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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1426  
Alt 22.01.2019, 11:29
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Hallo Jens,
ich wollte einfach nur wissen, ob du weißt, wo das steht. Es ging mir nicht um die Frage, ob man das vernünftig oder zweckmäßig ist. Und ich wollte auch nicht propagieren, dass man keinen Ankerball setzen sollte, wenn es nicht vorgeschrieben ist.
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Gruß, Günter
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  #1427  
Alt 22.01.2019, 11:36
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
...ob das vernünftig oder zweckmäßig ist.
Sowohl als auch.... Von daher erübrigen sich doch eigentlich alle weiteren Fragen.
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  #1428  
Alt 22.01.2019, 12:01
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
ich wollte einfach nur wissen, ob du weißt, wo das steht.
In den internationalen Kollisionsverhütungsregeln steht das.
https://www.elwis.de/DE/Schifffahrts...cationFile&v=6

Dort Regel 30 a.i.
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  #1429  
Alt 22.01.2019, 12:21
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Hallo Jens,
ich wollte einfach nur wissen, ob du weißt, wo das steht. Es ging mir nicht um die Frage, ob man das vernünftig oder zweckmäßig ist. Und ich wollte auch nicht propagieren, dass man keinen Ankerball setzen sollte, wenn es nicht vorgeschrieben ist.

sorry Günter, da hatte ich Deine Frage leider etwas falch gedeutet. Nein, ich weiß nicht, wo es stehen könnte, daß es Pflicht ist auf Binnenwasserstraßen den Ankerball beim Ankern zu setzen.
Ich bin nur von meiner Erinnerung und den Revieren ausgegangen, wo ich bisher unterwegs war... und da war bei sehr vielen, stillliegenden Booten der Ankerball gesetzt. Habe aber auch nicht bewußt drauf geachtet.
Allerdings ist es z.B. im Lausitzer Seengebiet auch üblich, auch mal den Motor abzustellen und sich einfach treiben zu lassen - auch ohne gesetzten Ball. Wenn man da vorbeifährt, reicht der einfache Zuruf "habt ihr den Anker draußen?"
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Jens

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Alt 22.01.2019, 12:33
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Ich bin immer für vernünftiges, sicheres und rücksichtsvolles Verhalten, auf dem Wasser und anderswo. (Aber ich weiß eben trotzdem ganz gerne, was in den für mich relevanten Vorschriften steht.)
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Alt 22.01.2019, 14:23
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Ich bin immer für vernünftiges, sicheres und rücksichtsvolles Verhalten, auf dem Wasser und anderswo. (Aber ich weiß eben trotzdem ganz gerne, was in den für mich relevanten Vorschriften steht.)
...und darum hab ich den Link von Norbert mal in unser "Heiliges Wiki" aufgenommen
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Alt 26.01.2019, 08:12
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
sorry Günter, da hatte ich Deine Frage leider etwas falch gedeutet. Nein, ich weiß nicht, wo es stehen könnte, daß es Pflicht ist auf Binnenwasserstraßen den Ankerball beim Ankern zu setzen.
Ich bin nur von meiner Erinnerung und den Revieren ausgegangen, wo ich bisher unterwegs war... und da war bei sehr vielen, stillliegenden Booten der Ankerball gesetzt. Habe aber auch nicht bewußt drauf geachtet.
Allerdings ist es z.B. im Lausitzer Seengebiet auch üblich, auch mal den Motor abzustellen und sich einfach treiben zu lassen - auch ohne gesetzten Ball. Wenn man da vorbeifährt, reicht der einfache Zuruf "habt ihr den Anker draußen?"
Moin
Wer sich treiben lässt befindet sich rein gesetzlich in fahrt und hat so mit alle Regeln für fahrende Wasserfahrzeuge zu beachten und könnte falls das auf grund eines technischen Problems so ist durch die Sichtzeichen für ein manöverierunfähiges Fahrzeug auf sich aufmerksam machen.Welche waren das noch gleich??Ball,Raute,Dreieck????
gruss hein
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Alt 26.01.2019, 10:42
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Moin Hein,

meinst Du wirklich, daß der Skipper auf nem Binnensee wild mit einer roten Flagge oder Ball herumwedelt, nur weil sich Frauchen barbusig auf dem Vordeck sonnen will...
also wir hier unten fahren da respektvoll mit entsprechendem Abstand vorbei...Frauchen will sich ja auch sonnen und möglichst ungestört.
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Alt 26.01.2019, 14:29
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Moin Jens
Na ja,wer lediglich die Maschine gestopt hat(resp.die Segel gestrichen)der ist ja nicht manöverierunfähig.
Habe mal nachgesehen,im Bereich See-Seeschifffahrtsstrassenordnung muss ein manöverierunfähiges Fahrzeug zwei Bälle untereinander setzen,blöd wenn man nur einen an Bord hat.
gruss hein
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Alt 26.01.2019, 14:56
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
...blöd wenn man nur einen an Bord hat.
gruss hein


...wieso... liegen doch zwei auf dem Vordeck


ach ja und ich habe nur Binnen...und im Bereich der Berufler, sollte man seinen Pott natürlich nicht treiben lassen!!
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Alt 26.01.2019, 15:05
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin Jens
Na ja,wer lediglich die Maschine gestopt hat(resp.die Segel gestrichen)der ist ja nicht manöverierunfähig.
Habe mal nachgesehen,im Bereich See-Seeschifffahrtsstrassenordnung muss ein manöverierunfähiges Fahrzeug zwei Bälle untereinander setzen,blöd wenn man nur einen an Bord hat.
gruss hein
Hallo Hein

Eben - es ging ja ursprünglich eigentlich auch um die Kennzeichnung bei Tage vor Anker.
Die Verwendung von Notsignalen wie dem Heben und Senken einer roten Flagge nur mal so zum Spass ist konträr der Regeln der guten Seemannschaft und würde Dir bei den Bootseignern die Dir - der guten Seemannschaft folgend - zu Hilfe eilen würden, nicht gerade Sympathiepunkte einbringen.
Wenn das zufällig von der WaPo beobachtet werden sollte wird das vermutlich nicht nur bei einer mündlichen Ermahnung bleiben.
Bei der Kennzeichnung geht es nun mal um die Warnung der Schiffahrt vor einem Hindernis - z.B. eines auf Grund gelaufenen Bootes - oder einem bei Fahrt durch Wasser und da kannst halt kein Warndreieck aufstellen.
Normalerweise werden manövrierunfähige Fahrzeuge einfach in Schlepp genommen und in den nächsten Hafen gebracht.
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  #1437  
Alt 26.01.2019, 15:30
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Norbert! wir haben doch nur herum gealbert...
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Alt 26.01.2019, 15:36
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
Norbert! wir haben doch nur herum gealbert...
äääh
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Alt 26.01.2019, 16:55
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
...wieso... liegen doch zwei auf dem Vordeck
Müssen dann aber doch laut Hein untereinander liegen, also die Bälle meine ich .

Muss Frauchen dann immer auf der Seite liegen?
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- Luke Powell
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Alt 26.01.2019, 19:20
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Quer an den Mast hängen, oder aufs Kabinendach legen

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Alt 27.01.2019, 09:45
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Ich meine, die müssten auch schwarz sein, oder. Ihr wollt aber deshalb nicht die Frauen tauschen? Die, die farblich passen gehen im dunkeln leicht verloren.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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Alt 27.01.2019, 10:03
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Moin Roland,
waren die Bälle nicht rot...

aber wir belassen es mal jetzt dabei...nicht, daß wir noch als frauenfeindlich eingestuft werden...und ich Alice Schwarzer mit an Bord nehmen muß....

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Alt 27.01.2019, 11:06
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
Moin Roland,
waren die Bälle nicht rot...

aber wir belassen es mal jetzt dabei...nicht, daß wir noch als frauenfeindlich eingestuft werden...und ich Alice Schwarzer mit an Bord nehmen muß....

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Moin
Ist schon passiert mein lieber,das mit der Einstufung als Oberschauwis.Bei mir wohnen zur Zeit noch drei von fünf Frauen im Haus(F,T,T,T,T,),das ist jezt so weit(nicht das erste mal)dass ich das BF nur auf den ganz privaten Seiten lesen kann.
Die runden Tagessichtzeichen sind übrigens schwarz(See)und haben einen Mindestdurchmesser von 30cm und werden von allen Seiten als Kreis erkannt und nicht wahlweise auch als mehr oder weniger spitzer Kegel,den gibt es auch in schwarz und den hängt der Segler,an gut sichtbarer Stelle, mit der spitze nach unten auf,wenn er gleichzeitig unter Segeln und mit Motorkraft unterwegs ist.Bei uns auf der Unterelbe wird das durch die Wasserudelei auch mal abgefragt,im Falle von einer Kontrolle,Das ist sozusagen Pflichtausrüstung.
gruss hein

Geändert von hein mk (27.01.2019 um 11:13 Uhr)
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  #1444  
Alt 07.03.2019, 11:54
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Ich wünsche all den - nun langsam erwachenden Winterschläfern einen schönen guten Tag! (...gähn!)

Zitat:
Zitat von herr Beitrag anzeigen
Jaja, der Tom ist fleißig... Im Gegensatz zu...
...Lucas meint zwar, daß ich (wir) nicht gaaanz so fleißig sind...
aber die alten Knochen wollen nach dem Winterschlaf erstmal langsam bewegt werden

...das heißt, der Kopf war deshalb trotzdem akativ

Am Montag hatte ich Besuch von Holger (Blitzblau) und die Zeit über alles zu plaudern hatte natürlich nicht gereicht, war aber trotzdem schön.
- Aber ein Thema möchte ich mal ansprechen;

es ging um den Bugmotor. In meinem Kopf kreiselt ja immernoch der Gedanke eines Bugstrahlruders, unter anderem auch, was hat der Bugmotor eigentlich zu leisten hat, wenn er den CAT seitlich in einer Schleuse oder Hafen verschieben muß....

Ich bin dazu einfach mal auf eine Seite gegangen, wo Bugstrahlruder angeboten werden. Dort findet man auch sogenannte Kalkulationsrechner, um überhaupt mal eine Vorstellung zu bekommen, was das Bugstrahlruder mindestens an Schub aufbringen muß, um das Boot in Steuer- oder Backbordrichtung zu bewegen...

In dem Kalkulator habe ich mal die Windangriffsfläche mit 12,5m² gerechnet, die Windgeschwindigkeit ist mit 10m/s empfohlen.

Der Bugmotor, oder auch das Bugstrahlruder sollte also einen Schub von 282N ermöglichen, um das Boot ordentlich zu bewegen.

Der von uns geplante Bugmotor ermöglicht aber leider nur 245N (max.) Schub, d.h. er ist damit ziemlich am Limit....

Ich werde deshalb wahrscheinlich den Motor durch einen 65lbs Motor ersetzen. Die Mechanik des Cayman bleibt erhalten, denn irgendwie scheue ich mich ein Bugstrahlruder in einen der CAT Rümpfe einzubauen.
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Alt 07.03.2019, 12:04
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Ich wollte ja nur ein bisschen sticheln, ich weiß doch, dass Ihr nie nicht aktiv seid Aber ich vermisse schon ein bisschen Eure Bilder... Für mich ist ja auch Winter...
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  #1446  
Alt 07.03.2019, 12:43
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Hallo zusammen!

Mir sitzt der (fehlende) Winterschlaf noch in den Knochen, aber was solls.

Ich würde beim "Bugstrahlmotor" nicht kleckern. Einen 24V 1,2kW 86lbs hab ich als 'Hauptantrieb' und bei böigem Wind und binnen (MDK) hatte ich schonmal das Problem, daß ich derbe Probleme hatte in der Schleuse auf engem Raum manövrieren zu können.

Schieben kann (m)ein 30lbs Motor mein 6m Segelboot auch. Nur bei Wind ist das damit auf engem Raum nimmer manövrierbar. Das geht in der Schleuse oder im Hafen hin wo es mag, Obwohl ich mit 0,67qm relativ viel Ruderfläche habe. Doppelt so viel wie ab Werk!

Natürlich komme ich mit dem großen langfristig immer dahin wo ich hinwill. aber wenn der Wind die Fuhre mal in eine Richtung beschleunigt hat, zum Beispiel weil ich es verschlafen habe aktiv zu werden und das Boot bewegt sich auf eine Betonmauer zu, dann habe ich vergleichsweise wenig Kraft um das Boot gegen den Wind abzubremsen und zu beschleunigen. Dann geht schnell der Platz aus.

In einigen Versuchen mit beiden Motoren habe ich außerdem herausgefunden was ich für wichtig halte:

Es gibt keinen Leistungsbereich in dem der 30lbs effektiver arbeiten würde als der 86lbs! Also den großen im Teillastbereich zu nutzen ist weitaus energiesparender als den kleinen zu verwenden.

Wenn es denn ein 12V Motor werden soll würde ich den größten 12V Motor verbauen den ich bekommen kann. Denn wenn der Bugstrahler die meiste Zeit zu klein ist, dann ist das Geld dafür verschwendet.
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  #1447  
Alt 07.03.2019, 15:26
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Hallo Stefan,

bei nem Schubmotor, wie in Deinem Fall ist das klar, aber in mienem(unserem) Fall geht es darum, mit dem Bugmotor das Boot seitlich gegen eventuellen Wind zu verschieben. Da ist die Windangriffsfläche des Bootes entscheident, gegen die der Bugmotor "ankämpfen" muß.
Klar kann man da auch mit Kanonen auf Spatzen schießen - aber der Bugmotor ist ja eigentlich nur ein Hilfsmittel und ich denke der Kalkulator rechnet da schon mit "+".
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Jens

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  #1448  
Alt 07.03.2019, 16:04
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Hi Jens,

treffen sich zwei Bootsbauer. Sagt der eine: ... Sagt der andere: ...
Wie jetzt, schon drei Stunden um? Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergangen ist, oder? Wir werden das wohl wiederholen müssen

Die Empfehlung mit den 55lbs kam übrigens von Bernd, mit der Randbedingung max. 4-5 Windstärken, das entspricht in etwa deinen 10m/s. Am Ende wird man testen müssen, was geht und wo Schluss ist, die Windrichtung und die Flächenverteilung spielt ja dabei auch eine Rolle.

Im übrigen hab ich bei der Suche nach funkfernbedienbaren seewasserbeständigen Bugmotoren u.a. festgestellt, dass
  • die Auswahl sehr überschaubar ist
  • es 12V-Modelle mit 55lbs und 24V-Modelle mit 70 bzw. 80lbs gibt
  • der Haswing Cayman bei gleicher Leistung deutlich preiswerter als die Modelle von MinnKota oder MotorGuide ist

Die Auswahl wird natürlich größer, wenn man einen Standardmotor nimmt, aber dann muss man die gesamte Dreh-, Kipp- bzw. Hebe- und Fernsteuermimik selbst bauen. Oder einen Hobbit mitnehmen, der vorn drin sitzt und auf Zuruf die Pinne bewegt. Den Vorschlag machst du deiner Frau aber bitte selber

Sorry Conny
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LG, Holger

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Alt 07.03.2019, 19:53
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Hallo Holger,

ja -klar, das müssen wir unbedingt wiederholen.

Ich war gerade auf meinem Bauboden, um nach meinem Trollingmotor zu gucken, von dem ich dachte, daß der mehr als 55lbs hat.....

nix da, der hat nur 40lbs

also wird es auch bei mir ein Haswing Cayman B-55 werden.

Holger, Du hast Recht, die Aufbauhöhe (Flächenverteilung) im Bugbereich, wo der kleine Motor arbeitet, ist da auch noch entscheidend...und die ist bei mir 1380mm über der Wasserlinie.
Ich denke auch, das werden die Tests ergeben. Am Ende muß dann da ein Protruar 2.0 werkeln (der sollte ja in die Dreh-Kippmimik passen)
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Jens

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Zitat:
Zitat von Blitzeblau Beitrag anzeigen
...
treffen sich zwei Bootsbauer. Sagt der eine: ... Sagt der andere: ...
...
..ja - und da muß erst ein Nordlicht in meine unaufgeräumte Werkstatt kommen und wieder den Begriff des "Eisenbahnlook-design" aussprechen...

und das Thema hatten wir schon




nur bekam ich die Formen irgendwie nicht aus meinem Kopf heraus. Grund für die Ähnlichkeit mit der Lokomotive waren ja nur die oberen Abschrägungen der Seitenwände.






Also hab ich die mal rezakal "wegdesignert" - und ...irgendwie gefällts mir besser, auch ist nun mehr Kopffreiheit vorhanden. Die oberen Staufächer noch etwas verkleinert und auf einmal ist richtig Platz in der Kajüte...






Danke Holger, manchmal sieht man den Raum vor Carbonplatten - oder besser den Wald vor Bäumen nicht
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