Tesla-Fabrik in Brandenburg. Pläne, Hürden ...

[Metalfriese]

Zitat von onkelrocco

Ob man in Deutschland eine "Sondergenehmigung" für das Betanken im Sand im Trinkwasserschutzgebiet erhalten kann möchte ich mal arg anzweifeln und so stehenlassen.

Da bekommst einen Katalog an Auflagen als Hausaufgaben zum abarbeiten und fertig. So ein Projekt muss abgewickelt werden und dafür gibt es Leute die das können, dürfen und machen.
Aufregen tun sich nur die, die von so etwas keine Ahnung haben.
Tagtäglich werden in D millionen von Heizöltanks aufgefüllt - da geht kein Tropfen daneben, weil die Jungs das können, auch wenn Leute wie du denen das scheinbar nicht zutrauen...
Es stehen Anlagen in Wasserschutzgebieten, da ist so eine Aussenbetankung Kinderkram gegen (Hier bei uns steht zb KKI Isar I/II fast mittendrin) , und jeder der sich über sowas aufregt sollte mal den gaaanz großen Besen packen weil er sicher selber genügend vor der eigenen Tür hätte aber lieber auf Andere zeigt.
Also mal locker bleiben und die Profis machen lassen. ODER HINGEHEN und anzeigen! Kosten des Verfahrens wird der Verlierer tragen

Ganz nebenbei sollte wir uns in D als größter Plastikmüllproduzent und eines der Länder mit den größten Quecksilberemissionen (internationale Grenzwerte brauche wir scheinbar nicht einzuhalten) über sowas gar nicht erst aufzuregen.

Klagen wird es zum Projekt noch zu Genüge geben - zu recht, wie ich finde
Das Betanken mit Schüttelschlauch verbietet oftmals übrigens die Hafenordnung, natürlich wird es praktisch gemacht, legaler wird's dadurch aber trotzdem nicht.
Nochmals die Problematik liegt darin, dass es ein Wasserschutzgebiet ist, im wirklich aller, aller schlimmsten Fall wird das Wasser dort so konterminiert, dass eine regionale Nutzung nicht mehr stattfinden darf - auch Profis machen Fehler kenne jedenfalls keinen, der auf eine geeignete Gewerbehaftpflicht verzichtet. Und da darf man ruhig auch die Proteststimmen ernst nehmen.

Grüße
Daniel

[hansenloewe]

Zitat von Elb Bummler

Klagen wird es zum Projekt noch zu Genüge geben - zu recht, wie ich finde
Das Betanken mit Schüttelschlauch verbietet oftmals übrigens die Hafenordnung, natürlich wird es praktisch gemacht, legaler wird's dadurch aber trotzdem nicht.
Nochmals die Problematik liegt darin, dass es ein Wasserschutzgebiet ist, im wirklich aller, aller schlimmsten Fall wird das Wasser dort so konterminiert, dass eine regionale Nutzung nicht mehr stattfinden darf - auch Profis machen Fehler kenne jedenfalls keinen, der auf eine geeignete Gewerbehaftpflicht verzichtet. Und da darf man ruhig auch die Proteststimmen ernst nehmen.

Grüße
Daniel

Irgenwie ganz schön wirres Zeug.....und, es heißt kontaminiert...

Zudem, bei jeder Großbaustelle kommt es zur Bodenverunreinigung in relativen Mengen. Das fängt bei Ölverlusten von Motoren und Hydraulik an, führt weiter über Schmierfettverluste und endet mit Tropfenverunreinigungen bei Betankungen.
Aber dafür hat die Natur auch eine Lösung, die Familie der Hydrocarbonoklastischen Bakterien.

Das heisst natürlich nicht, dass ungehemmt "rumgesaut" werden darf. Aber, man muss die Kirche im Dorf lassen.

Weitere Verunreinigungen auf Baustellen entstehen übrigens durch nicht sachgerechte Behandlung von Farben, Lösungs- und Versiegelungsmitteln aller Art.

danke für deinen wertvollen Beitrag und natürlich auch die Korrektur

Mach dich einfach mal n bissl schlau, welche Folgen da durchaus denkbar wären

Grüße
Daniel

[hansenloewe]

Zitat von Elb Bummler

danke für deinen wertvollen Beitrag und natürlich auch die Korrektur

Mach dich einfach mal n bissl schlau, welche Folgen da durchaus denkbar wären

Grüße
Daniel

Gern geschehen und ich bin schon schlau...denn ,wie ich schon vor einigen Beiträgen schrieb, bin ich jahrelang im Fachgebiet "POL" (Petrol, Oil, Lubricants) tätig gewesen.
Unter anderem war ein Schwerpunkt die Beobachtung und Auswertung der Verunreinigung von ehemaligen russischen Militärstützpunkten.

Mich stört es einfach nur, wenn man nicht sachliche Kritik um der Kritik willens abgibt.

Du bist doch nicht ernsthaft der Meinung, dass sich die Natur beispielsweise nach einem Betankungsunfall oder eines technischen Defektes wo mal eben auch 1000 Liter und mehr an Treibstoff oder Hydrauliköl auslaufen können, spontan selbst erholt ?

Ist die Brühe im Grundwasser angelangt, geht das so ziemlich überall hin.

Genau das ist im übrigen auch die Problematik mit der Tiefpfahlgründung des Fundamentes, man kann noch überhaupt nicht mit Gewissheit sagen, was dort passiert, wenn die Bodenschichten durchstoßen werden.

Nochmals es ist eh eine Region mit Wasserknappheit, natürlich sollten dort alle Vorkehrungen getroffen werden, um alle möglichen Szenarien zu verhindern. Genau das tut man aber nicht oder hat es versäumt.

So schlau muss man im Übrigen gar nicht sein um das begreifen zu können

Grüße
Daniel

[Emotion]

Zitat von Elb Bummler

Du bist doch nicht ernsthaft der Meinung, dass sich die Natur beispielsweise nach einem Betankungsunfall oder eines technischen Defektes wo mal eben auch 1000 Liter und mehr an Treibstoff oder Hydrauliköl auslaufen können, spontan selbst erholt ?

Ist die Brühe im Grundwasser angelangt, geht das so ziemlich überall hin.

Genau das ist im übrigen auch die Problematik mit der Tiefpfahlgründung des Fundamentes, man kann noch überhaupt nicht mit Gewissheit sagen, was dort passiert, wenn die Bodenschichten durchstoßen werden.

Nochmals es ist eh eine Region mit Wasserknappheit, natürlich sollten dort alle Vorkehrungen getroffen werden, um alle möglichen Szenarien zu verhindern. Genau das tut man aber nicht oder hat es versäumt.

So schlau muss man im Übrigen gar nicht sein um das begreifen zu können

Grüße
Daniel

Echt jetzt Daniel,

Pfahlgründungen sind kein Neuland und gerade in Trinkwasserschutzgebieten werden zigfach Brunnen durch alle Schichten gebohrt.

Und auf einer Baustelle wird im Fall der Fälle direkt ausgekoffert und abstransportiert.

Da ist im zweifel die Straße durch das Wasserschutzgebiet gefährlicher im Falle eines Unfalls, wenn Lebensrettung vor geht und erst 1-2 Tage später ausgekoffert wird!

[Bully]

Zitat von Elb Bummler

danke für deinen wertvollen Beitrag und natürlich auch die Korrektur

Mach dich einfach mal n bissl schlau, welche Folgen da durchaus denkbar wären

Grüße
Daniel

Scheixxe aber auch, dass Erdöl aus der Erde kommt

[Heliklaus]

Zitat von Elb Bummler

Nochmals es ist eh eine Region mit Wasserknappheit, natürlich sollten dort alle Vorkehrungen getroffen werden, um alle möglichen Szenarien zu verhindern. Genau das tut man aber nicht oder hat es versäumt.

So schlau muss man im Übrigen gar nicht sein um das begreifen zu können

Grüße
Daniel

Was ihr immer alles so genau wisst, bin ja echt baff. Bist du vor Ort? Kennst du die Maßnahmen und Tätigkeiten vor Ort? Woher weist du, was alles so versäumt wird, oder nicht getan wird?
Bist du vor Ort mit Arbeiten, Planungen und Praxis beteiligt?
Oder sind es wie sehr oft hier nur Vermutungen?

Denkt was ihr möchtet, es hat schon alles seinen Sinn, warum die Auflagen so streng sind

Zum Thema Pfahlgründung - es ist wohl ein Unterschied ob ein paar Brunnen zur Wassergewinnung gebohrt werden, oder tausendfach Pfähle als Fundament eingetrieben werden.

Man wusste doch auch sehr genau Bescheid über die Tragfähigkeit des Bodens - in meinen Augen ist und bleibt das ein Versuch zu Verschaukeln und neue Genehmigungsverfahren zu umgehen.

Natürlich wird auf einer Baustelle umgehend gebuddelt, wenn dort ein Unfall passiert - und ja - auch schneller, als dies auf einer Straße möglich wäre. Passiert ist es dann aber dennoch - warum also nicht einfach einen Betankungsplatz von vornherein einrichten ? Oder gibt selbst das der ambitionierte Zeitplan nicht her ?

Grüße
Daniel

Zitat von Heliklaus

Was ihr immer alles so genau wisst, bin ja echt baff. Bist du vor Ort? Kennst du die Maßnahmen und Tätigkeiten vor Ort? Woher weist du, was alles so versäumt wird, oder nicht getan wird?
Bist du vor Ort mit Arbeiten, Planungen und Praxis beteiligt?
Oder sind es wie sehr oft hier nur Vermutungen?

Nein nicht vor Ort du kannst aber alles ziemlich exakt verfolgen und nachlesen. Es gibt diverse Foren die sich mit der Baustelle beschäftigen.
Unteranderem kannst du auch exakt die Bedingungen erlesen, die es in diesem spezielleren Fall zu erfüllen gilt.

Mir ist das an dieser Stelle hier zu blöd geworden - meine Meinung bleibt und euch tue ich den Gefallen, mich aus diesem Thread raus zu halten

Die Energie ist wohl tatsächlich besser an geeigneter Stelle eingebracht, die auch etwas Bezwecken kann.

Grüße und adios
Daniel

[Heliklaus]

Zitat von Elb Bummler

Mir ist das an dieser Stelle hier zu blöd geworden - meine Meinung bleibt und euch tue ich den Gefallen, mich aus diesem Thread raus zu halten

Grüße und adios
Daniel

Danke

[Fraenkie]

Zitat von Elb Bummler

...................
Genau das ist im übrigen auch die Problematik mit der Tiefpfahlgründung des Fundamentes, man kann noch überhaupt nicht mit Gewissheit sagen, was dort passiert, wenn die Bodenschichten durchstoßen werden.
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So schlau muss man im Übrigen gar nicht sein um das begreifen zu können

Grüße
Daniel

Alle Dalben (so heissen Pfosten / Pfähle am Bodensee) in Häfen und sonstwo sind übel in den Boden gerammt, ohne überhaupt nachzudenken. Soweit´s halt runter geht oder notwendig ist. Und das dürften Abertausende sein. Mitten im geschützten Trink-Wasser rein durch die "Schichten" im Boden.

Mann konnte da allerdings auf Erfahrungen aus der Steinzeit zurückgreifen (Pfahlbauten, https://www.pfahlbauten.de/).

Und dann haben wir noch Spundwände dazu gerammt..........Blasphemie....:mrgree n:

[skibo]

Zitat von Elb Bummler

Denkt was ihr möchtet, es hat schon alles seinen Sinn, warum die Auflagen so streng sind

Zum Thema Pfahlgründung - es ist wohl ein Unterschied ob ein paar Brunnen zur Wassergewinnung gebohrt werden, oder tausendfach Pfähle als Fundament eingetrieben werden.

Man wusste doch auch sehr genau Bescheid über die Tragfähigkeit des Bodens - in meinen Augen ist und bleibt das ein Versuch zu Verschaukeln und neue Genehmigungsverfahren zu umgehen.

Natürlich wird auf einer Baustelle umgehend gebuddelt, wenn dort ein Unfall passiert - und ja - auch schneller, als dies auf einer Straße möglich wäre. Passiert ist es dann aber dennoch - warum also nicht einfach einen Betankungsplatz von vornherein einrichten ? Oder gibt selbst das der ambitionierte Zeitplan nicht her ?

Grüße
Daniel

Will dir mal erklären wie eine Pfahlgründung geht.
Es wird nichts in die Erde getrieben. Es wird ein Loch gebohrt. Dann kommt ein runder Stahlkorb rein und dann Beton. Da passiert deinem Grundwasser nix.

[coffeemuc]

Zitat von Metalfriese

ODER HINGEHEN und anzeigen! Kosten des Verfahrens wird der Verlierer tragen

Strafrecht, nicht Zivilrecht.
Wer eine Anzeige erstattet wird nicht die Kosten des Verfahrens tragen.
Das wird in den meisten Fällen der Steuerzahler sein und evtl. noch der Angezeigte für seine Anwaltskosten (sofern er einen Anwalt beauftragt).

[Fraenkie]

Zitat von skibo

Will dir mal erklären wie eine Pfahlgründung geht.
Es wird nichts in die Erde getrieben. Es wird ein Loch gebohrt. Dann kommt ein runder Stahlkorb rein und dann Beton. Da passiert deinem Grundwasser nix.

Ich find "rammen" viel geiler als bohren. Viel brachialere Maschinen. Das macht richtig Krach und da wackelt der Boden so schön. Die Nachbarn haben auch was davon........

http://www.kurt-fredrich.de/de/leist...rammpfahl.html

Könnt mir vorstellen da zieht auch der letzte Maulwurf freiwillig weiter

[infiniti]

Zitat von Fraenkie

Ich find "rammen" viel geiler als bohren. Viel brachialere Maschinen. Das macht richtig Krach und da wackelt der Boden so schön. Die Nachbarn haben auch was davon........

http://www.kurt-fredrich.de/de/leist...rammpfahl.html

Könnt mir vorstellen da zieht auch der letzte Maulwurf freiwillig weiter

Vergiss es, wir haben im Frühjahr 2019 ne neue Kaimauer rammen lassen.
Bereits im Sommer 2019 hatten wir wieder diese Maulwurfhaufen, welche den frisch angesäten Rasen ruiniert haben.

Aber nun zurück zum Thema

Gruß Jörg / infiniti

[onkelrocco]

Zitat von Heliklaus

Siehst du eine Betankung auf den Bildern? Ich nicht

Ist sicher ein Elektrokabel und ich müsste mal wieder zu Fielmann.

Wenn bei der BI schwarz auf weiß steht, dass da Anzeige eingereicht wird kannst Du das sicher auch ohne HD-Fotos für bare Münze nehmen. Mir ist das scheißegal, ich habe nichts davon, noch bin ich gegen diese Fabrik. Aber dieses ständige aus-dem-Weg-Geräume von geltendem Recht und Normen der Befürworter dieser Fabrik geht mir auf den Wecker. Wenn Gesetze und Verordnungen vorsehen, nur auf versiegelten Flächen zu tanken dann muss das eben gemacht werden.

Mich/Es interessiert dabei nicht ob Deutschland der größte Plastikmüllproduzent ist oder es Leute gibt, die tropfenfrei tanken können.

[schimi]

Der CEO erpresst Kalifornien entweder den Lockdown zu beenden oder er will seinem Firmensitz in ein anderes Bundesland verlegen.

Solche Leute liebe ich......

Aber keine Angst kommt irgendwann auch in Brandenburg.

[skibo]

Wo steht denn daß nur auf versiegelten Flächen getankt werden darf und für wen gilt das?

[hansenloewe]

Zitat von skibo

Wo steht denn daß nur auf versiegelten Flächen getankt werden darf und für wen gilt das?

Das ist genau das "Problem" bei einigen Usern hier im BF.
Sie verfügen über keine Kenntnisse, schreiben aber, als wenn Behörden und Unternehmen ohne irgendwelche Achtung vor geltendem Recht, das machen, was sie wollen.

Und es ist verlorene Lebenszeit, hier noch zu versuchen, Überzeugung bzw. Fachwissen zu vermitteln.

[Dicke Lippe]

Zitat von onkelrocco

Ist sicher ein Elektrokabel und ich müsste mal wieder zu Fielmann.

....

Ach, hast du endlich meinen Beitrag #1144 gelesen?

Du musst definitiv zu Fielmann... und ich die Bilder wieder löschen.

[Fraenkie]

Zitat von onkelrocco

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Wenn bei der BI schwarz auf weiß steht, dass da Anzeige eingereicht wird kannst Du das sicher auch ohne HD-Fotos für bare Münze nehmen.
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dieses ständige aus-dem-Weg-Geräume von geltendem Recht und Normen der Befürworter dieser Fabrik geht mir auf den Wecker. W

Wenn man genug Zeit und Musse hat kann man wohl jede Baustelle zumindest temporär stilllegen.

Des fängt schon damit an ob jeder den Helm in der richtigen Farbe auf hat bei 40° im Schatten Oder Handschuhe trägt beim Betanken...

Lasst die Leute doch ihren Job machen. So wie sie es immer tun. Ob der Auftrag jetzt von Rockefeller oder dem Hackl Schorsch kommt......

[Heliklaus]

Zitat von schimi

Der CEO erpresst Kalifornien entweder den Lockdown zu beenden oder er will seinem Firmensitz in ein anderes Bundesland verlegen.

Solche Leute liebe ich......

Aber keine Angst kommt irgendwann auch in Brandenburg.

Würdest du einfach mal die Nachrichten komplett lesen, oder im TV die ganze Geschichte komplett anschauen, würdest du deinen Beitrag freiwillig wieder löschen, weil er nichts aussagt.

[infiniti]

Den verknackt niemand, schon gar nicht am Fließband.
Man wird sich einigen, wie immer, wenn es um Jobs und Arbeitsplätze geht.
Schließlich hat Trump doch die Öffnung der ( inkl. Auto-) Wirtschaft prädestiniert.
Gruß Jörg / infiniti
ich leg mich wieder hin

https://www.finanznachrichten.de/nac.../tesla-inc.htm