#826
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Zitat:
Und irgendwie muss der Riemen trotz 90 Grad (oder besser noch etwas mehr) Umlauf und Drehrichtungswechel wieder zurück, ohne sich selbst zu zerbröseln. Hier gibt's noch was zum herumspielen: http://www.mulco.de/?q=de/content/ca...lco-belt-pilot
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Cheers, Ingo Geändert von Shearline (09.02.2018 um 14:27 Uhr)
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#827
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Mahlzeit allerseits,
jetzt muß ich erstmal ein riesengroßes Dankeschön an alle "Ideenlieferanten" aussprechen Eure Gedanken sind echt eine Fundgrube. Als erstes mal zur Lima... nachdem mir die hintere Lagerschale fast drei Stunden zu verstehen gab, daß ich keine Chance habe, ihr das Lager zu entlocken, habe ich die Lichtmaschine wieder fein säuberlich zusammen gebaut. Während der ganzen Friemelei ist mir aufgefallen, daß die Lüfterräder nicht gleichmäßig mit Lüfterschaufeln bestückt sind (hat sicher was mit der Geräuchentwicklung zu tun) - wäre aber nicht das Problem gewesen. Dann fiel mir auf, daß die Lüfterräder mit mindestens 12 Punktschweißverbindungen mit dem Anker verbunden sind. Fazit: die Lima bleibt, wie sie ist (am Ende hätte ich den Läufer neu auswuchten müssen) und ich muß mir was neues einfallen lassen... und da habt ihr ja schon gute Ideen eingebracht. Ich habe dazu nun folgende Überlegung: Die lichtmaschine stellt sich mit einer Leistung von 1200 W den gesamten Antrieb entgegen. Wie Thomas (Ring18) richtig schreibt, werden die Limas im LKW mit einem PolyV oder Keilrippenriemen angetrieben, dabei ist die Umschlingung an der Lima-Riemenscheibe fast 180°. Die passende Riemenscheibe für die Lima zu bekommen, ist relativ einfach, auch preiswert. Etwas komplizierter wird es bei der Riemenscheibe für den Motor (PaidLink). Hier weiß ich schonmal den Durchmesser nicht und eine Aufnahme für die Kurbelwelle müßte ich mir auch erst noch drehen (lassen). Also werde ich, um die Kraft zu übertragen, auf Doppelriemenscheiben zurück greifen. @ Frank 63, damit ist Deine Idee laeider auch raus, denn ein doppelter Riementrieb, zur Acht verschlungen funktioniert nicht; auch einfach würde der Riemen das nicht lange durchstehen. Das ist früher bei Transmissionantrieben gemacht worden - bei den langen Lederbändern ging das. Ich habe dazu einen Anbieter gefunden, wo ich mir die passenden Riemenscheibengrößen und auch die passenden Taperspannbuchsen heraussuchen kann. @ Ingo und René, ihr habt Euch viel Mühe gemacht, verwendbare Möglichkeiten zu finden, aber die Vielzahl an Umlenkrollen ist mir für ein kleines "Notstromaggregat" mechanisch zu aufwendig...und Zahnriemenrollen sind für so eine Spezialanwendung einfach zu teuer. Trotzdem Danke Ich werde, wenn auch schweren Herzens, auf den Vorschlag von Marco zurück kommen, die Lima gegenüber dem Motor aufzubauen. (Bild 1) Dadurch wird zwar der Rahmen, auf dem Motor und Lima befestigt sind, etwas größer, aber vom Gesamtgewicht scheint mir das die günstigste Variante. Antrieb, wiegesagt über zwei Keilriemen (die sind auch schnell unterwegs mal zu beschaffen, im Gegensatz zu anderen Spezialriemen). ...mir geistert noch eine andere Idee im Kopf herum, die hab ich mal in einer kleinen Skizze dargestellt. (Bild 2) Hier stört mit das zusätzliche Gewicht der zwei Rollen + zwei Riemen, der Achse und der zwei Stehlager (von den Mehrkosten mal abgesehen) edit: ein weiterer Grund, die Lima nicht zu drehen, ist das Rechtsgewinde der Mutter zum Befestigen der Scheibe. Die Welle ist glatt und die Scheibe wird nur durch das Festziehen der Mutter gehalten. Würde die Lima linksherum angetrieben, besteht die Gefahr, daß sich die Mutter ständig löst. Geändert von shakalboot (10.02.2018 um 06:29 Uhr)
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#828
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Hi Jens!
Eben habe ich einige Löcher gebohrt. Da hab ich plötzlich an Dich gedacht:
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#829
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Moin allerseits,
..da will ich mal die Generatorgeschichte fortsetzen... Nachdem ich den Zündschalter verkabelt und angebaut hatte, wurde eiligst nach dem Öl geguckt...ist drin - o.k. Benzin rein, Batterie angeklemmt - Zündschlüssel gedreht - und ...der Anlasser drehte, aber es passierte nix. Na gut, dachte ich, es ist kalt..Choke war aber auf, Benzinhahn auch...also erneuter Start...nix! Verkabelung nochmal geprüft, erneuter Startversuch... nix. Dann steht in der Betriebsanleitung, die wahrscheinlich auch ein Produkt des Googletranslators ist, "...Öffnen Sie die Drosselklappe (hab ich) und lösen sie die Entleerungsschraube des Vergasers (die muß aber einer mit nem Schlagschrauber angebrummt haben - da löste sich vorerst nix, erst nach einigem gut zureden und etwas sanfter Gewalt) Sobald Kraftstoff ausläuft, muss die Entleerungsschraube wieder angezogen werden. (...ja, irgendwas lief da raus, aber das hatte mit Kraftstoff nicht viel zu tun.. o.k. das war sicher Öl und das sollte so richtig sein, denn die Motoren stehen eine Weile, ehe sie verkauft werden und dann irgendwann in Betrieb genommen werden... meine Laune besserte sich etwas!) Danach können sie den Motor wie gewohnt anlassen.... Auch jetzt passierte außer dem Anlasser drehen nix - doch halt - eine Zündung!!! das klang gut...och nö... es passierte wieder nix mehr. Ich wollte gerade die Zündkerze heraus drehen, um zu kontrollieren, ob überhaupt ein Zündfunke kommt - da dachte ich mir...na einmal kann ich ja noch probieren.. Peng! ein riesen Knall aus dem Auspuff Fehlzündung... Also mal auf Halbgas gestellt und den Choke auch halb zu.... Der Anlasser drehte und drehte (ich hatte schon Angst um den Anlassermotor) und wieder ...Peng Fehlzündung Mein Gesicht ballte sich so langsam zur Bommel und mit klammen Fingern räumte ich den widerspenstigen Moppel in die Werkstatt -Feierabend für heute ...und ich krieg Dich zum Laufen , Du Kriebel!!! aber nicht mehr heute, denn Dietrich der Dampfspieler hatte sich zu Besuch angekündigt. Spät abends ging mir das alles noch mal durch den Kopf und vor meinem geistigen Auge erschien so eine grässlich grinsende Fratze eines schadenfrohen Chinetzen, der mir zu verstehen gab; "...na, Du Depp - auch auf so´n China-Mist reingefallen...!!..." doch da schoß es mir wie der Blitz aus heiterem Himmel... -was hatte der Baffe geschrieben..." die Motoren haben eine Ölmangelsicherung.." ...Richtig, nach dem Öl hatte ich geschaut - klar, da war nur die untere Spitze vom Messstab "leicht feucht" Es hatte wiedermal der Tatendrang, das Männerspielzeug auszuprobieren, über die Vernunft gesiegt.... Das war also heute das Erste, nach dem Ölstand zu gucken - und siehe da, der Ölmeßstab war trocken!! 0,6 Liter wollte der kleine Moppel an Öl haben Batterie angeschlossen, Benzinhahn auf, Choke auf...und Zündschlüssel drehen.... das breite Grinsen in meinem Gesicht lies mich vergessen, daß es immer noch sau kalt war... der Moppel lief!!!! Nach ca. 20 sec. konnte ich den Choke zu machen und der kleine Chinetze lief ohne irgendwelche Zicken!!! Jetzt warte ich nur noch auf die Riemenscheiben und Keilriemen. Dann wird der Rahmen gebaut, Lichtmaschine und Moppel drauf - und ich denke diesmal sollte alles passen und das kleine Aggregat in nächster Zeit Strom für meine zukünftige Batteriebank liefern.
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#830
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Zitat:
600 Watt ein Keilriemen - bei mir 1200Watt>> zwei Keilriemen habe schon alles bestellt, bei dem Preis mußte ich zuschlagen (die Taper Spannbuchsen kommen zwar noch dazu aber trotzdem der günstigste Anbieter, wo ich am wenigsten zu fummeln habe)
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#831
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...
Naja Jens, Keilriemen ist bei der Bohrmaschine relativ.
Das möchte vielleicht mal ein Keilriemen werden wenn er ausgewachsen ist Aber er werkelt wacker und das schon lange, ist noch der Erste. Nachdem Du schon bestellt hast ist das Problem eh gelöst. Freut mich daß der Motor läuft!
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#832
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Jens, ich habe 2 Fragen, wie laut ist der kleine Chinese? Und wo willst du den betreiben.
Ich überlege was ähnliches zu bauen aber ich bin noch unentschlossen wie weit ich das treibe. Am liebsten wäre mir ein wassergekühlter Diesel aber das wird verdammt teuer...
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#833
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Hallo Thomas,
die Beurteilung, wie laut jetzt so ein Motor ist, ist sehr subjektiv...aber ich mürde mal nach dem ersten Test sagen - nicht lauter als ein Benzinrasenmäher (viertakter). Der Moppel, oder besser gesagt das Aggregat kommt in die hintere Backskiste auf dem Achterdeck. Ich will die Kiste weitestgehend schalldämmen. Für ausreichend Belüftung muß dann auch gesorgt werden. Der Rahmen des Aggregates sitzt auf vier Silentgummis (PaidLink), die die Vibrationen soweit es geht "mindern" sollen. Über einen Diesel hatte ich auch schon nachgedacht, aber da störte mich das Gewicht von 40 kg und die Rüttelei - das sind Einzylinder. Tomtsi hatte mir davon abgeraten. Dazu kam noch, daß ich von der Firma "Varan" noch nix gehört hattte. Lifan hat zwar auch einen im Angebot, aber der hat 10 PS und wiegt 48kg!! Ansonsten findest Du hier reichlich Benziner, auch meinen (der ist nur nicht für E10...denn die haben sonst eine 19,05mm Welle....evtl. Problem für Riemenscheiben)
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#834
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Danke Jens, Gewicht ist bei mir zwar auch ein Thema aber bei über 10t kommts nicht auf jedes Kg an.
Luftgekühlte Motoren in eine Kiste zu packen ist halt immer etwas schwierig weil die sehr große Löcher für die Kühlluft haben muss und Stauhitze ist auch ein Problem. Ich verfolge das gespannt weiter bei dir, ich habe noch Zeit bis ich wirklich da dran muss.
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#835
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Es sollte schon genug Luft um den Moppel sein - also die Kiste groß genug.
Notfalls müssen Zwangslüfter rein, oder der Deckel der Kiste muß geöffnet bleiben. Ein Thermofühler in der Kiste sollte schon ausreichend Auskunft geben, wie warm es in der Kiste wird. Der Auspuff muß sowieso nach draußen (hinten) verlegt werden und damit wird es schon leiser. Vielleicht mal noch das Ansauggeräuch dämpfen...eventuell die Luftansaugung auch nach hinten. Allerdings haben die kleinen Motoren da nicht viel Spielraum - da ist alles aufeinander abgestimmt.
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#836
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SILENTBLÖCKE - kraftstofffest
Moin Jens,
achte bitte darauf, dass der Gummi "kraftstoffbeständig" ist. Für den Einsatz an Aggregaten sollte das grundsätzlich so sein, sonst lösen die Dinger sich irgendwann auf. Ich habe mir vor etwas längerer Zeit welche speziell machen lassen und bin sehr zufrieden damit. Meine "ollen FIMAG-Aggregate" haben nun keinen Bock mehr auf "Hoppeln" . Falls Du noch auf der Suche bist kannst Du ja ein Zeichen geben, dann schaue ich nach - - auf "meinem Dachboden" . Viele Grüße Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------
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#837
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Guten Morgen allerseits,
das Thema mit den benzinbeständigen Silentböcken ist geklärt...Dietrich guckt, ob er noch vier Stück für mich hat (...obwohl ich eigentlich nicht vorhabe ein Benzinbad in der Backskiste einzurichten... aber besser ist besser) Da meine geplanten Riemenscheiben sind derzeit nicht lieferbar (Nicht im Lager...sollen aber kommende Woche geliefert werden) also heißt es warten... und da ich "Warten" überhaupt nicht leiden kann, zumal die Kälte mir auch das Arbeiten an den Rümpfen verwehrt, habe ich das "alte" Thema; Singelmotor zwischen CAT-Rümpfen nochmal ausgegraben. Nun beschäftigen sich ja mittlerweile einige KAT-Eigner mit diesem Thema. ...also deutsch-sprachig braucht man dieses Thema in der "Suche" nicht einzugeben...da landet man irgendwie bei Modellkatamaranen. Erfolgreicher ist man da im englischspachigen Bereich. Hier im Forum hatte das Thema ja schonmal ~Ingo~ angesprochen und ist aber darüber abgebrochen, obwohl Wolf (Appiano) den Thread nochmal hochgeholt hat. Leider bringt es aber gar nix, wenn man mit dem Wissen über Monohulls (mein Respekt gegenüber jedem, der da über fundiertes Wissen verfügt) die Versuche der "CAT-Eigner" mit verbalen Äußerungen - "...das bringt nix, der Motor muß tiefer" als nicht sinnvoll abtut. Ich bin deshalb mal den Links von ~Ingo~ gefolgt und habe da mal etwas intensiver gesucht. Mehrfach wird dieser Keil mit der abgeflachten Unterseite erwähnt, den auch Ingo bauen wollte. Leider finde ich den Link nicht mehr, wo die Wirkung dieses Keiles erklärt wurde...der Inhalt war in etwa so; - die Antiokavitationsplatte des AB befindet sich ca. 2 cm unter dem abgflachten Keil (der Keil darf nicht zu einem "dritten" Rumpf werden, also nicht bis in den Bugbereich gezogen) - mehrfach wurde beschrieben, daß der AB einen gewissen Abstand zu dem Keil haben soll, da so die Wirkung der Umspülung des Propellers verstärkt wird - und jetzt fehlt mir der Link - da wurde eine Bezug auf die sogannten Pocket Drive bei Monoholls hergestellt, d.h. das anströmende Wasser wird nach oben gesaugt und der Propeller ventiliert nicht (genau wie bei diesen Flachwasserbooten) ... mit anderen Worten, der Keil muß sich in jeden Fall im Wasser befinden, auch wenn das Wellental bei einer bestimmten Geschwindigkeit genau an dieser Stelle ist. - bildet sich bei langsamerer Geschwindigkeit an der Stelle ein Wellenberg, verhindert der Keil ein Bremsen durch den Wasserwiderstand am Motorschaft. Das klingt für mich logisch, also werde ich an der Stelle mal weiter machen und einen solchen Keil bauen. (Bild 6) PowerCATs funktionieren mit SingleMotor und diesen Keilen, das sieht man u.a. hier. Geändert von shakalboot (17.02.2018 um 17:21 Uhr)
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#838
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Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=C_D-LilJnMo
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Cheers, Ingo
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#839
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Ja Ingo, genau das ist das Prinzip..
das war in irgendeinem amerikanischen Forum beschrieben, gerade im Bezug auf den Keil vorm Motor bei Katamaranrümpfen. Ich hatte gefühlt 30 Tabs auf dem Monitor offen...und dank meiner "brillianten Englischkenntnisse" mußte ich immer wieder in den Translator zurückhüpfen ...sodaß ich dann, um die Übersicht zu behalten, ausgerechnet den Tab mit gelöscht habe (blöderweise löscht mein Browser die Chronik unmittelbar nach dem Schließen ) Aber das Prinzip war für mich einleuchtend (ich muß ja jetzt nicht nachweisen, daß darüber schonmal jemand was geschrieben hat...)
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#840
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Solange man über Aussenborder redet, ist das Design solcher Tunnel noch kein all zu grosses Hexenwerk. Problematischer wird's bei Wellen. Wenn der Freischlag zu gering ausfällt oder die Übergänge der Tunnelseiten in den Boden auf einer Achse mit den Propellerblättern liegen, kann es heftige Vibrationen geben.
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Cheers, Ingo
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#841
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Hallo Jens
Ich kann da ja überhaupt nichts dazu beitragen - außer vielleicht, dass man es einfach mal ausprobieren müsste. Der Vorteil nur eines AB - was Synchronisation usw. angeht - liegt natürlich auf der Hand. Wenn der "Keil" nicht das bringt was Du Dir davon versprichst, dann ist der ja auch recht schnell wieder weg... |
#842
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Ja Norbert,
mit dem "Keil" bin ich relativ flexibel, da er nicht fest unter dem Brückendeck verklebt ist, sondern Teil der AB-Kippvorrichtung ist. Wenn der AB auf dem Brückendeck liegt, d.h. ich fahre mit den Elektromotoren, bildet der "Keil" den Deckel unter dem Brückendeck, so daß vom AB nichts ins Wasser tropfen kann. Da ist sozusagen von unten alles zu - inkl. der roten Abdeckhaube über dem AB, die mit dem "Keil" verriegelt wird. (Bild 2 nochmal zum Vergleich - AB unten) p.s. die Abdeckhaube ist auch gleich Schallschutz bei AB-Betrieb
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#843
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Ach Jens
Man sollte Deine Beiträge wohl doch etwas aufmerksamer lesen und vor allem auch die Bilder darunter genauer anschauen... War ja eigentlich klar, dass Du Dir dazu im Vorfeld schon etwas "konstruktives" hast einfallen lassen. Ich zieh - wie so oft - den Hut vor Dir und Deinen Ideen! |
#844
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Danke Norbert,
den vorgesetzten Keil hatte ich schon eine Weile in meiner Zeichnung (Variante Außenborder). Das hatte mir Bernd Kohler damals emphohlen. Ich habe nur heute die Form etwas verändert. Gesendet von meinem ASUS_Z017D mit Tapatalk
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#845
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Mahlzeit allerseits,
der Keil ist jetzt als Zeichnung gespeichert - und damit mir nicht zu langweilig wird, habe ich mich mal wieder mit dem Moppel (24 V Aggregat) beschäftigt. Eine "Lärmquelle" dieser kleinen Motoren ist u.a. die Ansauggeräuschdämpfung. Hier sitzt auf einer nach unten offenen Platte (die zwei Röhrchen) ein Luftfilter und darüber eine Kappe...und das wars. Ein größeres Volumen im Ansaugbereich vor dem Vergaser dämpft schonmal das Ansauggeräusch. Deshalb habe ich die Platte für den originalen Luftfilter entfernt und durch einen gekürzten Deckel für GK Rohre ersetzt. Ein 100er O-Ring sorgt für Dichtheit. Im KG Bogen sitzt eine Scheibe (Durchmesser 100) in der sich ein 50er HT Rohr befindet, worauf der Sportluftfilter befestigt werden kann. Gestern wollte ich noch schnell den Rahmen schweißen, auf dem der Moppel und die Lichtmaschine Platz findet... ...aber da machte mir mein altes DDR Schweißgerät klar...kauf Dich mal'n Neues...ich kann nur noch kleckern. (..die Löcher vorn rechts ) Über den 100er KG Bogen und somit über den Luftfilter kommt ein Flexrohr (PaidLink), welches das Aggregat mit frischer Ansaugluft von "außerhalb" der Backskiste versorgt. Der Auspuff erhält ein ähnliches Flexrohr aus Metall. Die Kühlluft wird entweder über eine Lüftungsöffnung seitlich des Motorventilators angesaugt, oder über eine Motorraumbelüftung "eingeblasen". Geändert von shakalboot (19.02.2018 um 16:00 Uhr)
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#846
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Hallo Jens
Das sieht doch schon mal "schick" aus... |
#847
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AB Kippmechanismus beim ECO
Hallo Jens,
wo mal gerade wieder das Thema "Kippkonstruktion für AB" auf der Tagesordnung steht, würde mich mal interessieren wie die Mechanik bedient wird. Es gibt ja nicht nur Gelenke, sondern auch Schienen. Wegen der Haube ist es zudem recht eng. An meinen AB sind 6 Leitungen, die z.T. sehr widerspenstig sind und deshalb mit großen Radien verlegt werden müssen. Pinnensteuerung ist bei Dir auch aus verschiedenen Gründen ausgeschlossen. Du brauchst diese Leitungen also auch. Wie passen die da rein? Gibt es Aktuatoren, die die Mechanik bedienen? Das würde mich besonders interessieren. Ich suche nämlich einen, der einen Hub von 30 cm und IP 67 (oder besser) ist - und seewasserfest. Von Geschwindigkeit (m/sek) und Kraft will ich mal noch gar nicht reden. Bei Dir müssen beide Positionen arretiert werden können - manuell? Ich verstehe Deine Lösung sowieso nicht. Warum baust Du nicht direkt ordentliche E-Motoren ein du dazu einen Range Extender (a la BMW i3). Außerdem führst Du ja mit dem AB definitiv einen Verbrenner mit, was in manchem Revier sicher nicht zulässig ist. Fragen über Fragen, die Du wahrscheinlich alle schon mal beantwortet hast. Gruß Wolf
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#848
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Zitat:
Ich bin da über das "Flexrohr" gestolpert und sehe da ein ein kleines Problem drin. Je nachdem, wieviel der Motor an Frischluft ansaugt könnte es durch die Flex-Oberfläche bei einer größeren Länge dazu kommen, das Dir der Motor "erstickt", da der Schlauchwiderstand enorm groß wird und ein ausreichendens Ansaugen nimmer möglich sein wird... Entweder musst Du da einen Lüfter - mit zusätzlichen Schlitzen im Schlauch, die einen zu hohen Druck verhindert oder den Durchmesser maximal und die Länge minimal wählen und ausprobieren, ob das dann noch ausreicht. |
#849
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Hallo Jens,
das Flexrohr für die Ansaugseite, das du da verlinkt hast, habe ich vor einigen Jahren gekauft und finde es sehr unangenehm. Die Schraubenlinie (Spirale) wird von einem sehr harten Federstahl gebildet, der tendenziell Metallsägeblätter stumpf macht bzw. Scharten in einer Zange erzeugt, da man ja gewöhnlich ein Stück von geeigneter Länge abtrennt. Er sitzt verschieblich in dem relativ schweren, schlaffen PVC-Schlauch, die scharfen Enden des Federstahls stechen gern durch alles mögliche durch.
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Gruß, Günter
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#850
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Zitat:
Da siehst Du eine Schiene, an der das Bracket vom AB hoch und runter fahren kann. Das wird mit einem Actuator (380mm von einem Pflegebett) gemacht, bei dem der Motor oben sitzt. D.h. der Actuator ist auf Zug belastet (was die eigentlich nicht mögen), bzw der Actuator arbeitet auf Druck über eine Umlenkrolle mittels Edelstahlseil. Problem bei den Actuatoren ist das Abdichten des Motors, die Schubachse läßt sich mit einer Gummidichtung recht gut abdichten. Die benannte Schiene hat ein Gelenk, mit der das gesamte Konstrukt gekippt werden kann. Um den Motor schließlich auf dem Brückendeck abzulegen (bei Betrieb mit den Elektromotoren) werden die Gas-und Schaltzüge per Schnellverschluß vom AB getrennt, ebenso die Kraftstoffleitung. Die Stromversorgung des AB ist mit einem Steckverbinder realisiert. Wird der AB mit dem Actuator nach oben gefahren, muß ich da bereits den Tillerarm (gelb in der Zeichnung unten) vom AB trennen, der ebenfalls einen Schnellverschluß hat. Zitat:
Ich glaube, ich muß es hier noch mal fett schreiben... Ich baue keinen Rennkatamaran ! Ein ganzes Stück weiter vorn habe ich mein Anliegen schon ausführlich beschrieben; ich will mit dem CAT um die 4-5 Stunden fahren (nicht rasen) und wenn es nur 8-10 km/h sind ist es in Ordnung und das unter Umständen jeden Tag. Auf dem CAT muß auch ich (trotz Leichtbauweise) auf Gewicht achten und kann nicht Akkubänke bunkern, um sogenannte "ordentliche Elektromotoren zu speisen. - das Thema LiFeYPo4 ist auch durch, da bei einem jährlichen Ladezyklus von 210 Ladungen die mögliche Zyklenzahl der Lipo´s nie erreicht wird - sie werden sich höchstwahrscheinlich in 6 Jahren selbst "aufgefresen" haben und da ist mir das Geld zu schade, dafür bekomme ich drei Akkubänke in Blei, wo ein Satz locker 4-5 Jahre hält. Ein weiteres Thema, was ich auch schon beschrieben habe, ist das Wiederaufladen der Akkubank. Die mir zur Verfügung stehende Fläche für Solarpanele ist beschränkt, so daß nur ~ 1440Wp möglich sind, somit ist mir auch mein täglicher Verbrauch vorgeschrieben. Da ich nicht planen kann, jeden Abend Landstrom zu haben, ist für den Notfall der Moppel an Bord. Der Verbrenner ist für Flußfahrten wie die Elbe, die zu meinem Revier gehört, denn da ist mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 6 km/h bergauf mit Elektro nichts mehr zu machen. Das Thema Verbrennungsmotor an Bord in Revieren, wo der Btrieb von Verbrennungsmaschinen untersagt ist, hatte ich ebenfalls schon einmal beschrieben. In einem Gespräch mit dem Revierleiter der Berliner WSP hat sich ergeben, daß es nicht untersagt ist, den Motor an Bord zu transportieren, also er wird im Boot transportiert! Vorraussetzung, Lenkung, Stromversorgung und Kraftstoffversorgung ist getrennt. Es ist also nicht möglich den Motor unmittelbar in Betrieb zu nehmen. Dieses Thema bedarf allerdings der Information beim zuständigen Landratsamt, in dem sich das jeweilige Gewässer befindet. ...denn rein vom Gesetz, also der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung gibt es nur das Verbot von Motorbetriebenen Kleinfahrzeugen. Da wird kein Unterschied zwischen Elektro- oder Verbrennungsantrieb gemacht. Die Verbote für Verbrennungsmotoren sprechen die Landratsämter für die jeweiligen Gewäser aus. Allerdings bin ich da mit meinen Recherchen noch nicht am Ende, denn es gehört da auch die Frage dazu, ob ich auf diesen Gewässern auch das 24V-Aggregat betreiben darf und wenn wärend der Fahrt oder nur in Ufernähe im Stand. Das Aggregat ud auch der hochgefahrene AB haben in dem Moment keinen Kontakt zum jeweiligen Gewässer. Unter dem AB ist zu dem noch der "hochgeklappte" Keil und verschließt somit das Brückendeck. (Theoretisch ist ja der AB ja auch in dieser Transportlage nicht zu sehen) Ich habe mal noch ein Bild angehängt, wo die Anlenkung der Motoren zu sehen ist. In dem braunen Kanal bewegt sich die "Spurstange" (grün). An der befindet sich auch der Tillerarm (gelb) für den AB, der bei Elektrobetrieb in dem Kanal liegt. Das Lenkkabel ist steuerbordseitig an der günen Spurstange befestigt. Diese Spurstange bewegt aber auch die Elektromotoren. Das graue Rechteck in dem roten Rechteck (Abdeckhaube) ist die Kippvorrichtung des AB. edit: ich hatte die falsche Zeichnung zur Anlenkung hochgeladen. Geändert von shakalboot (20.02.2018 um 09:44 Uhr)
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