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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
#101
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Moin Kasi
Hinsichtlich verschweisster Wanten und Stagenu bist doch ein Mann der Praxis und nicht der Materialwissenschaften,aus der Praxis heraus frage dich mal, warum alle Hebezeuge aus Draht einschließlich der Kranseile verpresst und nicht verschweisst sind. Zum selber herstellen guter Pressungen benötigt man eine Presse mit so um 30-40t Presskraft und die richtigen Gesenke,wenn man viele Pressungen selber machen will z.B. auch an Bord,da gibt es ein nicht so teures System von "Nicopress" da werden die gesenkhälften mittels Feingewindebolzen zusammen gezogen um die Kupfer/Aluhülsen vom ovalen auf runden Querschnitt zu pressen.An dem Presswekzeug sind Formen für mehrere Drahtdurchmesser. Halten tut so etwas genau so gut wie auf der Presse gemachte(sorgfälltiges arbeiten vorausgesetzt) Pressungen,bis jezt und bei Böen bis ca 9Bft unter Segeln, am Wind auf der Unterelbe umfangreichere Nordseeerprobung steht noch aus. gruss hein
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#102
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Presswerkzeug
Moin Kasi
Kleine Korrekturas werkzeug mit den zwei Bolzen gibt es von Nauitipress,kost so um 60 Euro. gruss hein |
#103
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Moin Hein,
Ich habe das verschweißen mal versucht an einer der übrigen Wanten. Augenscheinlich wirkt das recht stabil und vor allem sehr hübsch für die Reling ohne scharfe kanten und offene Ösen. Ich wunder mich nur warum das noch keiner hinbekommen hat ohne das Material derbe zu belasten und für Stagennutzung freizugeben. Das Nicopresssysthem habe ich mir schon angesehen, dem traue ich auf Dauer nicht so richtig, aber Du wirst bestimmt nach der Nordseeerprobung berichten! Auch wenn es mir nicht gefällt, verpresse ich die Hülsen mit einer Hydraulikpresse in einer Restobude für US-Karren und werde mal versuchen die mit Hartlot Damenhandtauglich zu machen. Die Freibeuter verlangen ja um die 12 Eurodublonen für sonne Hülse...gibt's da ne günstigere Bezugsquelle? Ich tu mich schwer damit ein vielfaches vom Kaufpreis meines Eimers für Takelage in die raffgierige und unfreie Gesellschaft zu werfen. Ich musste schon wieder zwei Tage arbeiten die Woche, kaum auszuhalten...und das Schietwetter geht mir auf den Sack... |
#104
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#105
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Moin Kasi
12€ ja nicht für die Hülse sondern für die Anfertigung der Pressung oder? Nordseeerprobung her oder hin mein Rigg hält schon einige Jahre und die Unterelbe ist ja oft recht ruppig bei Starkwind gegen Strom.Und um solche Augpressungen für Damenhände aber(wichtig)auch für die Segel und Schoten zu entschärfen kann man auf die Schnelle auch Schrumpfschlauch drüber machen. Schweissen von Zugstäben ist schon eine kniffelige Angelegenheit da wird es mit den Drähten die ja nach Verwendungszweck auch noch unterschiedliche konstruktionen aufweisen nicht einfacher,und die verzinkte Ware für Hebezeuge kommt ja von der Rolle und enthällt zu allem Überfluss manchmal eine geteerte Tauwerksseele,hinzu kommt eben egal ob schweissen oder hartlöten die Gefügeveränderungen der Drähte. Du musst mal genau die Augterminals der Wanten bei historischen Seglern unter die Lupe nehmen,da gibt es noch nicht einmal Pressungen,das wurde früher von den Riggern von hand mit Drahttaklinken oder auch Takelgarntaklingen gemacht. gruss hein
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#106
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KaiB hat das Wesentliche zum Thema "Drahtseil verschweißen" schon geschrieben. Im Allgemeinen ist es doch so, dass sich die Dinge so wie sie gehandhabt werden, bewährt haben. Es kommt zwar ab und an vor, dass jeand einen Geistesblitz hat, der dann eine echte Verbesserung darstellt, aber es ist eher selten und nicht die Regel. In der Regel geht´s schief, wenn man etwas unbedingt anders machen will, als die allgemeine Handhabung. In Deinem Fall bedeutet "Schiefgehen", dass der mast von oben kommt. Es gibt schöneres. Wenn ein Mast kommt, tut er das selten bei Sonne und 2 bft. Ich denke, man muss an seinem Boot nicht allzu viel haben, aber das, was man drauf hat, sollte solide sein. Im Falle der Wanten und Stage würde ich daher zum Rigger oder Seiler oder (zumindest bei uns in BRB) zum Segelmacher gehen, und passende Wanten und Stage fertigen lassen. Mit den bewährten Press-Terminals. Oder man nimmt eben andere bewährte Verbindungen, wie die Nicopress-Hülsen. Die funktionieren doch...
http://www.ebay.de/itm/like/17183010...r=470773282751 (PaidLink) Dass ein Segelboot Geld kostet, das ist nun mal so. Die Erfahrung lehrt, dass es besser ist, zuweilen etwas mehr Geld auszugeben, da Schäden, die aus übergoßer "Sparsamkeit" resultieren, dann RICHTIG teuer werden können. Insbesondere, wenn auch noch andere geschädigt werden. Man muss ganz bestimmt nicht jede Yacht-Mode mitmachen, aber die See ist (wie auch die Berge) zuweilen ein unerbittlicher Lehrmeister, und die eigenen schlechten Erfahrungen können teuer und schmerzhaft werden. das Zeug, mit dem Du zur See fährst sollte daher solide und innder Ausführung bewährt sein. Man kann auf vieles verzichten, auf Plotter, GPS, Heizung, sonstigen Elektronik-Kram, aber das, was da ist, soll solide und gut und zweckmäßig sein. Empfehlung: Clemens Richter "Einfach segeln". Sinngemäß gilt das alles natürlich auch, wenn man motorisiert unterwegs ist. Je weniger komplex ein System ist, desto weniger störanfällig ist es. Ein oller Saugdiesel wird nicht ausfallen, weil die Elektronik nass geworden ist. Voraussetzung: man muss eben WISSEN, was man tut. Man muss eine Vorstellung davon haben, wie das Rigg funktioniert, wie die Teile zusammenwirken, wenn man es aufbauen und nutzen möchte. "unfreie und raffgierige Gesellschaft" Nun ja, die erwähnte Raffgier hast Du auch, wenn Du für lau abstauben willst, und Unfreiheit durfte ich in den ersten 20 Jahren meines Lebens kennenlernen - gemessen an den idelogischer Vereinnahmung ab Kindergarten und Grundschule, vormilitärischer Ausbildung in Schule und Lehrzeit, Zwängen von Bildungswegen nach Gesinnung, Mauer, Freiheit nur in Nischen und in Gedanken, also, gemessen daran finde ich schon, dass wir derzeit hier sehr frei leben, durchaus die Möglichkeit haben, unsere Lebensentwürfe auszuprobieren. Zur Freiheit gehört eben auch, dass eben nicht alles wie das biblische Manna vom Himmel fällt, und dass man mit seinem Lebensentwurf auch scheitern kann. |
#107
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@Hein
Der Preis ist tatsächlich für eine 8mm Quetschöse...ohne das da einer Hand anlegt. Dazu kommt noch die Öse mit 1,50 €. Die zu langen Wanten die dabei waren ( wirken neuwertig) haben schon die schicken Terminals die ich denn abtrenne und mit den Blechösen crimpe... Irgendwie ungeil. Ich muss 10 neue Verbindungen schaffen heißt im günstigstem Fall knapp 140 € Dazu kommen 25 Bolzen (250€ !) Die Dinger dreh ich selbst. Also drück ich dem Seilblutsauger 300 in die Hand und der macht das mit den Terminals - denn muss auch gut sein. Sag mal, ich habe echt Bedenken bei dem 13m Mastlulatsch auf der 8m Schaluppe. Was sagst den Du dazu wenn das Ding voll unter Zeug hängt? @ Pusteblume Ist doch jetzt alles cool... Ich wusste blos nicht warum da so viele Wanten bei waren um 3 Boote aufzutakeln. Jetzt sehe ich einfach nicht ein für ne Blechöse 12 € auszugeben und was den ingleuten einfällt so übertrieben viel Kohle dafür zu nehmen nur weil sie irgend ne Zulassung dafür erwirkt haben. Haftungsmäßig ist der Kunde eh dran weil er es selbst gemacht hat wenn was passiert. Bezüglich frei leben habe ich da eine ganz andere Auffassung, sollte hier aber auch nicht zum Thema werden. Da habe ich 10 Jahre Leben auf dem Wasser hinter mir, das würde ausufern. Greetz, Kasi ---> der heute bei dem Kackwetter vier Winschen wieder zum laufen gebracht hat. |
#108
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Also wenn der Mast nicht passt, der Baum nicht passt, dann passen wahrscheinlich die Segel auch nicht. Das ist zum einen gefährlich weil dann Kentergefahr besteht und zum anderen funktioniert dein Boot dann wahrscheinlich nicht mehr richtig. Informiere dich mal über die Originalmaße
Segel und Kiel sind genau aufeinander abgestimmt so dass das Boot im besten Fall ohne bzw. nur mit minimalen Ruderdruck geradeaus fährt. So von wegen Lateralschwerpunkt , Segeldruckpunkt. Wenn das nicht zusammen passt dann musst du das mit dem Ruder ausgleichen, was einen hohen Ruderdruck bedeuten kann. Und da dein Eimer eh nicht ins gleiten kommen wird bedeutet mehr Segelfläche im Zweifel mehr Lage, das macht gerade Frauen wenig Spass ;) Es ist aber auch ein Sicherheitsaspekt. Normalerweise luffen Boote von selbst an sobald man das Ruder los lässt und machen bei zuviel Wind einen "Sonnenschuss". Kann sein, dass du das mit einem zu großen Segel ausschalest. Ich würde drüber nachdenken alles zu kürzen. Sollte bei Holz ja schnell gemacht sein. Aber am besten oben abschneiden - sonst passt der Mastfuss nicht mehr. Was ich aber beachten würde und wozu du jetzt noch die Chance hast ist die Baumhöhe so anzupassen, dass er Baum dir nicht gegen die Rübe knallt wenn du stehst. Googel mal Patenthalse ;) Gruß Chris |
#109
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Danke Chris,
Den Mast oben abzusägen habe ich mir als letzte Möglichkeitoffen gehalten. Problem ist das ich nur bedingt Daten über das Boot finde -nichts über die Länge des Mastes. Das Stahlwasserschwein war wohl nicht sonderlich begehrt... Ich habe heute die Bolzen gedreht und all die Schraubenausgetauscht, bis auf zwei geschäkelte Wanten steht allessauber da. Winden und Festmacher müssen noch an den Mast. Blöder Weise ist wohl auch die Stromversorgung im Mast durch, dieFunzeln oben leuchten trotz neuer Leuchtmittel nicht - Strom geht nurbis zum Mastfuß. Bei dem ganzem rauf und runter hat sich die Winde echt bewährt,Pusteblume ;). Bei geeignetem Wetter werde ich morgen den Baum kürzen auf dasvorerst längst mögliche Maß. Denn probeweise von den mit gekauften (6 !!) Segeln die hinterenaufziehen. Mit dem kürzestem anfangen, mal sehen wo der Baum dann steht. Die Alternative Beine absägen vor Baum aufKuchenbudenhöhe steht ja auch noch im Raum. Bezüglich der Kentergefahr gibt's bestimmt Ausleger für dieTeilzeitfreundin geliehen. Aber jetzt träum ich erst mal von besagter Gleitfahrt mit dem Stahlschwein und Teilzeitfreundin im Ausleger... Gute Nacht aus HaHar, Kasi |
#110
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Moin Kasi
13m Mast für ein 8m Boot scheint mir auch etwas happig zu sein,normal wäre so um 10bis max10,5m Mastlänge.Mein Boot ist 8,7m lang wiegt mit 1,5t Ballast ca 4t der Mast ist 11m Lang,ergo ca 12m über der Wasserliniemit dem Top. Der vorhandene Mast war mal für ein größeres Boot gemacht worden,sicher so um die 10m. Die statische Kenterstabilität dürfte trotz allem erhalten sein,nur wird das Boot mit einem so hohem Rigg wohl schneller als gedacht den Kennterpunkt erreichen wenn Wind und segel mit ins Spiel kommen. Die Großbaumlänge sollte so bemessen sein,dass der Baum in einer Wende noch etwas steigen darf ohne dass er beim Überstaggehen in das Achterstag knallt,das führt erfahrungsgemäß zu u.U. so gar gefährlichen Situationen(kann ich ein Lied von Singen,30er Jolli mit 4,8m Baum) Presshülsen auch für 8mm Draht sind selbst bei Toplicht deutlich günstiger als 12€/Stück . Der "Gottvater" aller Einhandsegler ist übrigens in den späten 1960ern mehrfach um die Südhalbkugel gesegelt,non Stop,mit zwei Vollholzmasten und verzinkten Riggdrähten deren Augen mit mindestens immer drei Drahtseilklemmen/Fröschen hergestellt waren,der hat den Pressungen und Walzterminals auch nicht über den Weg getraut. gruss hein
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#111
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Die Ausleger heißen Ausreitgurte ;)
Aber wenn du schon Segel gekauft hast würde ich erst mal mit diesen arbeiten. Du kannst ja schon wie hoch die am Mast reichen und dann den Mast kürzen. Den Ansatz mit Drahtseilklemmen zu arbeiten finde ich gar nicht verkehrt. https://www.hebezone.de/frameset/con...aq-33-497.html Sind die nicht sogar besser? Ich stelle mir das so vor dass bei den Terminals ja nicht kontrolliert werden kann wie das "Innenleben" aussieht. Bei den Klemmen kann man bei 3 Klemmen zum einen ja von außen besser rein schauen oder auch mal ne Klemme aufmachen und schauen wie das Drahtseil aussieht. Oder haben die Drahtseiklemmen irgendwelche Nachteile? Gruß Chris
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#112
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Das ist doch das Wort des Tages.
Da der Godfather mehrfach um die Südhalbkugel geballert ist...Setze ich an jede Verbindung noch ein drittes Fröschchen und werdedamit ja zumindest von Inge Meysel bis Heidi Kabel kommen! ( alles in der Hoffnung die Sagenumwobenen Harburger Wirbelstürmezu umfahren ) Ich hab erst mal Vollzeug gesetzt! Gruß aus HaHar, Kasi |
#113
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Ausreitgurte...Dieser Sport hat immer wieder pikantes an sich!
Bestes, Kasi |
#114
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Kennst Du schon diese Seite: https://sneekermeer.jimdo.com/sneekermeer-wiki/ ?
Danach hat die Sneekermeer 9,25m Masthöhe, Segelfläche insgesamt 23m². Die Liekmaße stehen auch drin.
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Gruß, Jörg!
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#115
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Sauber Jörg!
Habe ich noch nicht gefunden!
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Gruss aus HaHar, Kasi |
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Sehr unterhaltsames Thema, Kasi
Ankathete 7,2 Meter Gegenkathete 3,08 Meter Hypotenuse 7,2 Meter um mal in Deinem Sprachgebrauch zu bleiben Aber sag mal, warum ist da ein Knick in deinem Achterstag? unter dem Spanner. Gruß Rüdiger
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#117
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Die Nachteile kanst du schon deiner verlinkten Anleitung entnehmen(wartungsarbeiten),und dann stehen da natürlich immer die gewindeenden der schraubbügel etwas über=Verletzungsgefahr für Hände und andere Körperteile,Schoten und Segel.Man muss das irgendwie bekleiden oder Plastikschläuche drüber ziehen oder oder. gruss hein
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#118
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Gruß Chris
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Die Segellegende Bernard Moitessier schwört auf Seilklemmen, kann man sehr schön in seinem Buch "der verschenkte Sieg" nachlesen, da wird die Ausstattung der Joshua genau beschrieben.
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Gruß, Jörg!
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#120
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Herr Moitessier ist seit mehr als 20 Jahren von uns gegangen. Der schwor auch noch auf Sextanten und Petroleum-Positionslaternen.
Gruß, Jörg |
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http://www.stichelbaut.com/media/c34...struit-en-1962 Viele Fahrtensegler dürften mit ähnlichen Booten unterwegs sein. Möglicherweise wird einem nur zur Presshülsen geraten weil da die Gewinnspanne für den Verkäufer extrem größer ist. Aber soll jeder so machen wie er denkt. Im Endeffekt sind Wanten ja eigentlich ziemlich unproblematisch und meist gibt vor den Wanten eher der Mast auf Gruß Chris
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#122
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Damals am Timmendorfer Strand als mir meine Teilzeitfreundin mit wehendem Badeschlübber die Windrichtung angewiesen hat, hier hieß es aber: Im Gleiten verschiebt sich der Lateraldruckpunkt durch die geänderte Wasserlinie nach hinten in den Bereich der Finne. Das Rigg ist nach hinten gelegt (close the Gap). Der Surfer steht über der Finne in den Schlaufen. Gesteuert wird nur noch über die Füße in den Schlaufen durch leichtes Verkanten des Board´s. Rechtwinklige Dreiecke gibt's in Holland nur von Frau Antje beim Käseabschnitt und nicht an Stahlschweinsegelschiffen ?
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Gruss aus HaHar, Kasi Geändert von Sehfalke (22.03.2017 um 22:02 Uhr) |
#123
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Zitat:
Ich würd mir aber wünschen das segeln so geil ist wie Sextanten im Thai-Fun.
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Gruss aus HaHar, Kasi |
#124
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Zitat:
Die hatten halt schon immer bammel, dass ihnen bei der Wende der Baum an den Dassel rasselt. Deshalb haben sie ihn so hoch am Mast angeschlagen. Da ging ihnen dann aber Segelfläche und somit Geschwindigkeit verloren. Die Entdeckung das die Teilzeitfreundinnen ja immer kleiner sind als die Skipper brachte die Lösung. Auf rechte Winkel verzichten und der Baum steigt zum Heck an! Ist aber mittlerweile keine Holländische Spezialität mehr, bei meinem Piraten war das Vorliek auch fast so lang wie das Achterliek, wodurch der Baum Achtern höher war als am Mast. Gruß Rüdiger
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#125
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Zitat:
Alles Sachen die ziemlich sicher auch noch nach einem vollständigem Ausfall der Bordelektrik funktionieren. Wer einen nur einigermaßen aktuellen nautischen Almanach da bei hat könnte ohne Chronometer sich noch wenigstens eine passende Breite ersegeln um an das passende Ziel zu kommen,z.B.um mal wieder Diesel zutanken oder so. Die Jungs die sich nur auf GPS oder später mal auf das europäische System verlassen stehen dann ziemlich auf dem Schlauch Das heißt nicht,dass man wenn es funktioniert nicht alle zur verfügung stehenden Techniken nutzen soll und eigentlich muss,anderer Seits tritt absehbar der "wörst Keiässe"nie ein und man sollte seine Ausrüstung nur dem aktuellem Fahrtvorhaben anpassen,Astronavigation auf der Ostsee eben nur zur Übung z.B.,meistens liegt so viel Land unter der Kimm dass die schlichtweg unsauber wird,auf dem weg von der Lübecker Bucht nach Bornholm hat man,Sonnenschein vorausgesetzt,dann mal ne Chance----vlt. gruss hein Geändert von hein mk (24.03.2017 um 21:46 Uhr)
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