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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#51
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Hallo Chris, ich hatte mir gesten mal deine Bilddoku vom Bau angesehen, und auf einer Aufnahme meine ich erkannt zu haben, das die Sperrholzplatten Steuerbord und Backbord nicht sauber auf Stoß sondern etwas verschoben. Ob sich das im weiteren Bau gegeben hat, oder ob das mit dem Belegen mit Epoxy manifestiert hat, kann ich nicht beurteilen.
Wäre aber bereits eine Erklärung. Viele für viel Geld gekaufte Sportboote aus Serienproduktion laufen auch nicht besser, und werden dann durch Tabs gezüchtigt. Mach dich nicht verrückt, ich würde es zumindest nicht machen. |
#52
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Zitat:
Im Übrigen birgt der Grundbaustoff schon nicht die Möglichkeit, verlässliche Berechnungen anzustellen, weil er nicht zertifizierbar ist bezüglich der Eigenschaften. Das bezieht sich auf das Material der einzelnen Lagen und die Verleimung. Was hilft zum Beispiel die beste Verbindung des Stoss-verbindenden Gewebes, wenn die Verleimung der Decklage der Sperrholzplatte mit der nachfolgenden Lage nicht korrekt ist, geschweige denn, dass nachweisbar wäre, dass die Folgelage überhaupt festigkeitstechnisch irgendwelche Normen erfüllen könnte. Fakt und nachweisbar sind im vorliegenden Fall nur die Kräfte, die wirken und das Gefährdungspotential, dass sich aus der wahrscheinlich grössten anzunehmenden Negativkonstellation bezüglich der Integrität der Struktur ergibt. Stitch an glue ist durchaus eine vertretbare Bautechnik, sofern sie in Übereinstimmung mit den eingesetzten Motorleistungen dimensioniert wird und entsprechendes Material verwendet wird. Im vorliegenden Fall hapert es an allem. Vor allem am Willen, dieses einzusehen, was mich dazu bringt, aktiv zu werden. |
#53
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aktiv? ......
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Grüsse aus dem Süden! Joschka |
#54
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Diesem Boot in Verbindung mit diesem Motor gehört die Zulassung zum öffentlichen Verkehr entzogen und die Versicherung muss muss über die besonderen Risiken informiert werden. In dem Sinne fordere ich den Betreiber des Bootes auf, mir entsprechende Daten mitzuteilen. Er kann das natürlich verweigern und weiter das Boot nutzen, was allerdings unter Beweis stellt, dass er gegen Belehrung mindestens fahrlässig, wenn nicht sogar vorsätzlich handelt.
Er sollte das Boot also stilllegen oder nachweisen, wenn er es zusätzlich mit einer ausreichend starken Schicht GFK, ausgeführt mit entsprechend zugelassenen Materialien, verstärkt hat, sodass plausibilisiert werden kann, dass die Holzkonstruktion nurmehr formgebenden Charakter hat und für die Festigkeit keinen Zweck erfüllt. Ich darf in diesem Zusammenhang mal einen Grundsatz zur Yachtdimensionierung mit Massivholz anführen: Quer zur Faser ist Massivholz in der Berechnung mit einer Festigkeit von Null anzusetzen. Natürlich weiss jeder, dass Massivholz auch quer zur Faser unheimlich stark sein KANN, es muss es aber nicht. Verwachsungen und Zwischeneinlagerungen können hier wie Trennwachs zwischen Form und Laminierbauteil wirken. Hier wird ganz klar deutlich, dass in der Yachtkonstruktion der denkbar ungünstigste Fall zugrundegelegt werden muss. Geändert von seebaer150 (03.11.2016 um 08:49 Uhr) |
#55
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Zitat:
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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#56
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danke fuer die Beseitigung der anfaenglichen Zweifel....
alter Schwede... ich werd mal lieber nicht im Ansatz schreiben was ich denke... viel erfolg weiterhin
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Grüsse aus dem Süden! Joschka
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#57
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Zitat:
Dir würde ich schon aus prinzip mal überhaupt nichts mitteilen. Und das das irgendwas beweisen kann, wenn man sich in einem Forum nicht mit jedem dahergelaufenen auseinandersetzt, der von sich behauptet, irgendwas verlangen zu können kann ich mir auch nicht vorstellen. Halte dich doch einfach raus und leite deine sachen in die wege (oder auch nicht [emoji85]) Die beteiligten sind ja jetzt ausreichend informiert und können entscheiden was sie tun.
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#58
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Hallo Seebär 150!
Bist Du hier die Bootsbau-Polizei und woher nimmst Du diese an den Tag gelegte Arroganz? Von Respekt im Rahmen des gesellschaftlichen Miteinanders hast Du wohl noch nichts gehört. Der Unterschied zwischen Arroganz und Selbstbewusstsein ist ein schmaler Grad ... ich versuche es Dir mal näher zu bringen: Selbstbewusst ist derjenige, der sagt was er kann und beweist dieses auch ... solche Leute helfen vertrauensvoll und gerne ... Arrogant ist derjenige, der zwar sagt was er so alles kann und das mit Überzeugung, leider bleibt er dabei jedwedes Können schuldig ... solche Leute treten dann als Besserwisser auf, helfen nicht gerne und wenn nur dann, wenn sie zum Held gegenüber anderen gemacht werden, wenn sie aber kein Gehör finden und/oder durchschaut werden, fangen diese Menschen an zu drohen ... Ich erwarte nicht, dass Du Dir selbst die Antwort gibst zu welcher Gattung Du gehörst ... Wenn es aber nicht zu viel verlangt ist, dann denke bitte mal über das nach, was Du hier alles so zum Besten gibst ... eventuell meinst Du es am Ende ja doch nur gut und hast Dich nur in Deiner Wortwahl vergriffen ... Danke LG Dirk
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#59
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Eingeleitet habe ich die Diskussion mit der Frage, ob ich eine höflich oder eine ehrliche Stellungnahme abgeben soll oder keine. Ich wurde dann zu einer Ehrlichen ermuntert, ( weil die ja dann weiterbrächte ).
Dass hier manche meine entschiedene Haltung zu dem Boot nicht nachvollziehen können, ist im mangelnden technischen Hintergrund und der Unkenntnis über die Art und Weise zu sehen, wie sich Unfälle aus Fehlkonstruktionen vollziehen und welche Folgen Sie haben. Ja, Du darfst davon aufgehen, dass ich es gut meine. |
#60
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Rechtlich kann und will ich dies was hier gerade passiert nicht beurteilen. Ein Boots-Forum erscheint mir aber nicht die richtige Plattform um Bau oder Abnahme und Genehmigung zwischen den Zeilen heraus zu lesen und in Zweifel zu stellen.
Da das Boot eine Zulassung erhalten hat, sehe ich hier die klare Verantwortung beim Betreiber gegenüber anderen Bootsfahrern wenn er Gefahren kennt. Da es in diesem Bereich keinen TÜV gibt ... möchte ich nicht spekulieren wie viele wirklich gefährliche Geschosse übers Wasser brettern. Ich wäre also auch dafür, davon auszugehen, dass dieses Boot eine ordentliche Abnahme hatte. Ich würde keine 60Km/h riskieren mit der Angst das es mir mein Boot unterm Po zerbröselt ... Wer meine Meinung nicht will, kann seine gerne behalten
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Sonnige Grüße (Rhein Km 443) Norbert |
#61
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Niemand bei Trost hätte diese Konstruktion abgenommen und mit seinem Häuschen dafür gerade gestanden.
Und unser Forumsfreund gefährdet unwissentlich munter sein Leben und das von anderen. Mit dem Wakebord bei 60 auf die Fresse zu krachen, kann schon halsbrecherich enden. Wenn dabei dann noch berstente Holzteile im Wasser unterschneidend bei dem Tempo in unmittelbarer Nähe dazu kommen, dann gute Nacht. Vielleicht fliegt Euren Kindern ja so ein Bruchstück geradewegs ins Auge oder das Boot verliert im Moment der Deformation die Spur und mit 18,66 Metern pro Sekunde aus der Spur geradewegs über Euch auf Eurer Luftmatratze. Das Ding ist brandgefährlich. Das ist meine Meinung und ich hoffe, der junge Eigner erkennt das. Er soll einen anständigen GFK-Rumpf drumherumlaminieren und gut ist. Angesicht der momentanen Situation kann ich nicht den Mund halten. Tut mir leid. |
#62
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Ich möchte auch nicht spekulieren, nur wenn ich eines davon sehe, sorge ich dafür, dass es keine Gefahr mehr ist.
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Du erzählst hier Horrorstories, die gehen auf keine Kuhhaut. Um das Holz sind drei Laken GFK laminiert. 133g/m2 und zwei mal 400g/m2. Innen eine Lage mit 400g/m2. Das möchte ich sehen, wie da das Holz eine Chance haben soll, bei der ganzen Verfaserung noch zu bersten.
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#64
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Mal zurück zur Anfangsfrage,
auf dem Video sieht es so aus als ob " Spritzwasser" nicht erst am Heck sondern schon an der Seite entsteht. Dann sollte es eine Unsymetrie des Bootsbodens dran schuld sein. Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
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Zitat:
Gruß, Frank.
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Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer!
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Vermutlich ist der der Grund. Steuerbords hab ich auch das Gefühl, dass ich einen größeren Rundungsradius habe. Abrisskanten könnte ich als Winterprojekt mal angehen
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Die du dann aber scheinbar wieder gelöscht hast, denn ich sehe kein Posting von dir auf das sich die Folgenden beziehen könnten...
Zitat:
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Viele Grüße Uwe |
#68
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Zitat:
Allerdings gabst Du in Beitrag 12 ganze 70 km/h an, in Beitrag 20 waren es noch 68 Km/h laut GPS und im Beitrag 40 hast Du RALFSCHMITT 58 km/h laut GPS bestätigt. Wenn es sich mit Deinen Lagen genauso verhält... Geändert von seebaer150 (03.11.2016 um 19:38 Uhr) |
#69
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Ich hab niemanden bestätigt ;) 68km/h, also gut 70. Das war das Vmax, was mir das Smartphone angezeigt hat. Wobei es eben auch beim laufen mal kurz 15km/h angezeigt hat und das kann eigentlich nicht sein.
Ich hab sogar noch gut 10m2 von dem 400g/m2 Glasfilament übrig. Das würde fast nochmal zum laminieren reichen. |
#70
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Mit Deiner Aussage, dass Du mindestens zwei mal 400 gr./ qm auf der Aussenhülle verarbeitet hast, bin ich aus dem Schneider. Fahr trotzdem schön vorsichtig.
Nichts für ungut. |
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Zitat:
wie am Anfang vermutet, passt deine Geschwindigkeit überhaupt nicht. mir ist es zu müßig die max. 6000 Touren mal Vorfährtsbewegung des Props abzgl. Schlupf zu rechnen - aber 70 sind es es nicht ich vermute mit Serienprob auch keine 60 ... irgendwo bei knapp 50 wird die Wahrheit liegen und das ist ein guter Wert. und ob dein Boot auseinanderfällt ist mir Wurscht - es kann eben nur einen "the an One and Only Bootsbauer" geben
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#72
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Hallo,
nur interessehalber würde mich interessieren, gibt es tatsächlich AB Motoren die bis 7000 U/min drehen. Der Evinrude ist zwar ein 2 Takter wenn ich mich nicht irre. 7000 finde ich trotzdem sehr hoch. Wenn's aber wirklich AB's, am besten noch 4 Takter, gibt die so hoch drehen wäre ich sehr an der Typenbezeichnung interessiert. Ich finde hochdrehende Motoren immer genial 😊 Viele Grüße Takao |
#73
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Hallo
Zitat:
hallo, im Renneinsatz kann es auch bis 8000 U/Min gehen: http://www.mercuryracing.com/outboar...max-200xs-sst/ Aber auch ein "ziviler" Verado 400 darf bis 7000 drehen: https://www.mercurymarine.com/en/nz/...specifications Ein F115 XS immerhin noch 6300: https://www.mercurymarine.com/en/us/...specifications Viele Grüße, Oliver
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#74
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Wenn ich den Drehzahlmesser kalibriere (die Uhr hat auf der Rückseite eine Schraube, damit lässt sich der Zeiger umstellen), wie kann ich sicher gehen, die genaue Drehzahl überhaupt zu treffen? Ohne Gang im Leerlauf zeigt die Uhr 2100upm an. Aber das Standgas hab ich ja auch selbst eingestellt. Kann ich da einfach pi mal Daumen von knapp 1000upm ausgehen?
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#75
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Du bist einfach nur peinlich. Lauf lieber mal durch die Stadt und schreib Falschparker auf als hier jemanden groben Unfug zu unterstellen.
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