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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Das ist der Vorteil wenn man vom Bau kommt und dem Installateur sagt was man will. Ich habe für jede Wohnung eine eigene Steigeleitung mit Absperrventilen. In diese sitzen die Wärmemengenzähler. Ich wollte nicht für andere die Heizkosten mit bezahlen. Mich regt schon die Teilung von 30 zu 70 % auf. Aber mehr geht halt nicht. Und die Uhren bezahlen die Mieter auch alle 5 Jahre inclusive dem Einbau wenn ich den nicht selber mache.
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Gruß und Ahoi Martin |
#52
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Zitat:
Da meine Mietverträge Klauseln enthalten dass ich fast alles Umlegen kann denke ich, ist das alles kein Problem, lass mal den Gesetzgeber machen und ich lege es um oder das Objekt wird leergestellt und danach umgebaut in Eigentumswohnungen, damit es für mich passt.
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#53
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Ich habe im Eröffnungsbeitrag (Nr. 1) und in den weiteren Beiträgen (u. a. Nr. 4, 8) darüber geklagt, dass die Änderung der Heizkostenverordnung neue Regelungen bringt, die den bürokratischen Aufwand enorm erhöhen und die Mietnebenkosten ansteigen lassen (und falls doch nicht als Nebenkosten umlegbar dann halt bei der nächsten Vermietung in die Kaltmiete eingepreist). So oder so tragen letztlich die Nutzer/Mieter die Kosten.
In Beitrag 47 habe ich dargelegt, dass das besondere Bürokratie-Monster, nämlich die Pflicht zur monatlichen Mitteilung (statt Bereitstellen) der Verbrauchswerte an Nutzer/Mieter in Kilowattstunden (statt bloßer Zählerwerte z. B. am Heizkörper, die jeder Mieter selbst ablesen könnte), gerade nicht auf der Vorgabe durch die EU-Energieeffizienzrichtlinie beruht, sondern eine nationale Idee ist, die Regelung der dt. HeizkostenVO also über die Forderungen der EU-Richtlinie hinausgeht. Heute habe ich von dem sehr ordentlichen, mittelständischen Betrieb, der meine Abrechnung macht, erfahren, dass alleine schon die Kosten für die funkauslesbaren Zähler (diese wiederum sind allerdings durch die EU-Rili vorgegeben) gegenüber den vorigen Zählern viel, viel höher geworden seien. Die Kosten für die monatliche Mitteilung der Verbrauchswerte in kW/h, die nur von Abrechnungsdienstleistern errechnet werden können und müssen, kommen dann noch hinzu. Dass die meisten Funk-Zähler nicht universell einsetzbar sind, sondern nur mit dem betreffenden Auslesesystem funktionieren, muss man wohl kaum erwähnen. Der Mitarbeiter sagte, dass er darin keinen Sinn erkennen kann und ihm die Nutzer, vor allem Mieter, schlicht leid tun. Den Mitteilungs-Quatsch mache ich nicht mit (zumal aufgrund besonderer Umstände Unwirtschaftlichkeitsgrenze überschritten). Nur diese Funkdinger lasse ich installieren. Aber ich erwäge, sie auf eigene Kosten zu kaufen, statt den üblichen umlagefähigen Dauervertrag abzuschließen, weil ich den Mietern diese Kosten nicht antun will. Das Wohnen in Deutschland wird immer teurer. Warum wohl? Geändert von Sunbeamer (08.04.2024 um 13:58 Uhr) |
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