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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Batterie Ladung
Hey zusammen,
ich hatte vor 2 Monaten mal meine Ca/Ca Batterie wieder geladen (jetzt insgesamt der dritte komplette Ladevorgang in 1 1/2 Jahren). Nach dieser Tabelle hier http://bilder.hifi-forum.de/medium/2...terie_4857.gif ist sie aktuell bei 30% (11.7V zeigt das Voltmeter), frisch geladen war sie bei 60% (12.2V). Ich habe auch das Gefühl, dass es die Solarzellen nicht schaffen, die Batterie so zu laden, dass es eine Ladespannung von 12V anzeigt (wenn der Motor läuft zeigt es genau 12V). Tiefenentladen ist auch nicht so günstig, wenn ich Radio laufen habe und etwas Licht, dann bin ich schon bei 10.9V auf dem Voltmeter - ab wann sollten da die Alarmglocken klingeln? LG Chris |
#2
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Grüße Daniel |
#3
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Das hab ich bereits gelesen, hat mir aber auch nicht wirklich weitergeholfen ;)
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#4
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Dein Ladestrom ist zu gering, deshalb wird die Säure nicht richtig durchmischt, dadurch kommt es zur Selbstentladung. Du musst die Batterie wenn du sie lädst mit einem höheren Strom laden wobei die Stromstärke mind. 1/10 der Batterie Kapazität haben muss.
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Grüße Daniel |
#5
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Mir gehts eigentlich darum, dass ich zuverlässig Licht bekomme, wenn ich nachts mal unterwegs bin - ich möchte nämlich demnächst mal eine Nachtfahrt machen. Wie gestaltet sich das eigentlich mit der Sicht? Wenn es dunkel ist sieht man ja herzlich wenig. Mein Rundumlicht erkennt man zwar schon von weitem, aber das leuchtet ja nicht die Umgebung aus, die Zweifarbenlaterne schon gar nicht - und Scheinwerfer sind nicht erlaubt
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#6
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Ich hätte mir eine andere Batterie ausgesucht, die ich auch aufgeladen bekomme, mit der Ladeneinrichtung die ich habe. Wie es sich mit der Sicht nachts verhält kann ich nicht viel zu sagen.
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Grüße Daniel |
#7
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Also das Ladegerät hat einen Ladestrom von 7.2A, die Batterie hat 65Ah (passt also), die Ladespannung beträgt ca. 14.5V. Damit laden wir auch schon seit Jahren unsere Bleibatterien, da gabs eigentlich noch keine Probleme und die haben auch um die 70Ah.
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#8
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Aber die Spannung passt nicht um ne Ca/Ca Batterie voll/reaktiviert zu bekommen(>15V).
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Grüße Daniel |
#9
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An deiner stelle würde ich mir mal hier einige Beiträge und die unterstehenden Kommentare durchlesen.
Dieses Thema was du ansprichst, ist hier gefühlte millionen Male durchgekaut worden. Auch ich habe schon meinen Senf hin und wieder dazu abgegeben. Ca/Ca Technologie? Da musst du auf deiner Batterie schauen, bzw die Dokumentation durchblättern. Wahrschau Ladeschlussspannung 14,8 Volt oä. Mit deiner Ladeausrüstung versaust du dir die Batterie. Die kannst du ziemlich Sicher entsorgen. 7,2 Ah mögen reichen, ist auch nicht so dramatisch, dauert halt länger. Aber die Spannung ist wichtig. Wenn du nicht weisst was du da für eine Batterie hast, frage deinen Händeler nach. Normale Bleisäure Batterien haben meist LSSpg von 14,4 Volt Deiine Steinzeit ladeausrüstung ist für diese Ausgelegt. Für Batterien anderer Technologie braucht es ein wenig mehr. Lese hier mal, da findest du satt und reichlich. Stichwort ist hier Ladeschlussspannung. Permanetes Unterladen entspricht frühzeitigen Batterietod. Der Umgekehrte Fall, stetiges Überladen der Batterie ist genau so schädlich. Daher brauchst du ein "Intelligentes" Ladegerät, oder/und es wäre gut wenn du selber auch weisst was Sache ist. Geändert von schonwieder (22.07.2016 um 18:44 Uhr) Grund: Zusatz
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#10
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Also wäre es sinnvoll in ein CTEK-Ladegerät zu investieren, damit meine Batterie wieder mal "reaktiviert/neu gepowered" wird? Gibt es eine günstigere Alternative? Während der Fahrt lade ich sie mit einem Solarregler über Zellen, das würde ja auf Dauer auch schädlich sein, weil die maximal 2A liefern.
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#11
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sind CTEK-Ladegeräte eine besondere Nummer, was das korrekte Laden von Batterien betrifft?
Die 08/15 CTEK-Lader laden mit 14,4 bzw. 14,7V und haben dann bestenfalls noch einen Recond-Modus um Ca/Ca-Batterien ab und zu mal "auf zu frischen", aber nicht um diese bei jeder Ladung mit der höheren Spannung zu beaufschlagen. Das Hauptproblem bei dir scheint zu sein, dass du deine Batterie lediglich 3 mal innerhalb von 1,5 Jahren überhaupt voll geladen hast und die Batterie anscheinend über lange Zeit im deutlich teilentladenen Zustand war. Das ist schlichtweg mangelnde Wartung und da kann kein Ladegerät etwas dafür....Ladegeräte besitzen genügt allein nicht. Man muss sie auch öfters einsetzen. deine Batterie kannst du vermutlich entsorgen, denn einen akzeptablen Zustand (mindestens ca 80% der Nennwerte von Kapazität und eventuell Kaltstartstromprüfung) wird die kaum noch erreichen. Geändert von tritonnavi (22.07.2016 um 21:06 Uhr) |
#12
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Denke schon das man auch die Batterie retten kann.
Ist halt nur die Frage ob der Preis dafür realistisch ist. Man braucht dann ein Ladegerät was in einem Boost Modus eine ladeendspannung von >15,5v hat bei einer entsprechenden Stromstärke und für nach der Reaktivierung ein Ladegerät welches täglich mit einer ladeendspannung von mind. 14,7v läd. Oder man kauft von dem Geld z.b. zwei >100 ah Batterien oder eine 165ah Batterie + Ladegerät.
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Grüße Daniel |
#13
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um die vermutlich mittlerweile starke, groß kristalline Sulfatierung zumindest teilweise wieder rückgängig zu machen wäre schon der permanente Einsatz eines Megapulse über 2 Wochen hinweg notwendig.
Mit den kleinen CTEK-Ladegeräten, die einen sogenannten Desulfatierungsmodus besitzen, der am Anfang einer jeden Ladung maximal ein paar Sekunden läuft, wird das, genau wie im Recond-Modus, eher nichts. Extra für diesen Zweck würde ich mir einen Megapulse aber nicht kaufen, sondern das Geld gleich in eine neue Batterie investieren, denn auch mit so einem Gerät wird die Batterie nicht mehr 100%-ig in Ordnung kommen und wenn man Batterien ordentlich wartet, braucht man so ein Gerät kaum. Zukünftig würde ich dann die Batterie häufig überwachen und, falls die Solarladung nicht ausreicht, mit Netzlader relativ häufig wirklich voll laden. Zusätzlich kann man dann über ein für Ca/Ca geeigneteres Ladegerät nachdenken. |
#14
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Geldmäßig ist bei mir gerade nix mehr drin. Da würde ich dann eher diese Saison die Batterie noch nutzen und gebrauche meine Verbraucher nur noch bei laufendem Motor.
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#15
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Megapulse? ist so ne Sache. Bringt natürlich was.
Ein gescheites Ladegerät, gibt es von mehreren Herstellern. Cetek, Bosch, Cartronic oder weiss der Geier, muss eben halt "deine" Batterie unterstützen. Mit Megapulse brauchst du dann, laut Werbung, nie wieder ne neue Batterie. Anklemmen und Anschliesssen musst aber immer noch selber. wie man aus den Kommentaren lesen kann, ist das Thema hier ein Dauerbrenner. Ich bezweifel mal ganz stark das du in der kurzen Zeit deiner efizienten Solaranlage überhaupt ne vernünftige Ladung zu stande bekommst. Wie auch schon vorher erwähnt, wirst du eine neue Batterie benötigen, da du deine hingerichtet hast. Mangels Wartung oder wie auch immer. Zudem brauchst du dann mE zwingend das "nötige" Ladegeschirr. Optimaler Weise dann noch den Megapulser. Damit wirst du dann ein sehr glücklicher Mensch sein, aber auch ne ganze Ecke Ärmer. Gruss @ all Holger |
#16
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Ich werde jetzt einfach folgendes machen: Ich besorge mir ein Ctek MXS 5.0 und schließe meine Batterie an, lasse das durchlaufen und schaue, ob sie sich wieder reaktivieren lässt. Wenn ja, alles fein, keine neue Batterie, ich hab dann ein vernünftiges Ladegerät und warte meine Batterie damit regelmäßig.
Wenn es nix hilft, dann gibts ne neue Batterie. |
#17
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in der Bucht bekommst du gute Ladegeräte mit vernünftiger Ladelinie die 10 Amper Ladestrom bringen für knapp 70 Euro
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#18
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In der Bucht? ich habs schon so oft gelesen, aber was ist die "Bucht"?
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#19
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Ebay ist da mit gemeint
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#20
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Ich habe keine gefunden, das MXS 5.0 kostet auch "nur" knapp 70€ und soll für meine Batterie auch geeignet sein ;)
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#21
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Die Batterie wohl wieder zufrieden 12.9V nach 5h Ruhe. Mal schauen, wie es nächste Woche aussieht.
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#22
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ob sie denn jetzt zudem auch eine zufriedenstellende Kapazität hat, ist eine ganz andere Geschichte...
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#23
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Das wird sich zeigen ;)
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#24
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aber nur, wenn man die Kapazität auch wirklich misst....
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#25
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Wenn sie für ein paar Tage auf dem Wasser reicht, dann brauch ich sie ja nicht messen - dann reicht es :P
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