Tesla-Fabrik in Brandenburg. Pläne, Hürden ...

[Coal]

Zitat von Elb Bummler

EU Förderungen von bis zu 280 Mio. EU, für die Batteriefertigung wird es ebenfalls einen satten Topf geben

Einmal ungenau, einmal Konjunktiv. Immerhin ein Versuch einer Antwort. Danke dafür. Wenn du jetzt noch erklärst, welche Subventionen sonst noch abgebaut werden sollten - Dieselprivileg, Hilfen für die deutsche Autoindustrie o.ä. - wird es glaubwürdiger.

Zitat von Elb Bummler

Tesla ist doch Autobauer, oder etwa nicht ? Wo würdest du denn die Kernkompetenz und das Kerngeschäft vermuten ?

Tesla ist mehr als ein Autobauer. U.a. ist Tesla eine Firma, die Batterien produziert. Nach deiner Logik dürften sie das auch nicht. Nach deiner Logik darf aber VW auch keine LKW bauen, ist doch eine PKW-Firma. Dürfte Daimler keine Elektrogeräte oder Flugzeuge bauen. Gut, machen sie schon lange nicht mehr, haben sie aber mal: DASA und AEG. Diese Argumentation soll doch nur gegen einen Marktteilnehmer stänkern.

Zitat von Elb Bummler

Nochmals - meiner Meinung nach muss die Sicherheitsleistung auch während des Klageweges parat bleiben, das ist doch mit der erteilten Genehmigung nicht vom Tisch

Dann brauchst du gar keinen Antrag auf irgendwas mehr stellen. Wie du richtig schreibst, ist das ohne Ende Arbeit für die Gerichte. Sind denn im Zusammenhang mit dem BER mittlerweile alle Gerichtsverfahren abgeschlossen? Nein, eine Genehmigung, der ein Antragsteller nicht trauen kann, ist wertlos.

Ich erinnere mich an andere Threads hier, in denen geklagt wurde, die Autoindustrie in D würde mutwillig kaputtgemacht. Die gleichen Leute stänkern jetzt gegen den Versuch, die Autoindustrie in D zu stärken. Angewandte Logik...

Noch kurz zu dem Problem brennender Akkus: Du hast Recht, das ist eine bisher unbekannte Lage. Genauso war es, als die Kutsche durch das mit Erdölprodukten angetriebene Auto abgelöst wurde. Auf einmal gab es Fahrzeuge, die sehr schnell sehr stark brennen konnten. Man musste damit umgehen und man hat es geschafft. Waren die vor über 100 Jahren pfiffiger als wir heute?

Zitat von Coal

Du meinst, die können mir erklären, was Elb-Bummler hier im Forum schreibt?
Oder möchtest du damit andeuten, Elb-Bummler wisse gar nicht, was er schreibt, sondern plappere einfach so daher?

Ich nehme mir gerne die Zeit, dir zu erklären, was ich hier schreibe, wenn du da Probleme haben solltest das richtig zu interpretieren

So schwer ist das aber ja eigentlich nicht..

Interessant in dem Zusammenhang finde ich nur, wenn wir schon beim Daher-Plappern sind, das es offensichtlich Probleme damit gibt differenziertere Meinungen zu akzeptieren. Ich habe die meine zu der Thematik und die meisten von euch hier halt nun mal eine andere... das muss ja nicht zwangsläufig zu Streitigkeiten führen.
Vielleicht gelingt uns ja auch allen, nach ein paar Jahren ein Resümee zu ziehen Sollte ich so falsch gelegen haben, räume ich das natürlich ein.

Grüße
Daniel

[Coal]

Zitat von Elb Bummler

Interessant in dem Zusammenhang finde ich nur, wenn wir schon beim Daher-Plappern sind, das es offensichtlich Probleme damit gibt differenziertere Meinungen zu akzeptieren.

Bitte richtig lesen. Genau das habe ich nämlich nicht geschrieben und vor allem nicht gemeint. Dass ich mich mit dem, was du schreibst, auseinandersetze, kannst du darunter lesen.

Zitat von Coal

Einmal ungenau, einmal Konjunktiv. Immerhin ein Versuch einer Antwort. Danke dafür. Wenn du jetzt noch erklärst, welche Subventionen sonst noch abgebaut werden sollten - Dieselprivileg, Hilfen für die deutsche Autoindustrie o.ä. - wird es glaubwürdiger.
Tesla ist mehr als ein Autobauer. U.a. ist Tesla eine Firma, die Batterien produziert. Nach deiner Logik dürften sie das auch nicht. Nach deiner Logik darf aber VW auch keine LKW bauen, ist doch eine PKW-Firma. Dürfte Daimler keine Elektrogeräte oder Flugzeuge bauen. Gut, machen sie schon lange nicht mehr, haben sie aber mal: DASA und AEG. Diese Argumentation soll doch nur gegen einen Marktteilnehmer stänkern.Dann brauchst du gar keinen Antrag auf irgendwas mehr stellen. Wie du richtig schreibst, ist das ohne Ende Arbeit für die Gerichte. Sind denn im Zusammenhang mit dem BER mittlerweile alle Gerichtsverfahren abgeschlossen? Nein, eine Genehmigung, der ein Antragsteller nicht trauen kann, ist wertlos.

Ich erinnere mich an andere Threads hier, in denen geklagt wurde, die Autoindustrie in D würde mutwillig kaputtgemacht. Die gleichen Leute stänkern jetzt gegen den Versuch, die Autoindustrie in D zu stärken. Angewandte Logik...

Willst du etwa abstreiten, dass man Tesla mit massiver finanzieller Unterstützung angefüttert hat ? Interessant - wie da deine Wahrnehmung ist und ganz logisch passt das auch super in die politische Zeit.
Natürlich streite ich nicht ab, dass es Privilegien für Dieselfahrer "gab", an der Art des politischem Aktionismus hat sich also doch nichts geändert - nun ist halt nur eine andere Antriebsart dran

Du hast mich offenbar auch falsch verstanden, ich bezog mich auf die Bilanz von Tesla und die Zahlen des Autobauers in Bezug auf den Aktienkurs.
Wo liegt denn der "tatsächliche" Wert dieses Unternehmens ?

Im Falle Teslas mit seinen unterschiedlichen Ausbaustufen in diesem heiklem Gebiet muss doch von vorn herein klar gewesen sein, dass dies Probleme bereiten wird Und genau dafür haben wir doch ein tolles Rechtssystem, auch eine Behörde kann ja mal falsch liegen - Ansonsten würde man doch nicht gegen behördliche Bescheide jeglicher Art klagen, oder ?
Als wertlos erachte ich erteilte Genehmigungen natürlich nicht, die Frage ist immer, auf welcher Grundlage und in welchem Umfang sie erteilt wurde. Ist sie fehlerhaft oder wurde was vergessen, ist sie in der Tat nicht mehr ganz so viel Wert.
Das ist ja auch der Grund, warum man sich soviel Zeit bei der Behörde lässt - insofern ist doch alles gut

Grüße
Daniel

[onkelrocco]

Was hat Euer ganzes Geschreibsel über Brände jetzt mit Grünheide zu tun?

Zitat von onkelrocco

Was hat Euer ganzes Geschreibsel über Brände jetzt mit Grünheide zu tun?

Naja - die Batteriefertigung soll doch kommen, oder nicht ?

Ich habe bewusst die Artikel zur Lagerhalle nicht gepostet, wäre aber schon ein dolles Ding, wenn man am Ende versuchen würde, bloß das Schild überm Tor zu ändern.
So etwas hat in einem TW Schutzgebiet nichts zu suchen.

Grüße
Daniel

[onkelrocco]

Schon das Schild "Tesla Straße" ist ein ziemliches Armutszeugnis. Muss allerdings nicht von Tesla begründet sein.

Entweder heißt es Teslastraße oder Tesla-Straße.

BTW es ist ja ökologisch durchaus sinnvoll, dass Batteriezellen vor Ort hergestellt werden sollen. Ich denke nicht, dass es dafür nicht ganz strenge Auflagen am Standort geben wird.

[Coal]

Zitat von Elb Bummler

Willst du etwa abstreiten, dass man Tesla mit massiver finanzieller Unterstützung angefüttert hat ?

Nein. Mich wundert nur, dass ich von keinem, der gegen finanzielle Unterstützung von Tesla ist - wie "massiv" die ist, sei mal dahingestellt, für mich sind 280 Mio enorm viel Geld, aber im Vergleich zu der dortigen Investition? - je etwas gegen Subventionen für deutsche Firmen gehört und gelesen habe. Porsche, BMW, VW... Alle aus Altruismus in die NeBuLä gegangen? Komplett ohne staatliche Hilfen? Schau mal nach den Summen, dir wird die Kinnlade runterfallen.

Zitat von Elb Bummler

Du hast mich offenbar auch falsch verstanden, ich bezog mich auf die Bilanz von Tesla und die Zahlen des Autobauers in Bezug auf den Aktienkurs.
Wo liegt denn der "tatsächliche" Wert dieses Unternehmens ?

Dazu gibt es hier im Forum einen speziellen Thread: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=293878
Man kann das kritisieren, sollte sich dann aber bewusst sein, dass man an den Grundfesten unseres Systems rüttelt. Willst du das wirklich?

Zitat von Elb Bummler

Im Falle Teslas mit seinen unterschiedlichen Ausbaustufen in diesem heiklem Gebiet muss doch von vorn herein klar gewesen sein, dass dies Probleme bereiten wird Und genau dafür haben wir doch ein tolles Rechtssystem, auch eine Behörde kann ja mal falsch liegen - Ansonsten würde man doch nicht gegen behördliche Bescheide jeglicher Art klagen, oder ?

Natürlich war klar, dass das kein Selbstläufer wird. Was wäre die Alternative? Nichts Neues mehr zu beginnen? Es wird immer jemand dagegen sein und es wird gegen alles Argumente geben. Da muss man durch.
Deine Einschätzung, dass gegen Bescheide jeder Art geklagt wird, weil Behörden auch mal falsch liegen, teile ich nicht.

Zitat von Elb Bummler

Ich habe bewusst die Artikel zur Lagerhalle nicht gepostet, wäre aber schon ein dolles Ding, wenn man am Ende versuchen würde, bloß das Schild überm Tor zu ändern.
So etwas hat in einem TW Schutzgebiet nichts zu suchen.

Bist du sicher, dass du das beurteilen kannst? Weshalb bist du dann nicht der Entscheider in solchen Dingen? Ich jedenfalls traue mir nicht zu, das mal so aus dem Handgelenk zu entscheiden.

@OnkelRocco
Es betrifft die gesamte Technologie und ist insofern durchaus von Interesse, finde ich. Und solange es nur eine kurze Abschweifung ist...

[Erposs]

Zitat von Elb Bummler

So etwas hat in einem TW Schutzgebiet nichts zu suchen.

Grüße
Daniel

Ein TW-Schutzgebiet über dem literweise Kerosin rausgehauen wird, ist was genau?
Ein Witz.

[onkelrocco]

Zu Kerosienablassungen gibt es Studien. Ich glaube das passiert auch seltener, als dass ein Hund scheißt, der Besitzer das liegen lässt und vier Wochen später die Kolibakterien im Trinkwasser nachweisbar sind.

Aber genau deswegen sind ja z. B. auch Betankungen von Fahrzeugen außerhalb von betonierten Flächen verboten, das hatten wir hier schon mal.

[Erposs]

Ich meinte eher daß unverbrannte Kerosin, das während des Starts durch die Triebwerke rausgehauen wird. Ist quasi nicht vermeidbar und sorgt für einen schönen Ölfilm auf der Erdoberfläche.
Das Du dann das Obst und Gemüse aus Deinem Garten nicht mehr essen kannst, sagt dir auch keiner.
Mit dem Hintergrund sind dort alle Aktivitäten irgendwelcher Umweltschützer ein Witz.

[Lady An]

Was glaubst Du wieviel Kerosin über dem Spessart und dem Odenwald jedes Jahr von Fliegern abgelassen wird, damit sie nach Startproblemen auf dem Frankfurter Flughafen wieder landen können?

[Heliklaus]

@ Elb Bummler,
Dein Problem bei der Sache ist, das du ständig nur mit Scheuklappen vor den Augen argumentierst.
Dein Problem ist, das du meinst, was bei Tesla passiert, passiert nur bei Tesla. Aber die Realität ist, das es überall passiert, oder passiert ist, ob VW, BMW, Daimler usw.
Du hast ein Groll auf Tesla, du meinst, da läuft alles nicht normal, es wäre alles Ausnahmen, aber siehst nicht, oder willst es nicht sehen, das es normales vorgehen ist.
Setz deine Scheuklappen ab und schau mal etwas weiter in die Welt. Sich fokusieren auf etwas "böses", bringt dich nicht weiter und verdrängt dich ins Abseits zu den "Nichtgeglaubten".

[Fraenkie]

Zitat von Elb Bummler

.................
Du hast mich offenbar auch falsch verstanden, ich bezog mich auf die Bilanz von Tesla und die Zahlen des Autobauers in Bezug auf den Aktienkurs.
Wo liegt denn der "tatsächliche" Wert dieses Unternehmens ?

.................................
Grüße
Daniel

Nun, für den Börsenkurs kann das Unternehmen ja nichts.
Und ausser das es von den "Buchwerten" her gut aussieht hat auch Herr Musk net viel davon

Börsenkurs und "Wert", das wäre was für Insider. Was hat Wirecard genau für nen Wert? Oder gar ein Bitcoin Ein paar Nullen und Einsen hintereinander in seltsamen Halbleitern Welchen "Wert" hat eigentlich ein Haus? Soviel wie einer zahlt? Ggf gar keinen mehr, wenn unweit westlich davon die Kernschmelze eingesetzt hat....... man kann das ewig fortsetzen.

Der Witz ist doch, tesla kann das Auto zum Selbstkostenpreis hergeben. Gewinn sind dann die CO2 Zertifikate

[Metalfriese]

Zitat von Fraenkie

Wie ist´s denn bisher:
Offener Tankvorgang mit einer leicht entzündlichen krebserregenden Flüssigkeit, bei dem sogar Gase und Dämpfe freiwerden die explodieren können.......

Naja, ganz so isses ja nicht, das "Gaspendeln", bei dem das Gasvolumen des leeren Tanks das Flüssigvolumen im Spendertank ersetzt ist schon sehr lange Standart - was meinst wie das sonst beim tanken stinken würde...
Irgendwan werden bei den E Kisten die Ladekabel mal marrode oder eins gekappt- den Kurzen möcht ich aus der Ferne sehen. Sicher sind da Schutzmaßnahmen vorgesehen, aber es wird sich immer ein Weg für Unheil finden .-)

Ob das bei Teslars eine Akkufertigung werden soll....zZ ist wohl eine Lagerhalle geplant, die sich leichter genemigen lässt - da wird halt irgendwann klammheimlich eine Nutzungsänderung vorgenommen .-) In so einem Werk gibt es so viele Hallen...
Heut stand in der Zeitung, bei "Just in Time" Fertigung bräuchte es ja eigentlich keine Lagerhalle....ham mir glacht. Man fragt sich, wofür zB all die silbernen Trapezblechkathedralen rund um Dingolfing gebraucht werden, wenns sowas bei JIT doch nicht braucht. Da werden die Lager nur verlagert....und aus denen dann JIT geliefert. Anders machts Tesla auch nicht.

Zitat von Erposs

Ein TW-Schutzgebiet über dem literweise Kerosin rausgehauen wird, ist was genau?
Ein Witz.

Momentan wird ja zum Glück weniger geflogen

Auch finde ich den Vergleich etwas komisch, bei Tesla wird ein gehöriges Risiko klein geredet und fleißig weiter gebaut, das ist wie ich finde schon etwas anderes.

Grüße
Daniel

Zitat von Heliklaus

@ Elb Bummler,
Dein Problem bei der Sache ist, das du ständig nur mit Scheuklappen vor den Augen argumentierst.
Dein Problem ist, das du meinst, was bei Tesla passiert, passiert nur bei Tesla. Aber die Realität ist, das es überall passiert, oder passiert ist, ob VW, BMW, Daimler usw.
Du hast ein Groll auf Tesla, du meinst, da läuft alles nicht normal, es wäre alles Ausnahmen, aber siehst nicht, oder willst es nicht sehen, das es normales vorgehen ist.
Setz deine Scheuklappen ab und schau mal etwas weiter in die Welt. Sich fokusieren auf etwas "böses", bringt dich nicht weiter und verdrängt dich ins Abseits zu den "Nichtgeglaubten".

Heliklaus, es ist so gesehen ja gar nicht mein Problem - du machst daraus vielleicht für dich eines, doch darin besteht ja ein Unterschied.
Glaube mir, auch gegenüber diverse andere gemauschelte Abläufe in der Politik / Wirtschaft und die daran gebundene Lobbyarbeit hege ich deutlichen Groll
Was den Rest deiner wohl fürsorglich gemeinten Worte betrifft - Ich für meinen Teil muss auch nicht weiter vorwärts kommen, ich bin ein recht genügsamer Typ, der recht simple Prinzipien hat, die wären beispielsweise Ehrlichkeit, Fairness, Hilfsbereitschaft ... Damit bin ich bislang gut gefahren, sowohl privat als auch im Job, dazu zählt aber auch mal ne unbequeme Meinung zu vertreten.

Grüße
Daniel

[Fronmobil]

Zurück zum Thema Baugenehmigung:

"Genehmigung für Tesla in Brandenburg in Sicht

Das Protokoll der Anhörung für die Gigafactory Berlin ist fertig. Bald könnte nun die Baugenehmigung für Teslas Elektroauto-Fabrik folgen.

Die Anhörung zum Bau der Tesla-Fabrik in Brandenburg dauerte mehrere Tage - nun ist das Protokoll dazu auf 1.233 Seiten niedergeschrieben worden.
Nach Informationen des Berliner Tagesspiegels ist es nun möglich, dass die Baugenehmigung in den nächsten Wochen erteilt wird.
Das Transkribieren der Tonmitschnitte soll rund zwei Monate gedauert haben, heißt es in dem Bericht. Insgesamt habe es Aussagen von 416 Einwendern gegeben, die sich gegen das Projekt wenden wollen. Mit jedem Argument müssen sich die Behörden befassen. Die öffentliche Anhörung begann Anfang Oktober 2020 und dauerte acht Tage. Die Anwohner und Umweltschutzinitiativen sorgen sich vor allem um das Grundwasser der Region, kritisieren den zunehmenden Verkehr und den Flächenverbrauch der Fabrik.
Der Tagesspiegel berichtet, dass sich die Baugenehmigung noch bis Mitte Februar 2021 verzögern könnte. Tesla will eigentlich ab Jahresmitte 2021 die ersten Fahrzeuge produzieren und baut derzeit auf Basis von vorläufigen Teilgenehmigungen auf eigenes Risiko."

Quelle: golem.de/14.01.21

Soviel zu Thema, warum die Baugenehmigung einen Monat länger auf sich warten lässt.
Ist schon ne Menge Arbeit, den ganzen Quatsch aufzuschreiben.
Es genügt eben nicht, einfach einen grünen Stempel auf die Pläne zu hauen.
Und das sieht für mich nach einem rechtsstaatlichen Prozess aus und nicht nach "Mauschelei" .

Zitat von Fronmobil

Zurück zum Thema Baugenehmigung:

"Genehmigung für Tesla in Brandenburg in Sicht

Das Protokoll der Anhörung für die Gigafactory Berlin ist fertig. Bald könnte nun die Baugenehmigung für Teslas Elektroauto-Fabrik folgen.

Die Anhörung zum Bau der Tesla-Fabrik in Brandenburg dauerte mehrere Tage - nun ist das Protokoll dazu auf 1.233 Seiten niedergeschrieben worden.
Nach Informationen des Berliner Tagesspiegels ist es nun möglich, dass die Baugenehmigung in den nächsten Wochen erteilt wird.
Das Transkribieren der Tonmitschnitte soll rund zwei Monate gedauert haben, heißt es in dem Bericht. Insgesamt habe es Aussagen von 416 Einwendern gegeben, die sich gegen das Projekt wenden wollen. Mit jedem Argument müssen sich die Behörden befassen. Die öffentliche Anhörung begann Anfang Oktober 2020 und dauerte acht Tage. Die Anwohner und Umweltschutzinitiativen sorgen sich vor allem um das Grundwasser der Region, kritisieren den zunehmenden Verkehr und den Flächenverbrauch der Fabrik.
Der Tagesspiegel berichtet, dass sich die Baugenehmigung noch bis Mitte Februar 2021 verzögern könnte. Tesla will eigentlich ab Jahresmitte 2021 die ersten Fahrzeuge produzieren und baut derzeit auf Basis von vorläufigen Teilgenehmigungen auf eigenes Risiko."

Quelle: golem.de/14.01.21

Soviel zu Thema, warum die Baugenehmigung einen Monat länger auf sich warten lässt.
Ist schon ne Menge Arbeit, den ganzen Quatsch aufzuschreiben.
Es genügt eben nicht, einfach einen grünen Stempel auf die Pläne zu hauen.
Und das sieht für mich nach einem rechtsstaatlichen Prozess aus und nicht nach "Mauschelei" .

Der Grund warum es solange dauert ist, dass man natürlich eine Angreifbarkeit der Genehmigung verhindern möchte, das heißt aber noch lange nicht, dass eben nicht gemauschelt wurde gerade in Bezug auf WSE Erkner und all das was damit zusammen hängt

Grüße
Daniel

Hier auch noch einmal ein aktueller Bericht zur Batteriefabrik...

https://www.lr-online.de/nachrichten...-54556612.html

Bin gespannt - denn wenn diese Lagerhalle dann urplötzlich umfunktioniert würde, oder aber ja auch für diese Fabrik mit einem erhöhtem zusätzlichem Wasserbedarf zu rechnen ist, wäre das in meinen Augen auch schon wieder Mauschelei, wenn das dann zusätzlich genehmigt wird.

Grüße
Daniel

[onkelrocco]

Zitat von Fronmobil

Und das sieht für mich nach einem rechtsstaatlichen Prozess aus und nicht nach "Mauschelei" .

Letztere liegt ja auch wenn, dann zweifellos im Nichteinhalten der Brandenburgischen Bauordnung, hier speziell der Paragraph 72. Das Verfahren wurde hier im wirtschaftlichen Interesse zweifellos schon arg gedehnt, wie auch immer man das dann nennen möchte.

[ferenc]

Zitat von onkelrocco

Letztere liegt ja auch wenn, dann zweifellos im Nichteinhalten der Brandenburgischen Bauordnung, hier speziell der Paragraph 72. Das Verfahren wurde hier im wirtschaftlichen Interesse zweifellos schon arg gedehnt, wie auch immer man das dann nennen möchte.

§74BbgBO kennst du auch?


Wenn Laien juristische Sachverhalte einordnen, ist es offensichtlich ähnlich zielführend, als würden sie nach drei Videos versuchen die Pandemiebekämpfung zu beurteilen.

Edit @Rocco ist nicht persönlich gemeint.

[Metalfriese]

Zitat von Fronmobil

Und das sieht für mich nach einem rechtsstaatlichen Prozess aus und nicht nach "Mauschelei" .

Aha
Einfach mal bauen lasen- ohne Genehmigung; Fristen verstreichen lassen, ohne Konsequenzen angedrohte Maßnahmen- keine....
Und im Nachhinein das, was da steht, irgendwie in einen Plan quetschen, der dann so genehmigt wird....
Zeit die gesammten, genannten Bedenken vorab zu klären gabs ja scheinbar nicht, also mal Tatsachen schaffen....OK.
Was wäre dann mauschelei?
Da gabs genügend geplante Projekt, die gar nicht erst angegangen worden sind, weil nicht genehmigungsfähig - hätte man auch so machen sollen

[coffeemuc]

Zitat von ferenc

Wenn Laien juristische Sachverhalte einordnen, ist es offensichtlich ähnlich zielführend, als würden sie nach drei Videos versuchen die Pandemiebekämpfung zu beurteilen.

Bitte nicht immer alles durcheinander mischen. Und nur weil etwas hinkt, ist es noch lange kein Vergleich.

• Bei der Pandemiebekämpfung gelten die Naturgesetze. Deshalb kommt man da mit Verstand und Logik vorwärts.
• Bei juristischen Sachverhalten ist das nicht so einfach, selbst für Juristen.
• Und bei P. (hier im Forum verboten) ist es ganz vorbei, selbst wenn man ein Etikett mit der Aufschrift "Pandemiebekämpfung" draufpappt. Immerhin zeigt es, dass Pandemiebekämpfung OHNE Verstand und Logik nicht funktioniert.

[ferenc]

Zitat von coffeemuc

Bitte nicht immer alles durcheinander mischen. Und nur weil etwas hinkt, ist es noch lange kein Vergleich.

• Bei der Pandemiebekämpfung gelten die Naturgesetze. Deshalb kommt man da mit Verstand und Logik vorwärts.
• Bei juristischen Sachverhalten ist das nicht so einfach, selbst für Juristen.
• Und bei P. (hier im Forum verboten) ist es ganz vorbei, selbst wenn man ein Etikett mit der Aufschrift "Pandemiebekämpfung" draufpappt. Immerhin zeigt es, dass Pandemiebekämpfung OHNE Verstand und Logik nicht funktioniert.

Selbst der hellste Geist kommt nicht zwingend zum richtigen Ergebnis, wenn ihm wesentliche Faktoren unbekannt sind.

Das ist in beiden Beurteilungen gleich.