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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#101
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DAS ist die wahre Herausforderung! Und ich habe bemaßt, gesägt, gebohrt, geschliffen ( Fotos folgen ), werde morgen jeweils eine Seite der Schotten laminieren. Mit dem obigen Titel ist gemeint, daß die Kanten nicht stets und überall zu 100 % an den Planken anliegen, sondern daß ich füllen und kleben werde. |
#102
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Einfach beim einsetzen genügend Klebepampe dranschmieren damit das aus den Fugen quellen kann. Das kannst du dann nach dem fixieren des Schotts auf der einen Seite scharf entfernen und auf der anderen als Hohlkehle verwenden. Falls kleine Löcher nicht stören sollten einfach von aussen mit 2mm vorbohren und dann mit ein paar Nägeln oder Schrauben fixieren.
Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF ![]()
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#103
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Oben links + Mitte: Leiste quer über den Rumpf gelegt, Rumpfquerschnitt zur Hälfte grob aus Pappe ausgeschnitten, angetackert, die Rumpfkontur mit passenden Stücken dünnerer Pappe nachvollzogen. Oben rechts/ Mitte links: Schablone auf doppeltes Papier gelegt, nachgezeichnet, ausgeschnitten, aufgefaltet. Von dieser Papiervorlage habe ich aus dünnem Sperrholz eine "richtige" Schablone geschnitten und damit dann die eigentlichen Schottwände ausgesägt: 2 passende Platten mit einer etwa 1 mm starken Plastfolie dazwischen und der Schablone obendrauf zusammengeklemmt, dann ( bei der kleinen, achterlichen Wand 8 und bei der vorderen 10 Bohrungen mit 5 mm Durchmesser ) Paßbohrungen abgetäuft , mit "Hilfsschrauben" verbunden und mit der Bandsäge ausgesägt. Und dann geschliffen...geschliffen...geschliffen, bis die doppelten Schottwänden sich mit ausreichender Paßgenauigkeit in den Rumpf einsetzen ließen. Dann habe ich die Außenseiten dieses Doppelpacks laminiert ( das werden dann die Innenseiten der Bootsteile ) ( mittlere Reihe Fotos Mitte und rechts ). Ganz unten links: bis auf wenige Stellen ( Lichtdurchtritt ) passen die Schotten recht gut. Warum 5 mm- Hilfsbohrungen? Zum Einen wegen der aktuellen Verfügbarkeit der Schrauben (...), zum Anderen besitze ich einen Zapfensenker mit 5,5 mm Zapfen- und 10 mm Außenmaß; d.h., die 5 mm-Löcher werden auf 5,5 mm aufgebohrt und dann für die Messingbuchsen auf 10 mm gesenkt. Und jetzt muß ich einen freundlichen Firmennachbarn anrufen, ob ich an seiner Drehbank "Dinger drehen" darf ( die Buchsen ). Zum Einkleben der zunächst doppelten Schottwände werde ich irgendwelche Hilfseinrichtungen montieren, um die Wände an der passenden Stelle einzusetzen; die Außenkanten dann mit Klebemasse ( Epoxid mit Füllung ) bestreichen, vorsichtig eindrücken und mit einem kleinen Pinsel vor dem Anpressen mit Kleber auffüllen. Dann einen mehrere cm breiten Streifen Gewebe ankleben und eine dicke fette Hohlkehle anarbeiten . Dazu später mehr.
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#104
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warum erst Gewebe und dann die Hohlkehle? Ich kenne es nur so: erst die Hohlkehle dann das Gewebe, damit sich das Gewebe auch gut in der Rundung anlegen lässt und keine Luftblasen in den Kanten übrig bleiben. Die Hohlkehlen kannst Du dann sofort nach dem Einkleben machen, dabei bekommst Du auch die Ritzen gut gefüllt. Lieben Gruß Mio
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#105
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Ooch juut.
Hast natürlich recht, beim Schreiben klingelte ständig das Telefon... |
#106
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Und nicht vergessen alles ordentlich anzuschleifen. bevor die Kleberei losgeht.
Falls feine Unebenheiten da sind die blank bleiben, kann man die mit feinem Sand abscheuern (Strahlsand, feiner Vogelsand). Sehr gut geht auch mittlere Stahlwolle aus dem Baumarkt. Schleifpads oder Schwämme sind dazu oft nicht flexibel genug. Für ganz hartnäckige und schlecht zugängliche Stellen hatte ich immer einen Glasradierer zur Hand. Gerhard
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#107
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Ich habe dann - wie bereits weiter oben als Planung dargestellt - alle Platten aufeinandergelegt und mit einigen 5 mm- Bolzen verbunden, die anderen Bohrungen auf 10 mm aufgesenkt, dann diese Bohrungen mit 10 mm- Bolzen verbunden und die restlichen Bohrungen aufgesenkt. Am Wochenende wird geklebt und möglicherweise schon gesägt... Der bereits mehrfach erwähnte freundliche Nachbar mit Drehbank, den ich um maßgerechtes Abstechen des Messingrohres gebeten hatte, überraschte mich stattdessen mit einer Handvoll passender Sinterlagerbuchsen ( außen 10, innen 6, Länge 12 ). Diese Buchsen sind außen "naturrauh", und ich habe sie sorgfältig mit Waschbenzin von anhaftenden Fettresten befreit. Diese Buchsen paßten spiel- und gewaltfrei in die Bohrungen; ich habe die Bohrungen dann mit einem Pinsel innen mit angereichertem Epoxidkleber eingeschmiert, die Buchsen außen ebenfalls mit reichlich Kleber bepinselt und dann in die Bohrungen eingesetzt, dabei darauf achtend ( mit mehrfacher Feinstjustierung...), daß sie nicht versehentlich auf einer Seite herausragten. Heute früh habe ich die Bohrungen mit einem 6 mm- Bohrer von Kleberresten befreit und - oh Wunder - dank des gleichzeitigen Senkens aller Bohrungen durch alle verwendeten Platten paßten ALLE 8 bzw 10 Bolzen... ohne Schummeln, ohne Verkanten, ohne Trickserei... Die Bolzen werden so montiert, daß die Sterngriffmuttern NICHT an der Schottseite sitzen, an der die Sitze liegen. Unabhängig davon werde ich vorsorglich die Buchsen auf 6,5 mm aufbohren und auch noch etwas schräg ansenken. Ob diese sehr hübsch anzusehenden Sterngriffmuttern praktisch sind, wird sich dann im Betrieb zeigen; schlimmstenfalls muß ich stattdessen normale Muttern verwenden und die mit Schlüsselkraft anziehen.
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#108
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Wie befestigt man so eine freitragende Platte sinnvoll und paßgenau, so daß nichts wackelt oder verrutscht und trotzdem angepreßt wird?
Die Idee mit einigen kleinen Bohrungen und Spanndrähten wie beim Rumpfbau habe ich wieder verworfen; Hilfsschrauben von außen durch den Rumpf gleichermaßen. Stattdessen habe ich zwei Leisten so angefräst, daß sie oben an der Plasttrennschicht anliegen, unten hingegen die Schottwände winklig halten. Im mittleren Bild ist dann die Funktion zu erkennen, wobei ich nach dem endgültigen Ausrichten und vor dem Kleben noch Holzklötze an der Scheuerleiste als Anschlag anpressen werde. Für diese Feinjustierung und die endgültige Kleberei muß ich mir aber Zeit nehmen. Ich habe mit den vorderen, also breiteren Schotten angefangen, weil ich dann diese Anpreßleisten bei der achterlichen Wand einfach nur auf Maß absägen muß ( geniale ![]() Inzwischen ist auch der neue Halterahmen fertig, innen 5,2m lang und 1,1 m breit. Bislang sind nur zwei Gurte zu sehen, und der Rahmen liegt noch links auf den Werktischen auf. Gestern vormittag haben wir dann ( wir= ein hilfsbereiter Kumpel ) den Rumpf angehoben, die alten Halterungen zur Seite geschoben, die neue Halterung nach rechts gezogen und den Rumpf auf den beiden Gurten abgelegt, dann 4 weitere Gurte angetackert und -geschraubt. So, daß jedes der drei geplanten Segmente spannungsfrei von 2 Gurten gehalten wird. Es ist mittlerweile genau so eng in der Werkstatt, wie es auf den Fotos aussieht. Zum Glück sind wir ja alle rank und schlank...
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#109
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In kleinen Schritten geht's voran.
So habe ich die Buchsen bis auf jeweils zwei auf 6,5 mm aufgesenkt und zusätzlich eine Fase angesenkt. Diese beiden letzten 6 mm-Bohrungen sollen eine überpräzise Passung gewährleisten (!); die beiden Buchsen liegen am oberen Rand, so daß ich später noch mit dem Akkuschrauber behutsam aufbohren kann. Reiner Purismus. Zum Kleben ersetze ich die 40 mm- Scheiben durch kleinere und die Sterngriffmuttern durch normale M6, um ein versehentlichen Ankleben zu vermeiden. Die beiden Auflageklemmleisten habe ich zusätzlich angeschrägt, um Hohlkehle und Gewebeband ganz hochziehen zu können. Morgen früh wird ausgerichtet und geklebt.
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#110
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Die vordere Schottwand ist drin. Hoffentlich auch dran...
Ich habee den Rumpf an den niotwendigen Stellen mehrfach geschliffen, die Außenkanten und den äußeren Randstreifen der Schotten gleichermaßen. Dann an der vorgesehenen Stelle eingesetzt, den Abstand zum Bug Mikrometergenau justiert ( nahezu ) und die Anschlagleiste angepreßt. Dann Bootsrumpf und Außenseiten der Schotten mit angereichertem Kleber eingestrichen und die Schotten eingesetzt und fixiert. Den Kleber habe ich dann weiter angereichert und von der einen Seite mittels eines kleinen Pinsels in die Fugen eingebracht ( ...massiert ), bis er auf der anderen Seite teilweise herausquoll, dort dann ebenfalls gepinselt. Das sollte auf dem linken Bild zu sehen sein. Dann nacheinande rmehrere Chargen stark eingedickten Klebers als Hohlkehle aufgetragen, einigermaßen in Form gebracht und, nachdem die Oberfläche noch klebrig war, einen 8 cm breiten Gewebestreifen aufgelegt, angedrückt, mit normalem Kleber laminiert. Die zweite Füllschicht folgt in wenigen Minuten. Dazu das rechte Foto. Die Schrauben hatte ich entfernt, um sie nicht mit festzukleben. Anbei erste Eindrücke ( Zwischenstadien, den eigentlichen Klebevorgang habe ich nicht fotografiert, weil ich dabei sämtliche Extremitäten brauchte). Bis morgen darf es dann aushärten. Bei der schier unerträglichen Hitze geht das ja doch ziemlich schnell.
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#111
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Sieht Klasse aus. Das wird sicher halten.
Gruß René
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#112
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Bei der Sorgfalt, die du an den Tag legst, dürfen wir ja – und darfst natürlich in erster Linie du – ein ausgezeichnetes Ergebnis erwarten.
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Gruß, Günter
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#113
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Das ist warmer Honig auf meine Mühlen... oder so...
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#114
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Wenn's aber doch wahr ist ...
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#115
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Dann nehme ich das Lob einfach dankend entgegen...
Heute früh habe ich die Anpreßleisten gelöst, die Schotten sind fest, der Kleber ausgehärtet. Na gut, die Hohlkehle ist nicht überall gleichmäßig hohl und kehlig, dafür aber stabil. Die Plasttrennschicht hatte ich gestern schon entfernt, in den schmalen Spalt paßt die Japansäge exakt hinein. Freitag oder Sonnabend geht es dann weiter mit den achterlichen Schotten. Geändert von kreuzberger (21.06.2017 um 13:43 Uhr) Grund: Plast mit 1 "s"
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#116
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Das Lob von neulich muß ich relativieren. So umfassend und präzise meine Absichtsbekundungen auch sein mögen, die tatsächliche Ausführung holt mich immer wieder auf den Boden zurück.
Kurz und gut: stabil wird es sicher sein, aber eine hochexakte handwerkliche Meisterleistung ist es sicher nicht ( ich denke, die Übung kommt so mit dem dritten oder vierten Boot...). Die Konsistenz der Klebermumpe stellt mich immer wieder vor gewisse Herausforderungen. Die achterlichen Schotten sind eingeklebt, auf den inneren Verstärkungsstreifen liegt mittlerweise die dritte dünne Epoxidschicht. Ich werde in den nächsten Tagen die Abstandstücke und die Wegerleisten kleben, Material fürs Vorder- und Achterdeck ( je 30 cm lang...) liegt bereit ( damit wird dann die Gewebemurkelei in den Stevenbereichen verdeckt...). Wahrscheinlich werde ich vor dem Teilen auch die Sitze und das Joch vormontieren, um die Seitenstabilität zu erhöhen ( gegen mögliche Verformung ). Vorder- und Achterschiff (!) kann ich dann zum Laminieren der Schottenaußenseiten auf die Arbeitstische legen, das Mittelschiff kommt auf die zuvor genutzten Böcke ( endlich wieder Platz...). Auf den Fotos macht sich wieder die Perspektivenvermurkelung des Weitwinkelobjektivs bemerkbar. Geändert von kreuzberger (25.06.2017 um 18:06 Uhr) |
#117
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Ja, das Hohlkehlen formen ist so eine Sache. Mit dem Finger wird das eher etwas rustikal. Wie mit den Silikonfugen. Ich habe nach einiger Zeit aufgegeben das von Hand zu machen und hab mir sowas http://fugenmeister.com/produkt/radienschablonen/ besorgt. Wenn man die Dinger nach jeder Benutzung mit Spiritus und nem Lappen reinigt, halten die ewig. Gibts in verschiedenen Radien und Ausführungen.
Gruß René
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#118
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Ich habe halbrund geformte Holzteile. Das Problem bei mir ist nicht das Werkzeug, sondern die Beschaffenheit des Klebers. Irgendwie flutscht der immer wieder weg...
JETZT ist aber sowieso schon alles ausgehärtet, und die Hohlkehlen liegen auch unter den Sitzen... |
#119
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Dann hast du evtl. zu wenig Thixo in der Mischung und zuviele Bubbles. Mit mehr Thixo wird das eher Geleeartig und läuft nicht mehr so.
Setz einfach mal ein paar Probemischungen mit 10-15 gr Gesamtgewicht an in verschiedenen Mischungsverhältnissen. Da muss man einfach probieren bis es so passt wie man es braucht, weil jedes Harz/Härtersystem etwas anders reagiert und die Temperaturen da auch noch ne große Rolle spielen. Bei so einem "kleinen" Projekt hat man ja eher weniger mit Hohlkehlen zu tun. Da fehlt dann einfach die Erfahrung. Halten tuts auch wenns nicht so toll aussieht. Gruß René
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#120
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dem kann ich nur zustimmen. Ich habe ja mit zwei verschiedenen Harz/Härter-Kombinationen gearbeitet, die sich als Spachtel auch völlig unterschiedlich verhalten haben. Ich habe allerdings nicht verschiedene Ansätze gemacht, sondern den ersten Ansatz für die Hohlkehlen so lange mit Flocken und Thixotropieremittel versehen, bis mir die Konsistenz gut vorkam. Dabei habe ich dann die Einwaagen an Baumwollflocken und Thixotropiermittel genau nachgewogen und aufgeschrieben, womit ich dann die Rezeptur beim nächsten Mal gut wieder so einstellen konnte. Als ich dann das Harz geändert habe, hatte die selbe Mischung mit dem neuen Harz zwar die selbe Konsistenz, mir ist aber das Epoxi aus der masse ausgesickert (das gab so fiese Nasen, die das Holz herunter liefen,die Flocken blieben aber da, wo sie waren). Da habe ich dann viel mehr Thixotropiermittel gebraucht. Ein paar Proben, wie von René vorgeschlagen, hätten da viel Schleifen gespart. Wichtig ist denke ich nur, dass man sich aufschreibt, welche Mischung gut funktioniert hat, damit man nicht immer von vorne anfangen muss. Lieben Gruß Mio
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#121
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Gestern ist die bestellte Elastosil- Masse gekommen, und ich habe gleich einen Probeguß durchgeführt.
Ich habe 130 g plus 14,5 g Härter vermischt und in den Deckel eines Kabelkanals mit passenden Abmessungen ( 30 * 5 mm ) gegossen. Bei einer Dichte von etwas über 1 ergeben die gewählten Mengen ein Volumen von etwa 130...135 ml, also etwas über einen Meter Stranglänge. Das scheußlich rosafarbene Material ließ sich hervorragend aus der Form herausziehen, gleichermaßen die Reste im Mischbecher. Im Augenblick führe ich einen Kompressionsversuch durch. Da sich am Rand eine winzige Wulst gebildet hat, werde ich die Dichtungen rund ausstechen. Später mehr dazu.
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#122
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Hallo, das scheußliche Rosa hat seinen Grund. Erst wenn die Farbe durchgehend homogen ist stimmt die Mischung. Ansonsten ist das Zeug unverwüstlich. Die Idee mit dem Kabelkanal ist Klasse, das muss ich mir merken.
Gerhard
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#123
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Wau...! Ein Extralob...
Der Grund der Färbung wurde mir beim Rühren klar, die Schlieren verbanden sich allmählich zu Rosa ( trotzdem fühle ich mich von dieser Farbe irgendwie unangenehm berührt ) ( sei's drum, die Dichtungen verschwinden ja zwischen den Schotten ). Ich werde nach ersten Versuchen wohl doch einen kleineren Außendurchmesser wählen, damit die Dichtung sich besser einschmiegt. Oder den nächsten Strang dünner gießen. Leider wurde ich in den letzten Tagen wieder mit Brötchenverdienen im größeren Umfang behelligt, so daß die geplanten Arbeiten noch ruhen. Ich werde aber gleich die beiden dreieckigen Deckplatten zurechtschneiden, die werde ich dann zusammen mit den Abstandstücken für die Wegerleisten kleben. Zum Ankleben der Wegerleisten brauche ich dann wieder Hilfe. Jetzt noch eine allgemeinere Frage: in Berliner Gewässern wird wohl eine Kennzeichnung auch für kleinere Boote gefordert mit mindestens 10 cm großen Buchstaben. Wer weiß genaueres oder gegenteiliges oder mehr oder anderes? ( es gibt in Wales einen Ort, bzw. zwischenzeitlich nur noch die Beschriftung am Bahnhof, dessen Namen "Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysilio gogogoch" lautet. DAS wäre doch eine korrekte Namenwahl )( würde bei 8 cm mittlerer Buchstabenbreite auch gerade passen ).
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#124
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Nicht nur in den Berliner Gewässern.
Binnenschiffahrtsstraßenordnung § 2.02 Kennzeichen der Kleinfahrzeuge Sofern ein Kleinfahrzeug nicht auf Grund besonderer Bestimmungen ein amtliches oder amtlich anerkanntes Kennzeichen führen muss, ist es, mit Ausnahme eines Segelsurfbretts, wie folgt dauerhaft zu kennzeichnen: 1. mit seinem Namen oder seiner Devise. Der Name ist auf beiden Außenseiten des Kleinfahrzeugs in gut lesbaren mindestens 10 cm hohen lateinischen Schriftzeichen anzubringen. In Ermangelung eines Namens für das Kleinfahrzeug ist entweder der Name der Organisation, der es angehört, oder deren gebräuchliche Abkürzung, im Falle mehrerer Fahrzeuge der Organisation gefolgt von einer Nummer in arabischen Ziffern, anzugeben. Die Schriftzeichen müssen in heller Farbe auf dunklem Grund oder in dunkler Farbe auf hellem Grund angebracht sein. Sofern in einem Fall des Satzes 3 ein Kleinfahrzeug mit einer Nummer in lateinischen Ziffern gekennzeichnet ist, darf diese Kennzeichnung weitergeführt werden. a. mit dem Namen und der Anschrift des Eigentümers. Der Name und die Anschrift des Eigentümers sind an der Innen- oder Außenseite des Kleinfahrzeugs anzubringen. b. Ein Beiboot eines Fahrzeugs muss jedoch an der Innen- oder Außenseite nur ein Kennzeichen tragen, das die Feststellung des Eigentümers gestattet.
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Gruß, Günter
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#125
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Hellrosa auf diesem wunderschönen hellbraunen Rumpf. Na gut, DANN müssen unsere Wasserschutzorgane eben walisisch lernen...
Ich muß ohnehin in den nächsten Tagen das neue Auto beschriften lassen, werde mich dann auch diesbezüglich an die Schriftmalerin meines Vertrauens wenden. |
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