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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #126  
Alt 14.02.2018, 23:50
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Ich geb´s ja zu, wäre "Bootswetter" würde ich nur lächelnd abwinken und und die Tastatur Tastatur sein lassen .....
Du willst mir jetzt aber nicht wirklich erzählen, das Konzept, Fertigung und Wertigkeit bei LKW & PKW Dieseln gleich ist?
Komisch, mein PKW Diesel dreht bis ca 4500 UPM, der LKW Diesel auch?
Hubraum und Menge des eingespritzten Diesels ist vergleichbar?
Ein LKW ist für gut eine Millionen km ausgelegt - der PKW auch?

Und das mit dem Garantieausschluss ist so verwunderlich?
Die Hersteller nehmen sonst nicht jeden Anlass um Garantieansprüche abzulehnen?
Wenn du es denen nicht sagst, dann wundern die sich höchstens über den guten Erhaltungszustand des Motors ......

Aber wie gesagt, niemand sagt dir, dass du das auch machen sollst - ICH sage nur, "wenn man mit etwas keine Erfahrungen hat, dann sollte man einfach mal die ....."
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Gruß Ralf
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  #127  
Alt 15.02.2018, 00:03
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Zitat:
Zitat von Die Nadel Beitrag anzeigen
Ich hab nur noch nie jemanden mit einer negativen Erfahrung gehört - haben die alle Angst?
Oder es gibt keine negativen Erfahrungen, was natürlich auch alles nur am Placebo Effekt liegen muß
Natürlich gibt es negative Erfahrungen. Z.B. zeigt der Hatz - Diesel 1B40 bei Vollast mit Zweitaktölbeimischung im Verhältnis 1:200 eine um mehr als 20° höhere Zylinderkopftemperatur und neigt zu verkokten Düsen.
Probleme in diesem Bereich traten verstärkt auf, als eine bestimmte Clientel mit der Ölbeimischung begann und nahmen ab, nachdem vom Hersteller eine entsprechende Warnung herausgegeben wurde - Erfahrungswerte aus Praxisversuchen.
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Gruß
Ewald
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  #128  
Alt 15.02.2018, 00:08
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Natürlich gibt es negative Erfahrungen. Z.B. zeigt der Hatz - Diesel 1B40 bei Vollast mit Zweitaktölbeimischung im Verhältnis 1:200 eine um mehr als 20° höhere Zylinderkopftemperatur und neigt zu verkokten Düsen.
Probleme in diesem Bereich traten verstärkt auf, als eine bestimmte Clientel mit der Ölbeimischung begann und nahmen ab, nachdem vom Hersteller eine entsprechende Warnung herausgegeben wurde - Erfahrungswerte aus Praxisversuchen.
Danke, hatte ich noch nix davon gehört. Allerdings hatte ich auch noch nie einen Hatz
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Gruß Ralf
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  #129  
Alt 15.02.2018, 07:08
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Zitat:
Zitat von Die Nadel Beitrag anzeigen

Du willst mir jetzt aber nicht wirklich erzählen, das Konzept, Fertigung und Wertigkeit bei LKW & PKW Dieseln gleich ist?
...im Prinzip...JA

Komisch, mein PKW Diesel dreht bis ca 4500 UPM, der LKW Diesel auch?
...im Prinzip...JA

Hubraum und Menge des eingespritzten Diesels ist vergleichbar?
...bei aktuellen common rail Motoren mit dem entsprechender Kennlinienprogrammierung und Multipoint Piezo Injektorentechnik, egal ob LKW, NKW oder PKW...im Prinzip...JA

Ein LKW ist für gut eine Millionen km ausgelegt - der PKW auch?
...Herstellerabhänging, aber auch hier...im Prinzip...JA

Und das mit dem Garantieausschluss ist so verwunderlich?
Die Hersteller nehmen sonst nicht jeden Anlass um Garantieansprüche abzulehnen?
Wenn du es denen nicht sagst, dann wundern die sich höchstens über den guten Erhaltungszustand des Motors ......

Aber wie gesagt, niemand sagt dir, dass du das auch machen sollst - ICH sage nur, "wenn man mit etwas keine Erfahrungen hat, dann sollte man einfach mal die ....."
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Gruß Dete

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  #130  
Alt 15.02.2018, 12:17
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Also LKW Motoren mit hochgezüchteten PKW Motoren zu vergleichen ist wirklich Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Ich gebe zu, dass ich in meinem LKW Motor auch kein Öl fahren würde, das ist verständlich.

1. viel zu teuer,
2. dreht der LKW nur mal die Hälfte vom einem PKW Motor.
3. wie viel Liter hat so ein LKW Motor mit 500PS bei welcher Drehzahl?

Und dann im Vergleich die hochgezüchteten PKW Motoren mit kleiner Liter Motoren.
Viel PS
2 Turbos
3 Turbos
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Grüßle

Uwe ( aus dem wilden Süden )
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  #131  
Alt 15.02.2018, 14:25
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Zitat:
Zitat von Regalboat Beitrag anzeigen
Also LKW Motoren mit hochgezüchteten PKW Motoren zu vergleichen ist wirklich Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

I
2. dreht der LKW nur mal die Hälfte vom einem PKW Motor.
Wenn du die Kolbengeschwindigkeiten vergleichst, bist du aber wieder beisammen. Ein 13l - 6-Zylinder hat nun mal erheblich mehr Hub wie ein kleiner 2l- Motor im PKW.
So einfach sind Vergleiche nun auch wieder nicht.
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Gruß
Ewald
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  #132  
Alt 15.02.2018, 20:37
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Es heißt U/ min und damit ist die Kurbelwelle gemeint.
Diese wiederum beeinflusst eigentlich alles.
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Grüßle

Uwe ( aus dem wilden Süden )
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  #133  
Alt 15.02.2018, 21:25
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Aus der Drehzahl der Kurbelwelle und dem Hub errechnet sich die Kolbengeschwindigkeit. Und die ist mitentscheidend für den Verschleiß an den Kolbenringen und am Zylinder.
Früher war mal bei Sportwagen so bei 14 m/s die Grenze erreicht (Öl, Materialpaarungen)....
Wie die Kolbengeschwindigkeiten so sind, kann man ja leicht ausrechnen.
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Gruß
Ewald
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  #134  
Alt 15.02.2018, 22:59
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Man Leute, nun ist doch mal gut!
Glaubt irgendwer noch daran hier jemanden zu überzeugen?
Lasst doch bitte jeden in seinen Tank schütten was er/sie will.
Ich persönlich stehe total auf meinen Mittelstrahl (10sek) immer zum Vollmond, aber nur wenn meine Katze nicht zu sehr gepupst hat.

Können wir das Thema bitte schließen!
Ach halt ich muss noch etwas Öl auf die Lampe gießen....
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Viele Grüße
Uwe
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  #135  
Alt 16.02.2018, 01:24
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Hallo geschätzte BF'ler zusammen .

Ich kann nicht nachvollziehen, dass hier soviel halber teils zusammenhangloser Kram geschrieben wird
und hierüber noch fast gestritten wird .

Man sollte wenigstens technische Grundlagen kennen
bevor die Finger eifrig lostippen .


Was soll denn hier ein Antworten-Suchender noch glauben ?


Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E

6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40
Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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  #136  
Alt 16.02.2018, 07:34
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Es ist wie es ist: Die Google-Tiger geben Erkenntnisse mit der häufigsten Trefferquote und nicht mit der sichersten Quelle als ihr Werk wieder.


Die Technische Universität Darmstadt hat im Auftrag des Bundes biogene Kraftstoffzusätze geprüft. Der klare Konsenz daraus: Je höher die FEME-Beimengung desto schneller "altert" der Kraftstoff. Die resultierenden Auswirkungen hängen stark von der Additivierung ab, die nicht einheitlich geregelt ist.
Ferner wird festgestellt, dass die Industrie gefordertet ist Baugruppen und technische Verfahren dem Kraftstoff der Zukunft anzupassen. Da dieser maßgeblicher Lösungsansatz zum Erreichen der politischen Umweltziele ist.
IMHO
Nun kann man nicht alles "über einen Kamm scheren" aber je nach Einsatzhäufigkeit, Alter und Kraftstoffhersteller ergeben sich verschiedene Möglichkeiten.
Das es eine höhere Ausfalldichte der Kraftstoffführung und Einspritzung gibt, ist ja wohl auch unbestritten?
Ein Beispiel sind die Einspritzdüsen. Früher nach langer Betriebsdauer einfach ausgefranst, sind diese nun an der Spitze vergammelt, sodass Einspritzwinkel und Zerstäubung nicht mehr passen. Das Phänomen ist relativ neu. Der Tod kommt schleichend...
Ich persönlich, mit meinen eigenen Augen und Händen habe Einspritzelemente des gleichen Herstellers, mit und ohne Ölung gesehen... Es gibt einen Unterschied im Injektor, zwischen Körper und Nadel ist keine Qxidschicht.
__________________
Jörg von der (ex)Freibeuter
...

Geändert von Freibeuter (16.02.2018 um 08:20 Uhr)
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  #137  
Alt 16.02.2018, 08:35
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Das war dann aber reiner Zufall. Lag am Material und nicht am Öl.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #138  
Alt 16.02.2018, 10:47
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Und womit kannst Du deine Behauptung untermauern?

Mitte 2007 sollten wir B10 bekommen, die Hersteller gaben aber keine Freigabe und man einigte sich verzögert auf B7. Ein Großteil der Raffinerien liefern momentan B7 nach DIN EN 590, Anforderung 98/70/EG von 2010, mit Mindestanforderung von nur 4,4% FAME Zugabe.
Warum? Pure Angst!

Die Abstufung wurde so begründet:
Dessen problemloser Einsatz allerdings "mit der derzeitigen Motorentechnologie nicht ausreichend abgesichert war", so Dr. Hans-Thomas Feuerhelm vom Deutschen Institut für Normung.
Damit ist gemeint das die wichtige Oxidationsstabilität mit Erhöhung des B-Anteils abnimmt. Man könnte (einige tun es auch) höher additivieren und Antioxidantien einsetzen. Das ist aber teuerer und muss vom Kunden getragen werden.

Die Crux an der Geschicht ist, dass mit der Länge der Lagerung weiterhin Wasser im Diesel gebunden wird und die Oxidationsstabilität zusätzlich noch weiter abnimmt. Das ist bekannt und ein Geschachere der Fahrzeughersteller, Energielieferanten, Politik um etwaige Garantiezusagen begann. Ein kärendes Gutachten wäre ein derber Schlag in der Industrie und bestimmt schwieriger im Umgang als die aktuelle "Diesellüge".


Ich kann in diesem Zusammienhang nur berichten, dass von ca. 10-12 Motorrevisionen des gleichen Typs und Hersteller 2 anders, besser aussahen und das waren 2-Takt Öl Panscher.


Und nochmal, auch wenn ich ausgepeitscht und kielgeholt werde.
2Takt Öl soll nicht im herkömmlichen Sinne schmieren, sondern die Oxidationsstabilität anheben. 2-Takt Öl hat eine sehr hohe Stabilität. Es verhindert das Bsowieso ranzig wird und ein Kettenabbau stattfindet. Einfach mal OIT (OOT) Werte vergleichen oder die Elekrische Leitfähigkeit (mS) bei alterndem Sprit mit und ohne ermitteln.
Mit 2-Takt Öl stelle ich die einfachste Additivierung unbekannten Dieselkraftstoffs ein.
Wer ständig geprüften Premiumdiesel tankt braucht es nicht. Teuer heißt aber nicht zwangsläufig besser. Man müsste an jeder Tanke den OIT-Wert erfragen oder zumindesten das Datenblatt des Herstellers prüfen. An der Zapfe steht nicht Konkretes (ausser DIN Vorgabe).

Und noch etwas:
Die Stabilität stelle ich VOR der Verbrennung ein und VOR der Verbrennung kommt es hauptsächlich zum Schaden.

LKW-Diesel ist anders beaufschlagt und dem Motorkonzept angepasst, also nicht direkt mit PKW-Diesel oder HEL vergleichbar.
__________________
Jörg von der (ex)Freibeuter
...

Geändert von Freibeuter (16.02.2018 um 11:50 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #139  
Alt 16.02.2018, 12:04
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Wo kann man das nachlesen,dass LKW Diesel anders beaufschlagt oder additiviert wird als PKW Diesel,und wo fängt der LKW Motor an ?Beim 3,0 Liter im Leicht LKW, beim 7 Liter der mittleren Reihe ?Wir fahren alle Dieselmotoren mit LKW Diesel .
Diese Frage interessiert mich persönlich und ist nicht als Kritik zu vorherigen Beiträgen zu verstehen.Werde meinen Lieferanten auch mal damit konfrontieren.

Gruß Ralf
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  #140  
Alt 16.02.2018, 13:23
uli07 uli07 ist offline
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Und womit kannst Du deine Behauptung untermauern?

Das ganz einfach. Es gibt zwei Sorten von Motoren. Einmal 2 Takter und einmal 4 Takter. Der 2 Takter muß mit einem Benzin-Öl gefahren werden und der 4 Takter hat eine eigene Ölversorgung die nichts mit der Benzinversorgung zu tun hat. Das ist meine Untermauerung und weiter gar nichts.
Alle die Öl in ihren Sprit kippen verkoken ihren Motor durch verbrannte Ölrückstände und versiffen die Abgasanlage aus dem selben Grund.
Jetzt schreib bitte nicht das bei sowenig beigemischten Öl und bei den heutigen Ölen so etwas nicht passiert. Das das gerade bei den Direkteinspritzern eher schädlich sein soll dürfte dir durch die Funktionsweise des Motors und deiner Motorenkenntnis wohl hoffentlich auch geläufig sein. Wenn dich das Klappern und Klöttern eines Diesel's, was der ja noch genauso macht wie 1965, so extrem stört solltest du besser nen Benziner fahren. Du kennst das ja, einen Tod muß man halt sterben.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #141  
Alt 16.02.2018, 13:31
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Alle die Öl in ihren Sprit kippen verkoken ihren Motor durch verbrannte Ölrückstände und versiffen die Abgasanlage aus dem selben Grund.
Wenn ich jetzt den, gemäß Handbuch und Hersteller absolut normalen Ölverbrauch von "bis zu einem Liter auf 1000km", den Audi ja bekanntlich gerne auch mal überschreitet wg. der verpfuschten Kolbenringe, auf 70L Tankfüllung umrechne, dann komme ich auf ein Gemisch von 1:70 - jje nach Tankgröße kann das auch durchaus mehr werden.
Und das Öl ist gar nicht dafür gedacht, im "größeren" Stil verbrannt zu werden.

Wenn das gemäß Handbuch also "absolut unproblematisch" ist, dann sollte das 2 Takt Öl wirklich kaum einen Unterschied machen - zumal eben dieses ja auch auf die Verbrennung hin entwickelt wurde.

Wer in obigem Beitrag Spuren von Ironie findet, hat richtig gelesen

Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Jetzt schreib bitte nicht das bei sowenig beigemischten Öl und bei den heutigen Ölen so etwas nicht passiert. Das das gerade bei den Direkteinspritzern eher schädlich sein soll
Die DIs haben eh Probleme mit Verkokungen, die rühren aber von der Abgasrückführungsthematik in Verbindung mit nicht mehr von Benzin gereinigten Einlassventilen her.
Defekte Hochdruckinjektoren gibts da ja auch des öfteren mal, wäre mal interessant zu wissen, ob die DI Hochdruckinjektorenfahrer auch 2takt Ölen, um die Injektoren zu schonen?

Wäre ja nur logisch.
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  #142  
Alt 16.02.2018, 15:29
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Zitat:
Zitat von Laika's Kapitän Beitrag anzeigen
Wo kann man das nachlesen,dass LKW Diesel anders beaufschlagt oder additiviert wird als PKW Diesel,und wo fängt der LKW Motor an ?Beim 3,0 Liter im Leicht LKW, beim 7 Liter der mittleren Reihe ?Wir fahren alle Dieselmotoren mit LKW Diesel .
Diese Frage interessiert mich persönlich und ist nicht als Kritik zu vorherigen Beiträgen zu verstehen.Werde meinen Lieferanten auch mal damit konfrontieren.

Gruß Ralf
Grundsätzlich erfüllt LKW-Diesel die gleiche Mindestanforderung wie PKW-Diesel, kann also von beiden benutzt werden. Allerdings wird bei vielen großen Konzernen anders beigemengt.
Siehe z. B. : https://www.aral.de/de/retail/krafts...offsorten.html

Woran genau ein LKW-Motor auszumachen ist, liegt eher an den Erfüllungskriterien des Motors . Wie hohes Drehmoment bei geringer Drehzahl. Gleichbleibendes Nutzungsfenster der mittleren Kurbelwellenbelastung usw. .
Daraus resultiert das Langhuber-Konzept, also Kolbehub ist größer als Kolbendurchmesser, sogenanntes "a>1 Hubverhältnis". Aber auch das Segment ist im Umbruch.
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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  #143  
Alt 16.02.2018, 23:44
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Ich fahre selbst einen DI. Da kommt Benzin rein und kein 2 Taktöl. Habe bis jetzt ohne Öl keine Probleme gehabt, weder mit der Pumpe noch mit den Injektoren.

Mit dem Ölverbrauch hast du schon recht, nur da wird das Öl eben nicht durch die Spritleitung und Injektoren geschickt sondern es verbrennt "einfach" nur im Brennraum. Dann kommt zusätzlich noch das 2 Taktöl hinzu. Bei den Motoren ist meistens der Abgasfilter auch voll so das er bei der Motorreparatur mit gewechselt wird.
Wenn jemand meint er tut seinem Motor mit 2 Taktöl einen Gefallen soll er das da reinkippen. Alles ist gut.
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Gruß Uli07

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  #144  
Alt 19.02.2018, 10:36
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Woran genau ein LKW-Motor auszumachen ist, liegt eher an den Erfüllungskriterien des Motors . Wie hohes Drehmoment bei geringer Drehzahl. Gleichbleibendes Nutzungsfenster der mittleren Kurbelwellenbelastung usw. .
Daraus resultiert das Langhuber-Konzept, also Kolbehub ist größer als Kolbendurchmesser, sogenanntes "a>1 Hubverhältnis".
Ich habe mir mal spaßhalber beim kleinsten MAN-Marine-Motor i6-800 die mittlere Kolbengeschwindigkeit bei Volllast ausgerechnet, die liegt bei 12,7 m/s. Ziemlich genau wie beim 2.0 BMP aus meinem Passat mit dem 2.0 TDI. Bei den großen 24 Liter V12 MAN beträgt der Kolbenweg nur noch 9,4 m/s.

Den Hauptunterschied sehe ich mal darin, dass die Nicht-PKW-Motoren im Consumer-Bereich keinen ATL haben und deswegen viel mehr Hubraum. Wird sich vermutlich aber auch noch ändern.
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