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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#126
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Zitat:
es gibt nur wenige Gleichstromladestationen wo direkt Gleichstrom zum Laden ins Fahrzeug eingespeist wird... bei den meisten Herstellern kostet dies eine Menge auspreis..
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#127
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Zitat:
Das bedeutet aber, wenn für die Induktionsladung das im E-Auto vorhandene "Ladegerät" verwendet werden soll, die Induktionsspannung ebenfalls 230V/ 50Hz sinusförmig sein muss. Das Schnelladen mit hoher Leistung erfolgt aber mit Gleichstrom, z.B. TESLAs Supercharger, damit die hohe Leistung NICHT im E-Auto gleicherichtet werden muss. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#128
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Moin
Seit Jahrzehnten werden die Grenzwerte angepasst und seit Jahrzehnten stellt sich die Industrie darauf ein. Jedesmal wird der Untergang des Abendlandes beschworen und jedesmal schafft es die Marktwirtschaft (auch wenn man es nicht glauben mag) eine verkaufbare Lösung zu schaffen. Noch ist Euro 7 nicht in Sack und Tüten und was diese für Bestandsverbrenner bedeutet, steht noch in den Sternen. Speziell die langlebigen Bootsmotore unterliegen auch der Marktwirtschaft und die werden vielleicht auch anders behandelt. Die Marktwirtschaft sorgt jetzt schon dafür, dass an PtL-Kraftstoffen geforscht wird und diese funktionieren sogar schon. Glaubt denn jemand im Ernst daran, dass in 10 Jahren eine flächendeckende Steckdoseninfrastruktur vorhanden ist und dazu auch noch ausreichend Strom? Ich sehe das derzeit alles noch sehr gelassen und ärgere mich allenfalls über die Leute in der Industrie, die die hervorragende Dieseltechnik unnötig in Verruf gebracht haben. Darüber hinaus ist meine Glaskugel noch sehr getrübt.... Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli |
#129
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Rausgekommen ist dann z.B. ein Label, dass einem 40 Jahre alten Wohnmobil ein A+ gegeben hat, weil das Gewicht mit eingerechnet wurde. Weshalb hat man das gemacht? Klar, um besser dazustehen als die kleinen, sparsamen Franzosen und Japaner. Und das trotz deutlich schlechterer Werte. So ist es heute noch: die meisten deutschen Autos haben im Verhältnis zu anderen Herstellern grottenschlechte Emissionswerte. |
#130
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Ich kaufe mir in 5 Jahren nochmal einen schönen Diesel. Der hält dann noch 20 Jahre und alles ist gut.
Beim Boot das selbe, soviel Landstrom zum Laden der ganzen E-Boote bekommen die nie auf den Steg.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/
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#131
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Zitat:
Ach ja, die Luft ist trotz wesentlich mehr Kfz immer besser geworden. Vor 50 Jahren gab es in Berlin sowas wie Smog-Alarm und da war die Luft richtig dreckig. Und deutsche Autos sind ganz furchtbar und die Franzosen sind die wirklichen Saubermänner. Dann bräuchten wir ja gar kein Euro 7 sondern nur Franzosen kaufen. A+ ist keine Schadstoffklasse und das Wohnmobil dürfte wohl kein Euro 6 haben. Aber wie gesagt, locker bleiben! Kapitaenwalli |
#132
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So seh ich das auch.
Die Grenzwerte würden nie so beschlossen, wenn sie nicht einhaltbar wären. Da haben die Lobbyisten schon viel mit geredet. Im Nachhinein machen sie dann noch mal Stimmung um das noch mal aufzuweichen. Es gibt ja genügend die sich aufstacheln lassen.
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#133
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Dieser Thread zeigt schön, wie gut die Lobbyarbeit funktioniert.
Die anstehenden Euro6-Norm für PKW sollte am Verhandlungstisch voran gebracht werden. Dazu wurden alle Mitglieder des Gremium eingeladen. Was macht der VDA als Lobbyverband daraus? Der Verbrenner soll verboten werden! Die Medien greifen das gerne auf und schon eskaliert es in den Foren. Herrlich wie einfach die Welt funktioniert.
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Gruß Ingo |
#134
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Ich war damals mal zu Besuch in Berlin als grade Smog Alarm war. Das waren aber keine Autoabgase. Das waren richtig fette schwarze Ruß Flocken die einen richtig die Nase zugesetzt hatten. Das war Industrie und vor allem die Braunkohle zum Heizen im Osten.
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Gruß Jörg |
#135
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Ja diesen Industriesmog habe ich auch einige Male erlebt - und dieser typische Braunkohlegeruch.. Der Dreck und die Brocken in der Luft kann kein Auto dieser Welt erzeugen.
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem |
#136
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Wenn ich im Winter (beruflich) in Polen bin (Kattowice z.Bsp.) kommt in mir ne Erinnerung hoch. Etwas, dass ich als Kind in Stuttgart schonmal gerochen habe.
Es müßte der Schwefel aus den Kohleheizungen und Kraftwerken sein. Oder sowas ähnliches, egal. Wir hatten einen "Kohlestall" im Keller, wo oben reingekippt wurde und jeder Mieter sich bediente. Mitten in Stuttgart! Die Kohle-Einzelöfen wurden verboten, das Vergasen von Koks, das den Gaskessel gefüllt hatte abgeschafft, die Kraftwerke bekamen Filter usw................ Als ich Kind war schwamm auch Schaum auf ner braunen Brühe namens Neckar. Böse Zungen behaupteten, dass man sein Filme Donnerstags im Neckar selbst entwickeln konnte, weil da das Kodak Werk seine Bäder verklappte.... Am Bodensee (zum Teil ja mit Schweizer Ufer) ist man aufgewacht, weil der Züricher See kurz davor war "umzukippen", mir denkt noch, wie die "Seekuh" die Algen des völlig "überdüngten" (man könnte auch sagen vollgeschissenen) BodenSees im Uferbereich abgemäht hat. Will man dahin zurück? Es ist doch richtig, dass sich was getan hat. Und es darf nie aufhören. So wie Autos jede "Generation" besser, komfortabler, sicherer, von mir aus schneller usw. werden müßen sie halt auch sauberer werden. Das ist doch ganz normal, und wird auch angenommen. Franky, der noch etwa 10 Jahre in der Automobilindustrie arbeiten muss (sollte / will).
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#137
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Solange es im Mittelmeer noch Diesel gibt, mach ich mir keine Probleme.
Anschaffung für nen PKW wird zurück gestellt. Lieber geleast. Hatte mir 1993 nen Kat Wagen gekauft der dann später ne Umweltsau wurde, dafür mit entsprechender KFZ Steuer. Mann fällt nur einmal rein |
#138
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Braunkohle macht keinen Smog, oder hast du mal was von Smog im Osten gehört?
Da gab es nur ein bisschen Industrienebel Gruß Ralf, der leere Akkus heute schon verflucht |
#139
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So wie sie an der Nordsee von Sprühsonne reden ....
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#140
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Gut das es nicht mehr ist wie früher. In der Nähe von Kokereien konnte man keine Wäsche draussen trocknen - wenn die ihren Koks ausgedrückt haben, waren die Klammotten auf der Leine schwarz gepunktet
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem |
#141
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Moin
Ob der heutige Industrienebel in den afrikanischen oder asiatischen Großstädten von Braunkohle kommt? Egal woher der Mist kommt, es ist nie verkehrt, über weitere Möglichkeiten der Schadstoffentlastung nachzudenken. Es ist auch nicht verkehrt, dort, wo Leben und Gesundheit nachweislich konkret bedroht ist, etwas zurückzudrängen, was vorher noch ganz in Ordnung war. Konkret heißt hier aber auch, dass im Einzelfall ein Nachweis geführt wird und das ist bei vielen Diskussionen heute nicht der Fall. Da werden z.B. beim NOx Zahlen genannt, die das baldige Ende des Lebens auf diesem Planeten bedeuten würden. Und genau das ist unseriös und daher gehören die Forderungen nach verschärften Abgasregeln diskutiert und auf eine technisch/wirtschaftliche durchführbare Ebene zu bringen. Dann werden auch Dinge umgesetzt, die machbar sind und gleichzeitig wird damit im Rahmen des Wettbewerbs nach Möglichkeiten gesucht, das alles noch effektiver zu machen. Genau das erleben wir doch seit Jahrzehnten. Mein erstes Auto war ein Audi Super 90 und verbrauchte locker 12 - 14 Liter auf 100 Km zu einem Preis von knapp unter einer D-Mark. Heute fahre ich einen modernen D 6 Diesel mit einem Verbrauch von knapp 5 Liter. Ich habe mich also hinsichtlich der Kosten kaum verändert, produziere aber wesentlich weniger Schadstoffe. Und habe ein technisch wesentlich höherwertiges Fahrzeug. Natürlich wäre es schön, überhaupt keinen Dreck mehr in die Luft zu blasen, aber soweit sind wir noch nicht. Anpassung ist der wesentliche Bestandteil des Lebens und wer das nicht macht, stirbt aus. Finden wir z.B. eine Möglichkeit, die PtL-Technik so weiter zu entwickeln, dass der Verbraucher sie bezahlen kann, muss man keine Infrastruktur bauen und kann mit der vorhandenen Motorentechnik weiterfahren. Mit dem Boot fahren wir nur noch GtL und würden auch sofort auf PtL umsteigen, wenn es denn wirtschaftlich vertretbar angeboten würde. Das ist nicht nur eine Frage der technischen Möglichkeit sondern auch eine Frage des politischen Willens und der moralischen Werte. Gruß und bleibt gesund kapitaenwalli |
#142
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Zitat:
CCS kann Gleichstrom und Wechselstrom https://de.wikipedia.org/wiki/Combined_Charging_System Und zumindest in München gibt es viele Ladesäulen mit CCS und alle meine Carsharing Autos hatten es auch. https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ Dann Filter "Anschlüsse" auf "Combo Typ 2 (CCS) EU" und "Marker zusammenfassen" abwählen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#143
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Zitat:
selbstverständlich bin ich mit dem Auto gefahren. Primär natürlich mangels der Anbindung durch die Öffis - 25 Minuten hätte ich für diese lächerliche Distanz on top rechnen müssen mit 3x Umsteigen und wehe es gibt Verspätungen, dann addiert sich das natürlich alles entsprechend auf. Viele schwingen sich natürlich auf ihren Drahtesel - klaro - die gehen hier aber auch erst noch einmal für 25 Min duschen (ja hoffentlich nicht während der Arbeitszeit) Mich stimmt es übrigens tatsächlich glücklich, wenn ich in meinem Auto hocke, an meinem Kaffee nippe und draußen gießt es wie aus Eimern und die ganzen Radfahrer sehe. Bei diesem Wetter sind die auch weniger in Stimmung zu diskutieren Es geht also täglich reichlich Lebenszeit flöten, solang ich noch wählen darf, tu ich es auch. Grüße Daniel |
#144
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Zitat:
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
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hobby
Zitat:
So denke ich mal |
#146
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Kannst du mal ein Beispiel nennen?
Von nem "vernünftigen" E-Auto wo Gleichstrom laden Aufpreis kostet. Gleichstrom laden ist doch easier für das Auto, weil es "kein" Ladegerät braucht. Also so verstehe ich das.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#147
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Zitat:
Irgendwann wird sich irgendwas systemisch durchsetzen und dann erfolgt mit Fördermitteln ein flächendeckender Ausbau der entsprechenden Infrastruktur. Hat damals sogar als Selbstläufer ohne Förderung funktioniert. In Ostberlin gab's keinen Smog.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#148
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Muss so gewesen sein, gab nämlich nie Smog-Alarm in der DDR
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#149
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Der blieb bekanntlich an Mauer und Grenzen stehen. Dass die ostdeutschen Braunkohleöfen dafür ursächlich sind höre ich aber zum ersten Mal, das kann ja nicht sein.
Schon seltsam: Früher wurden Motorengenerationen jahrzehntelang gebaut und keinen hat's interessiert was hinten rauskam. Ab 1990 dann alle fünf Jahre eine neue Norm.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#150
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In dem Link, den du mit zitiert hast, steht eine lange Liste CCS fähiger Autos drin, und selbst die ist nur ein "Auszug". Und die CHAdeMO Fahrzeuge kommen auch noch dazu, auch wenn es in D-Land nicht sehr viele Modelle sind.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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