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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1851  
Alt 03.05.2022, 08:30
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Moin Marco,

Ich habe gestern mal noch ein bisschen bei den Akkus und Smart BMS gestöbert.
Den Link zu meinem BMS habe ich gefunden:

https://a.aliexpress.com/_mrjCvi2

Ich weiß jetzt nicht, wie fit Du in diesem Thema bist.
Ich hatte mir damals das BMS für 150A Entladestrom herausgesucht. 200A Entladestrom wären bei den Zellen möglich, mir reichen aber 150A. Ich denke es ist o.k., wenn man da noch etwas Reserve läßt. Wichtig war mir Bluetooth. Das BMS läßt sich wohl auch per PC configurieren.

Die Auswahl zu diesem BMS beim Chinetzen ist etwas kompliziert.

Der Link zeigt dieses Bild. Bei "15 Gegenwärtig, 15Farbe" klicken.



In der Auswahl sind BMS für Li-Ion und LiFePo4 zu sehen.
Für 12V (4s) Systeme das entsprechende BMS heraussuchen und anklicken




Ein Stück weiter unten ist der Entladestrom auszuwählen. Aber Vorsicht! die obere Auswahl ist für LiFePo4, unten für Li-Ion.



Der Preis (140,02€) ist nur minimal gestiegen, aber die Zellen kosten fast 130€ mehr....irgendwie scheint der Bedarf doch gestiegen zu sein...
Ich habe auch Mal bei den Zellen etwas recherchiert und für 200Ah habe ich die gefunden, die ich auch bestellen würde.

https://a.aliexpress.com/_mrVcFPU

Oft wurde bei bei den Zellen kritisiert, daß der Barcode hinterher aufgeklebt wurde, was hier offensichtlich nicht der Fall ist. Das sei wohl ein Zeichen, daß B-ware auf "neu" gemacht wurde. Hier steht Grade A ( Grade A = A-Ware?)

In der Beschreibung stehen auch die Differenzen der jeweils 4 Spannungen (0.01V) und Innenwiderstände (>0,12mohm).

Im Vergleich LiFePo4 vs. Blei wird sehr oft geschrieben, 200Ah LiFePo4 würden "eigentlich" 400Ah eines BleiAkkus entsprechen....mM. würden 300Ah eher zutreffen, denn auch einen LiFePo4 Akku sollte man auch nicht bis "Anschlag leer lutschen".
Ich bin diesbezüglich nun nicht der Profi, aber in meiner Zusammenstellung ist für mich ein 200Ah LiFePo4akku völlig ausreichend. Für das 150A BMS habe ich mich entschieden, weil der geplante Sinus Wechselrichter 1000W (π x Schnauze) ~100A aus 12V ziehen soll.... eigentlich etwas weniger. Dazu kommen noch ein paar andere Verbraucher, wie Kühlschrank, Licht, Bordelektronik...
Eigentlich habe ich den Wechselrichter nur für die Kaffeemaschine und Fön geplant, aber eben nur für einen Kurzzeitbetrieb, ansonsten sieht es knapp aus für die 200 Ah.


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Jens

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  #1852  
Alt 11.05.2022, 18:42
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guten Abend allerseits,

der Bau meiner Batteriebox ist weitestgehend abgeschlossen; ich warte nur noch auf die Lieferung der Crimpzange. Denn 16mm² Kabelschuhe lassen sich nicht mehr mit der Kombizange zusammenkneifen...
Der Nachbach ist zwar Elektriker, hat auch eine Crimpzang - hightech, elektrohydraulich, mit Display...!!! aber beim Probelauf erschien nur "ERROR" Der Nachbar war entsetzt und sagte; "...ich will meine alte, mechanische Zange wiederhaben - dieser Mist hier mit Momenteinstellung und so´n Firlefanz... bei der alten Zange wurde zugedrückt und wenn es leicht im linken Schultergelenk gezogen hat, war es o.k."
Ja - und so eine habe ich jetzt bestellt, erstmal für mich, vielleicht schenke ich die dann meinem Nachbar.
Soweit zur Batterie-oder besser Akkubox. Bilden folgen noch!!

Von meinem ersten Dachsegment brauche ich nur etwa 80cm. Also habe ich gestern mal zu Testzwecken einen Streifen von 20cm abgeschnitten und ihn im Boot auf die Seitenwände aufgelegt. Es paßte soweit alles ganz gut.
Nur als ich am Abend die Werkstatt zugeschlossen habe, bin ich nochmal ins Boot gegangen - da dachte ich mich trifft der Schlag....
das Probestück hing gewaltig durch!



Nun hatte ich, zwar leicht frustriert, gestern abend keine Lust mehr darüber nachzudenken...aber das Thema ließ mir selbst im Bett keine Ruhe.
Heute früh (fragt nicht wann...) schoß mir der Grund wie ein Blitz durch den Kopf....
Was ich schon fast wie ein Pfarrer bei anderen "predige" bezüglich der Zugkräfte und Druckkräfte, die auf Glasfilamente wirken, hatte ich bei meinem eigenen Projekt natürlich großzügig ignoriert.
Das Außenlaminat, also das Bootsdach außen besteht aus 600er biax. Das Innenlaminat, also die Bootsdecke innen, besteht aus 300er biax (+/- 45°). Somit verlaufen die Glasfilamente x-förmig zu den Kräften.
Besser wäre 300er biax 0/90°. Da gäbe es Filamente, die geradlinig die Zugkräfte aufnehmen könnten.
Als Außenlaminat wäre ein 800er Quadraxialgelege sinnvoll gewesen, um da in etwa die Druckkräfte aufzunehmen. A B E R Glasfasern können nur schwer, bzw. bedingt Druckkräfte aufnehmen.
Sicherlich spielt auch das Kernmaterial, 30mm XPS Schaumplatten eine Rolle. Die sind zwar recht robust gegenüber Druckkräften, aber inwieweit die sich doch "minimal" zusammendrücken lassen, weiß ich nicht.

Ich habe dann mal eine Dachlatte darunter gestellt, um den Bogen der Dachform wieder nach oben zu drücken. So in etwa müßte es aussehen, bzw. noch 4cm höher.



Nun war der heutige Tag viel zu schön, als daß ich mir wegen dem Dachsegment die Laune hätte verderben lassen und so bin ich dann doch zu einer, eigentlich bereits verworfenen Idee zurückgekehrt. In das Dach müssen so eine Art Spanten, um diese Durchbiegung zu verhindern. Ich glaube, im Originaldesign gibt es auch Dachspanten.
Das Dach hat immerhin eine nahezu freie Breite von 2400mm - bei einer Dachstärke von 30mm!!
Auch wenn ich da noch mehr Glas außen und innen aufbringen würde, wird der Durchhang nicht viel besser.
Es gibt zwar im Inneren des Bootes genügend Seitenwände, Wand der Duschkabine, Schrankwand... aber auch genügend freie Dachfläche.
Ich werde also in den nächsten Tagen einen Spantenplan erstellen. Die Spanten schneide ich, wie auch anders!!, aus Sandwichplatten. Allerdings diesmal aus GFK und 25mm Dicke, denn die haben eine Laminatstärke (innen und außen) von je 1mm.
Ich bin noch am überlegen, ob ich, wie bei meinem Vordeck, wieder Spannschnüre einplane. Denn es ist ja wieder wie eine selbsttragende "Spannbetondecke".

Es wird wieder spannend - laßt euch überraschen.
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Geändert von shakalboot (11.05.2022 um 19:30 Uhr)
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  #1853  
Alt 13.05.2022, 13:04
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Mahlzeit allerseits,

Hier nun die versprochenen Bilder zur Akkubox.
Die Teile stehen zum Einbau bereit. Hier ist auch das Ladegerät zu sehen.




Die Zellen sind zwar außen mit blauer Folie beklebt, aber es ist eben nur Folie. Carbon, aus dem meine Box besteht, ist elektrisch leitend.
Also müssen die Zellen voneinander und zur Box isoliert werden.





Die Zellen sollten verpresst werden, weshalb habe ich die isolierten Gewindestangen eingebaut.


So langsam wird es eng in der Box...




Über den Zellen befindet sich das BMS mit dem dazugehörigen bluetooth Sender/Empfänger.






p.s. kleine Anmerkung zum Ladegerät:
das Gerät hat sich irgendwie gerade verabschiedet. Wie es sich auch herausstellte ist es für die Ladung von LiFePo4 Akkus nicht geeignet, da es die erforderlichen 14,4 V nicht erreicht.

Ein neues - für LiFePo4 Akkus bestimmtes - Ladergerät ist bereits bestellt.



Schließlich hat die Box auch einen Deckel. Damit ich nicht jedesmal den Deckel abschrauben muß, wenn ich das Netzkabel des Ladegerätes brauch, habe ich den vorderen Teil des Deckels mit Scharnieren und Schnappverschlüssen versehen. Da das BMS per App über Bluetooth mit dem Smartphone verbunden ist, habe ich gleich noch eine USB Buchse zum Handyladen eingebaut. Die kleine rote Buchse oben rechts ist ein Hochstromanschluß, an dem ich meinen Trollingmotor anschließen kann.
​​​​​​​Im Katamaran wird der Bugmotor (Trollingmotor) später aber über die Zentrale Stromversorgung, also die Schraubanschlüsse (+/-) in der Box angeschlossen.

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Geändert von shakalboot (13.05.2022 um 20:15 Uhr)
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  #1854  
Alt 26.06.2022, 11:08
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Mahlzeit allerseits,
...nicht, daß der Verdacht aufkommt, daß ich schon auf großer Fahrt bin...nö, nö


Ich habe das nächste Dachsegment fertig gestellt.
Bei dem ersten Element hatten sich in den Lack, den ich als erstes in die Form lackiere, kleine Fischaugen "reingeschmuggelt". Wenn Silikonflecke im Spiel sind, kann das auch bei "Außenlack" passieren.
Aber Silikon ist keins auf dem Trennmittel. Dieser Lack ist eigentlich dafür gedacht, daß er auf die Trennmittel (Wachs und PVA Film) lackiert wird....er soll sich ja später wieder lösen. Nun hatte ich aber dieses PVA Trennmittel von einem anderen Anbieter genommen....
dachte ich das sei der Grund.
Aber auch mit dem systemeigenen Trennmittel bildeten sich kleine "Nester". Nach dem zweiten Überrollen waren sie aber weitestgehend weg.
Ja, aber beim Ausformen lösten sich Teile von meiner MDF Platte, die den Hauptteil der Form bildet. Scheixxe!
Das heißt, neue Platte besorgen und wie gehabt die Form wachsen, polieren, mein altes PVA Trennmittel und mit der Rolle lackieren, also wie ich es immer schon gemacht habe. Dann muß ich die Elemente nach dem Ausformen eben nocheinmal lackieren. Der Vorteil von dem Lack ist, daß er bis zu 6 Wochen ohne Anschliff überlackiert, bzw. mit Epoxi beschichtet werden kann.

Nun habe ich durch das ganze Dilemma aber auch festgestellt, daß meine Dachauflage, also die sogenannten Pfetten von hinten nach vorne um einen Zentimeter auseinander driften. Ich dachte, daß ich die Differenz durch " Aufbiegen" der Dachelemente ausgleichen kann.....denkste! die verstärkten Elemente lassen sich keinen Millimeter "biegen", was ja eigentlich auch Ziel meines geänderten Laminierplanes war.
Ich glaube, daß das Dach begehbar wird.
Also werde ich die Seitenwände im vorderen Bereich von den Trennwänden wieder trennen, die Differenz korrigieren und wieder neu verkleben.
Mir ist nur rätselhaft, wie diese Differenz entstehen konnte...Meßfehler, oder es hat sich in meinen aktuellen Plan eine alte Skizze von dem Frontscheibenrahmen geschmuggelt.
​​​​​​​Naja, wer eben keine Arbeit hat, der macht sich welche.



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Geändert von shakalboot (26.06.2022 um 13:49 Uhr)
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  #1855  
Alt 27.06.2022, 12:10
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Mehr als ein halbes Jahrzehnt nach Kiellegung und noch kein Ende in Sicht. Ich bewundere den Durchhaltewillen. Mir hätte das schon Magenschmerzen verursacht.
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  #1856  
Alt 27.06.2022, 12:19
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Zitat:
Zitat von Martin Stein Beitrag anzeigen
Mehr als ein halbes Jahrzehnt nach Kiellegung und noch kein Ende in Sicht. Ich bewundere den Durchhaltewillen. Mir hätte das schon Magenschmerzen verursacht.
Moin,

gut Ding will eben Weile haben.

Und bei einem Projekt von der Größe braucht das einfach seine Zeit und das Leben läuft auch nicht immer nur nach Wunsch, was die Bauzeit gerade bei der Größe nochmal verlängert.

Ich finde es schön, dass Jens Schrittchen für Schrittchen weiter kommt.

Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it.
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  #1857  
Alt 27.06.2022, 12:57
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Ja, warum sollte mir das Projekt Magenschmerzen verursachen? Sicher hätte ich um einiges schneller sein können, aber es gibt neben dem Bootsbau doch noch andere wichtige Dinge im Leben.
Wie viele Selbstbauprojekte wurden nicht fertig und die Beziehung war auch dahin...
Genau deshalb dauert eben der Bootsbau bei mir ein bisschen länger.
Die meisten oder besser gesagt die wichtigsten Materialien sind bei mir vorrätig und Verbrauchsfristen habe ich auch nicht.
...und manchmal hat es auch Vorteile, wenn man ein bisschen langsamer ist, so war vor 2 Jahren die Entscheidung, welche Akkutechnik ich einsetze noch ein Problem, welches eher in Richtung Gel oder AGM Akku ging. Jetzt wird ein leichter, kleiner 200 Ah LiFePo4 Akku seinen Dienst verrichten.
Also gemach und wie Mio sagt, "gut Ding will Weile haben".

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  #1858  
Alt 27.06.2022, 15:44
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Jeder hat sein eigenes Tempo und manches wird auch nie fertig - na und ...

Dann hatte der Erbauer wenigstens Spaß am Bauen und langweilt sich nicht nur auf dem vorzeitig vollendeten Projekt
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  #1859  
Alt 28.06.2022, 10:14
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Ich hatte auch in keiner Weise vor, jemanden zu kritisieren. Immerhin habe ich noch kein einziges Boot gebaut.
Ich denke dabei nur an eines meiner Projekte aus dem Modellflugbereich. Irgendwann konnte ich den ewigen Zwischenstatus nicht mehr aushalten und musste einen Schnitt machen.
Mein Posting war so gemeint, wie ich es geschrieben habe.
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  #1860  
Alt 29.06.2022, 06:49
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Moin Martin,
ich weiß, was Du meinst. Als ich damals auch Modellflugzeuge und letztendlich den kleinen Modelljet Eurofighter (1:11) in Kleinserie gebaut hatte, mußte das auch immer schnell gehen, zumindest war da immer der Faktor Ungeduld mit an Bord. Doch mein Vater, beruflich Konstrukteur und gelernter Flugzeugbauer brachte mir Geduld und Ausdauer bei. Da gab es auch Fehlschläge und manch unglückliche Konstruktion und ich lernte spontane Gedanken mehrfach zu überdenken, um nicht erstmal schnell ein Provisorium zu fabrizieren, sondern nach viel Überlegung nahe der "Perfektion" zu sein. Da hat mir sein Wissen sehr geholfen ...und seine Ausdauer und Geduld. So hatten wir z.B. das Modell einrs Hochseerennbootes mit 10ccm Verbrennungsmotor gebaut - Bauzeit 5 Jahre. Zu meiner Jugendweihe erfolgte die Jungfernfahrt!!! Er hatte nebenbei auf Abendschule seinen Diplom-Ingenieur gemacht.
Da habe ich gelernt Geduld zu haben.

So heute werde ich mich mal der Korrektur meiner Seitenwände widmen, damit ich mit fünf gleichbreiten Dachelementen das Kabinendach schließen kann.
Ja - und beim letzten Element, also dem ersten in Fahrtrichtung wartet die nächste große Herausforderung. Dort wird sich, wie bei Holger und Günter anschließend an den Frontausstieg (8mm Acryl) eine Dachluke (Dachluk...) anschließen, die allerdings nicht in klassischer Manier nach oben aufgesetzt ist, sondern mit dem Dach bündig wird. Dazu muß ich in meiner Form schonmal den Rahmen und die Schienenführung für die Schiebeluke mit einplanen. Der Lukendeckel besteht dann aus 5mm Acrylglas und kann in einem kippbaren Schienensystem nach hinten gefahren werden, damit ich dann nach dem Öffnen des Frontausstieg bequem auf das Vordeck gelangen kann.
In dem integrierten Lukenrahmen ist dann auch die Dichtung und der Wasserablauf integriert.
Soweit dazu, aber das werde ich ausführlich bebildern und beschreiben.

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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
...So hatten wir z.B. das Modell einrs Hochseerennbootes mit 10ccm Verbrennungsmotor gebaut - Bauzeit 5 Jahre. Zu meiner Jugendweihe erfolgte die Jungfernfahrt!!!...
Hallo Jens,

hast du das Boot noch?
Ich glaube, du hattest eine tolle Kindheit
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen"

Viele Grüße,
Markus
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  #1862  
Alt 29.06.2022, 22:07
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Hallo Markus,
Ja, über meine Kindheit kann ich mich nicht beschweren, auch wenn manchmal wenig Zeit war. Bei dem Eurofighter hat mein alter Herr auch mitgeholfen, obwohl er da schon 80 war. Den Jungfernflug des Prototyps hat er noch voller Stolz miterlebt.
und ja, das Hochseerennboot habe ich noch. Nur der Motor ist platt.
Ich hab schon einen Plan, es auf Brushlessmotor mit LIPO Akku umzubauen. Ein Segelboot steht auch noch hier. Ich schicke dir mal gelegentlich Fotos; hier im Forum wäre es etwas deplatziert.

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  #1863  
Alt 30.06.2022, 21:06
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Hallo Jens,

immer her damit - Nummer hast ja. Oder ich besuche dich doch mal, hatte ich ja eh schon immer wieder vor.
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Viele Grüße,
Markus
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  #1864  
Alt 10.08.2022, 09:42
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Moin allerseits,

So - Urlaub ist vorbei, nun kann es mit neuem Elan weitergehen. Etwas gebremst, denn die Gesundheit ist noch nicht wieder auf üblichem Level und wenn ich sehe, wie es bei Holger und Günter voran geht, hab ich noch einiges vor.
Eigentlich wollte ich meinen Bugmotor, den ich nochmal zum Trollingmotor rückgebaut hatte und den neuen 200Ah LiFePo4akku für das Ruderboot, welches zum Bungalow gehörte, mitnehmen...aber der Teufel saß wieder mal im Detail.
Nach dem Zusammenbau messe ich die Spannung und am Anschluß für den Trollingmotor waren plötzlich nur 1,3V....
Was nun, also alles zurück; war da ein Denkfehler?? Dann drückte die Zeit, denn das Auto mußte noch reisefertig gemacht werden und Motor und Akku sollte als erstes rein...
Also blieb der Krempel zu Hause und es war rudern angesagt.
In der Nacht vor der Abfahrt fiel mir dann des Rätzels Lösung ein...das BMS war nicht aktiviert und ich hatte nur die Spannung der Mosfets gemessen...schön blöd!

Gestern habe ich dann erstmal die Nerven meiner Nachbarn strapaziert und meine Seitenwände von den Querwänden an Pantry und Salon mit dem Multimaster abgetrennt. An der Stelle hätte ich sonst mein Dachelemente um 20mm und somit auch die Form breiter bauen müssen.
Ich hätte nicht gedacht, wie so eine Sandwichplatte von ~6,5 m² zur Riesenresonanzfläche werden kann. Nach 2 min habe ich mir erstmal die Ohren verstöpselt.
Zum Glück hatte ich den Bereich der Frontscheiben noch nicht verklebt, denn die war auch im Dachbereich 20mm zu breit
Jetzt geht's zügig ans Dachelemente laminieren....3 von 5 fehlen noch.

Eigentlich hätte ich das jetzige Wetter für die Dachmontage gebraucht, denn dazu muß die Dachfolie runter und das Bootsinnere ist für die Montagezeit dem Wetter ausgesetzt.
Das soll's erstmal wieder gewesen sein; das nächste Update wieder bebildert.


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  #1865  
Alt 15.08.2022, 20:58
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Guten Abend allerseits,
mal noch ein kleines Update zum LiFePo4 Akku.
Nach einer Empfehlung von "Wulle" in seinem Video habe ich mir noch einen Batteriemonitor zugelegt.
https://youtu.be/ldW67peYeF4
Hier mal der Link dazu:
https://amzn.eu/d/cDhAluy

​​​​​​​Grund war außerdem, mich hat es genervt, jedesmal den Bluetooth-Dongleknopf zu drücken wenn sich das BMS abgeschalten hat und ich in der App. den Akkuzustand sehen will. Das passiert zwar nur, wenn kein Strom fließt.

Auch bin ich der Meinung, daß ein kleines Rundinstrument besser aussieht, als mein altes,
​​​​​​ ans Armaturenbrett getapte Handy, was auch immer aus dem "Schlummerschlaf" geweckt werden muß.

Hier mal das Instrument, welches sogar die Kapazität anzeigt



und hier noch ein Foto von meinem DIY LiFePo4akku. Jetzt darf nichts großes mehr hinzukommen...
​​​​​​​



Rechts unter der schwarzen Abdeckung ist das Ladegerät, der Hauptschalter, der Meßshunt für den Batteriemonitor und diverse Schalter, u.a.um den aktiven Balancer, der sich links vor dem Bluetooth Dongle (der große rote Knopf) befindet und obendrauf das BMS.
​​​​​​​Aber so ist alles in einer Kiste verstaut und ich brauche nicht extra Installationfläche im Boot. Falls ich den Akku mal für das Dingi als Antriebsakku "mißbrauchen" will (oder muß) ist alles beisammen.

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Moin Jens,
was hat denn dein Selbstbauakku jetzt alles in allem gekostet und welchen Zeitaufwand hast du da rein gesteckt?

Da gibts aktuell von Anker so ein interessantes Teil: https://www.anker.com/eu-de/powerhouse_757

Sandy Munro hat so ein Teil mal zerlegt und die Elektronik begutachtet und für sehr gut gebaut beurteilt.

Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die.....

Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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  #1867  
Alt 16.08.2022, 11:18
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Hallo Rene'

In der nächsten Zeit werden sich die Angebote solcher Teile häufen. Ich denke das verlinkte Teil ist schon günstig, da dort schon ein Wechselrichter verbaut ist, den ich noch einplanen muß. Vorteil auch....man hat Garantie, Nachteil bei solchen Kompaktgeräten, ist ein Bestandteil nach Garantieablauf kaputt, muß alles neu gekauft werden.
Da ich gerne bastle, oder besser gesagt baue, ist mir die DIY Methode lieber, zumal ich auch verstehen möchte, wie alles funktioniert.

So nun mal zu den Preisen:
4 Zellen, a200Ah - ~400€
1BMS 150A. - ~160€
1Aktivbalancer. - ~. 24,50€
1Ladegerät 20A - ~ 60€
1Batteriemonitor - ~ 50€
div. Kabel+Schalter~50€

fehlt noch der Wechselrichter, wobei ich mich für den entschieden habe

https://amzn.eu/d/cxkr1BC. 273€

Gesamt: 1017,50€

Leider hatte ich damals die Zellen von
"Varicore", die preiswert waren, gekauft. Die waren sicher B Ware ("Grade B"), denn eine Zelle driftet kurz vor Ende der eingestellten Ladeschlußspannung ( bei mir 3,5V pro Zelle) schneller nach oben, so daß das BMS abschaltet. Deshalb habe ich den Aktivbalancer eingebaut. Der balanciert die Zellen recht schnell. Nach drei Nachladungen ist das Laden auf 14V beendet. Das Entladen auf 10V muß ich testen, ob die eine Zelle da auch abdriftet, denn sonst kann der Balancer ausgeschaltet bleiben.


Bauzeit kann man eigentlich nicht mit rechten, waren aber ~ 3-4 Tage, da Erstbau
Bei Serie ist das an einem Tag möglich

Will man heute "Grade A" Zellen kaufen, ist die Überlegung für so ein Fertiggerät sicher sinnvoller, denn die Nachfrage nach den Zellen ist sehr gestiegen.
für Camperausbauten, für Boote und andere mobile Zwecke, auch "Balkonkraftwerke" werden die Zellen genutzt. 400€ reichen da nicht mehr.

P.s. ich habe gerade nochmal die Kapazitäten beider Geräte gecheckt:
Das verlinkte Gerät von Anker hat nur 1229Wh
Meins hat 2400Wh
An das von Anker kann man kein Induktionskochfeld anschließen, da die alle 2000W haben, es sei denn, man nutzt nur Stufe 1 und 2
Ich habe das aber vor, kann aber nicht die letzten zwei Stufen nicht nutzen, da mein BMS nur 150A (1800W) zu läßt. Aber aus meiner Erfahrung Zuhause, kocht meine Frau meistens auf Stufe 3 - 5 und das sollte funktionieren. Nur ihr Fön macht mir mit 2000W etwas Sorgen. Mal gucken, ob es einen Campingfön mit weniger Leistung gibt.
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Geändert von shakalboot (16.08.2022 um 11:36 Uhr)
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Alt 16.08.2022, 11:47
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Danke dir für die Ausführung. Das mit der Kapazität ist echt ne Preisfrage. Da ist deine Selbstbaulösung um einiges günstiger. Auch wenn man sieht, dass du selber reparieren kannst, wenn mal was ausfällt. Das Gerät von Anker kann man sicher auch zerstörungsfrei öffnen. Bei 5 Jahren Garantie (auf was auch immer) ist das wohl eher nicht nötig.

Auf jeden Fall kann ich das jetzt besser einordnen.

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Alt 16.08.2022, 11:58
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Elektronikbasteln ist bei mir schon eine Weile her,aber die Kanäle von Wulle on Tour und G8N geben da reichlich Auskunft und haben mir sehr geholfen um im DIY voran zu kommen. Auch die Links helfen, um nicht erst "Schrott" zu kaufen.
Gut, der Akku-Kauf von besagter Chinafirma ist wohl bei beiden auch schief gegangen, aber sie gehen ehrlich drauf ein.


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Alt 16.08.2022, 21:21
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Alt 05.09.2022, 15:17
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Hallo allerseits,

leider kann ich mich auch von einer gewissen Schreibfaulheit nicht freisprechen, deshalb heute ein Update.

Aber zu erst zu Bodo ...deinen Beitrag kann ich irgendwie nicht einordnen?!
Vielleicht einfach ein Wort mehr schreiben, danke.

Zum Update
Für meine noch drei fehlenden Dachelemente fehlte es mir etwas an Elan, deshalb ist erst Nummer drei in der Fertigung.
Aber die Frontscheiben, bzw. der Rahmen dazu mit den Scheiben mußte auch noch fertig gebaut werden.

Vorher hat aber die achterliche Schiebetür ihr Schloß und Scheibe bekommen. Aber dazu später mehr.





Zur Frontscheibe.
Ich hatte überlegt, die ESG Scheiben später einzukleben, da die doch nicht so leicht sind, aber das Einkleben in Sika, bzw. bond&seal in waagerechter Lage ist einfacher.
So konnte ich aber auch gleich das Scheibenwischergestänge mit einbauen, zumal jetzt beide Frontscheiben (Li und Re) einen Wischer bekommen.





Da beide Wischer über ein Gestänge bewegt werden, habe ich vor, es wie beim Auto über einen Motor zu bewegen
Da kam mir das Wischergestänge mit Motor vom Citroen (eBay) gerade recht.




Das Gestänge wurde komplett demontiert und die beiden Wischerantriebe landeten auf meiner alten, doch schon recht klapprigen Drehmaschine.




Da das Gehäuse hier kein rotierendes Teil, sondern nur gleichmäßig "rund" sein sollte, tat es die alte Drehbank nochmal. Den Rest macht Schleifpapier "schön"...

Zu den Scheibenwischern beim nächstenmal mehr, denn es werden sogenannte "Parallelwischer".

Auf dem Frontrahmen ist noch ein Stück von der Ausstiegstür zum Vorderdeck und zwei Handläufe zu sehen.
Die Tür besteht aus 8mm Acryl und die Scharniere sind zum Aushängen. Auch dazu später mehr.
Die Handläufe dienen dem späteren, besseren Ausstieg aufs Vordeck, oder wie ich es nenne - Sonnendeck -, weswegen auch die Tür zum Aushängen ist, denn die schräg stehenden Frontscheiben dienen später als Rückenlehnen beim Chillen.

Der Frontrahmen wird als nächstes mit den korrigierten Seitenteilen montiert und endfest verklebt, denn darauf wird das erste Dachelemente verklebt. Der Ausschnitt für die Front-Tür dient dann auch zur Maßgabe für den Dichtungsrahmen der Dachluke, die später mit dem Frontausstieg eine große Öffnung bildet.




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Alt 06.09.2022, 17:22
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Alt 19.10.2022, 12:33
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Hallo allerseits,

leider hat mein Rücken mir mal wieder den "aktiven Weiterbau" versaut, sodaß nicht einmal meine Dachelemente fertig sind. Ich hoffe, daß ich noch vor dem Winter ein festes Dach auf dem Boot habe.
Aber jetzt erstmal ein neues Update, hier zum Thema Solarpanele auf dem Dach.
Georg hatte in Günters Thread empfohlen, die Panele ca. 1,5 - 1,8 cm mit Distanzstreifen über der Dachhaut zu befestigen, worauf mir 1,5cm hohe Sperrholzstreifen einfielen...aber bei der Menge die für (bei mir) 4 Panele zusammen kommen, wird das alles verdammt schwer!!
Das wären bei meiner Panelbreite von 540mm (1050mm lang) immerhin gesamt 32 Leisten
Als ich vor ein paar Tagen bei meinem Carportdach einen alten Hagelschaden reparierte, fielen mir doch glatt die transparenten Trapezplatten auf



Diese Platten nennen sich Gutta PVC Wellplatte Trapez 70/18 klar 2000 x 1090 und gibt es in verschiedenen Materialstärken (0,8 - 1,3mm) in den gängigsten Baumärkten.
Nun habe ich nicht vor, mir diese PVC Platten aufs Dach zu kleben. sondern ich nutze eine dieser Platten als "Negativform" und laminiere mit 320er biax Gelege meine "Stützen" (statt Leisten) für meine Solarpanele.
Dazu reicht ein Teil einer Trapezplatte (8 Trapeze für 540mm und 1100mm Länge) - und dafür auch die dünnste mit 0,8mm.
Da das abgeformte Laminatteil einen reichlichen 1/2m² groß ist, wird es um die 300g wiegen, was dann sicher erträglicher vom Gewicht wird, als 32 Sperrholzleisten.
Die neu laminierte Trapezplatte wird mit Epoxikleber auf die Dachhaut geklebt, wobei da die Wölbung des Daches keine Rolle spielt.
Auf die Trapeze werden dann mit Polymerkleber die Solarpanele geklebt und "schweben" dann ca 18mm über dem Dach und können somit unterlüftet werden.





p.s. das muß natürlich Epxikleber heißen !!!
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Moin Jens,
falls du es nicht schon gemacht hast, empfehle ich einen Test vor dem Laminieren der Platte. Da ich mit Epoxi die Erfahrung gemacht hatte, dass es nicht nur mit PE nicht verklebt, sondern sich auch von anderen Kuststoffoberflächen leicht lösen lässt, habe ich das, ohne weiter zu überlegen, auf alle Kunststoffe ausgedehnt.

Um schöne Hohlkehlen zu formen, habe ich dann mal Abschnitte von Kabel-Schutzrohr aus PVC in den Epoxispachtel gedrückt. Am nächsten Tag konnte ich die nur noch mit der Zange rausreißen. Der Epoxispachtel (selbst angemachtes Epoxi mit Füllstoff) war mit der PVC-Oberfläche verklebt.

Das kann bei dir natürlich anders sein, aber Testen würde ich's vorher.

Was ich nicht verstanden habe: welche Richtung zur Dachwölbung werden denn deine Profile haben?
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Gruß, Günter
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Alt 19.10.2022, 21:07
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Hallo Günter,

Offensichtlich hast Du die Verwendung des PVC Profils falsch verstanden.
Ich werde es nur als Negativform nutzen.
Das in GFK abgeformte Profil besteht aus 320er Glasgelege, welches in Fahrtrichtung längs mit Epoxi Kleber auf mein auch aus GFK laminiertes Dach geklebt wird.
Auf die "Wellenberge" der Trapeze werden die Solarpanele mit Polyurethankleber (Sika oder Würth, o.a.) verklebt.

Zum Abformen der Trapezplatte ist natürlich das übliche Prozedere, wie mehrfaches Auftragen und Polieren von Trennwachs (Formular five mind. 5fach) und ein finaler Auftrag von Folientrennmittel nötig.

P.s. die Zeichnung hätte ich entsprechend der Dachwölbung gebogen darstellen müssen.
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