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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 15.03.2016, 13:58
Uwe Uwe ist offline
Fleet Captain
 
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Standard Welcher Batterietyp als Verbraucherbatterie?

Auch nach lesen einiger Threads zu dem Thema hier im Forum bin ich mehr als verwirrt.
Starter- AGM- Gel- Versorger- Semi Traktions oder Solarbatterie…..
Welche ist denn am besten für meine Anfordungen geeignet?

Mein Anforderung sind:
Ich habe derzeit eine Batteriebank mit 5 Batterien.
Zwei (95Ah)Batterien sind zum starten der Motoren parallel geschaltet.
Die anderen drei (ebenfalls 95Ah und parallel geschaltet) sind die
Verbraucherbatterien.
Alle 5 Batterien sind derzeit Bosch Silver S4 (also Starterbatterien)
Ich möchte nun "nur" die Verbraucherbatterien erneuern.
Also werde ich künftig 2 verschiedene Typen von Batterien an Bord haben.

Alle 5 Batterien werden je nach Betriebssituation durch:
a. die Lichtmaschine der Motoren geladen. (Volvo KAD300)
b. 40 A Landstrom Ladegerät
c. 200 W Solaranlage mit 20A MPPT Regler
geladen.

Mein Bootsbenutzerprofil:
Meistens in der Bucht, wenig fahren und nur ab und zu am Landstrom.
2000W Wechselrichter an Bord für die wichtigen Dinge des Lebens.
(Nesspressomaschine und sonstige Kleinigkeiten wie Fernseher DVD ect.

Ich möchte nicht noch zusätzlich irgendwelche Regler einbauen um
Ladeschlussspannungen oder max Ladeströme zu optimieren!

Ich möchte keine Unsummen für die 3 Batterien ausgeben!

Für welchen Batterientyp würdet Ihr nun raten um möglichst günstig, mit langer Lebensdauer und optimaler Batteriekapazität unterwegs zu sein.
„Starter- AGM- Gel- Versorger- Semi Traktions- oder Solarbatterie…????“
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  #2  
Alt 15.03.2016, 15:41
Benutzerbild von Sigi S.
Sigi S. Sigi S. ist offline
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1.964 Danke in 1.370 Beiträgen
Standard

Ich habe auch eine Bosch Silver als Verbraucherbatterie verbaut, das ist die beste Batterie die ich je hatte.
Hatte nun schon mehrere Banner parallel dazu (über Wahlschalter) aber mit eigenen Ladeausgang vom Ladegerät und Solarregler,
aber die Bosch lebt immer noch.

Habe letztes Jahr nun die Banner (Langzeitbatterien) gegen Bosch getauscht (normale Starter) und bin sehr zufrieden.
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  #3  
Alt 15.03.2016, 15:54
Benutzerbild von NamaraII
NamaraII NamaraII ist offline
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98 Danke in 45 Beiträgen
Standard Für alles eine Batteriebank

Schmeis alles raus und nach es wie ich. Ich habe alle alten Batterien ( 2 Starter und 4 Verbraucher ) entsorgt und 4 neue Gel Victron zu einem 24 Volt 420AH Block zusammengeschaltet. Von dieser Batteriebank wird alles versorgt. Also Starter, Licht, Bug/Heckschraube und der ganze Rest. Habe Solaranlage. Ich brauche so gut wie nie ans Netz zum Laden. Wir waren 2015 6 Wochen unterwegs und in dieser Zeit ca. 5X ans Netz weil es in den Häfen im Preis inbegriffen war. Wenn wir gefahren sind lief teilweise auch Waschmaschine und Spülmaschine. Die Starterbatterien sind doch viel zu Schade um nur zu Starten.

Michael
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  #4  
Alt 15.03.2016, 17:35
tritonnavi tritonnavi ist offline
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nimm einfach 3 günstigere AGM-Batterien der passenden Größe und gut ist:

z.B. Effekta BTL 12-100Ah für rund 150€ das Stück.
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  #5  
Alt 15.03.2016, 18:53
Benutzerbild von tillewski
tillewski tillewski ist offline
Commander
 
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Ich möchte folgenden Senf dazugeben:

Ein Elektriker einer namhaften Werft direkt an der Weser in Bremen sagte mir, dass AGM-Batterien als Starterbatterien nicht taugen (warum, ist mir in der Kürze nicht klar geworden). Aber du willst ja auch die Verbraucher erneuern.

Ich habe als Verbraucher zwei normale Starterbatterien a 225 Ah. Die würde ich immer wieder durch diese Akkus ersetzen. Ich habe gute Erfahrungen damit, sie sind tiefentladesicher durch meinen Umformer.
Mir sind Gelbatterien einfach zu teuer. Gut bestimmt, aber stehen presilich in keinem Verhältnis zu meinem Nutzungsanspruch.
__________________
GRuß
Till
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"Der Ozean, so sagt man, ist ein Todeselement für den Menschen; ein Lebenselixir für Myriaden von Tieren... und für mich." ----Kapitän Nemo
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  #6  
Alt 15.03.2016, 19:08
Benutzerbild von krebs2306
krebs2306 krebs2306 ist offline
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Ich habe eben mach nageguckt. Die Silver Line von Bosch gibt es nicht mehr. Heißen jetzt L5 und L6 die für Boote und WOMOs gelten sollen. Ich brauche nämlich auch neue. Dazu eine neue Starterbatterie.
__________________
Gruß aus Ostfriesland

Jan

Ein Blinder sieht das nicht ein Dummer meint das muss so
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  #7  
Alt 15.03.2016, 23:02
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von tillewski Beitrag anzeigen
Ich möchte folgenden Senf dazugeben:

Ein Elektriker einer namhaften Werft direkt an der Weser in Bremen sagte mir, dass AGM-Batterien als Starterbatterien nicht taugen (warum, ist mir in der Kürze nicht klar geworden). Aber du willst ja auch die Verbraucher erneuern.

.
...und deswegen gibt es ja auch gerade spezielle Batterien die fürs Starten gedacht sind und AGM-Batterien sind....z.B. die der Fa. Optima.
Viele Autohersteller setzten gerade auch AGM-Batterien ein, wenn sehr oft gestartet werden muss, z.B. bei Start&Stop-Systemen...

Der Elektriker der namhaften Werft, sollte sich mal schlau machen...

Es gibt nahezu von allen Blei-Batteriebauarten welche die fürs Starten geeignet sind und welche die eher nicht fürs Starten geeignet sind.
Von daher kann man so etwas nicht verallgemeinern.

Die von mir genannte Effekta-AGM-Batterie ist nicht unbedingt zum Starten geeignet. Das kann man z.B. daran erkennen, das die keine üblichen Pole von Starterbatterien hat und daran, das der Hersteller keinen Kaltstartprüfstrom angibt bzw. auf die Batterie gedruckt hat.
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  #8  
Alt 15.03.2016, 23:16
classicboatowner classicboatowner ist offline
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Moin,

auf meiner "Snövit" werden die fetten D13 IPS mit jeweils einer 160 AH AGM Bank gestartet, die Generatoren haben AGM Starter-Batterien, die Ankerwinde hängt auch an AGM`s. Als Verbraucher-Batterien sind Lithium-Ionen Akkus verbaut. Alles werftseitig so konzipiert und geliefert.

Hey då

Martin
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  #9  
Alt 15.03.2016, 23:59
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Viele Autohersteller setzten gerade auch AGM-Batterien ein, wenn sehr oft gestartet werden muss, z.B. bei Start&Stop-Systemen...
Für was, außer genau diese sehr hohe Stromentnahmen sind die Dinger denn überhaupt erfunden worden? Eigenstromverbrauch im Haus bei Solaranlagen? Könnte ich mir gut vorstellen.

Ich wüsste beim besten Willen aber nicht was man damit zwingend ausgerechnet auf 'nem Boot macht ohne Flutlichtanlage, Nespresso, Senseo & Co.
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  #10  
Alt 16.03.2016, 07:06
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Zitat:
Zitat von Uwe Beitrag anzeigen
Auch nach lesen einiger Threads zu dem Thema hier im Forum bin ich mehr als verwirrt.
Starter- AGM- Gel- Versorger- Semi Traktions oder Solarbatterie…..
Welche ist denn am besten für meine Anfordungen geeignet?
Da die Starterbatterien eh bleiben und man nicht unterschiedliche Technologien mischen sollte, empfehle ich dir ganz normale zyklenfeste Versorgerbatterien, wobei Versorger- bzw. Traktionbatterien eigentlich das gleiche sind, genauso wie Solarbatterien. Diese sind nur für geringere Ladeströme optimiert. Man findet nur unter den Solarbatterien kaum noch Nasszellen.
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  #11  
Alt 16.03.2016, 07:25
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
und man nicht unterschiedliche Technologien mischen sollte,
??? Wer sagt das ??

empfehle ich dir ganz normale zyklenfeste Versorgerbatterien, wobei Versorger- bzw. Traktionbatterien eigentlich das gleiche sind, genauso wie Solarbatterien. Diese sind nur für geringere Ladeströme optimiert. Man findet nur unter den Solarbatterien kaum noch Nasszellen.
Noja, Traktionsbatterien sind ein "Zwischending" die können wohl höhere Ströme liefern.

Aber grundsätzlich richtig.
Starterbatterien lassen bis sie die Grätsche machen.
Als Versorger simple Solarbatterien (können durchaus auch Flüssigsäure sein)
Am ehesten erkennst die daran, dass KEIN Kaltstartstrom angegeben ist!

Trotzdem auf genügend Kapazität achten, damit du im Notfall (mit Überbrückung) Starten kannst!!
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  #12  
Alt 16.03.2016, 07:29
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Akki Akki ist offline
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
??? Wer sagt das??
Ich. Steht doch da...
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  #13  
Alt 16.03.2016, 07:51
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Starterbatt sind zum Starten konzipiert. Hohe Ströme für kurze Zeit abgeben.
Traktionsbatt sind konstruiert um kleinere Ströme über lange Zeit abzugeben. Entsprechend sind die zyklenfster und nehmen ne Tiefentladung nicht ganz so übel.
Blei Säure Batterien sind beide. Wenn das Elktolyt gebunden vorliegt, in Gel oder Vlees ist es halt keine Nassbatt. Eigentlich sind "unsere" Blatt in der Regel auch keine traktiosbtt, sondern semitrakiosbatt.Das ist auch gut so, die Semitraktionsbatterien können auch mal zum starten gebrauch twerden,was bei (individuell )angepassten TraktionsBatt nicht so günstig ist.
Blatt mit Gel bzw sonstiger gebundener Säure sind normalerweise auch mechanisch belastbarer als mit Flüssige Elektrolyt.
Lithium oae ist ne andere Baustelle. Da muss zwingend nen komplettes Batterielademanagement speziell für die Lithium Akkus mit eingebaut werden. Ob sich das auf nem normalem Fahrten Boot rentiert, glaub ich erstmal nicht.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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  #14  
Alt 16.03.2016, 10:05
Uwe Uwe ist offline
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Hat jemand Erfahrung mit diesen Batterien?


http://www.langzeitbatterien.de/#cbp...rie_125Ah.html

Alternativ:
http://www.winnerbatterien.de/autoba...erie::222.html

Diese ist, so galube ich sogar Gasungsfrei, oder?

Was haltet Ihr davon?
Kann diese Batterie den als Verbraucher Batterie in unseren Booten benützt werden?
Ich denke da an die hohen Ladeströme von Lima und Landstrom-Ladegerät.

Das Charmante an dieser Batterie ist, dass Sie die gleichen Abmessungen hat wie meine jetzigen 95Ah , aber eben 30 Ah mehr Kapa. Das macht bei 3 Batterien schon mal 90 Ah mehr Kapa, und der Preis mit € 140.- ist auch Ok finde ich.

Geändert von Uwe (16.03.2016 um 10:25 Uhr)
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  #15  
Alt 16.03.2016, 10:08
Uwe Uwe ist offline
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Aus einigen eurer Antworten entnehme ich jetzt, das Semi Traktions,- Versorger, und Solar Batterien vom Prinzip eh das Gleiche sind.
Liege ich da richtig?
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  #16  
Alt 16.03.2016, 10:15
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Es sind unterschiedliche Bauarten von Bleibatterien und von daher sind sie prinzipiell auch gleich zu behandeln.
AGM-Batterien haben normalerweise eine deutlich höhere Zyklenfestigkeit, als normale Starterbatterien und genau diese Eigenschaft (plus der Auslaufsicherheit und fehlenden Ableitung von Gasen) macht sie als Versorgungsbatterien interessant. Zudem besitzen sie meist einen etwas geringeren Innenwiderstand, so dass sie gerade für Einsätze von Kaffeemaschinen über WR relativ gut geeignet sind.

Während der Fahrt wird mit den Kennwerten geladen, die die Lichtmaschine anbietet und gut ist.
Da braucht man meist keine ausgeklügelten Kennlinien und die Zeit reicht zum echten Vollladen i.d.R. ohnehin nicht.

Wenn 230V-AC vorhanden sind, sollte man die Kennlinie des Ladegerätes wählen, die den Ansprüchen der Versorgerbatterien am nächsten kommt. Dabei kann es durchaus sein, dass sich die Angaben zweier AGM-Batterien von unterschiedlichen Herstellern unterscheiden.

Man richtet sich in dem Fall nach dem Datenblatt/Ladeanweisung zu exakt den Versorger-Batterien, die man eingebaut hat und nicht unbedingt danach, was Ladegerätehersteller für einen bestimmten Typ vorgeben und schon gar nicht danach, was Leute meinen, wie man laden müsste...

Ich habe über Winter Messungen an 2 Effekta-Batterien gemacht (echte Kapazitätstests), die definitiv nicht gerade mit einem ausgeklügelten Ladesystem geladen wurden, denn das alte Einbau-Ladegerät lädt schlichtweg konstant nur mit 14,1V.

Ergebnis nach 3 Jahren Einsatz: Beide haben noch eine Kapazität von 97% des Nennwertes und das ist nach meinen Erfahrungen, unter realen Yachtbedingungen, als gut zu werten.
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  #17  
Alt 16.03.2016, 10:51
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Lithium oae ist ne andere Baustelle. Da muss zwingend nen komplettes Batterielademanagement speziell für die Lithium Akkus mit eingebaut werden. Ob sich das auf nem normalem Fahrten Boot rentiert, glaub ich erstmal nicht.
Für ein Rennboot vielleicht, wo es auch auf das Gewicht ankommt.
Ansonsten für Motorrad, Modellbau, als Werkzeugakku und für Elektroautos.
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  #18  
Alt 16.03.2016, 11:04
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Als Starterakku geht es noch, da bei Li-Akkus dann ein kleinerer Akku (geringere Kapazität) zum Starten ausreicht.

Beim Versorgungsakku kommt es aber quasi nur auf die entnehmbare Kapazität an (beim Li-Akku ca 80% und beim PB-Akku ca 50% der Nennkapazität) und da sind zumindest gebrauchsfertige Li-Akkus (mit kompletter integrierter Elektronik, die man mit normal geregelter LiMa und normalen Ladegeräten verwenden kann) immer noch viel zu teuer.

Dazu kommt das Risiko, dass die zusätzlich, intern verbaute Elektronik schlapp macht und so das Ganze letztendlich zu einem sehr teuren Spaß machen kann.
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  #19  
Alt 16.03.2016, 11:10
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Zitat:
Zitat von Uwe Beitrag anzeigen
Hat jemand Erfahrung mit diesen Batterien?


http://www.langzeitbatterien.de/#cbp...rie_125Ah.html

Alternativ:
http://www.winnerbatterien.de/autoba...erie::222.html

Diese ist, so galube ich sogar Gasungsfrei, oder?

Was haltet Ihr davon?
Kann diese Batterie den als Verbraucher Batterie in unseren Booten benützt werden?
Ich denke da an die hohen Ladeströme von Lima und Landstrom-Ladegerät.

Das Charmante an dieser Batterie ist, dass Sie die gleichen Abmessungen hat wie meine jetzigen 95Ah , aber eben 30 Ah mehr Kapa. Das macht bei 3 Batterien schon mal 90 Ah mehr Kapa, und der Preis mit € 140.- ist auch Ok finde ich.
also gasungsfrei ist die nicht und 30% mehr Kapazität hat sie auch nicht, denn verglichen wird i.d.R. die 20-stündige Entladung und da hat diese Batterie 110Ah und das wären dann ca 16% mehr Kapazität.
Ob so eine "Solarbatterie" in Bezug auf die Rüttelfestigkeit im Bootsbetrieb sonderlich geeignet ist, weiß ich eher nicht...

Wenn du davon 3 Stück parallel schaltest, sollte es auch mit dem maximal zulässigen Ladestrom von 25A/Batterie klappen.

Geändert von tritonnavi (16.03.2016 um 11:16 Uhr)
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  #20  
Alt 16.03.2016, 11:42
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
....., denn verglichen wird i.d.R. die 20-stündige Entladung und da hat diese Batterie 110Ah und das wären dann ca 16% mehr Kapazität.....

Wenn du davon 3 Stück parallel schaltest, sollte es auch mit dem maximal zulässigen Ladestrom von 25A/Batterie klappen.
Du meinst damit C20 Kapazität?
Ist denn bei Autobatterien die Ah Angabe immer in C20 angegeben?
Bei meiner Bosch SilverS4 steht einfach nur 95 Ah, genauso wie auf der Winner und Langzeit-Batterie eben nur 125 bzw. 120 AH drauf steht.
Bin schon wieder verwirrt
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  #21  
Alt 16.03.2016, 13:03
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Sigi S. Sigi S. ist offline
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Meine Banner hatten 100Ah bei C20 und 135Ah bei C100 (Angabe vom Hersteller)

Die Bosch dürfte, da nur mit C20 angegeben bei C100 auch so ca. 130Ah haben, auf jedem Fall halten meine Bosch Silver recht lange
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  #22  
Alt 16.03.2016, 13:21
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Als Starterakku geht es noch, da bei Li-Akkus dann ein kleinerer Akku (geringere Kapazität) zum Starten ausreicht.

Beim Versorgungsakku kommt es aber quasi nur auf die entnehmbare Kapazität an (beim Li-Akku ca 80% und beim PB-Akku ca 50% der Nennkapazität) und da sind zumindest gebrauchsfertige Li-Akkus (mit kompletter integrierter Elektronik, die man mit normal geregelter LiMa und normalen Ladegeräten verwenden kann) immer noch viel zu teuer.
In der Größenordnung die man bräuchte als Verbraucher lohnt sich so ein Gedanke nicht, das geht ja deutlich in den 4stelligen Bereich.

Zumal die Dinger auch keine Tiefentladungen mögen und keine Minustemperaturen.

Als Starterbatterie dagegen wäre es für einen gering verdichteten Bootsmotor durchaus eine Überlegung wert, gerade wenn man vielleicht wenig Platz hat. Ich werd' im Sommer mal testen, meinen 80 PS AB mit einer 4200er Modellbaubatterie anzuwerfen, ich denke das geht problemlos.
__________________
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"Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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  #23  
Alt 16.03.2016, 13:53
Uwe Uwe ist offline
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Zitat:
Zitat von Sigi S. Beitrag anzeigen
Meine Banner hatten 100Ah bei C20 und 135Ah bei C100 (Angabe vom Hersteller)

Die Bosch dürfte, da nur mit C20 angegeben bei C100 auch so ca. 130Ah haben, auf jedem Fall halten meine Bosch Silver recht lange
Hab da jetzt mal nachgegoogelt:

Bei Fahrzeug-Starterbatterien kann diese Angabe gerade noch zulässig sein, da global bei den Starterbatterien als Nennentladezeit die 20-Stündige als Grundlage genommen wird. So kann man davon ausgehen das die 12V/55 Ah Starterbatterie vom Hersteller X verglichen mit
der 12V/55 Ah Batterie vom Hersteller Y identisch ist.

Bei Standby Batterien oder Antriebsbatterien existiert diese Einheitlichkeit nicht ! und man vergleicht schnell Äpfel mit Birnen !
Namhafte Hersteller schreiben auf die Etiketten ihrer Standby- oder
Kleintraktions/Versorgungsbatterien mindestens 2 Kapazitätswerte.
Also wird schnell durch die verschiedenen Kapazitätsangaben verwirrt-und stellt sich die Frage: Hat die Batterie nun 60 Ah oder 80 Ah ?


War mir so auch nicht bewusst
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  #24  
Alt 16.03.2016, 14:05
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@onkelrocco:
Zitat:
Zumal die Dinger auch keine Tiefentladungen mögen und keine Minustemperaturen.


Bleibatterien mögen Tiefentladungen auch nicht so gerne und bei Minustemperaturen, haben die auch deutlich weniger als die angegebene Nennkapazität...
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  #25  
Alt 16.03.2016, 14:18
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen

Zumal die Dinger auch keine Tiefentladungen mögen
Darum brauchst ja das BMS
Die mögen übrigens auch keine Überladung!!!
Im gegensatz zur Bleibatterie MUSS hier die Ladung beendet werden wenn sie voll sind, sonst werden die Zellen zerstört.
DAS muss man dann natürlich der LiMa klarmachen
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