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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #51  
Alt 07.11.2024, 09:54
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Woody Woody ist offline
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Totti, Schlauchboot: Ich verstehe Eure Probleme nur teilweise.
Die Anpassung unseres Shopsystems an GPSR ist eine Aktion von weniger als einer Stunde, es werden ein paar zusätzliche Felder beim Herstellereintrag benötigt und das Template für die Artikeldarstellung muss erweitert werden. Absolut kein Hexenwerk, das sollte der Shop-Hersteller kurzfristig können - es betrifft schließlich alle Shops mit nur sehr wenigen Ausnahmen.

Aussitzen und auf Abmahnungen warten halte ich für gefährlich, da es sich nicht nur um einen Gesetzesverstoß, sondern auch um Wettbewerbsrecht handelt. Damit habt Ihr eine zivilrechtliche Abmahnung mit oft überhöhten Gebührenforderungen am Hals.
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  #52  
Alt 07.11.2024, 10:23
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Totti, Schlauchboot: Ich verstehe Eure Probleme nur teilweise.
Die Anpassung unseres Shopsystems an GPSR ist eine Aktion von weniger als einer Stunde, es werden ein paar zusätzliche Felder beim Herstellereintrag benötigt und das Template für die Artikeldarstellung muss erweitert werden. Absolut kein Hexenwerk, das sollte der Shop-Hersteller kurzfristig können - es betrifft schließlich alle Shops mit nur sehr wenigen Ausnahmen.

Aussitzen und auf Abmahnungen warten halte ich für gefährlich, da es sich nicht nur um einen Gesetzesverstoß, sondern auch um Wettbewerbsrecht handelt. Damit habt Ihr eine zivilrechtliche Abmahnung mit oft überhöhten Gebührenforderungen am Hals.
Einer der größten Onlineshop-Anbieter, wenn nicht der Größte (Gambio), glänzt hier mit Nichtstun.
Eon Wechsel der Shopsoftware ist in der Regel weder eine gute Idee, noch bei Shops mit mehr als "3" Artikeln ratsam.

Gruß

Totti
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  #53  
Alt 07.11.2024, 10:35
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
...
War nicht selten, daß wir anschließend Anfragen von Agenturen oder Mitbewerbern bekamen, die das Projekt aus unterschiedlichsten Gründen gar nicht stemmen konnten, wo exakt mein Angebotstext verwendet wurde...
Oh wie bekannt kommt mir das denn vor?
Es war damals nicht selten, dass ich sogar exakt mein ausgearbeitetes Angebot in Kopie mit entferntem Briefkopf und entfernten Preisen als Angebotsanfrage zurück erhielt, ich solle doch mal dort meine besten Preise eintragen...

Zum Thema, ich kann nicht nachvollziehen, warum man als Händler seine Quellen preisgeben muss. Das wird viele Kunden verleiten, zu versuchen, direkt an die Ware zu gelangen. Da sind aber mehr die Hersteller gefragt, ihren Direktvertrieb einzustellen und (wieder) mehr auf die Händler zu verweisen.
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Akki

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  #54  
Alt 07.11.2024, 10:38
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Dann Österreich mit dem Verpackungsgesetz: Wir müssen die Verpackungsmengen der Lieferungen nach Österreich anmelden, jedes Jahr neu und über einen in Österreich notariell bestellten Bevollmächtigten.
Also liefere ich nicht mehr nach Österreich oder nur an einen Dienstleister an der Grenze zur Abholung, der Pakete annimmt.
...das Lied kenne ich!

Ich hatte auch einen Posten netter selbst gefertiger Halbschalengehäuse die ich via Bucht vertrieben habe von Ö aus in u.a. BRD (wo die meisten Gehäuse hingingen).

Verpackt waren die Gehäuse in einen größeren Zip-Beutel und Versand via großer Luftpolstertasche/Kuvert. Also minimalisitisch / effizient.

Ich hätte den gleichen Nachweis in Richtung BRD gebraucht wegen Verpackungsverordnung, Registrierung, Lizenzkosten, Datenpflege...

Fazit: Vertrieb des Produktes eingestellt und gut ist.
War halt ein Produkt Made in EU zu einem wirklich attraktiven Preis weil ich eben als Hersteller im Direktabsatz sogar den Mitbewerb
aus Asien die Ohren hätte ablegen lassen können. Hauptsache das Zeug kommt jetzt via Temu ins Land.
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LG, Roland

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Alt 07.11.2024, 11:04
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Ich habe in den 80er Jahren eine Kommune erfolgreich verklagt. Diese hatte regelmäßig meine Angebote als Ausschreibung verwendet. Daraufhin habe ich meine Planungsleistung in Rechnung gestellt.
Es handelte sich dabei um größere technische Anlagen.
Der Prozess zog sich über mehrere Jahre. Das war ein teurer Spaß für die Kommune. Am Ende wurden mir 10% Der Auftragssumme zugesprochen, zzgl. eines weiteren Schadensersatzes, da ich als Ersteller der Ausschreibung vom Bieterverfahren ausgeschlossen wurde. Am Ende war es ein super Geschäft.
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  #56  
Alt 07.11.2024, 11:45
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Das Kaufmannsdasein ist ein ständiger Prozess der Anpassung an die Gegebenheiten.

Ich bin 35 Jahre mit einer Firma selbständig und was ich mich da schon an neue Vorgaben, den Zoll, die Banken, die Finanzämter und nicht zuletzt den Markt anpassen musste geht auf keine Kuhhaut.

Es ist ja relativ einfach, entweder man kann oder will das mitmachen, oder man lässt es bleiben, dann muss man halt etwas anderes machen.

In Deutschland wird immer davon ausgegangen dass ein Geschäftsmodell bis ans Ende aller Tage erfolgreich weiterbetrieben werden kann, das ist in anderen Ländern nicht so und wird auch nicht als tragisch empfunden. Realistisch ist es ohnehin nicht, weil es immer wieder Veränderungen geben wird die so drastisch sind, dass man sie mit dem vorhandenen Geschäftsmodell kaum überleben kann. Siehe den stationären Einzelhandel mit z.B. Textilien. Heute passieren die Veränderungen obendrein sehr viel schneller als vor 50 Jahren, was es nicht einfacher macht sich anzupassen.

Selbst Herr Bezos ist der Meinung dass es Amazon eines Tages nicht mehr geben wird.

Ich bin in 3 Jahren durch mit dem Arbeitsleben und auch ich weiß nicht ob es bis dahin in der gewohnten Form weitergeht oder ich doch noch etwas anderes machen muss, aber so ist es eben als selbständiger Kaufmann. Das weiß man aber, wenn man ehrlich ist, auch schon am Beginn seiner Tätigkeit.
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen.

Geändert von ChrisHH (07.11.2024 um 11:51 Uhr)
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  #57  
Alt 07.11.2024, 11:59
Tinduck Tinduck ist offline
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Zum Thema, ich kann nicht nachvollziehen, warum man als Händler seine Quellen preisgeben muss. Das wird viele Kunden verleiten, zu versuchen, direkt an die Ware zu gelangen. Da sind aber mehr die Hersteller gefragt, ihren Direktvertrieb einzustellen und (wieder) mehr auf die Händler zu verweisen.
Ganz ehrlich, egal zu welchem Artikel in irgendeinem 'deutschen' Onlineshop man das macht, nach maximal 2 Minuten Google-Recherche weiss man, ob des den woanders nicht billiger oder sogar direkt beim Erzeuger (oder auf Ali...) gibt. Insofern ist das kein Schutz für irgendwen, wenn der Händler seine Bezugsquelle nicht bekanntgibt.

Es gibt da eine bekannte Wohnmobilwerkstatt mit großer YT-Präsenz, die sehr piefig darauf reagiert hat, als man herausbekommen hat, dass ihre hochpreisig verbauten 'Spezialkomponenten' bei AliExpress sehr günstig orderbar waren, mit wählbarer Gehausefarbe ab 10 Stück (in dem Fall grün) für den von der Werkstatt aufgerufenen Preis hätte man auch original Victron bekommen. In so einem Fall finde ich das sogar richtig super, dass da mehr Transparenz reinkommt - weniger Beschisspotential.

Wir leben nicht mehr im Zeitalter von gedruckten Katalogen.

bis denn,

Uwe
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Geändert von Tinduck (07.11.2024 um 14:11 Uhr)
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  #58  
Alt 07.11.2024, 12:51
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Ich habe in den 80er Jahren eine Kommune erfolgreich verklagt. Diese hatte regelmäßig meine Angebote als Ausschreibung verwendet. Daraufhin habe ich meine Planungsleistung in Rechnung gestellt.
Es handelte sich dabei um größere technische Anlagen.
Der Prozess zog sich über mehrere Jahre. Das war ein teurer Spaß für die Kommune. Am Ende wurden mir 10% Der Auftragssumme zugesprochen, zzgl. eines weiteren Schadensersatzes, da ich als Ersteller der Ausschreibung vom Bieterverfahren ausgeschlossen wurde. Am Ende war es ein super Geschäft.
Hi
Genau so lief es bei mir auch mal.
Die Kommune hatte sogar bereits schriftlich den Auftrag für eine größere innerstädtische Ausstellungsserie erteilt.
Dann kam, per mail die Stornierung mit der Info. "Wir machen das jetzt mit einfacheren Materialien und in reduzierter Ausführung.
Der Auftrag ist bereits anderweitig vergeben."
Wir haben das nicht weiter verfolgt.
Die nachfolgenden Anfragen der Marketing-Abteilung der Stadtverwaltung haben wir allerdings auch nicht mehr bearbeitet/beantwortet.
Grüße aus OWL
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  #59  
Alt 07.11.2024, 13:13
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Das sind ja nun anders gerichtete Probleme gewesen, als das, was der deutsche Onlinehandel alles aufdoktriert bekommt. EU und alles wird leichter, wir reden hier vom genauen Gegenteil.
MwSt. des Lieferlandes ausweisen und entsprechend abführen, jetzt das Umsetzen des Produktsicherheitsgesetzes bei jedem Artikel im Onlineshop.
Verpackungsverordnungen in den Ländern. BTW ist es m.W. nicht mal erlaubt, einzelne Länder nicht zu beliefern (auch so ein EU-Gesetz).
Die generellen Schwierigkeiten mit den Mitbewerbern aus dem EU-Ausland, die aggressiv nach Deutschland verkaufen und letztlich keinen Service bringen, geschweige denn das Abwickeln von Reklamationen. Ist auch ein Geschäftsmodell.
Die schlechteren Margen, das Verhalten der Käufer (zum Teil unter aller Sau mit Drohungen von Onlinebewertungen, um eigene Interessen zu erpressen), das Bezahlverhalten, die Kosten von Bezahlsystemen, dauernde Erreichbarkeit auch am WE, Rausquetschversuche vom letzten Euro und und und. Kann man endlos weiterführen.
Sprüche (auch hier), das weiss man schließlich vorher als Selbständiger und früher war auch nicht alles gold, sind dümmlich und ahnungslos.
Soll auch kein Jammern sein, ich habe es in der Hand was anderes zu machen und mache das auch. Schade für die Kunden, die sich fair verhalten und den Einsatz geschätzt haben.
Ein Servicepunkt weniger.


Grüße

Totti
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Alt 07.11.2024, 14:06
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen

Aussitzen und auf Abmahnungen warten halte ich für gefährlich, da es sich nicht nur um einen Gesetzesverstoß, sondern auch um Wettbewerbsrecht handelt. Damit habt Ihr eine zivilrechtliche Abmahnung mit oft überhöhten Gebührenforderungen am Hals.
Ja, die deutsche Abmahn-Industrie reibt sich sicher die Hände, die gibt es auch nur in Deutschland.
Wird interessant, wie die das belegen wollen.
Die Herausgabe einer Lieferantenrechnung als Beleg für deren blossen Verdacht wird sich kaum durchsetzen lassen.
Es geht um einen Beleg, dass ein expliziter Artikel erst nach dem 13.12.2024 auf Lager gekommen ist.
Ich habe schon längst Ware für 2025 auf Lager, die wird auch als 2025er Ware beworben, fällt aber dennoch nicht unter die neue Regelung. Erst eine Nachlieferung nach dem 13.12.2024 würde das.
Was will dann wer sehen? Einen Lieferschein? Die Rechnung? Was ist bei Valuta? Ware bereits auf Lager, Zahlung in 2025?
Im Voraus jetzt bezahlte Ware, die erst in 2025 geliefert wird?

Bleibt lustig, mich amüsiert es so langsam.

Grüße

Totti
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  #61  
Alt 07.11.2024, 14:44
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Ja, die deutsche Abmahn-Industrie reibt sich sicher die Hände, die gibt es auch nur in Deutschland.
Wird interessant, wie die das belegen wollen.
Die Herausgabe einer Lieferantenrechnung als Beleg für deren blossen Verdacht wird sich kaum durchsetzen lassen.
Es geht um einen Beleg, dass ein expliziter Artikel erst nach dem 13.12.2024 auf Lager gekommen ist.
Ich habe schon längst Ware für 2025 auf Lager, die wird auch als 2025er Ware beworben, fällt aber dennoch nicht unter die neue Regelung. Erst eine Nachlieferung nach dem 13.12.2024 würde das.
Was will dann wer sehen? Einen Lieferschein? Die Rechnung? Was ist bei Valuta? Ware bereits auf Lager, Zahlung in 2025?
Im Voraus jetzt bezahlte Ware, die erst in 2025 geliefert wird?

Bleibt lustig, mich amüsiert es so langsam.

Grüße

Totti
Wenn Artikel X vor dem Stichtag schon im Lieferprogramm war, fällt er auch in Zukunft nicht unter die Regelung, selbst wenn er nach dem Stichtag nachbestellt wird. Es geht nicht um den Lagerbestand, sondern um die Inverkehrsbringung. Selbst wenn man einen Artikel neu in das Programm aufnimmt, gibt die Regelung nicht, wenn der Artikel schon vor dem Stichtag im Verkehr war.

Wir lösen das so:
Artikel die nach dem Stichtag neu aufgenommen werden, erhalten einen Präfix in der Artikelnummer. Alle Artikel mit Präfix, werden die geforderten Informationen enthalten.
Da wir Artikelbeschreibungen nicht selbst erstellen, sondern die Datensätze von den Herstellern importieren, werden mit jedem Update auch die Bestandsdaten gepflegt und nach und nach, werden auch Bestandsartikel die geforderten Daten enthalten, sofern sie denn nachgepflegt werden. Für die Hersteller sollte das ja kein Problem sein, die entsprechenden Daten zu ergänzen.

Auch wer das so nicht umsetzen kann, weil er seine Artikel selber einpflegt, ist ja nur verpflichtet neue Artikel entsprechend auszuzeichnen. Der Bestand kann unverändert bleiben.
Die genannte Problematik kann also nur bei neuen Artikeln entstehen. Wer also neue Produkte ab dem Stichtag erstmals in den Verkehr bringt, muss sie entsprechend kennzeichnen.

Ich habe ca 15Mio verschiedene Artikel im Sortiment. Weiß also, wovon ich Rede. Für fast 90% Artikel im Bestand, sind die geforderten Informationen zudem auch jetzt schon verfügbar.
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  #62  
Alt 07.11.2024, 15:23
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15 Millionen Artikel mit 90 Prozent im Bestand.
Dein Bruder muss Bezos heissen...
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Gruss, Dirk


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  #63  
Alt 07.11.2024, 19:54
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Wenn ich das alles hier so lese, denke ich immer, dass ich doch vieles richtig gemacht habe, den Versandhandel einzustellen. Das ging 1991 richtig los. Jeder gedruckte Katalog hat mit dem Vertrieb immer soviel gekostet, wie ein Reihenendhaus mit Garten und Garage... Das Geld hätte ich heute gerne nochmal...
Kaputt gegangen ist es am aufkommenden Internet und den ganzen Blagen, die aus dem Wohnzimmer heraus, von Papa finanziert, ohne jegliches Gewinninteresse, die Händler Einkaufspreislisten als ihre Verkaufspreise veröffentlicht haben. Steuern abführen? Wozu?...
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  #64  
Alt 07.11.2024, 20:14
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Hi
Gewininteresse war n.m.M. schon da.
Sich mit den gesetzlichen Regeln zu beschäftigen, und diese dann auch einzuhalten, eher nicht.
Habe das zu Zeiten der "pocket bikes" beim Sohn unseres Nachbarn studieren können.
Scheint mir heute bei manchen Onlineshop-Betreibern ähnlich zu sein, wenn ich diesen Thread von Beginn an verfolge.
Grüße aus OWL
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  #65  
Alt 07.11.2024, 20:26
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Und da war noch ein Faktor, den mir das aufkommende Internet zwischen die die Beine geworfen hat, und das war die plötzliche Gesetzgebung, Kauf im Internet ist immer nur ein Kauf auf Probe!
Die damals grüne, heute blaue Fraktion war nie ein Problem. Da ging richtig Stückzahl. Probleme machten die roten Autos. Aufwendig erwünschte Geräte, sozusagen immer Unikate auf Länge Beschaffenheit, Ausrüstung, Farbe und sogar individuelle Beschriftung... Bumm, 13 Tage später klingelt der Postmann. "Haben wir verbaut und getestet, gefällt uns nicht, bitteschön...." Jeweils 4stellig ausgebucht. Da hast du alleine schon kein Bock mehr.
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  #66  
Alt 07.11.2024, 20:38
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Hi Akki
Kann ich verstehen und habe für das Verhalten dieser Klientel auch noch nie Verständnis gehabt.
Warum lässt man sich darauf ein?
Ist n.m.M. keine reelle Kaufmannschaft.
Hätte meiner Einer nie gemacht.
Allerdings haben viele Online-Händler, ohne dazu verpflichtet zu sein, das freiwillig angeboten.
Und machen das heute noch.
Grüße aus OWL

Geändert von sporty (07.11.2024 um 20:54 Uhr)
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  #67  
Alt 07.11.2024, 21:30
Oldskipper Oldskipper ist gerade online
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Na ja. Die Kosten für einen Katalog im Budget eines Einfamilienhauses, muss man am Ende ja über das Produkt wieder einnehmen.

Ein Onlinekatalog kostet dazu im Verhältnis fast nichts. Je nach Business, braucht man auch keine Geschäftsräume mehr und nur noch einen Bruchteil von Mitarbeitern.
Dropshipping treibt alles auf die Spitze.

Am Ende kann man zu Preisen anbieten, wo der stationäre Fachhandel weint. Das ist der Lauf der Dinge. Ich komme auch vom stationären Fachhandel. Mein Business ist quasi ausgestorben und klassische Vertreter meiner Zunft, muss man mit der Lupe suchen.

Ich kann verstehen, dass nicht jeder sich dem Wandel anpassen kann und manchmal kommt zum Pech auch noch Unglück dazu. Ich bin jetzt 42 Jahre selbständig. Die ersten 20 Jahre, würde ich gerne noch einmal wiederholen. Mir das Lehrgeld zurück holen. Das war stellenweise richtig Scheisse. Es reicht auch nicht in seinem Beruf gut zu sein. Man braucht entweder Glück, oder auch einfach Kompetenzen als Unternehmer. An Besten Beides. Und es ist auch eine Frage der persönlichen Eignung. Spätestens in der Krise zeigt sich, ob persönliche Eignung und fachliche Kompetenz ausreichend sind.

Wettbewerb ist immer unfair und gnadenlos. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass man ebenso agieren muss. Aber irgendwo muss man seine Lücke finden oder man muss sich den Platz verschaffen. Letzteres bedeutet immer Krieg.

Für mich persönlich hat das bald ein Ende. Ich werde in absehbarer Zeit in den Ruhestand treten. Bin mal gespannt ob ich das hin bekomme. Die Lücke, die ich hinterlasse, wird mich ersetzen.
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  #68  
Alt 07.11.2024, 21:45
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Hi
Danke für den Rückblick auf Dein bisheriges Berufsleben.
Das wird schon funktionieren in der Zukunft.
Dauert etwas, sich daran zu gewöhnen.
Aber dann.
Wünsche Dir nur das Beste.
Grüße aus OWL
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  #69  
Alt 08.11.2024, 18:04
kurz kurz ist offline
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interessant, hier mitzulesen, bin ja "nur Kunde", habe keinen Shop.

Aber nochmals: Was ist denn das für ein Gesetz, wo es um die Meldung von Verpackung geht? Das klingt wie komplett bescheuert.

Ich hatte eben 2 Shops angefragt, einer aus D der andere aus A, die haben sich beide geweigert, nur schon in die CH zu liefern (Betrag um 1000 Euro). Zu viel Stress, dann lieber nichts verkaufen, war die Meldung. Was ist denn da eigentlich schon los?
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  #70  
Alt 08.11.2024, 19:48
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Hi
Naja, Lieferungen in die Schweiz waren schon vor mehr als 25 J. mit hohem bürokratischem Aufwand verbunden.
Das wird sich voraussichtlich nicht wirklich verbessert haben.
Wenn z.B. unsere Kunden von uns gefertigte Exponate zur Lieferung an ihre Niederlassungen in der Schweiz bestellten,
haben wir die Aufträge nur unter der Bedingung angenommen, daß wir nicht den Versand übernehmen mussten.
Lieferung in ein EU-Land war für uns kein Problem.
Grüße aus OWL
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  #71  
Alt 08.11.2024, 21:13
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Ich liefere regelmäßig in die Schweiz. Medizinprodukte. Also durchaus etwas erklärungsbedürftig. Minimal mehr Aufwand beim Versand. Nie Probleme. Wenn, dann die Empfänger, weil der Zoll - wie überall - gerne mal länger braucht.
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  #72  
Alt 08.11.2024, 21:40
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Hi
Bei regelmäßigen Lieferungen bereits bekannter Produkte ist das auch einfacher.
Das mit dem Zoll war unter anderem schon seiner Zeit ein Thema.
Unsere Exponate waren nun mal an Termine gebunden.
Wenn Termin vorbei, dann vorbei.
Grüße aus OWL
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  #73  
Alt 09.11.2024, 09:04
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Hi Akki
Kann ich verstehen und habe für das Verhalten dieser Klientel auch noch nie Verständnis gehabt.
Warum lässt man sich darauf ein?
Weil es der Gesetzgeber im Kleinen verlangt, im Großen macht es der Branchenprimus (oder die Primi), für umsonst.
Nur weil man es kann. Doppelte bis dreifache Widerrufszeiten und kostenfreier Rückversand.
Dann bestellt halt der Kunde den Artikel gleich mehrfach in diversen Größen und Farben um dann (gelegentlich auch gebraucht) zurückzusenden.

Gruß

Totti
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Alt 09.11.2024, 09:13
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Ein Onlinekatalog kostet dazu im Verhältnis fast nichts. Je nach Business, braucht man auch keine Geschäftsräume mehr und nur noch einen Bruchteil von Mitarbeitern.
Dropshipping treibt alles auf die Spitze.

Am Ende kann man zu Preisen anbieten, wo der stationäre Fachhandel weint. Das ist der Lauf der Dinge. Ich komme auch vom stationären Fachhandel. Mein Business ist quasi ausgestorben und klassische Vertreter meiner Zunft, muss man mit der Lupe suchen.

Ich kann verstehen, dass nicht jeder sich dem Wandel anpassen kann und manchmal kommt zum Pech auch noch Unglück dazu.
Ich bin direkt nur mit Onlinehandel (und Showroom, zum Glück, sonst wäre schon bei Corona Schluss gewesen) gestartet, wurde von den meisten Fachmarken nicht beliefert. Die wollen halt richtige Verkaufsflächen sehen.
Ich kann also ganz gut mit reden mit deutlich über 20 Jahren reinem Onlinehandel.
Wie schon geschrieben, ich brauche länger für (verwaltende) Aufgaben und dem Umsetzen immer wieder neuer Auflagen, die Geld kosten und keines einbringen, als für das operative Geschäft.
Streitereien mit Speditionen, Paketdiensten, Steuerverwalter (noch zu doof für einfache Lohnbuchhaltung), Lieferanten usw., mit jedem muss man sich permanent und immer wieder streiten. Und wenn es nur Reklamationen sind, da ist der Kunde noch nicht mal mit dabei (der einen 1 +1 Jahre Anspruch hat). Wird von fast jeder Marke ausgesessen, von den Spedition gar nicht zu sprechen (Transportschaden melden macht keinen Sinn, dann kommen die nicht mehr).
Und inzwischen ist der Punkt gekommen, wo ich das Spiel nicht mehr mit treiben will. Aber natürlich noch einige Jahre muss.
Vom geplanten Renten-Eintrittsalter von 67, wie es der Gesetzgeber verlangt, bin ich meilenweit entfernt.

Gruß

Totti
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