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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #876  
Alt 20.02.2018, 22:41
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@ Wolf: Ein Segelkat ohne Mittelschwerter wendet ausgesprochen lausig!
Er ist sehr leicht und hat in der Wende zu wenig Schwungmasse.
Beim Hobie 16 muss das sehr fix gehen und ich muss die Fock auf der falschen Seite stehen lassen, damit der Wind den Bug herum schiebt.

Aber beim Motorkat hast Du ja permanent Schub, da spielt das keine Rolle.
Und Deine HobieTigerRümpfe sind ja symmetrisch und damit besser zum Motoren geeignet.
Für den besseren Geradeauslauf bei geringem Tiefgang könnten Schwerter oder ein Bugruder aber hilfreich sein, gerade wenn man, wie beim Hausboot, eine grosse Windangriffsfläche hat.

Tom
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  #877  
Alt 20.02.2018, 23:00
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Hallo Tom,

ja - ist so - hab ich aber auch schon geschrieben, dass man dem Kat einen Drehpunkt (z.B. mit Schwertern) geben sollte. Nur bieten Schwerter Wasserwiderstand. Ich glaube das Problem "Windangriff" ist ähnlich wie beim Einrumpfboot. Die Querwellen stören jede Fahrt, aber beim Kat erwischt Dich jede Welle zweimal und es läuft nicht so weich ab wie bei einem Rumpf. Es ist vielleicht tatsächlich möglich mit einem ausgeklügelten System (bei 2 Motoren) diesen Effekt zu reduzieren. Nur wenn man geradeaus fahren will und die Wellen das Boot woanders hin lenken, wird das ohne eine gewisse "Rechenleistung" nicht gehen. Die Motoren könnten es dann ggf. ausgleichen. Das könnte auch noch ganz andere Leute interessieren.

Wolf
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  #878  
Alt 21.02.2018, 14:19
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Männer! Hat sich alles erledigt:

Zitat von ST1100
Das heisst, der Kohler schlägt nen Longtailmotor für den ECOCAT vor und das Schlammquirlen ist nur der Härtetest?



was, wie
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Jens

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  #879  
Alt 21.02.2018, 14:56
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
Ingo, da habe ich schon eine Idee.
Meine Trimmklappenregelung, die durch nen kleinen Arduino realisiert wird, macht etwas ähnliches beim Ausgleich der Krängung.
...das suche ich aber erst morgen raus.


Gesendet von meinem ASUS_Z017D mit Tapatalk

Ich habe gesucht und gesucht....und doch gefunden!!
es war allerdings im anderen Forum.

hier kurz das Video für diesen Regelkreis für die Trimmklappen mit dem Arduino.
Video

Vom Prinzip werden durch die Lenkung (das querliegende Poti) die beiden Motoren beeinflußt. In dem Fall habe ich auch nur einen "Gashebel" für beide Motoren (das senkrchte Poti).

...rein theoretisch brauchte man nur die beiden Linearantriebe mit den beiden Fahrpotis der Motoren mechanisch verbinden und die Lenkung mit dem querliegendem Poti...aber das das geht rein elektronisch bedeutend einfacher....
später mehr dazu, aber erstmal Danke Ingo - für die Idee
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  #880  
Alt 23.02.2018, 15:00
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Mahlzeit allerseits,

...das Thema Lenkung ist prinzipiell erstmal "zuende gedacht" und kann fürs erste mal in den großen Dateienspeicher "CAT Bau - Brückendeck"

Da ich weiß, wie meine Enkel auf dem Boot herumtoben werden (das Hexlein war nur Testobjekt) und auch ich habe keine Lust mit den Zehen am Lenkgestänge der E-Motoren hängen zu bleiben,
deshalb werden die roten Lenkstangen unter den Badeplattformen verschwinden.
Kleine Kammern mit Wasserablauflöchern hinten, ähnlich der Motorwanne.

Da noch nicht alle Bestellungen für den Moppel rein sind, muß der also auch nach mal auf die Warteliste.

...und da Väterchen Frost seit einiger Zeit der Meinung ist, er muß mir hier Hundertschaften von eisigen Pinguinen schicken, hatte ich das Thema Öfchen nochmal ausgegraben.
Nun ist so eine Gasheizung eine feine Sache; Flasche aufdrehen, Regler auf und auf den Piezozündung drücken...fertig.
Eigentlich wird es schon beim Betrachten der Zündflamme im Sichtfenster biss´l warm....aber
jedes Kilo Gas bedeutet auch jeweils ein Kilo Gasflasche, d.h. mit einer 11 kg Gasflasche habe ich ~24 kg Gesamtgewicht an Bord...

Ich hatte damals schon das kleine Holzöfchen in Betracht gezogen...sicher romantisch, aber da heißt es stets trockenes Holz bunkern (ist aber noch nicht ganz vom Tisch!)

Bleibt dann noch eine Diesel- oder Heizölheizung.

Da bietet Truma , Webasto und co. sicher feine Sachen, aber auch da brauch ich immer wieder Strom und der kann, wenn es bewölkt ist knapp werden ( außer, ich ertrage das Moppel-geplubber)

Nun habe ich in meiner Werkstatt eine 6,5 kW Bundeswehr Öl-Feldheizung...
feine Sache, macht warm und brauch keinen Strom, nur verbraucht das Ding die Raumlauft - und das gefällt mir gar nicht.

Ich habe mich da also mal ein bischen umgeschaut - und klar für den maritimen Bereich gibt es da auch was.
Ölofen der Firma Refleks....
beim Preis wollte ich die Seite gleich wieder wegklicken - aber halt...die funktionieren doch genauso, wie die Feldheizer...nur wird da die Luft von außen angesaugt.

Und da fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren...mein Schwager hatte damals in den 90ern so einen Ölofen im Wohnzimmer.

Kurze Recherche und siehe da - ein Wamsler Ölofen

und genau an dieser Stelle fragte ich mich, ob die Differenz von 911 € nur durch den Zusatz maritim, also für "die Schifffahrt entwickelt" zustande kommt - zumal da ja noch nicht mal ein Tank dabei ist...
denn da wird gleich nochmal mit 323 € zugeschlagen
macht zusammen - 1473 €

gut, das Teil ist aus Edelstahl ...und was der schönste Satz ist:

"...Alle Öfen sind mit einem bewährten Schiffs - Ölregler ausgestattet, der eine einwandfreie Funktion des Ofens bei bis zu 15° Schräglage und eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet..."

Diese Regler (DVR VR 5) sind dieselben, wie sie auch bei den Wamsler Ölöfen verwendet werden - auch die haben eine Kippsicherung, die bei etwa 15° die Ölzufuhr abschaltet... und in gewöhnlichen Wohnzimmern ist die christliche Seefahrt sicher ganz weit weg .


...was nun

...seit ein paar Tagen steht nun in meiner Werkstatt ein solcher "Wamsler Ölofen" mit eben diesem Regler und(!!) einem 10 Liter Edelstahltank

bei ebay für ganze 99 € erworben...ja und der macht richtig warm!!!

Der wird für das Boot noch etwas umgebaut. Der Tank kommt außerhalb der Kabine und somit wird der ganze Ofen nur 380 mm breit. Als Front bekommt er ein moderneres Edelstahlblech.

Auf der Rückseite hat das Öfchen den Ansaugschacht (mit integriertem, automatischem Verbrennungsluftbegrenzer), so daß die Verbrennungsluft von außen "gezogen" werden kann.

...also Frischluft von außen, Kippsicherung, geschlossener Brennraum, Abgas nach draußen - perfekt


p.s. die Wamsler Ölöfen verbrennen im normalen Wohnbereich auch die Raumluft, aber der Anschluß an Außenluft ist problemlos möglich.
und ja, ich muß auch Öl bunkern, aber für vergleichsweise 25 kg Öl habe ich es 82 Stunden warm....das schaffe ich mit 11kg Gas nicht.

..der Ölverbrauch ist für ~88m³ Raum gerechnet, meine Kabine ist ~19m³...da wird es wohl auf der kleinsten Stufe ausreichend warm.


edit: zu Bild 1, die Badeleiter kommt an die Innenseite des Backbordrumpfes
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Alt 23.02.2018, 16:55
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Jens, jetzt wo für wohlige Temperaturen gesorgt ist, hab ich doch noch mal eine Frage zur Lenkung:

Dieser "Lenkstockhebel" der an dem Querlenker zum STB Motor sitzt, hat zwei sehr unterschiedliche Hebelarme und damit eine Art Untersetzung. Hast Du die Kinematik mal ausprobiert, damit Du auf vernünftige Lenkwinkel am Motor kommst?
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  #882  
Alt 23.02.2018, 18:09
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Ingo, ich nehme an, du meinst die Stelle, wo die Bewegung der querlaufenden "Spurstange" (grün) in die Längsbewegung für die E-Motoren umgewandelt wird (Bild 1 - die roten Pfeile)
Der Hebel an der Spurstange (der lange) ist auf 200mm festgelegt. Der kann somit die maximale Bewegung der Teleflexlenkung von 220 mm "mitmachen".
Damit der Kasten (braun) nicht zu breit wird, habe ich den Hebel, der zu den Motoren geht, verkürzt (er würde sont durch den Kasten gehen)
Die Zeichnung zeigt den maximalen Einschlag der Motoren, wobei der Verbrenner AB diesen Einschlag(von der Lenksymetrie) nicht mitmachen würde. Er hat eher seinen Anschlag...was die E-Motoren nicht haben. Im Bild 3 ist die Linie zu sehen, die der Verbrenner Ab machen müßte, bei dem Einschlag, die mit den E-Motoren möglich ist.
Von den Lenkkräften her müßte es funktionieren.

Der "konstruktive" Lenkradius des CAT wäre somit 4500mm (bis Mittelachse CAT gerechnet) ...ich glaube da brauchen andere Boote mehr Platz zum drehen - außerdem ist da ja noch ein Bugmotor!

Wenn der CAT nur mit dem Verbrenner lenkt wäre der Radius 5500mm.
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Alt 23.02.2018, 18:35
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Zitat:
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p.s. die Wamsler Ölöfen verbrennen im normalen Wohnbereich auchdie Raumluft, aber der Anschluß an Außenluft ist problemlos möglich.
und ja, ich muß auch Öl bunkern, aber für vergleichsweise 25kg Öl habe ich es 82 Stunden warm....das schaffe ich mit 11kg Gas nicht.
Mein kleiner Ölofen verbrennt auch im Boot die Raumluft. Der entscheidende Vorteil ist, dass so auch die Feuchtigkeit mit abtransportiert wird. Ich habe ja den direkten Vergleich Ebespächer/Elektropüster und Ölofen und der Unterschied ist gravierend. Ohne den Ölofen war alles im Boot klamm und feucht. Jetzt ist es knochentrocken. Ich habe hier drin grob geschätzt 16m³ und verbrauche bei den jetzigen Temperaturen zwischen drei und fünf Liter am Tag. Dabei begnüge ich mich allerdings mit 15 bis 18 °C Raumtemperatur am Tag und 10° in der Nacht.

Gruß Hubert

PS. Ich habe natürlich immer eine Lüftungsöffnung am Niedergang offen.
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Alt 23.02.2018, 18:50
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Hey Hubert, schön von Dir zu hören!!

naja - dann bleibt der Ansaugrüssel in der Kabine..und hermetisch dicht ist die ja schließlich auch nicht!!
Wenn die Abgase nach draußen gehen, sollte innen nix schief gehen.
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Jens

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Alt 23.02.2018, 20:40
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
[...]
naja - dann bleibt der Ansaugrüssel in der Kabine..und hermetisch dicht ist die ja schließlich auch nicht!!
Wenn die Abgase nach draußen gehen, sollte innen nix schief gehen.
Nee, nee: eine planmäßige Belüftungsöffnung solltest du unbedingt haben, wenn der Ofen in Betrieb ist. Es ist gefährlich, sich auf die Ritzen zu verlassen. Das Abgas kann nur dann gut abgeführt werden, wenn der Nachschub an Verbrennungsluft nicht eingeengt ist.
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  #887  
Alt 23.02.2018, 21:01
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Das meinte ich eigentlich mit "nicht hermetisch abgeschlossen"
Neben der Längs- und Querlüftungsmöglichkeit in einem Wohnboot, sollten auch Deckenlüfter (Pilzlüfter) vorhanden sein.
Wie ich das mit den Solarpanelen oben drauf mache, weiß ich noch nicht.

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Jens

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Alt 23.02.2018, 21:38
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Jens,

mach es wie bei einem Terrarium...die Tierchen wollen auch nicht im "Strom" sitzen...

Die Panele unten kommen übrigens aus England zu dir...da kommt nichts mehr dazu/oben drauf...nur als Vorschlag, weil Heimfried mal meinte/dachte das bei von China importiertem noch Zoll und EUSt mit draufkommt.

Bei diesen Panelen ist der Anschlusskasten auch unten dran...heißt, keine sichtbare Kabelage auf deinem Dach.

https://www.ebay.de/itm/Elfeland-200...cAAOSwLwBaYdXP (PaidLink)


Glück Auf !
Gunar
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  #889  
Alt 23.02.2018, 22:49
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Zitat:
Zitat von Arzgebirger Beitrag anzeigen
Die Panele unten kommen übrigens aus England zu dir...da kommt nichts mehr dazu/oben drauf...nur als Vorschlag, weil Heimfried mal meinte/dachte das bei von China importiertem noch Zoll und EUSt mit draufkommt.
Hi Gunar,
der Link, den du gepostet hast, sagt: "Artikelstandort Hong Kong".
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  #890  
Alt 23.02.2018, 23:13
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Ja...mehr aber auch nicht...

Glück Auf !
Gunar
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  #891  
Alt 23.02.2018, 23:49
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Zitat:
Zitat von Arzgebirger Beitrag anzeigen
Ja...mehr aber auch nicht...

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Gunar
Doch, der Anbieter schreibt dort auch:

4.Hinweis für internationale Käufer:
a.Einfuhrzölle, Steuern und Gebühren sind nicht in den Artikelpreis oder den Versandkosten enthalten. Diese Gebühren sind die Verantwortlichkeit des Kunden. Wir werden unser Bestes versuchen, um das Risiko der Zölle zu reduzieren.
b.Bitte überprüfen Sie mit Zollamt Ihres Landes, um festzustellen, was diese zusätzlichen Kosten vor dem Kaufen sind.
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  #892  
Alt 24.02.2018, 09:36
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Moin Gunar,

wie Günter schon schreibt; das Angebot ist komplett aus Honkong,

Zoll und MwSt sind dann noch beim zuständigen Hauptzollamt zu entrichten.

Günter hatte auch schon darauf hingewiesen, daß diese Anbieter über den Wahrheitsgehalt der Leistungsangaben der Panele nicht rechenschaftspflichtig sind, wie deutsche Anbieter, bzw. Anbieter aus EU.
Möglicherweie über ebay... aber da ist der Aufwand sehr groß.

Diese Panele hatte ich schoneinmal gefunden, jedoch verworfen, da die Maße nicht auf mein Dach passen.

Interessanter sind da schon diese Panele (PaidLink), Artikelstandort London, Großbritannien und der Anbieter kommt aus Bulgarien (...warum auch immer)

Mit den Dimensionen bekomme ich da sogar 16 Stück aufs Dach,

bedeutet 1600 Wp und wiegt nur 40 kg + Kabelei... könnte eine Tagesleistung von ~ 6400 Wh bringen (...bei sehr guten bis guten Bedingungen...ist wohl so eine Faustregel, die für Mitteldeutschland gilt)

selbst wenn sie nur 5000Wh bringen ist das o.k. ...die Akkubank hat 4800Wh.

Die Panele wären auch wegen der Verkabelung schon fast ideal, denn so kann ich in der Dachmitte einen Kabelkanal längs einlaminieren und der Kabelsalat wäre verschwunden
die Klappluk ist damit auch noch frei.
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Alt 24.02.2018, 09:52
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Doch, der Anbieter schreibt dort auch:

4.Hinweis für internationale Käufer:
a.Einfuhrzölle, Steuern und Gebühren sind nicht in den Artikelpreis oder den Versandkosten enthalten. Diese Gebühren sind die Verantwortlichkeit des Kunden. Wir werden unser Bestes versuchen, um das Risiko der Zölle zu reduzieren.
b.Bitte überprüfen Sie mit Zollamt Ihres Landes, um festzustellen, was diese zusätzlichen Kosten vor dem Kaufen sind.
Moin,

ja, die Erfahrung habe ich auch schon gemacht, mit einer Füllmaschine, die ich in "England" gekauft habe.

Meines Wissens nach kann der Artikelstandort sogar Deutschland sein, wenn es aber in einem Zolllager ist, dann fallen auch da Zölle und Steuern an.

Ich bin da mittlerweile etwas vorsichtig geworden, lese genau und schaue, wer der Handelspartner ist.
So eine Kombination London/Bulgarien würde mich hellhörig werden lassen.
Da man aber ja doch ein paar Euro sparen kann bei solchen Angeboten, würde ich vorher mit dem Händler Kontakt aufnehmen und mir bestätigen lassen, dass keine Zölle und Steuern fällig werden. Und wenn der Händler das nicht tut, weiß ich eh, was ich von ihm zu halten habe.

Lieben Gruß

Mio
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  #894  
Alt 24.02.2018, 09:55
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
[...]
Die Panele wären auch wegen der Verkabelung schon fast ideal, denn so kann ich in der Dachmitte einen Kabelkanal längs einlaminieren und der Kabelsalat wäre verschwunden [...]
Du müsstest dann aber für jedes Panel einen Durchbruch bzw. eine Grube (für den Anschlusskasten am Panel) im Dach schaffen, wenn du ansonsten die Panelfläche auf die Dachfläche kleben willst.

Beide Varianten (Anschlusseite vorn oder hinten) haben Vor- und Nachteile.
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (24.02.2018 um 10:03 Uhr)
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  #895  
Alt 24.02.2018, 20:22
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Hallo Jens,

ob das auf deinem Dach von der Größe her passt oder nicht-davon bin ich nicht ausgegangen...ich kenne deine Dachproportionen ja auch nicht genau..

Mir ging es um den Preis und das Backmount der Anschlüsse.

Bei dem von mir gezeigten Panel kommt nichts an Zoll und EUSt drauf !

Artikelstandort ist vollkommen egal-das sind eBay Regularien.

Zum Satz:
"Wir werden unser Bestes versuchen, um das Risiko der Zölle zu reduzieren."

China Mann macht das schon...
Und der kann das auch hervorragend...

China Mann ist dir ja auch schon erschienen und hat gelacht weil du sein-Achtung !- nicht gelesen oder übersehen hast...

Ich bin mir auch sicher das alles an flexiblen Panelen was nicht von Solara(ein deutscher Hersteller) kommt, aus China ist...und mit dieser Aussage werd ich mir sicher nicht die Finger verbrennen...

Und zum Schluss...das Panel von oben steht bei mir...preiswerter durch Preisvorschlag und ohne weitere Gebühren.

Glück Auf !
Gunar
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  #896  
Alt 24.02.2018, 20:28
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Hallo Günter,
sollten es die o.g. Panele werden, bekommt das Dach oben zwei Kabelkanäle in denen die Anschlußdosen und Kabel "verschwinden".
Jeweils zwei parallel (36 V)und acht Pakete in Reihe wird alles in dem Kanal verkabelt. Somit gibt es nur zwei Kabel die durch das Dach ins Innere zum Regler führen.
Ob die verklebt werden dürfen, weiß ich noch nicht.

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Alt 24.02.2018, 23:27
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Jens, meine Gedanken dazu:
1. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass flexible Module immer mit dem Untergrund verklebt werden, um Nachteile am Fahrzeug zu vermeiden, die starre Module mit sich bringen, aber auch, weil sie zu wenig eigene Festigkeit haben, um z. B. einem stärkeren Wind oder anderen mechanischen Belastungen standzuhalten. Der Nachteil der Verklebung ist, dass sich die flexiblen Module bei viel Sonne stärker aufheizen als starre Module, was den Wirkungsgrad verringert.

2. Ich habe deshalb schon daran gedacht, solche Module letztlich mit einer Wasserkühlung zu betreiben, denn Wasserknappheit haben wir ja beim Bootsfahren nicht und der notwendige Pumpenstrom wird nach meiner Einschätzung x-mal wieder hereingeholt. Aber insgesamt hat eine solche Gestaltung recht viele Aspekte, die bedacht werden müssen und letztlich könnte es sein, das der Aufwand insgesamt für das möglich Ergebnis doch zu hoch ist.

3. Wenn du den Kabelkanal draußen auf das Dach pappst und die Anschlussboxen der Module darin unterbringen willst, sehe ich mechanische Probleme bei der Auflage der Module im Übergang zwischen Dachhaut und Kabelkanal, dessen oberer Rand ja 2 bis 4 cm Abstand von der Dachhaut haben wird. Wenn die Paneele eine Handbreit hohl liegen, dürfte das gefährlich sein; Keilprofil aus Holz?, Schräge aufspachteln? Das kommt mir alles nicht verlockend vor.

4. Wenn du Paneele nimmst, die ihre Anschlüsse auf der Oberseite haben, scheint mir das weniger problematisch. Die Anschlusskästen verursachen bei niedrigstehender Sonne einen gewissen Schattenwurf, aber den erzeugt dein Kabelkanal sowieso. Außerdem geht ein wenig solar wirksame Fläche verloren, was mir aber nicht gravierend erscheint.
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Gruß, Günter
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Alt 25.02.2018, 19:55
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shakalboot shakalboot ist offline
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Guten Abend allerseits,

@ Günter, ich weiß nicht ob es wirklich gut ist, die Panele aufzukleben.

Seit Torsten damals "Bedenken" wegen dem Aufkleben und der Wärmeentwicklung geäußert hatte, ging mir der Gedanke mit der Wasserkühlung nicht mehr so richtig aus dem Kopf.

Das Problem ist nur folgendes; um eine ordentliche Wärmeableitung zu erreichen, müßten dünne Metallrohre (Kupfer) als Kühlröhren unter die Panele.
Jeglich Art von PE Schlauch ist m.EA. schon wieder "Dämmung".
Außerdem müßte eigentlich eine Art Wärmeleitpaste wie beim Prozessorkühler (Computer) zwischen Panel und Kühlleitung.
Die nächste Frage wäre, wieviel Meter Kühlleitung und wie dick müßte da aufs Dach, um einen vernünftigen Effekt zu erreichen?

Da kommen schon nochein paar Kilo zusammen...das Thema ist noch nicht aus dem Kopf, aber erstmal gedanklich ohne!

Zum Kleben...
ist sicher ne feine Sache, aber steigt mal ein Panel aus, oder es ist was anderes, dann die verklebten Panele wieder entfernen ist "keine schöne Arbeit"

Die o.g. Panele haben sechs Ösen zum Befestigen ...das sollte eigentlich reichen. Eventuelle Scheuerstellen am Dach - dagegen hift vielleicht Trittschall?!?
Sechs eingeklebte Polyamid Gewindestifte (M8) halten die Panele durch aufgeschraubte Polyamid Hutmuttern.

Zum Kabelkanal...
ich habe mal zwei Zeichnungen angefügt, wie ich mir das "grob" dachte.
Der grün dargestellte Kabelkanal hat nach achtern leichtes Gefälle und ist auch achtern offen, sollte Wasser drin sein, kann es da ablaufen.
Die MC4 Steckverbinder sollten eigentlich dicht sein!!! außerdem kann man die an die Kabel hochbinden, so daß sie nicht im (eventuellen) Wasser liegen.

Die komplette Verkabelung erfolgt im Kanal, so daß nur am Anfang des Kanals eine wasserdichte Durchführung die Kabel ins Innere bringt.
In einem, in der Dämmung liegendem Kanal, werden sie bis zur Steuerbordseite geführt, wo sich auch der Laderegler an der Stirnseite
des Oberschrankes (braun transparent) befindet.

Im Kabelkanal geht es dann in der steuerbordseitigen Außenwand zu den Akkubänken.
Diese sitzen entweder in der Rumpfkammer BH1/2 oder unter der Sitzbank BH2/3....

Zur Frage der Lastenverteilung - gegenüber im Backbordrumpf sitzen die Frisch-und Abwassertanks.
Obendrüber im Küchenschrank (Bereich BH2) steht die Gasflasche für den Herd (ggf. Dusche) - als "Gegengewicht" zum Laderegler + Kabelei (...der Skipper wiegt auch 85 kg)

Die Gedanken zur Lastenverteilung sind noch nicht im Detail gedacht.

Übrigens die Sitzbank wird 360mm hoch (wegen dem Tisch) + 100 mm Polster.

Noch ein Wort zu dem Kabelkanal - der könnte auch an der Außenkante des Daches zur Seitenwand eingebaut sein...blos da muß ich zwei davon bauen
...die letzte Entscheidung ist da noch nicht gefallen.
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beste Grüße,
Jens

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Alt 25.02.2018, 20:06
noni noni ist offline
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Hallo Jens

Möchtest Du das Dach denn begehbar ausführen? Oder geht es Dir bei der Wasserkühlung um den besseren Wirkungsgrad der Panels?
Für den permanenten Wasserkreislauf benötigst Du ja auch Energie - da müsstest Du mal gegenrechnen, ob sich der Aufwand dann überhaupt lohnt. Die Kühlleitungen müssten - falls begehbar - auch sehr klein im Durchmesser gehalten sein um eine große Oberfläche zur Druckaufnahme herzustellen, ansonsten käme da Zuviel Druck auf eine kleine (Klebe-)Fläche an der Panelrückseite

Geändert von noni (25.02.2018 um 20:15 Uhr)
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Alt 25.02.2018, 20:39
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Heimfried Heimfried ist offline
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Danke, Jens,
dein Beitrag hat mich unter anderem daran erinnert, die Oberschrank-Frage erneut zu durchdenken. Bisher habe ich ja im Gegensatz zu dir und Holger noch keine Menschen-Silhouetten in meine zeichnerischen Pläne integriert. Aber vor kurzem habe ich mal für den Steuerstand meine Kopfhöhe, Augenhöhe, Schulterbreite in der Zeichnung markiert und bemerkt, dass ich fast oben und auch seitlich anstoße. Deswegen hatte ich meine Oberschrankgedanken zum Solarregler erstmal auf die Seite geschoben.

Aber – außer am Steuerstand, wo man auf jeden Fall aufrecht stehen können sollte – hält man sich in der Kajüte ja nicht direkt an den seitlichen Wänden auf, ausgenommen vielleicht noch am möglichen "Beifahrersitz". In den Mietbooten, die solchen Stauraum boten, haben wir das als sehr angenehm und nützlich wahrgenommen.

Was die Solarmodule angeht, muss ich mir deine Überlegungen noch näher durch den Kopf gehen lassen. Auf den ersten Blick gefallen sie mir zum Teil gut, zum Teil weniger gut.
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Gruß, Günter
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