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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Hallo Forum,
habe mich schon durch diverse ähnliche Beiträge gelesen. Vielleicht kennt jemand meinen Motor: Yamaha Autolube, 30 PS Handstart. BJ 90er jahre Im Bug habe ich als verbraucherbatterie für Echo und Funk eine 45Ah Autobatterie. Diese will ich jetzt mit dem Motor "auf Spannung" halten ![]() Aus dem Motor kommt ein Kabel (siehe Bild). An den Kontakten stehen 12 bis 14 V Gleichspannung an. (je nach Drehzahl) Die Frage ist: direkt an die Batterie klemmen möglich (hat der Motor nen Laderegler???) Oder muss ich nen zusätzlichen Regler kaufen??? Grüße, und Danke für Tipps Chris |
#2
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Hallo !
Dort wird ein Gleichrichter/Regler angeschlossen ! Bei einer 45Ah Batterie langt ein Gleichrichter zu . Er wirkt als Puffer und hält die Spannung ziemlich konstant ! lg Frank |
#3
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@Rottweiler, warum sollte man, wenn da schon Gleichspannung an steht, noch mal einen Gleichrichter dazu installieren?
@Korsar22, der Anschluss kann direkt an der Batterie erfolgen (Absicherung der Zuleitung an der Batterieseite). Ich würde es mal testen, wie sich die Geschichte real (also mit Batterie) verhält: Einfach die Batterie extern voll laden, an den AB ohne Verbraucher anschließen und bei unterschiedlichen Drehzahlen die Spannung an den Batteriepolen kontrollieren. Sofern die dann nicht über ca 14,5V geht, kann man alles so lassen, wie es ist. Bei einem relativ neuen Yamaha 8PS, den ich kenne, ist bei so einem Test eine Art Regelung zu beobachten. Eine höhere Spannung wird bei dem Motor jedenfalls nicht erreicht. Von daher ist man mit einem Test auf der sicheren Seite.
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#4
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![]() Zitat:
lg Frank
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#6
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Von daher würde ich immer einen Test mit einer bereits voll geladenen Batterie machen, denn dann sieht man, ob so etwas passieren könnte oder nicht. |
#7
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Ich fahre immer mit frisch geladener Batterie los ! Bei mir wird getrailert und das Boot geht mit geladener Batterie aus der Garage ins Rennen . Auch beim jährlichen Kroatienurlaub wird zwischendurch aus Bequemlichkeit nachgeladen .Der Anlasser ist dadurch mein bester Freund ! Ich habe eine kleine digitale Anzeige in meinen Steuerstand verbaut und bei Erreichen oder Unterschreiten von 12 Volt auf der Anzeige tu ich etwas . Eine gute Batterie sollte oder geht bei 12,6Volt los ! Sollte natürlich die Ladeleistung vom Aussenborder hoch und die Kapazität der Batterie zu niedrig sein , könnte bei längerer Fahrt die Batterie schon mal leiden . Die Batteriekapazität wird aber in einen guten Werkstatthandbuch vorgegeben .
lg Frank |
#8
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der Honda-AB hatte vielleicht 60W maximale Ladeleistung (genau weiß ich das nicht mehr) Die AGM-Batterie hatte 75Ah.
Wenn die Batterie bereits wirklich voll geladenen ist (z.B. über Nacht mit einem 230V-Ladegerät ) und die Maximalspannung der Ladespule ohne wirkliche Belastung ein ganzes Stück über 16V betragen kann, kann man durchaus auch eine größere Batterie innerhalb von ein paar Stunden deutlich schädigen. beim 8PS-Yamaha AB ist das, soweit ich das testen konnte, dagegen nicht möglich. |
#9
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Mein älterer Yamaha 8 PS 2 Takt bringt eine geladene Batterie bei höherer Drehzahl schnell mal auf über 16V, daher würde ich immer einen Regler empfehlen, schont die Batterie. Auch eine große Batterie ist irgendwann mal voll und dann reichen kleine Ströme aus, um sie zu überladen.
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Gruß Jens ![]() Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer
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#10
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@......und dann reichen kleine Ströme aus, um sie zu überladen.
Nicht der Strom sondern die Spannung bringt die Ladung, denn ohne Spannung gibt,s keinen Strom. Um die Überladung einer Blei-Säure Batterie zu vermeiden, ist eine Spannungsbegrenzung auf 14,4 V nach deren Volladung notwendig....bis dahin kann auch mit höherer Spannung geladen werden. Außenborder der unteren Leistungsklasse haben oft nur einen Gleichrichter bzw. nur eine Lichtspule, den Gleichrichter gibts dann als Zubehör. E-Start Modelle dagegen sind mit oft einem Regler ausgestattet, zumindest Honda, Yamaha, Suzuki etc. M.f.G. harry |
#11
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![]() Zitat:
Nein, es muss immer die Spannung begrenzt werden. Ist eine Batterie allerdings leer, wird ein kleines Ladegerät es kaum schaffen, zu Anfang mehr als 14,4V auf die Batterie zu bringen, da es nicht genügend Strom liefern kann. Hätte man jedoch ein Ladegerät, welches sehr hohe Ströme liefern könnte, muss auch zu Anfang die Spannung begrernzt werden, sonst kocht die Batterie. Es kann allerdings zu Anfang mit einem höheren STROM geladen werden.
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Gruß Jens ![]() Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer |
#12
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Jens, wo keine Spannung ist, fließt auch kein Strom.....ist nun mal ein Grundsatz.
Eine intakte Blei-Säure Batterie bekomme ich mit 14,4V zu 100% gefüllt....mit mehr Volt aber würde Sie überladen, sobald Sie vollgeladen ist! Dein zweites Zitat beantwortest du mit meinem Beitrag, wozu ????? Merke: weniger bringt oft mehr ! |
#13
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![]() Zitat:
Mein zweiter Absatz bezieht sich auf Deine Aussage, dass man einen Batterie vor der Vollladung auch mit mehr als 14,4V laden darf, das ist einfach falsch, hier noch mal Dein Text:
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Gruß Jens ![]() Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer |
#14
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@......dass man einen Batterie vor der Vollladung auch mit mehr als 14,4V laden darf, das ist einfach falsch,
Du musst es ja wissen......dann machen wohl alle Ladespulen und Ladegeräte Hersteller von Geräten nach W-Kennlinie ( Billiglinie) was falsch. Siehe hier : https://www.accu3000.de/storage/app/...-Kennlinie.pdf Aber auch hier findest du bestimmt ein "Haar in der Suppe".....binn dann hier mal raus ! |
#15
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Ich bekomme vorher randvoll geladenen 300 Ah-Akkus mit einem Außenborder ganz bequem überladen.
Deshalb hab ich ne Großinvestition ![]() Nach Abknipsen der häßlichen blauen Hintergrundbeleuchtung brauchen die nur um die 3mA und dienen mir deshalb auch als Hauptschalterkontrolle. Die sind auch recht genau und für 4,- wirklich kein rausgeschmissenes Geld! Dann regelt man per Hand. Dabei geht es weder um Sekunden noch um Minuten, ab und an mal ein Blick reicht. Bei Unterspannung bleibt der Kühlschrank warm, bei Überspannung wird Kajütbeleuchtung oder irgendwelche x-beliebigen Verbraucher zugeschaltet. Bei Außenbordern ohne E-Start kann man natürlich auch das Ladekabel rausziehen. Dann entfällt jegliches Rätselraten, man hat die Akkuwerte stets im Blick und mit etwas Routine ersetzen die einen über 100mal teureren Batteriemonitor. Gruß Michael |
#16
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Na Danke für die rege Diskussion hier!
Ich hatte gehofft, dass jemand diesen speziellen Motor kennt. Ich habe mir ein Voltmeter eingebaut, und die Ladeleitung über einen Ein/ Ausschalter geführt. Wenn meine Spannung in der Batt. zu hoch wird, trenne ich den Ladestrom und fertig. Hatte bisher auch immer nur zuhause voll geladen und dann übers Wochenende Funk, GPS und Echolot betrieben. Zum Ende des Wochenendes war dann Ende mit Strom aus der Batterie. Jetzt kann ich bei Bedarf ein bisserl nachladen... Und Regelung per Auge/Hand Koordination: Spannung über 14 Volt: Ladung aus. Spannung unter 12,8 Volt, Ladung ein... ![]() Kabelage, Voltmeter, Schalter, Sicherung unter 20€. Einbau gestern Nachmittag in 2h Grüße, Chris |
#17
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was ist denn nun eigentlich Sache?
in deinem ersten Beitrag schreibst du, dass an den Kontakten (des AB) 12-14V je nach Drehzahl anliegen. Demnach dürfte es eigentlich gar keine Notwendigkeit geben, irgend etwas zu regeln oder aus zu schalten. Hast du den Test mit zuhause voll geladener Batterie und höheren Motordrehzahlen mal gemacht? Wenn ja; Steigt die Spannung dann nach einiger Zeit auf über ca 14,5V? Klar kann man eine Blei-Batterie grundsätzlich auch mit 15V laden, nur sollte sie dann nicht im voll geladenen Zustand sein oder sie müsste eine geringe Temperatur haben. Wird in aktuellen Autos mit Rekuperation zwischendurch ständig gemacht. Beides trifft aber i.d.R. beim AB-Betrieb nicht zu: Entsprechend kalt ist es beim Sportbootbetrieb eher selten und bei teilentladener, intakter Batterie schafft ein kleiner AB definitiv keine 15V an den Batteriepolen. Von daher kann man sich diese Diskussion an dieser Stelle sparen. Ein AB schafft es über 14,5V kaum noch Strom ab zu geben, sofern er denn überhaupt eine Leerlaufspannung von merklich über 14,5V bei höheren Drehzahlen hat. Bei vorher bereits voll geladener Batterie reicht aber diese geringe Stromstärke oftmals, um die Spannung der Batterie über die berühmten 14,5V zu bekommen und das ist eben, selbstverständlich abhängig von der Zeit, für keine Bleibatterie gut. Geändert von tritonnavi (10.08.2016 um 07:18 Uhr)
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#18
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Bei meinem Yamaha 80AE liegen maximal 14,5 (+- 0,2) Volt an nach mehrstündiger Fahrt. An beiden Batterien, die während der Fahrt dank Relais parallel geladen werden. Ist interessant zu beobachten, wie die Spannung während der Fahrt hoch geht.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#19
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Die Spannungen waren irgendwo im Bereich 12-14V. Genau habe ich das nicht gemessen... das Boot stand trocken. Der AB war nur mit Spülohren gekühlt. Wenn ich da lange Meßorgien veranstalte steht mein ganzer Hof unter Wasser.
Ist jetzt ja auch egal. Ich hab ne Lösung. Danke nochmal! Chris |
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