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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Partielle GFK-Verstärkung für Wakeboardtower
Hallo Leute,
bei meiner ersten Probefahrt letzte Woche mit dem neuen Wakeboardtower ist mir aufgefallen, dass sich an den (hinteren)Fußpunkten der Befestigung am GFK Haarrisse bilden. In der Anleitung steht, das man bei Rumpfstärken unter 6mm eine Verstärkung in Form von Holz oder GFk einbauen sollte. Meine Rumpfstärke beträgt 6mm und trotzdem scheint das für die hintere Befestigung (Druckbelastung) nicht auszureichen. Im Lieferumfang waren Aluminium-Streifen enthalten welche ich auch von unten eingebaut habe. Allerding nützen die ja nur bei Zug- und nicht bei Druckbelastung. Kann mir jemand ein passendes Glasfasergewebe und das notwendige Harz empfehlen? Ich bin mir nicht sicher ob Polyester oder Epoxydharz besser ist, ganz zu schweigen von den Spezifikationen wie Topfzeit und Aushärtungseigenschaften. Ich habe noch Gewebe mit ca. 500 Gramm/qm² in der Werkstatt, das ist allerdings schon sehr steif und ich bin mir nicht sicher ob es sich gut an die Form anpasst. Vielen Dank vorab!
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Grüße aus dem Ruhrpott -Felix- |
#2
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Hallo,
Zitat:
Gruß. |
#3
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Hallo,
ja zwischen dem Tower-Fuß und dem GFK liegt eine 5mm Gummi-Matte die bei dem Set dabei war. Ein Foto von den Rissen kann ich sicherlich nachher machen.
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Grüße aus dem Ruhrpott -Felix- |
#4
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Man sieht es leider auf dem Bild nicht sehr gut, die Risse sind aber auch zum Glück noch nicht sehr ausgeprägt...
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Grüße aus dem Ruhrpott -Felix- |
#5
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Zitat:
Ich würde auf jeden Fall Glasgewebeband oder Glasfilamentgewebe einbauen (also nicht einfach nur mit Glasfaserschnitzel anmischen).
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Viele Grüße Michael
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#6
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Alles klar, damit kann ich schon mal arbeiten. Besten Dank!
Ich habe vor, die Laminatstärke auf etwa 10mm zu ergänzen und dann auslaufen zu lassen.
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Grüße aus dem Ruhrpott -Felix- |
#7
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Ich habe mir kürzlich ein Boot angeschaut mit einem Tower drauf. Der Eigner hatte die Alustreifen gegen V4A Platten ausgetauscht, die er von unten gegengeschraubt hat.
Vielleicht sind die Alustreifen nicht steif genug und lassen minimales Spiel bei wechselnder Belastung zu!?
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Gruß Tim
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#8
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Hallo Tim,
Ja das ist gut möglich, die Streifen kann man fast mit den Händen verbiegen. Aber für mehr ist leider kein Platz unter Deck bzw. unter dem Bauteil... Ein Dreher würde mir Preiswert neue Fußplatten drehen, die würde ich dann doppelt so groß anfertigen lassen und jeweils zusätzlich verschrauben.
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Grüße aus dem Ruhrpott -Felix- |
#9
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Zitat:
PS.: Und Glückwunsch zum Commander, den du mit diesem Post soeben erreicht hast.
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Gruß Tim |
#10
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Ich bin zwar nicht auf Sternchen aus, aber zumindest habe ich es ohne Spam geschafft
Vielen Dank dafür
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Grüße aus dem Ruhrpott -Felix-
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#11
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Sooo,
habe die neuen Fußplatten bestellt und werde dann zwischen GFK und Alumiunium eine 4mm Neopren-Matte einbauen. Die Unterseite wird dann mit Epoxydharz und Glasfasermatte versteift. Auf das sich dann gar nichts mehr bewegt Danke an alle!
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Grüße aus dem Ruhrpott -Felix- |
#12
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Zitat:
Und viel Spaß mit Deinem neuen Boot!
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Viele Grüße Michael
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#13
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Ich kann Produkte von rg empfehlen
http://shop1.r-g.de/art/10409AP
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Grüßle Chris ( der Schwabe ) 48.77683°N, 9.54987°E Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky )
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#14
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Ich habe mich nach langem hin und her gegen die GFK-Verstärkung entschieden weil man echt bescheiden dran kommt.
Es wurde von unten ein 4mm Alu-Streifen eingesetzt und nach der letzten Probefahrt hat sich gezeigt das es ausreichend ist. Von oben wurde die gefräste Konterplatte verschraubt (noch nicht sauber gemacht )
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Grüße aus dem Ruhrpott -Felix- |
#15
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Zitat:
Hoffentlich hast du dir keine Batterie gebaut!!! Ich hätte alles aus dem gleichen Material genommen. (Stichwort: Kontaktkorrosion)
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#16
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Hey Bandit,
es ist alles das gleiche Material. Die unteren Verstärkungen sind aus Aluminium, genau wie die Konterplatte und der Fuß vom Wakeboardtower. Einzig die Schrauben sind aus Edelstahl, sind sie jedoch von vornherein gewesen.
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Grüße aus dem Ruhrpott -Felix- |
#17
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Hallo Felix,
Hast du VOR der entgültigen Montage der neuen Platten einmal die Auflageflächen am Boot gecheckt? Ich meine dass alles plan aufliegt. Genauso muss die unterlegte Alu-Gegenplatte (innen im Rumpf) sauber aufliegen! Dazu sollte man sich Zeit nehmen und ggf. an den Außenkanten dementsprechend Radien anschleifen. Ich hatte auch von unten Gummiplatten untergelegt. Gruß Freddy |
#18
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Hallo Freddy,
deine Überlegung ist durchaus gerechtfertigt. Die Auflageflläche um 100% zu vergrößern bringt natürlich nichts wenn sie nur zur Hälfte Kraftschlüssig aufliegt. Von oben liegt sie vollflächig gut auf, von unten wurden die Befestigungen aus dem Bausatz übernommen, diese sind vom Material her etwas weicher, sodass sie sich der Form anpassen. Allerdings ist es ja für die Halterungen zum Heck nicht so wichtig wie für die vorderen, weil hier ja vorrangig Druckbelastungen auftreten. Die auf dem vorderen Deck angebrachten Halter wurden zusätzlich noch mit Hartholz versteift. Die Geschichte hält mittlerweile fast ein Jahr und schlägt sich gut.
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Grüße aus dem Ruhrpott -Felix- |
#19
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Wichtig bei Bohrungen für z.B. einen Tower ist, dass auf der Gelcoat Seite ordentlich ´´gesenkt´´wird, da sonst immer Spannungsrisse auftreten.
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Keep Calm and Sea Ray on ✌️ |
#20
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Was ich anmerken möchte:
Prinzipiell hat der kollege recht was kontaktkorrosion angeht! Sorry, aber das ist quatsch was du da schraubst. Ich hab das auch falsch gemacht und draus gelernt. Mach alles in Aisi 316 / V4A und marinefett an die Gewinde. Selbst hersteller achten nicht drauf und schleudern so einen mist in den karton. Wenn ich eine unterlage für Klampen o.vgl. mache, dann klebe ich die Platte mit gfk-Spachtel wie ein Fliese auf. Die Befestigungslöcher nehme ich zum ausrichten. Dann kannst du auch "Bugsier" als bootsnamen nehmen.[emoji6] Ach ja. Auf deinem Foto sieht das aus, als wenn der Spannungsriss direkt in der Ecke sitzt? Wenn dem so ist, heulst du den falschen baum an. Dann mußt du, um das zu lösen, die last des Towers über die Ecke leiten und da verteilen. Deine Fußplatte muss dazu um die Ecke gehen, angeklebt sein und einlaminiert sein. Ein Spaziergang ist das dann nicht. Sind ja zwei Seiten... Stephan vom Streichelphone gesendet
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Die Hälfte meines Geldes geht drauf für Sportboot & Alkohol - den Rest verschwende ich |
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