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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Rückwärtsgang Yamaha 5CMH klemmt
Hallo,
ich habe ein Problem mit dem Außenborder meines Vaters. Es handelt sich um einen Yamaha 5cmh-Zweitakter (5 PS) Dieser stand ein paar Jahre ungenutzt und sollte nun samt Boot wieder ins Wasser. Zunächst haben wir einen Testlauf in der Tonne durchgeführt und festgestellt, dass kein Kühlwasserstrahl vorhanden war. Also das Unterwasserteil abgeschraubt und aufgemacht. Es hat sich alles mit Salz und Dreck zugesetzt. Die Dichtungen sahen ebenfalls nicht mehr schön aus und der Impeller lag auch in seinen letzten Zügen. Erstmal habe ich den Kram gesäubert und weil das Wochenende anlag, wieder zusammengesetzt. Der Motor lief und Kühlwasser hatte er auch. Nun aber das Problem: Beim Fahren habe ich festgestellt, dass ein direktes Schalten vom Vorwärtsgang in die Neutralstellung nicht immer möglich war (erst nach dem Ausschalten und kurzer Wartezeit). Dasselbe Problem von neutral zu rückwärts. Nun habe ich neue Dichtungen und den Impeller erneuert und das Unterwasserteil wieder zusammengesetzt. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich den Rückwärtsgang nicht immer einlegen kann (mal ja, mal nein). Erst wenn ich den Propeller etwas drehe, kann ich die Getriebestange von neutral auf rückwärts schalten. Von rückwärts zu neutral und zu vorwärts geht problemlos. Ich habe meinen Vater gefragt und er ist der Meinung, dass das Problem vor ein paar Jahren, als das Gespann das letzte Mal genutzt wurde, nie aufgetreten ist (ob es stimmt, weiß ich natürlich nicht). Daher vermute ich, dass mir beim Zusammensetzen vielleicht ein Fehler unterlaufen ist. Allerdings gilt es die Getriebestange doch nur "einzuklicken" oder nicht? Ich wollte nun ungern das Getriebe öffnen, weil a) ich davon keine Ahnung habe b) alles festgegammelt ist Da das Unterwasserteil noch demontiert ist, kann das Problem nur dort liegen und nicht am Schaltgestänge bzw. der Einstellung des Schalthebels insgesamt. Wer hat Rat für mich? Grüße Sascha |
#2
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Moin,
jetzt, wo das Unterwasserteil demontiert ist: geht der Schalthebel leichtgängig und hat er eine präzise Rastung in allen drei Positionen? -the mechanic-
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#3
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Ja und nein. Und das verstehe ich eben nicht, zumal ich den Aufbau vom Getriebe nicht kenne.
Die Positionen kann man leichtgängig schalten und meiner Meinung nach rasten sie auch präzise ein - allerdings habe ich keinen Vergleich, weil ich sowas das erste Mal in der Hand habe. Das Problem bleibt der Rückwärtsgang, mal rastet er ein und mal nicht. Quasi so, als wenn Zahnräder aufeinander stehen. Dreht man dann an der Schraube, lässt er sich nach ein paar Zentimeter Drehung reindrücken. Nach "oben" ist dann problemlos. Sowohl neutral als auch vorwärts. Dreht man dann die Schraube und schaltet dann wieder "runter", dann geht er mal rein und mal nicht. |
#4
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Nochmal ein Bild des Istzustands.
Rechts die Schaltstange. |
#5
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Zitat:
Bzw. die Klauen an den Ritzeln fassen nicht ineinander. Ist normal. Kannst du jetzt den Schalthebel am Motor leicht bewegen? diese werden mit den Jahren auch gerne schwergängig
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#6
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Der Schalthebel selber ist unproblematisch, da leichtgängig. Also muss man das Schaltproblem so hinnehmen?
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#7
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ohne Propeller drehen dürfte der Rückwärtsgang immer etwas schwer rein gehen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#8
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Man kann das Schaltgestänge drehen,so werden die Gänge eingestellt.
Hast du das vielleicht verdreht beim zerlegen ?.
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Gruß Thomas Es lebe der 6-Ender ! |
#9
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So wie ich das verstanden habe, liegt das "Problem" darin,dass bei stehendem Motor (also Motor aus) die Gänge schwer bzw. Gar nicht rein gehen. Damit muss man in der tat leben. Normalerweise schaltet man nur wenn der Motor läuft und die klauen ineinander greifen können.
Beim auto schaltet auch (hoffentlich) niemand ohne zu Kuppeln und beschwerw sich dass das Getriebe schreit! |
#10
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Moin
Da kann man nichts verdrehen oder einstellen. Die Schaltstange ist fest verbunden mit dem Druckstück im UWT. Gruß Karsten |
#11
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Zitat:
Geschaltet wurde im Standgas, falls die Frage noch aufkommen sollte. Und jetzt bei der Demontage ist es mir halt aufgefallen, dass der Rückwärtsgang manchmal nicht greift. |
#12
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Die Schaltstange kann ich bei mir rausziehen. Man muss sie wieder einrasten und dann bleibt sie in der Gangeinheit sitzen. Aber mit einem Ruck kann ich sie auch ganz rausziehen. Oder gehört das nicht so.
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#13
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Moin,
beim YAMAHA 5C kann man die Schaltstange normalerweise nicht herausziehen. Dies wird durch die an der unteren Stange angestifteten Schaltkulisse verhindert. Eventuell hat sich diese ja gelöst und stellt das Problem mit dem Schalten dar. Hier zu schraubst du am einfachten das Wasserpumpengehäuse ab entfernst danch die daraunterliegende Platte, welche das obere Wellenlager hält. Je nach Zustand und Alter kann das recht schwer gehen. Danch kannst Du die Schaltwelle herausnehmen und das Schaltstück (die Kulisse) entnehmen, falls es da lose herumliegen sollte. Es wird normalerweise im Guß des Getriebegehäuses geführt. Darauf achten auch evtl. Reststücke des Spannstiftes aufzufinden. Als Ersaztteil ist die Schaltstange nur komplett erhältich: -the mechanic- |
#14
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Ich war der Meinung,das die Schaltstange in das druckstück eingedreht ist.
Da ist ein Gewinde drin. Aber ok ...
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Gruß Thomas Es lebe der 6-Ender ! |
#15
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Mh, nun bin irgendwie noch nicht schlauer.
Damit wir nicht aneinander vorbeireden, das soll so nicht möglich sein? |
#16
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Kann man unten das Stück nu drehen ?.
Oder nicht ???.
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Gruß Thomas Es lebe der 6-Ender ! |
#17
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Zitat:
doch, mit der abgeschraubten Wasserpumpenhalterung geht die Schaltstange samt Kulisse natürlich raus -the mechanic- |
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