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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #151  
Alt 16.07.2021, 00:53
Bully Bully ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Wer verstanden hat, das wir den CO2 Ausstoß reduzieren müssen regt sich ernsthaft darüber auf, das E-mobilität nicht CO2 neutral ist, weil wir auf konventionelle Energiequellen zurückgreifen, erkennt aber nicht, das der fehlende Ausbau der Erneuerbaren das Problem darstellt?
Was glaubst du was mit Regengüssen passiert wenn wir noch weitere tausende Windräder montieren und damit noch mehr Boden extrem verdichtet wird?
Die Pegelstände werden bei Starkregen wie z. Z. massiv steigen.

Für mich sieht die "grüne" Zukunft so aus: Solar auf Dächer und an Hausfassaden. AKW's der 4. bzw.5. Generation bei gleichzeitiger Abschaltung der alten Meiler, die Dreck für Jahrtausende hinterlassen.

Windräder werden dann Gott sei Dank, auch offshore nicht mehr gebraucht. Und die Energiekosten sinken für das Volk. Auch wenn eine Partei die auch Bündnis 90 (SED Nachfolgrpartei) sich aber die grünen nennt, wird nicht verhindern, dass weltweit die neuen AKW's zu tausenden gebaut werden. Ich schrieb schon mal. Wir werden bei dieser politischen Haltung immer ärmer, nicht nur weil der Strom immer teurer wird.
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Gruß Bully
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  #152  
Alt 16.07.2021, 05:13
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Chili Chili ist offline
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Es ist echt anstrengend, hier zu lesen.
Warum geht ihr nicht alle miteinander selbst in die Politik? Ihr scheint alles besser zu wissen, ihr würdet alles viel besser machen.

Und egal, was gemacht oder beschlossen wird: irgendeiner heult doch immer.
So wie ihr hier gerade...
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  #153  
Alt 16.07.2021, 07:50
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Wie hier ja bereits schon treffend und richtig berichtet wurde, sind die ganzen Bemühungen für die Katz, wenn man nicht der Überbevölkerung Herr wird

Ob das nun an Überalterung oder / und hochschnellenden Geburtenraten liegt ist natürlich vieler Orts sehr unterschiedlich.

Bei den ganzen Berechnung zum Thema hat man die stetig wachsenden Bevölkerungszahlen mit ihrem Hunger sowohl nach Nahrung als auch Konsum etc. nicht berücksichtigt, also wird auch keine Besserung eintreten es wird auch nix verlangsamt oder gar ein merklicher Effekt eintreten.

Mehr Menschen stoßen nun einmal mehr CO2 aus - das lässt sich durch die ganzen Klimaziele auch nicht umdrehen. Im Übrigen ist bei der Betrachtungsweise die Mobilitätsfrage ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Grüße
Daniel
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  #154  
Alt 16.07.2021, 08:48
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Zitat:
Zitat von iXware Beitrag anzeigen
ja was denn? genau so eine Wetterlage hatten wir vor 19 Jahren hier im Osten auch mit ähnlichen Hochwasserschäden. allerdings hatten wir glücklicherweise nicht so viel Tote. Die Hochwasserschäden liegen doch nicht am Co2-Ausstoß, sondern an dem Verbau von Überschwemmungsflächen.[...]. Das ist heute so, das war auch schon vor 100 Jahren so.
Sorry, aber das ist falsch.

https://www.stern.de/panorama/wissen...n-6874438.html

https://www.ksta.de/region/meteorolo...rden--38910354

Bilanz des letzten Starkregenereignisses: 81 Tote, über 1000 vermisst! Mitten in NRW.

Es kann und darf kein "weiter so" geben.

Gruß, Jörg
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  #155  
Alt 16.07.2021, 09:01
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Zitat:
Zitat von iXware Beitrag anzeigen
ja was denn? genau so eine Wetterlage hatten wir vor 19 Jahren hier im Osten auch mit ähnlichen Hochwasserschäden. allerdings hatten wir glücklicherweise nicht so viel Tote. Die Hochwasserschäden liegen doch nicht am Co2-Ausstoß, sondern an dem Verbau von Überschwemmungsflächen. Man möchte so nah wie möglich am Wasser wohnen - ist ja so idyllisch, immer sind die Städte zugebaut, immer mehr Beton und Asphalt. Wo soll denn das Wasser hin? Solche Wetterlagen sind schon immer vorgekommen und kommen auch immer wieder. Und solange immer wieder in Überschwemmungsflächen gebaut wird, wird es immer wieder solche Schäden geben - und die sind selbst verschuldet. die Kommunen wissen wo Überschwemmungsflächen sind, wenn die dort bauen lassen, dann ist so eine Katastrophe abzusehen. Das ist heute so, das war auch schon vor 100 Jahren so.
Da bin ich anderer Meinung. Immer wieder kommt das Argument das es so etwas früher auch schon gegeben. Das stimmt, aber nicht in diesem Ausmaß und nicht in dieser Häufigkeit wie heute. Das ist wissenschaftlich bewiesen und kein persönlicher Eindruck aus deinem oder meinem Microkosmos bei uns vor der Haustür vor 19 Jahren! Die Tage fielen teilweise über 200 Liter pro Quadratmeter mit der zusätzlichen Problematik dass das Unwetter nicht wie früher weiter gezogen ist, sondern an einer Stelle verharrt ist weil sich durch den Klimawandel die Windsysteme verändert haben. Man kann ja da gern zurück-naturieren, aber bei so extremen Pegelüberschreitungen wird das ziemlich schwierig.

Erdöl zu verheizen ist in meinen Augen auf Dauer nicht zielführend und es müssen andere Lösungen her. Der langfristig Abschied vom Verbrennungsmotor ist da ein Baustein von vielen.
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  #156  
Alt 16.07.2021, 09:12
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Da bin ich völlig anderer Meinung
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Gruß Bully
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  #157  
Alt 16.07.2021, 10:33
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Solange nicht ein radikales Umdenken geschieht wird sich nichts ändern.
D.h. auf Dinge verzichten, doch dafür ist der Grossteil der Menschheit zu egoistisch.

Die, die uns jetzt die El-Autos verkaufen wollen mit dem Geld was. Sie an uns verdienen einen Weltraumtourismus aufbauen.
Bestimmt nicht umweltfreundlich.

Hier mal ein interessenter Bericht wie gross der Anteil Europas/Deutschland am Klimawandel ist.

https://youtu.be/xDkX3Jd_B1I

Es muss was viel radikaleres passieren als alles nur auf El umzustellen.
Meiner Meinung nach ist das mit El nur augenwischerei.
Leider wird auch unser Bootsport darunter leiden.

Ich hoffe das sich irgendwann etwas ändert, zum Wohle der Menschheit

Gruss Markus
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Die Kunst zu leben ist es, mit dem Geld was man zur Verfügung hat glücklich zu werden.
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  #158  
Alt 16.07.2021, 10:42
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Solange E-Autos mit 400 und mehr PS auch noch subventioniert werden und die Euphorie über die enorme Beschleunigung diejenige über das V8-Blubbern bei weitem übertrifft, sehe ich die Sache doch auch etwas zwiespältig Wofür braucht man das? Aber noch nie war Fahrleistung so billig.
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Gruß
Ewald
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  #159  
Alt 16.07.2021, 10:59
Coal Coal ist offline
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@dingsda
Es geht nicht um Deutschlands Anteil. Es geht um die Erfüllung geschlossener Verträge. Gut erklärt in dem Graslutscher-Beitrag, den ich in einem anderen Thread verlinkt habe.

Was wir jetzt gerade wieder erleben, die extreme Hitze in Kanada, aber auch die Geschehnisse um die Mosel und andere Flüsse, das sind direkte Folgen des sich verlangsamenden Jetstreams. Das wurde genau so vor mehr als 40 Jahren vorhergesagt! Da ist nichts überraschendes dran.
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  #160  
Alt 16.07.2021, 12:01
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Zitat:
Zitat von Steeli Beitrag anzeigen
Da bin ich anderer Meinung. Immer wieder kommt das Argument das es so etwas früher auch schon gegeben. Das stimmt, aber nicht in diesem Ausmaß und nicht in dieser Häufigkeit wie heute. Das ist wissenschaftlich bewiesen und kein persönlicher Eindruck aus deinem oder meinem Microkosmos bei uns vor der Haustür vor 19 Jahren! Die Tage fielen teilweise über 200 Liter pro Quadratmeter mit der zusätzlichen Problematik dass das Unwetter nicht wie früher weiter gezogen ist, sondern an einer Stelle verharrt ist weil sich durch den Klimawandel die Windsysteme verändert haben. Man kann ja da gern zurück-naturieren, aber bei so extremen Pegelüberschreitungen wird das ziemlich schwierig.
Einer die es verstanden hat . . . . einer der wenigen.

Wir (die Holländer) haben noch NIE sovieles Wasser 'von Oben' im Sommer bekommen als heute.
Lobith Pegel 1400+ ist normal im Winter/Frühjahr, nicht in Juli . . . .

Zitat:
Zitat von Steeli Beitrag anzeigen
Der langfristig Abschied vom Verbrennungsmotor ist da ein Baustein von vielen.
Abschied von der Brum ist für viele ein Alptraum . . .
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Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #161  
Alt 16.07.2021, 12:03
Gingi1968 Gingi1968 ist offline
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Wer meint Umweltschutz wird durch ein Kreuzchen macht, der hat nix verstanden. Das ist das Problem. Die Regierungen tun nichts dafür und stellen nicht mal die richtigen Weichen. Fängt doch schon bei der Technologieoffenheit an. Grüne wollen an der Elektromobilität festhalten und nix anderes zulassen.

Ich habe beispielsweise ein Häuschen, das autark Strom erzeugt. Meine Heizung läuft über Strom. Im ganzen Jahr verbrauche ich soviel Strom wie ich herstelle. Dennoch zahle ich rund 1200 Euro im Jahr Stromkosten. Auch hier geht es doch um Gewinnmaximierung.

Umweltschutz beginnt dann, wenn man sich selbst hinterfragt. Warum brauche ich ein Haus mit 200 qm wenn es auch 50 qm tun würde. Warum muss ich täglich Fleisch essen. Warum kaufe ich in Kunststoff verpacktes Gemüse...
Umweltschutz fängt bei einem selbst an und da ist die Politik gefragt, dies zu fördern ohne zu verbieten. Zumal die Massnahmen E-Auto nicht ausgereift sind.

Geändert von Gingi1968 (16.07.2021 um 12:10 Uhr)
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  #162  
Alt 16.07.2021, 12:27
Wolkenschieber Wolkenschieber ist offline
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Zitat:
Zitat von Steeli Beitrag anzeigen
Wenn man sich die verheerenden Hochwasser aktuell in Deutschland anschaut dann bin ich der Meinung man sollte was tun. Wenn man sich die aktuelle technische Entwicklung anschaut bin ich mir sicher das wir in 13 Jahren keine neuen Verbrenner KFZ zulassen müssen.
Ja, diesen Impuls hat wohl jeder, der die aktuellen Bilder von den verheerenden Überschwemmungen sieht.

Aber die Frage ist, ob die geplanten, sehr einschneidenden Maßnahmen da überhaupt einen wesentlichen Effekt haben, zumal sie tatsächlich nur einen relativ kleinen Teil der Emissionen betreffen. Genau besehen ist ja noch nicht einmal zweifelsfrei erwiesen, daß sie der Auslöser einer Klimaveränderung sind. Es deutet manches darauf hin und die meisten Wissenschaftler sind davon überzeugt. Ich nehme das also mal als gegeben an. Aber erwiesen sind tatsächlich nur statistisch erfaßte Veränderungen, nicht deren Ursache. Hierüber gibt es nur Hypothesen, die vielleicht stimmen. Vielleicht aber auch nicht. Die Zusammenhänge sind ja sehr komplex.

Aber wenn man diese Hypothesen als wahr betrachtet, sollte man dann nicht an Stellen ansetzen, bei denen technisch und ökonomisch wesentlich weniger aufwendig, deutlich größere Effekte erzielt werden könnten?

Die Brandrodung der Urwälder beispielsweise hat zwei negative Effekte:

1. Die Emissionen der Brände.
2. Die Vernichtung der Wälder, die das Klima positiv beeinflussen.

Beide Effekte verursachen global weit größere Schäden, als die Brandrodungen lokal Nutzen bringen.

Vielleicht könnte man hier durch entsprechende Investitionen, Prämien, o.ä. den Anreiz setzen, auf Brandrodungen zu verzichten.

Die Reduzierung des Frachtschiffsverkehrs und der Kreuzfahrten auf den Ozeanen, bzw. die Umstellung auf einen anderen Antrieb ohne Schwerölverbrennung. Vielleicht wäre auch die Entwicklung von effektiven Abgasreinigungsanlagen möglich. Beim KFZ hat das ja auch funktioniert. Ein großes Übersee-Frachtschiff oder ein Kreuzfahrtschiff emittiert so viel, wie Millionen Kfz mit Verbrennungsmotor.

Die Verteuerung des Flugverkehrs. Ein Ticket nach Malle muß nicht nur 30 Euro kosten.

Das sind nur 3 Ansatzpunkte, die schon viel mehr bringen würden, als die erzwungene Einführung der Elektromobilität, mit der gegenwärtigen Technik und den damit verbundenen Problemen, Einschränkungen und Kosten. Und sie wären deutlich schneller zu realiseren, wenn man das will.

Ich bin kein Gegner von Elektro-Mobilität. Doch nicht mit der aktuellen Technologie. Aber schon beim Auto gibt es große Einschränkungen hinsichtlich der Nutzung und noch viel mehr bei der Erzeugung und Verteilung der notwendigen Energie. Noch viel mehr ist das beim Bootsantrieb der Fall. Wir sollten nicht auf Biegen und Brechen eine Technologie durchsetzen, die noch nicht reif ist für alle Anwendungen, nur aufgrund des Wunsches, etwas zu verändern. Denn ob damit das Ziel, den Klimawandel aufzuhalten, erreicht wird, ist für mich mehr als zweifelhaft. Nur weil es massenhaft Autos mit (inzwischen sehr sauberen) Verbrennungsmotoren gibt, sind diese nicht Hauptverursacher des Problems, sondern allenfalls ein kleiner Teil.

Ein größerer sind die o.g. Punkte, sowie Heizung, Energieerzeugung, chemische Prozesse in der Produktion, u.a. mehr.

Wir sollten größer und internationaler denken

meint Peter

Geändert von Wolkenschieber (16.07.2021 um 12:42 Uhr)
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  #163  
Alt 16.07.2021, 12:45
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Zitat:
Zitat von Wolkenschieber Beitrag anzeigen

Wir sollten größer und internationaler denken
Nicht nur wir. Solange Brandrodungen staatlich unterstützt werden gegen besseres Wissen werden alle Anstrengungen hierzulande absolut nicht ausreichend sein.
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Gruß
Ewald
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  #164  
Alt 16.07.2021, 12:49
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Nicht nur wir. Solange Brandrodungen staatlich unterstützt werden gegen besseres Wissen werden alle Anstrengungen hierzulande absolut nicht ausreichend sein.
So sehe ich das auch... es bringt nichts wenn wir vorbreschen im Umweltschutz und gleichzeitig unseren Müll in Länder verschicken... die diesen einfach verbrennen oder in die Flüsse und Meere kippt....

diesr Mülltourismus müsste als erstes Eingestellt werden und wir müssen wieder für unsereren Müll verantwortlich sein...

dann müsste man andere Länder unterstützen und verpflichten ihre eingenen Umweltschutzbestimmungen hochzufahren.... wenn überall die gleichen Standards gelten würden (ich weiss das ist utopie) könnte man gemeinsam etwas verbessern...

wenn man die Probleme in andere Länder bringt und dann mit dem Finger drauf zeigt... ist keinem geholfen...
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Gruß Volker
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  #165  
Alt 16.07.2021, 13:50
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
.. es bringt nichts wenn wir vorbreschen im Umweltschutz
Warum bringt das nichts?
Schon allein, weil man sich hier auch einen Technologievorsprung erarbeiten kann.

Das ist wie die Fortentwicklung von Pferdekutsche zu Motorwagen.
Geschichte wiederholt sich bekanntlich. Und die zeigt, dass der Fortschritt nicht aufzuhalten ist.
Natürlich gibt's Gegenden in der Welt, die einfach Jahrzehnte hinterherhinken.
Aber früher oder später ist es auch dort soweit.
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  #166  
Alt 16.07.2021, 14:00
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Warum bringt das nichts?
Paretoprinzip.... mit 20% Einsatz weltweit könn(t)en wir 80% Schadstoffe reduzieren.

Es ist unbestritten nicht zielführend, wenn wir hierzulande mit 80% Einsatz unsere Schadstoffemissionen um weitere 20% reduzieren während anderswo mit viel, viel mehr Hebelwirkung angesetzt werden könnte.
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David
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  #167  
Alt 16.07.2021, 14:00
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Warum bringt das nichts?
Schon allein, weil man sich hier auch einen Technologievorsprung erarbeiten kann.

Das ist wie die Fortentwicklung von Pferdekutsche zu Motorwagen.
Geschichte wiederholt sich bekanntlich. Und die zeigt, dass der Fortschritt nicht aufzuhalten ist.
Natürlich gibt's Gegenden in der Welt, die einfach Jahrzehnte hinterherhinken.
Aber früher oder später ist es auch dort soweit.
du hast den Satz aus dem Kontext gerissen... wenn wir unseren Müll in andere Länder Verschiffen können wir leicht sagen wir haben kein Müllproblem.

das Problem haben ja dann die anderen... dies ist kein Umweltschutz...

das ist auch kein Technologievorsprung...

das sit einfach Probleme abwälzen auf andere...

es muss eine Lösung gefunden werden .. im Land... und andere Länder müssen auf den hohen Westlichen Stand gehoben werden...

es bringt der Welt nichts wenn Deutschland oder Europa 0 CO2 ausstößt und dafür in Afrika unser Müll im freien Himmel verbrannt wird... dann wird der europäische CO2 austoß nur woanders gemacht...
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  #168  
Alt 16.07.2021, 14:16
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Einer die es verstanden hat . . . . einer der wenigen.

Wir (die Holländer) haben noch NIE sovieles Wasser 'von Oben' im Sommer bekommen als heute.
Lobith Pegel 1400+ ist normal im Winter/Frühjahr, nicht in Juli . . . .


Abschied von der Brum ist für viele ein Alptraum . . .
Ein Schild, welches ich vor fast 50 Jahren das erste mal sah, dort stand "Dus niet brommen". Ein anderes "Vaart minderen, spaart kinderen"

Die Niederländer waren schon immer zukunftsorientiert und fortschrittlich.

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  #169  
Alt 16.07.2021, 14:23
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Totti-Amun Totti-Amun ist gerade online
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Ein Schild, welches ich vor fast 50 Jahren das erste mal sah, dort stand "Dus niet brommen". Ein anderes "Vaart minderen, spaart kinderen"

Die Niederländer waren schon immer zukunftsorientiert und fortschrittlich.
Ja, vielleicht sollte man also schon mal die holländische Luxussteuer für PKWs auch in Deutschland (und der Rest-EU) einführen und es hat sich manches Problem von alleine gelöst.
Oder vielleicht doch nicht, ausgerechnet bei den auto-vernarrten Deutschen...?...

Oder wie heisst es immer, die Dänen sind die Glücklisten. Ja, bestimmt bei dem MwSt.-Satz von 25%.
Nichts ist, wie es scheint...

Gruß

Totti
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  #170  
Alt 16.07.2021, 14:31
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Ja, vielleicht sollte man also schon mal die holländische Luxussteuer für PKWs auch in Deutschland (und der Rest-EU) einführen und es hat sich manches Problem von alleine gelöst.
Oder vielleicht doch nicht, ausgerechnet bei den auto-vernarrten Deutschen...?...

Oder wie heisst es immer, die Dänen sind die Glücklisten. Ja, bestimmt bei dem MwSt.-Satz von 25%.
Nichts ist, wie es scheint...

Gruß

Totti
Wäre ich sofort dabei und würde unterstützen.

Grüße
Daniel
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  #171  
Alt 16.07.2021, 14:31
Steeli Steeli ist offline
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Ich finde es etwas vermessen als Deutscher mit einen Pro Kopf CO2 Verbrauch von 8 Tonnen im Jahr einem Brasilianer zu erklären er soll bitte seinen Regenwald schützen wenn gleich dieser nur 1,9 Tonnen pro Kopf im Jahr verbraucht.
Auch denke ich wenn alle Menschen auf der Welt erst mal auf andere mit dem Finger zeigen und sagen ich fang erst nach dir an wir nicht weiter kommen.
Wie bereits gesagt gibt es nicht den einen Baustein der erst umgesetzt werden muss bevor wir andere Dinge tun sondern viele Maßnahmen die dazu beitragen. Deswegen fange ich bei mir selber an...
Auch wirtschaftlich (Versicherungsbranche) ist ein klarer Trend erkennbar wo die Reis hin geht und das sieht nicht so gut aus...
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  #172  
Alt 16.07.2021, 14:35
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Die E-Mobilität setzt voraus, dass der Strom auch wirklich grün ist.

Beispiel Polen - lediglich 17 % des Stroms ist grün der Rest wird durch herkömmliche Kohlekraftwerke gewonnen.

Wir kaufen Strom zu der ebenfalls nicht grün ist, weil der Bedarf ja auch gedeckt sein möchte...

Grüße
Daniel
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  #173  
Alt 16.07.2021, 14:38
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Die E-Mobilität setzt voraus, dass der Strom auch wirklich grün ist.
Wir können in meinen Augen nicht immer Dinge voraussetzen, sondern müssen die Themen parallel angehen. Im Ernst, wenn in 13 Jahren wirklich keine Verbrenner mehr zugelassen werden dann fahren die noch die nächsten 30 Jahre durch die Gegend! Zeit erneuerbare Energien weiter auszubauen.
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  #174  
Alt 16.07.2021, 14:50
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Zitat:
Zitat von Steeli Beitrag anzeigen
Ich finde es etwas vermessen als Deutscher mit einen Pro Kopf CO2 Verbrauch von 8 Tonnen im Jahr einem Brasilianer zu erklären er soll bitte seinen Regenwald schützen wenn gleich dieser nur 1,9 Tonnen pro Kopf im Jahr verbraucht.
Auch denke ich wenn alle Menschen auf der Welt erst mal auf andere mit dem Finger zeigen und sagen ich fang erst nach dir an wir nicht weiter kommen.
Wie bereits gesagt gibt es nicht den einen Baustein der erst umgesetzt werden muss bevor wir andere Dinge tun sondern viele Maßnahmen die dazu beitragen. Deswegen fange ich bei mir selber an...
Auch wirtschaftlich (Versicherungsbranche) ist ein klarer Trend erkennbar wo die Reis hin geht und das sieht nicht so gut aus...
Und wenn man dazu berücksichtigt, das die industrialisierten Staaten ja bereits seit über 100 Jahren einen stark erhöhten Ausstoß haben, dann sollten wir hier erst recht mit einem positivem Beispiel vorangehen.

gerade lobte ein Ministerpräsident, das der Ausstoß seit 1990 um 40% reduziert worden sei. Jetzt versuchen sie schon, die Folgen des Strukturwandels als Erfolg politischen Handelns zu verkaufen.

Es trumpt in diesem Wahlkampf, nur das wir den versuchten Sturm auf den Reichstag vor der Wahl schon hatten.
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  #175  
Alt 16.07.2021, 14:52
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Zitat:
Zitat von Steeli Beitrag anzeigen
Ich finde es etwas vermessen als Deutscher mit einen Pro Kopf CO2 Verbrauch von 8 Tonnen im Jahr einem Brasilianer zu erklären er soll bitte seinen Regenwald schützen wenn gleich dieser nur 1,9 Tonnen pro Kopf im Jahr verbraucht.
Sind in den 1,9 to auch die Emissionen durch die Brandrodung enthalten? Ich weiß es nicht, aber ich denke aufgrund der Systematik der Kennzahlen eher nicht.

Und die Brasilianer haben diese niedrige Kennzahl auch nur deshalb, weil viele in Armut leben. Soll das das Ziel sein? Ich denke nicht.

Und warum sollte es vermessen sein, dies zu fordern im Gegenzug zu einem finanziellen Ausgleich, der dann vielleicht tatsächlich vielen Brasilianern zugute kommt (sollte so ausgehandelt werden) und nicht nur ein paar skrupellosen Brandstiftern?

Und warum sollte man das im Hinblick auf den wahrscheinlich deutlich geringeren finanziellen Aufwand und deutlich größeren positiven Effekt auf das Klima nicht versuchen? Es wäre eine Win-Win-Situation und würde sehr schnell sehr viel mehr für das Klima bringen.

Allerdings ein dickes Brett, das die Politik und Diplomatie da bohren müßte. Die Einführung der E-Mobilität per Ordre de Mufti in Deutschland und Europa ist dagegen für die Politiker viel einfacher, aber für die Bürger viel teurer und das Klima deutlich ineffektiver.

Viele Grüße
Peter
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