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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Mercury F 150 EFI Startschwierigkeiten
Hallo,
habe noch eine Beanstandung am Aussenborder. Manchmal klackt es nach Drehung des Zündschlüssel am Motor ohne das der Anlasser dreht. Nach mehrmaligen Startversuchen läuft dann der Startvorgang ohne Probleme und der Motor springt sauber an. Der Motor hat erst 60 h. Leider keine Garantie da Inspektionen selbst gemacht. Habe die Vermutung, dass das elektronische Sperrventil zwischen Tank und externen Wasserabscheider spinnt weil manchmal im Wasserabscheider ganz wenig Sprit ist (sieht man am Glas). Hat der Motor einen Sensor welcher vor Startvorgang den Benzindruck ermittelt? Oder könnte es doch der Magnetschalter des Anlassers sein, nach den Betriebsstunden kann ja der Magnetschalter noch nicht verdreckt sein?! Über Unterstützung würde ich mich sehr freuen. Gruss Steffen |
#2
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Moin moin Steffen,
das Klacken wird vermutlich der Anlasser Magnetschalter ähnlich diesem : http://www.ebay.de/itm/Magnetschalter-Batterieschalter-Startrelais-fur-Mercury-Marine-/121583849882?hash=item1c4ef6519a:g:QsQAAOSwpDdU8w3 z (PaidLink) sein. Diese sind oft demontierbar und nach Reinigung der Inneren Brückenkontakte meißt wieder willig ihre Aufgabe, eine Kontaktbrücke zwischen den oberen Schraubkontakten zu drücken, die dann den Anlassser bestromt. Hier noch einmal im Original, die Pos. 31 ist der Magnetschalter : http://www.boats.net/parts/search/Me...OID/parts.html
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M.f.G. harry |
#3
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Zitat:
Hi, vielen Dank für deinen Input. Die nächsten Tage schaue ich nach dem Magnetschalter. Hier eine Explosionszeichnung. |
#4
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Dein Bild zeigt aber einen Anlasser wie er bei PKW,s Verwendung findet, das nur zur info
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M.f.G. harry |
#5
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Das ist die Zeichnung von meinem Modell. Was wäre die Empfehlung zu tun? Erkennt man auf der Zeichnung die mögliche Vorgehensweise?
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#6
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Da wo die rote Kappe drauf ist, ist der Magnetschalter, diese Bauart aber ist von der von mir gezeigten in soweit geändert, weil Sie hier zwei Aufgaben bewerkstelligt, die da wären, hochschieben des Ritzels und eben die Legung der Kontaktbrücke zwischen den beiden Kabelschrauben mit der roten Kappe.
Möglich wäre nun auch eine Schwergängikeit in der Ritzelmechanik, dann vermindert sich der Bewegungsweg des Joches im Magnetschalter, was dann zu ungenügendem Anpressdruck der Kontaktbrücke führt. Nehme mal einen Batteriepol ab oder falls vorhanden, schalte den Batt.hauptsch aus und gehe mit einem Schraubenzieher unters Anlasserritzel und versuche es bis oben zum Anschlag zu drücken, es sollte dann nach loslassen von allein zurückspringen, sollte hier jedoch eine Schwergängikeit bemerkbar sein, dann gebe mal einen gezielten Sprühstoss auf die Ritzelmechanik. Die Möglichkeit anderer defekte ist aber nicht ausgeschlossen.
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M.f.G. harry
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#7
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Danke!
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#8
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Erstmal vielen Dank für die bisherigen Beiträge.
Eine andere Idee zur Beseitigung der Startschwierigkeiten hat sich als zielführend erwiesen. Die Batterie. Die alte Batterie 95AH 800A ist 4 Jahre alt und hatte eine Ruhespannung von 12,5Volt. Der Kaltstartstrom von 800A ist auch lt. Angaben des Mercury F150 EFI korrekt. Dennoch habe ich eine neue Batterie eingebaut und seit der Zeit gab es keine Startschwierigkeiten mehr. Neue Batterie: Varta Silver Dynamic 110 AH 920A. Kann sich das jemand erklären? |
#9
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Ich habe den gleichen Motor und das gleiche Problem.
Obwohl die Batterie(en) - ich habe 2 - vermeintlich voll sind, ist nach einer Nacht ohne Landanschluß kein Starten mehr über eine Batterie möglich. Auch bei mir zeigt das smartcraft noch über 12 Volt an. Ich behelfe mir dann immer, indem ich beide Batterien einschalte. Meine Vermutung: Batterien auch bei mir zu alt- min. 3 Jahre sind die- also ich schmeisse die Ende der Saison raus. oder das Kabel zum Motor ist zu dünn- kommt mir jedenfalls so vor, ist aber das Originale. Das Problem besteht nicht von Anfang an, das begann Ende letzter Saison und ist dieses Jahr noch schlimmer geworden. viele Grüße Gunter Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD
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#10
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Warum so kompliziert, ein 12 V Anlasser ist so konzipiert, das er mit knappen 11V noch 80 % seiner Leistung erreicht.
Diese knappen 11 V aber müssen direkt an seinen Klemmen anliegen, das während des Startens zu messen, sollte so schwer nicht sein.
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M.f.G. harry |
#11
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Zitat:
Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD |
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