (30.10.2024 um 23:15 Uhr)
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