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  #51  
Alt 18.05.2016, 23:02
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Kannst dich ruhig zurücklehnen. Die tun immer noch ihren Dienst, aber nur für ölhaltiges Bilgenwasser und andere niedere Dienste.
Ich habe für Kraftstoff natürlich nur zugelassene Behältnisse im Einsatz. Es ist aber doch erstaunlich, wie lange solche "Einwegbehälter" nützlich leben können. Und durch die große Öffnung waren sie einfach praktischer und somit in der Handhabung sicherer wie die geprüften mit den kleinen Löchern.
Nicht alles, was geprüft und zugelassen ist, ist auch praktisch.
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Gruß
Ewald
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  #52  
Alt 18.05.2016, 23:43
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Was passiert rein chemisch, wenn man einen Tropfen Spülmittel auf ein paar im Wasser schwimmende Tropfen Benzin gibt? Es wird gebunden und zu was dann?
das Benzin oder Öl wird nicht gebunden,
sondern die Oberflächenspannung des Wassers wird aufgehoben, dann geht das Öl oder Benzin unter
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Bertrand Russell
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  #53  
Alt 19.05.2016, 06:14
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Also ich habe da alte Essigkanister mit 10 l. Die haben mir in den 80igern in Jugoslawien schon gute Dienste getan (die durchsichtigen für Wasser, die grünen für Sprit), warum sollen die auf einmal schlecht sein?
Bei Diesel wohl eher unkompliziert. Aber bei Benzin kann es durch Statische Aufladung zur Entzündung kommen.
Daher müssen Kanister für Treibstoffe gewisse Eigenschaften erfüllen und die erfüllt dein Kanister mit Sicherheit nicht.
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Gruß Volker
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  #54  
Alt 19.05.2016, 06:34
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
das Benzin oder Öl wird nicht gebunden,
sondern die Oberflächenspannung des Wassers wird aufgehoben, dann geht das Öl oder Benzin unter
Spülmittel hebt die Oberflächenspannung des Wassers auf, das ist unbestritten.
Aber warum soll dann das immer noch leichtere Benzin (0,72 - 0,77 kg/L) oder Diesel (0,82 - 0,86 kg/L) im schwereren Wasser (1,0 kg/L) untergehen

Gruß Lutz
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  #55  
Alt 19.05.2016, 06:39
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Zitat:
Zitat von blondini Beitrag anzeigen
Hier ist seitens der Polizei viel Unkenntnis verbreitet. Die Menge ist größer als die Menge, die man aus dem Ausland einführen darf. Es sind - glaube ich - 240 Liter Treibstoff, die man im Auto transportieren darf, sofern keine Staatsgrenze überschritten wird. Ist hier schon im Forum diskutiert worden.

Bei Benzin handelt es sich um ein Gefahrgut der Gefahrklasse 3 ADR, Verpackungsgruppe II,
UN 1203.
Bei Diesel handelt es sich um ein Gefahrgut der Gefahrklasse 3 ADR, Verpackungsgruppe III,
UN 1202.

Zu 1)

Der beschriebene Transport wird als gewerblicher Transport gemäß ADR eingeordnet, bei dem Benzin bzw. Diesel von einer Tankstelle für den innerbetrieblichen Werksverkehr befördert werden soll, um die Fahrzeuge, die auf dem Werksgelände fahren, betanken zu können. Hier kann die Regelung des Abschnitts 1.1.3.3 ADR angewandt werden. Danach dürfen höchstens 60 Liter Kraftstoff in tragbaren Kraftstoffbehältern transportiert werden.
Die Behälter müssen geeignet sein und während des Transportes ordnungsgemäß gesichert werden.

Hinweis:

Privatpersonen sind nach Abschnitt 1.1.3.1 a des ADR von den Rechtsvorschriften der Beförderung gefährlicher Güter befreit.

Dieses gilt aber nur für reine Privatfahrten. Eine solche liegt beim Transport von Benzin bzw. Diesel von einer Tankstelle für den innerbetrieblichen Werksverkehr nicht vor.

Bei reinen Privatfahrten entsprechend Abschnitt 1.1.3.3 a ADR dürfen entzündbare flüssige Stoffe in wiederbefüllbaren Behältern befördert werden, welche durch oder für Privatpersonen befüllt werden und wenn die Gesamtmenge 60 Liter je Behälter und 240 Liter je Beförderungseinheit nicht überschreitet.

Bei der privaten Beförderung von Kraftstoffen ist als Minimum die Anforderungen an die Ladungssicherung und an die Verpackung zu erfüllen. Alle Verpackungen müssen für das Transportgut geeignet und gekennzeichnet sein, sowie während der Ortsveränderung dicht verschlossen und unbeschädigt sein. Die Ladungssicherung muss so ausgeführt


Viele Grüße aus der Hansestadt Stade
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Uwe
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Alt 19.05.2016, 06:44
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Jetzt bist du schon der dritte der die Aussage hier tätigt.
da sind schon zwei links wo das gleiche drin steht.

ist aber richtig was du raus kopiert hast.
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Alt 19.05.2016, 06:53
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Hier die elfundneunzigste Version des immer gleichen Inhalts

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  #58  
Alt 19.05.2016, 09:59
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Nun wissen wir, wie wir legal unseren Sprit von der Tankstelle zum Hafen bekommen. Wenn jetzt noch der Hafenmeister senkrecht nickt und wir beim umfüllen nicht kleckern, ist alles in Ordnung.


Wenn da nicht der Norweger gewesen wäre, der 400l Benzin in 60l - Kanistern ohne Zulassung auf der Badeplattform verschnürt hatte.
Gesehen seinerzeit auf dem Rhein-Herne-Kanal, der wollte nach Mallorca...
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  #59  
Alt 19.05.2016, 10:40
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Bei Diesel wohl eher unkompliziert. Aber bei Benzin kann es durch Statische Aufladung zur Entzündung kommen.
Daher müssen Kanister für Treibstoffe gewisse Eigenschaften erfüllen und die erfüllt dein Kanister mit Sicherheit nicht.
Nominell darf man wohl in den meisten Häfen nur mit Blechkanistern hantieren. Wobei das Unfug ist, dann dürfte ich ja auch keinen Kunststofftank im Boot verwenden. Im Auto gibt's wohl auch seit Käfer/Trabant keinen Blechtank mehr...
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  #60  
Alt 19.05.2016, 10:52
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Nominell darf man wohl in den meisten Häfen nur mit Blechkanistern hantieren. Wobei das Unfug ist, dann dürfte ich ja auch keinen Kunststofftank im Boot verwenden. Im Auto gibt's wohl auch seit Käfer/Trabant keinen Blechtank mehr...
Ich denke den meisten Häfen geht es einzig um die Zulassung des Behältnisses. Ob Kunststoff oder Metall sollte da Egal sein.
Um es einfacher zu machen für den Hafenmeister wird halt geschrieben, dass nur Metallkanister benutzt werden dürfen, denn es gibt genügend "Benzinkanister" aus Kunststoff deren Zulassung abgelaufen ist.
Diese sollten ja nicht länger als 5 Jahre verwendet werden. Mein ältester ist von 2007 (Giesuhr)
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  #61  
Alt 19.05.2016, 11:03
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
... Diese sollten ja nicht länger als 5 Jahre verwendet werden. Mein ältester ist von 2007 (Giesuhr)
Sollten ist nicht dürfen und auch die Hamburger Polizei spricht von "sollten".

Warum sollte also ein mechanisch stabiler und dicht schließender Kunststoffkanister nach fünf Jahren nicht mehr benutzt werden





Gruß Lutz
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  #62  
Alt 19.05.2016, 11:06
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Sollten ist nicht dürfen und auch die Hamburger Polizei spricht von "sollten".

Warum sollte also ein mechanisch stabiler und dicht schließender Kunststoffkanister nach fünf Jahren nicht mehr benutzt werden





Gruß Lutz
Grundsätzlich steht "sollte" dort. Mann kann einem also nicht verbieten diese weiterhin zu benutzen. Wenn man die Kanister allerdings 5 Jahre im freien Lagert ist durch die UV Strahlung der Weichmacher fast raus und die Kanister können reisen. (ihre geprüfte Eigenschaft wie Berstdruck werden diese sicher nicht mehr einhalten)
Wenn man die Kanister gut Lagert gehen diese auch nach 20 Jahren nicht kaputt. Davon bin ich überzeugt.
Daher nutze ich meine Kanister weiter.
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Alt 19.05.2016, 11:16
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Ich denke da sollte man sich an die Haltbarkeit halten
Ein normales Auge sieht es nicht in wie weit ein Kanister "Angegriffen" ist
und da wir uns am Gewässer befinden, sollte man auch über Naturschutz im klaren sein.
Was ist wenn der Kanister ausläuft und Sie schauen auf die Plakette ?

Quelle: https://www.wirtschaftswissen.de/arb...ffe-verwenden/
Haltbarkeit von Kunststoff

Jeder Verpacker muss wissen, wie lange eine Gefahrgutverpackung haltbar ist. Der Gesetzgeber schreibt ganz klar vor: Die zulässige Verwendungsdauer für Fässer und Kanister aus Kunststoff zur Beförderung gefährlicher Güter beträgt, vom Datum ihrer Herstellung an gerechnet, 5 Jahre. Das Herstelljahr erkennen Sie an der Verpackungscodierung. Die Codierung einer bauartgeprüften Verpackung enthält auch die Jahreszahl der Herstellung. Kanister und Fässer aus Kunststoff tragen zusätzlich die in der Abbildung dargestellte Kunststoffuhr.
Beispiel: Ihr Kunststoffkanister trägt diese Codierung: 3H2/Y1.4/150/13/NL/VL824. Die Angabe „13“ sagt Ihnen: Diese Verpackung wurde im Jahr 2013 hergestellt. Zusätzlich informiert Sie der Pfeil in der Kunststoffuhr über den Herstellmonat (hier Mai). Beide Angaben sind dauerhaft und gut lesbar auf der Verpackung angebracht. Sie können selbst ausrechnen, wie lange Sie Ihre Verpackungen verwenden dürfen. In diesem Beispiel wurde die Verpackung im Mai 2013 hergestellt und darf längstens bis Ende April 2018 zur Beförderung gefährlicher Güter verwendet werden.
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Mit besten Grüßen
Andreas
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  #64  
Alt 19.05.2016, 11:34
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Zitat:
Zitat von Elgar_2 Beitrag anzeigen
... Was ist wenn der Kanister ausläuft und Sie schauen auf die Plakette ? ...
Und was ist, wenn ein Blechkanister ausläuft, weil durchgerostet, Schweißnaht porös, ...

Ist ein Kunststoffkanister stark UV-geschädigt und bröselig, dann muss er entsorgt werden, auch vor dem Ablauf von 5 Jahren.
Ist der Zustand gut, nutze ich ihn auch über die 5 Jahre hinaus weiter.

Gruß Lutz
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Alt 19.05.2016, 11:34
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Meine zwei ältesten Plastikkanister sind von 1995 habe ich gerade überlegt.
Woran erkenne ich jetzt dass sie schlecht sind? Ich bin ziemlich überzeugt, die sind aus dickerem Material als die heutigen 0815-Teile.
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  #66  
Alt 19.05.2016, 11:45
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Es ist sicher auch ein Unterschied, ob Kunststoffbehälter tagtäglich im gewerblichen Bereich hin und her gezerrt werden oder in der Saison an ein paar Wochenenden zum Betanken eines Bootes benutzt werden.

Gruß Lutz
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Meine zwei ältesten Plastikkanister sind von 1995 habe ich gerade überlegt.
Woran erkenne ich jetzt dass sie schlecht sind? Ich bin ziemlich überzeugt, die sind aus dickerem Material als die heutigen 0815-Teile.
Darauf kommts nicht an, sondern auf die Alterung des Materials:
1. Weichmacher verflüchtigen sich, Kunststoff wird spröder
2. Die Oberfläche altert durch Einwirkung von Sauerstoff und wird schlechter (rauher, poröser), daher erhöhtes Risiko des Ausgasens, evtl. Veränderung der elektrostatischen Eigenschaften
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Alt 19.05.2016, 14:29
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Es geht hauptsächlich um die statische Aufladung, bei Benutzung von Kunststoffkanistern / Tüllen / Trichter und der möglichen Entzündung bei der Betankung.


PS
Das Thema ist eigentlich ein Dauerbrenner und unter der SuFu # "Kanisterbetankung" einiges zu finden.
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Geändert von Freibeuter (19.05.2016 um 14:34 Uhr)
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Alt 19.05.2016, 15:01
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Und das betrifft Kunststofftanks nicht?

Im Grunde müsste mal jedes Jahr einmal einen Test mit einem PE-Kanister machen: Von einem Meter Höhe fallen lassen, geht er kaputt so ist er Schrott. ;)
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  #70  
Alt 19.05.2016, 18:58
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Es geht hauptsächlich um die statische Aufladung, bei Benutzung von Kunststoffkanistern / Tüllen / Trichter und der möglichen Entzündung bei der Betankung. ...
Wenn das eine so große Gefahr wäre, dann wären Kunststoffkanister generell nicht für Benzin zugelassen.

Gruß Lutz
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  #71  
Alt 19.05.2016, 23:39
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Evtl. sind die Kanister ja sogar elektrisch leitend, hat das schon mal einer getestet ?
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  #72  
Alt 20.05.2016, 05:48
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Evtl. sind die Kanister ja sogar elektrisch leitend, hat das schon mal einer getestet ?
Nein, aber auch der Lack von Stahlkanistern wird nicht die besten Leitwerte haben

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  #73  
Alt 20.05.2016, 06:14
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Evtl. sind die Kanister ja sogar elektrisch leitend, hat das schon mal einer getestet ?
Da in dem Material Kohlenstoff verarbeitet ist, sind sie Elektrisch Neutral.
d.H. sie laden sich nicht durch Reibung statisch auf.
Anders wie z.B ein Luftballon den man am Kopf reibt und der dann durch die Statische Ladung an der Fensterscheibe klebt.

Dieser lädt sich auf über 50 000 V auf.

auch andere Kunststoffkanister die diese Eigenschaften nicht haben laden sich entsprechend auf.
Ich habe im Geschäft viel mit ESD gefährdeten Bauelementen zu tun und wir messen diese Statische Aufladung von Bauteilen.
Ist erschreckend wie hoch die Spannungen werden können.

Auch eine Explosion eines Gasgemisches durch statische Aufladung habe ich schon Live gesehen. Ist nicht witzig.
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Alt 20.05.2016, 06:14
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Nein, aber auch der Lack von Stahlkanistern wird nicht die besten Leitwerte haben

Gruß Lutz
Stahlkanister laden sich ebenfalls nicht statisch auf.
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Alt 20.05.2016, 06:21
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Spülmittel hebt die Oberflächenspannung des Wassers auf, das ist unbestritten.
Aber warum soll dann das immer noch leichtere Benzin (0,72 - 0,77 kg/L) oder Diesel (0,82 - 0,86 kg/L) im schwereren Wasser (1,0 kg/L) untergehen

Gruß Lutz
Moinsen
Neben der verminderten Oberflächenspannung sind im Spueli Moleküle (Molekülkettn ) drin, die sich an die Sprit/Diesel Moleküle anhängen und damit ne (mechanisch ) Verbindung eingehen. Dadurch kanrn sich son Kraftstoff tropfen dann an nen Wassertropfen "dran hängen", sprich emulieren. Diese Emulsion ist in verschiedenen Ebenen deutlich gefährlicher für die Umwelt, wie nen purer Kraftstoff Film auf dem Wasser, da " verdunstet" auch Diesel nach nen paar Tagen, als Emulsion giftet das Zeug auch noch im Fisch rum.
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