#1701
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Einen schönen guten Abend allerseits,
...man - die Zeit rennt vielleicht was davon... und dieses Dauerregenwetter hat meine Pläne vom Aufbau der Seitenwände regelrecht davon gespült. ...das ist die Rumpfsektion, wo mal der Benzintank rein soll .... wenigsten ist alles dicht a b e r gestern und heute hab ich endlich die Seitenwände stellen können, damit ich eine Art Winterfestmachung bauen kann. Ich hatte zwar vor, die Wände erst komplett fertig zu bauen (mit Dämmung und Fenstern) um dann in einem Ruck alles zu komplettieren...aber es kommt meistens anders, als man denkt, oder plant. Als Dach kommt jetzt vor dem Winter eine Art Lattenkonstruktion drauf, über die ich eine etwas dickere Plane (Gewächshausfolie) spannen kann. Dann bleibt das Bootsinnere trocken und ich kann mit dem Innenausbau weitermachen - aber erst muß dann noch die Heizung rein. Für morgen ist die gebogene Bugklappe geplant. Die Seitentüren und der Frontscheibenrahmen stehen auch schon bereit, allerdings werde ich die Fensteröffnungen erst später herausschneiden ebenso in den Seitenwänden. Geändert von shakalboot (22.10.2020 um 18:53 Uhr)
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#1702
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Moin Jens,
wenn ich die vollgelaufenen Rumpfkammer sehe, gibt es mir einen Stich und ich denke, "hoffentlich geht das gut". Damit meine ich natürlich die Sorge, ob da nicht doch irgendwo Wasser in die Struktur eindringt, speziell in die Hölzer. Möge es gut rauskommen.
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Gruß, Günter
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#1703
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Im Prinzip hast Du Recht, aber ich habe alle Leisten, sowie die Sperrholz-Bodenplanken 3 x mit Epoxi imprägniert. Ebenso die Leisten die den Tank tragen sollen.
Zusätzlich habe ich, bevor ich die Rümpfe ins Freie gefahren habe den unteren Teil (Kiel + Bodenplanken) noch 2 x satt mit Danboline (Bilgefarbe) gestrichen. Ja - und später, wenn das Boot im Wasser ist, ist es doch auch Wurscht, von welcher Seite das Wasser auf die Sperrholzplanken einwirkt. ...ich bin da relativ relaxt... Alle Hölzer oberhalb der Rümpfe sind ebenfalls mindestens 2 x mit Epoxi imprägniert. ...ach und den Sandwichplatten macht das nix aus. Selbst die Waben sind mit einer Art Phenolharz getränkt, so daß auch die kein Wasser aufnehmen. ...das dürfen die auch nicht! denn im Flugzeug herrschen oft Situationen, wo es schnell zu Kondesnswasser kommen kann und wenn die dann Wasser ziehen - das wäre die geplante Katasthrophe. Aber trotzdem Danke für Deine Besorgnis
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#1704
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Dass du da vorgesorgt hast, ist mir schon klar, Jens.
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Gruß, Günter
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#1705
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Einen schönen guten Abend allerseits,
Holger hat seiner Galadriel die Mütze übergestülpt...das steht meiner "blauen Perle" noch bevor. Für die Winterfestmaching habe ich zunächst aus OSB Platten Dachsparrenähnliche Bogensegmente ausgesägt und Dachlatten darauf geschraubt. Das Wohnzimmer wurde mal kurzzeitig zur Schneiderstube. Für die die Dachplane habe ich gewebeverstärkte Gewächshausfolie besorgt. Die Ränder habe ich umgenäht, um Rohre einschieben zu können, damit ich die Plane verspannen kann.
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#1706
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Mensch Jens
Wir sehen ja „nur“ die Bilder. Aber wenn’s dann so vor einem steht, wirkt es schon mächtig? Und ich kann mir vorstellen, mit wieviel stolz Du da - zurecht - davor stehst und leise lächelst. Bin gespannt wie weit Du kommen wirst - es kommen ja noch ein paar milde Tage... |
#1707
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Danke Norbert,
ja - das "Dauergrinsen" ist schon eine Weile da. Das Teil ist schon gewaltig...das Werkstatttor ist gut 3,5m hoch und die Dachlaten oben drauf sind 8m lang. Eigentlich wollte ich auf trockene Tage warten, bevor ich die Plane darüber ziehe - aber der Wetterbericht will mich da noch einige Tage auf die Folter spannen. Also habe ich heute die Plane über das Boot gezogen. Da es noch hinten und vorn offen ist, kann es noch austrocknen. Mit Plane ist das schon ein ganz anderes Raumgefühl. Ja und die milden Tage versprechen noch viel Arbeit, obwohl ich die Gasleitung im Boot schon verlegt habe und in den nächsten Tagen die Heizung anschließe. Dann ist mir das Wetter endlich Wurscht!
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#1708
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Einen schönen guten Abend allerseits,
am Sonntag gab an Bord der "blue Pearl" ein kleines Richtfest. Denn das Boot hat ja jetzt ein Dach, wenn auch nur provisorisch. Punkt 11.00 Uhr zur Frühschoppenzeit knallte der Sektkorken. ( https://youtu.be/FZBIJbwAKwQ ) ...und der kleine Schiffsjunge durfte natürlich auch nicht fehlen. Für ihn gab's ein Extraleckerli. Gesendet von meinem ASUS_Z017D mit Tapatalk
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#1709
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Moin Jens,
schön, dass du dein Boot jetzt bedachen konntest. Das gibt einem doch ein besseres Gefühl. Prost!
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Gruß, Günter
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#1710
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Danke Günter,
ja das stimmt, vorallem, wenn ich früh zum Boot laufe erwartet mich nicht der trostlose Anblick eines nassen Brückendecks und vollgelaufener Rümpfe. Gerade das war in den letzten Tagen so frustrierend, weil der Regen überhaupt nicht weniger werden wollte. Die Tage jetzt sind wie bestellt; leicht windig und nicht zu kalt. Ich habe alle Luken zu den Rumpfsegmenten offen - da kann jetzt alles in Ruhe trocknen. Sorgen ums Verotten von Holzteilen hatte ich mir nicht gemacht, aber an einem trockenem Boot arbeitet es sich viel besser und macht auch gleich wieder richtig Laune. Der Naßsauger kann jetzt wieder Schleif- und Sägestaub saugen und muß nicht früh gleich auf Hochleistung werkeln um die 200 Liter aus den Rümpfen lutschen Front und Heckbereich bleibt noch eine Weile zum Trocknen offen bis ich dann die Bugklappe und Frontscheibenrahmen einsetze. Da die Bugklappe auch wieder gebogen ist, muß sie ersteinmal mit den Seitenwänden der Koje verklebt werden und das eingesägte Innenlaminat der Sandwichplatte mit Glasgelege laminiert werden. Im Frühjahr, oder wenn es warme Tage im "Winter" gibt, wird sie herausgesägt. Dann ist sie schon in dem richtigen Radius gekrümmt und ich kann daraus eine "Bugklappe" mit all ihren Dichtungen und der Kippmechanik bauen...aber das dauert noch. Jetzt muß ich ersteinmal die Seitentüren einsetzen, denn da kann es eventuell noch ins Boot seitlich rein regnen.
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#1711
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Hallo Jens,
du machst schöne Fortschritte, das freut mich sehr für dich. Es ist klasse die Entstehung deines Renten-Domizils mit verfolgen zu können. Weiter so!! Liebe Grüße aus dem warmen und meist trockenen Mittelhessen.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland |
#1712
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Moin Jens,
bist du noch bei deinen Plänen, die Dämmplatten innen mit Glasgewebe zu laminieren? Willst du dabei irgendwie Vakuum einsetzen? In Holgers Thread habe ich gerade ein paar Fagen zur Dämmung gestellt und hoffe, dass du dich da auch einklinkst.
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Gruß, Günter
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#1713
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Danke Roland,
"Renten-Domizil " so wollte ich es eigentlich nicht sehen, aber im Prinzip hast Du ja recht; es wird ein Altersruhesitz nur auf dem Wasser. @Günter, ja mein Plan sieht das Laminieren der XPS Dämmplatten vor. Ich will auch die Gewichte so gering wie möglich halten. Hinter dem Küchenschrank, im Kleiderschrank, sowie unter der Sitzbank habe ich vor Trocellen zu verkleben. Dazu muß ich aber nocheinmal Dichte und Wärmeleitfähigkeit von Trocellen und XPS vergleichen. Liegen die Werte nahe beieinander, werde ich auf XPS zurückgreifen. Ein dünnes Laminat darauf reicht in diesen Bereichen um die XPS Oberfläche zu schützen. Trocellen kann ich da ohne Verkleidung verkleben. Ohne Dämmung würde ich die Bereiche nicht lassen, denn es könnte da zur Kondenswasserbildung kommen. Ich werde heute mal eine weitere XPS Testplatte einmal mit 160er und auch mit 200er Glasgewebe laminieren, um zu testen, ob eine der beiden Laminate als Oberfläche ausreichend ist. Als nächste große Baumaßnahme habe ich vor, das Dach zu bauen. Dazu hatte ich geplant, 8mm Sandwichplatten in die Dachform zu "biegen" (einsägen und in der neuen Bogenform ein neues Innenlaminat aufbringen). Mein Kumpel machte mich jedoch gestern darauf aufmerksam, daß einige Platten wegen Delamination ausgesondert wurden... Ihr ahnt es sicher, diese Platten sind die 8mm Platten! Also Planänderung... Statt der Platten werde ich beschichtete Mdf Platten als Form für die gebogene Dachform verwenden, worauf ich zunächst das Außenlaminat laminiere (750er triaxiales Glasgelege). 150mm breite XPS Streifen, wobei jeder 2. eine "Umhüllung" aus 160er Glasgelege erhält (Freddys Trimaranbau ist hier Vorbild) Mit Hilfe der Vakuuminfusion wird wird das spätere Dach mit Epoxi geflutet und somit eine "gebogene" Sandwichplatte hergestellt. Aber dazu mehr, wenn es soweit ist. Gesendet von meinem ASUS_Z017D mit Tapatalk
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#1714
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Zitat:
Zitat:
Oha, mit dem Dach in einem Stück übernimmst du dann nicht nur die Glasgelegekonstruktion von Freddy und Michaela, sondern näherst dich auch in den Dimensionen des Werkstücks an. Aber die Infusion deines Kielschutz-Gurtbandes war ja auch schon ein größeres Ding.
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Gruß, Günter
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#1715
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Die Dämmung der Seitenwände wird erst im Frühjahr erfolgen, bzw das Laminieren der XPS Platten.
Die Seitenwände sind derzeit nur verschraubt ... eigentlich um Leisten für die Einbauten und Fenster einzumessen, aber ich habe beschlossen, die bis zum Frihjahr dort zu lassen. Wenn es nochmal wärmer wird kann ich eventuell die Leisten, vielleicht auch schon die XPS Platten verkleben. Aber zum Laminieren müssen sie nochmal auf den Werktisch, da ich lieber waagerecht laminiere; vielleicht packe ich sie auch gleich in Vakuumtüten. Die Seitenwände bestehen ab der Tür nur aus zwei Platten. Hinter der Trennung ist backbordseitig die Trennwand Dusche/Toilette und auf der Steuerbordseite hab ich Trennung auf die Wand des Kleiderschrankes gelegt. Dämmung ist aber nur innerhalb der Kajüte geplant. Zur Größe des Daches... es wird durch die nun "fehlenden" delaminierten 8mm Platten nur etwas leichter. Es war schon geplant, daß ich das Dach im Stück herstelle und es komplett montiere. Durch den flacheren Radius meines Daches habe ich ja in den Randbereichen noch eine Krümmung mit Radius 100 geplant, um die lichte Höhe im Seitenwandbereich von 185cm zu erreichen. Gesendet von meinem ASUS_Z017D mit Tapatalk
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#1716
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Einen schönen guten Abend allerseits,
mit den gebogenen und verdrehten Seitenteilen, die ich nun doch aus Sandwichplatten gebaut habe (...die gelblichen; der helle Streifen hat keine Bedeutung), sind nun die letzten Öffnungen verschlossen. Dazu habe ich nach dem Zuschneiden das Innenlaminat abgezoge. Dadurch lassen sich die Teile jetzt biegen und verdrehen. Da eine Sandwichplatte erst ihre Stabilität durch beidseitige Laminate erhält, muß auch auf meine Platte wieder ein Innenlaminat. Dazu habe ich ein biaxiales Gelege auf die Waben laminiert und die Platte sofort am Boot verklebt. Da ein biaxiales Gelege nur zwei um 90° verdrehte Glasstranglagen hat, machen die auch im nassen Zustand die Verdrehung meiner Platte mit...Biegung sowie so. Nach dem Aushärten sind die beiden Platten vollwertige Sandwichplatten nur eben gebogen und verdreht. Die spätere Schiebetür achtern ist nun auch schon drin... und irgendwann muß ich früh gucken, daß ich den Schlüssel dabei habe (grins). Im Boot hatte ich heute 23°C...ohne Heizung! p.s. Die Tür ist zwar das Material (25mm Sandwichplatte) der späteren Tür, aber erst mal nur provisorisch, damit's innen nicht zieht.... Geändert von shakalboot (14.11.2020 um 20:48 Uhr)
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#1717
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Jens - ich find´s nach wie vor "irre", was Du da machst!
Nur wenige haben die Ausdauer für solch ein Projekt und die Ideen in der Umsetzung sind immer wieder beeindruckend. Ich freu mich richtig für Dich und das, was Du da machst. |
#1718
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Zitat:
...wir sind aber schonmal drei "Irre" mit ähnlichen Projekten, also der gleichen Basis nur der Aufbau ist dann individuell. Mein Nachbar stand gerade ungläubig vor meinen gebogenen und verwundenen Seitenteilen und fragte, ob ich die in einer Form laminiert hätte..... Nein, nur verwunden und gebogen... Ich hab mal noch ein besseres Bild gemacht, wo man die Verwindung besser sieht. Er fragte weiter, ob ich die gebogene Bugklappe nicht zum Öffnen machen wollte... Ich sagte - ja -, dazu säge ich die momentan verklebte Platte wieder aus und baue daraus eine Klappe zum Öffnen...aber das wird erst im Frühjahr. ...der Blick von ihm wurde noch skeptischer. Geändert von shakalboot (15.11.2020 um 09:15 Uhr)
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#1719
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Moin Jens,
Zitat:
Viele Grüße Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------
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#1720
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Moin Jens
So ist das mit den Nachbarn,meine konnten sich das damals auch nicht vorstellen wie ich 3,5t Segelboot vom Achtergarten an die Strasse bekomme.Selbst einer der bei Blom und Voss als Maschinenbauer tätig war hatte so seine Zweifel,da machten Spekulationen die Runde,dass ich einen Kanal graben würde.Erstaunte Blicke dann als das Ding samt Transportbock plötzlich in der Einfahrt stand und drei Tage später "entschwebte". Man muss eben beknackt genug sein und einen Plan haben,dann schaft man fast alles. gruss hein
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#1721
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„beknackt genug“ -das triffts wohl ganz gut.
Weiß nicht ob ich wissen will was mein Umfeld diesbezüglich von mir denkt. Bei den Angler sagt man: wer fängt hat recht!
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#1722
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Mahlzeit allerseits,
bevor mein Trööt in den staubigen Regalen des Forumarchivs verschwindet, will ich mal die letzten Aktivitäten posten. Die letzte Aktivität am Boot direkt, war der Einbau der Schiebetür am Achterdeck. Das Türblatt selbst ist eine 25mm Sandwichplatte; hier aber GFK Sandwich, wegen der Funkfernsteuerung. In das Türblatt habe ich oben und unten einen Leiste aus 19mm Sperrholz eingeklebt. In die obere Leiste habe ich Rampamuffen eingeschraubt und verklebt, damit ich daran den Winkel mit den VA Kugellagern verschrauben kann. In die untere Leiste habe ich eine Nut gefräst, damit da die Schiebetür geführt werden kann. Das wird aber erst im Frühjahr komplettiert. Die Tür kann ich erstmal so bewegen um für kleinere Arbeiten ins Boot zu kommen. Größere Klebearbeiten will ich aber vorerst nicht im Boot machen, obwohl ich mit einer Gasheizung die Kajüte auf ~15°C, bei -2°C Außentemperatur hochheizen kann. Zum Aushärten müßte ich die Heizung über Nacht anlassen, was ich aber wegen der Luftfeuchtigkeit durch den Propangasheizofen, der keinen Abzug hat, nicht will. Das ganze Kleinfruttelzeugs, wie die Bugmotorhubmechanik (...geiles Wort...), die "Perfektionierung" meiner Funkfernsteuerung, die Fertigmontage des klappbaren Lattenrostes für das Bett (natürlich wieder in Leichtbauweise), die Küchenmöbel und Oberschränke warten ja auch auf ihre Fertigstellung.
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#1723
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Mahlzeit allerseits ,
Als ich vor ein paar Tagen die Gästetoilette unserer Tochter besucht hatte, fiel mir ein, daß ich in der Dusche meines Botes ein eben so kleines Waschbecken geplant habe. Der Gedanke, mich 14 Tage oder gar 3 Wochen in so einem Hundenapf waschen zu müssen ließ mir kalte Schauer über den Rücken laufen. Also habe ich bei den entsprechenden Anbietern nach einem vernünftigen Waschbecken geschaut; es sollte wenigstens 450mm breite und ~300mm tiefe haben...aber da war der Pferdefuß... wie Dusche ich mich dann. Das Duschbecken ist nur 800x800 somit auch die Innenmaße der Dusche. Guter Rat war nun teuer...da fiel mir ein Video von einem schweizer Wohnmobilbauer ein, der auch wenig Platz hatte. Ich hatte dem damals gar nicht soviel Bedeutung beigemessen, als der völlig begeistert von seinem Raumwunder in der Dusche sprach. Er konnte die Wand mit dem Waschbecken umklappen... Also machte ich mich, statt in der Kälte zu bauen an den Computer und ließ die alte Rübe etwas qualmen - und dann hatte ich die Lösung - die schwenkbare Waschbeckenwand... Im normalen Betrieb, also Waschbecken und Toilettennutzung, steht eine Wand mit dem montierten Waschbecken gegenüber dem Duscheingang. Das Waschbecken ist 450 x 300mm - perfekt! Durch das Schrägstellen der Toilette haben meine Füße auch besser Platz im "Thronsaal". Die Schläuche zur Wasserversorgung und Abwasser (19er Schlauch) des Waschbeckens befinden sich in der unteren doppelten Wand dieses schwenkbaren Teils. Will ich nun duschen, entriegele ich die schwenkbare Wand und klappe sie nur nach links herum (...von oben gesehen dann rechts...). Das Waschbecken schwenkt dann sozusagen über die Toilette - die steht ja schließlich tiefer als das Waschbecken...das sieht man nicht, wenn man sich immer nur auf die Draufsicht konzentriert. Somit "eröffnet" sich nun die Dusche in ihrer vollen Größe und Pracht. Die Rückseite dieser schwenkbaren Wand ist dann somit die linke Duschwand, die über der Duschtasse hängt - somit kann auch das Duschwasser in die Duschtasse ablaufen. Nun muß es nur ein bissel wärmer werden, damit ich das Ganze bauen kann . Geändert von shakalboot (14.12.2020 um 12:42 Uhr)
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#1724
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So Jens, ich hab jetzt Kopfkino :
Deine Frau: Du: Schaaaaatz, bisssde bald färrrdsch... sch... Schxxxx
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#1725
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Es ginge auch einfacher mit Klapp-Waschbecken aus dem WoMo-Bereich, wäre das keine Option!?
Hab jetzt auf die Schnelle gegoogelt, könnte zwar etwas klein sein für Dich, aber so etwas meine Ich: https://www.fritz-berger.de/artikel/...4D&xtor=SEC-14 Gruß Detto
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Wer nicht vom Weg abkommt bleibt auf der Strecke!
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