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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 22.08.2016, 19:46
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woodpecker woodpecker ist offline
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Standard Schaltplan für Kleinboot ?

Moin moin,
ich möchte meine Picton komplett neu verkabeln, da auch der Motor neu kommt und die Kabel uralt sind...

Bin mir nicht ganz sicher bzw. vielleicht etwas blöd... Folgendes habe ich vor:

Neue Batterie im Batteriekasten mit dem Motor (60 PS Mercury) verbinden und einen Unterbrecher an der + Leitung zwischensetzen.
Dann von der Batterie (hinter dem Unterbrecher) zwei Kabel nach vorne an das Schaltpult mit Sicherungen legen.
Dort die Beleuchtung anschließen...

Gibt es irgendwelche Schaltpläne für so ein Vorhaben ?
Bin mir nicht sicher wo genau der Unterbrecherschalter hinkommt...

Danke Euch

Gruss Frank
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  #2  
Alt 22.08.2016, 19:54
Lombardini Lombardini ist offline
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Den Batteriehauptschalter solltest du so dicht wie möglich am + Pol der Batterie positionieren, am Schalterausgang dann von der die Verteilung nach vorn gehen sollte, dann eine Sicherung installieren, die bei einem 6 -10er Kabel max. 25A betragen sollte. In Armaturentafelnähe kannst du dann einen mehrfach Sicherungshalter installieren und jeden Stromkreis dann einzeln mit 1,5-2,5er Kabeln ausführen und mit 7,5A Stecksicherungen absichern. Alle Minusleitungsenden dann am Sammelpunkt mit Preßringösen versehen und auf eine Sammelschraube M5-M6 versehen von dieser dann wiedeum eine mind. 6er schwarze Leitung zum Minuspol der Batterie führen.
+ Leitungen sollten möglichst Rot farbend sein, - Leitungen dann schwarz
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harry

Geändert von Lombardini (22.08.2016 um 20:04 Uhr)
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  #3  
Alt 22.08.2016, 20:00
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Der Hauptschalter kann im Hauptkabel bis zur Unterverteilung ( mit weiteren Sicherungen zu den Einzelverbrauchern) platziert werden, wo es am besten passt.

Wichtig ist nur, dass die (Haupt-)Sicherung für die Hauptleitung möglichst direkt an der Batterie sitzt, denn die soll ja die Hauptleitung absichern und daher sollte sie möglichst auch, von der Batterie her gesehen, vor dem Hauptschalter sein.
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  #4  
Alt 23.08.2016, 13:55
Schwimmer Schwimmer ist offline
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So nebenbei erwähnt, ich bin kein Freund der Glassicherungen. mit denen habe ich bereits Schwierigkeiten deren Werte abzulesen. Sympathischer sind mir die bunten Flachsicherungen, die für die einzelnen Werte eine eigene Farbe haben. Deswegen werde ich die Sicherungen bei meinem Boot demnächst umbauen.

VG Bernd
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  #5  
Alt 23.08.2016, 14:23
Lombardini Lombardini ist offline
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In der Tat haben sich die ATO-Stecksicherungen im Bootsbau durch ihre langanhaltende Kontaktsicherheit bewährt.
Glassicherungen gibt es zwar auch mit eingepresstem Stromstärke (A) Wert jedoch sind diese gegnüber den ATO Stecksicherungen teuerer.
Total ungeeignet sind die alten runden Blechstreifen um den Keramikkörper Sicherungen, wie Sie z.B. im Trabi üblich waren, ihre Kontaktsicherheit ist samt Halter nur von kurzer Dauer, weil sie der hohen Luftfeuchte nicht lange standhalten.
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harry
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  #6  
Alt 23.08.2016, 14:57
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Seestern Seestern ist offline
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Ich habe auch diese "Autosicherungen" (ATO) verbaut. Da gibts auch Automaten für (wenn man das Geld investieren möchte), es gibt Sicherungen mit LED-Anzeige bei Auslösung, und auch Sicherungskästen, die per LED eine gehimmelte Sicherung anzeigen:
http://www.ebay.de/itm/Led-6-fach-30...-/272034233497 (PaidLink)

Hier mal ein Link für die Kabelquerschnitte:
https://www.yachtbatterie.de/de/quer...erechnung.html

Ich habe gerade 10qmm-Kabel verbaut, allerdings auch nur für die "Konfortverbraucher", weil die Motorelektrik schon ab Werk recht ordentlich war.

Batteriehauptschalter und eine Hauptsicherung wurden ja schon erwähnt - je näher an der Batterie, desto kürzer ist der ungeschützte, unabschaltbare Teil. Ich hatte damals sogar mal den Hauptschalter als "Knochen" direkt in den Batteriekasten mit eingebaut:
https://www.boote-forum.de/showthrea...4&#post1017964 (Drittes Bild)

Was ich bei mir jetzt noch machen werde: alle in die serienmäßige Leitung von Radio, Funkgerät etc. eingeschleiften Sicherungshalter ausbauen. Denn es hilft im Notfall nicht, wenn ich mehrere Sicherungen in Reihe habe und die schnellste auslöst - und das ist dann gemäß Murphy genau die, für die ich keinen Ersatz dabei habe (gerne die 6,3mm-Glassicherungen).

Lege möglichst jeden Verbraucher auf eine eigene Sicherung - es hilft nicht, wenn das Toplicht nicht mehr geht, weil die Zweifarbenlaterne einen Kurzschluss hat und die beiden sich eine Sicherung teilen.

Sieh ein paar Reservestränge vor - leerlassen oder einfach eine 12V-Steckdose drauf. Irgendwann kommen vielleicht Funkgerät, Kühlbox, ...

Im Zeitalter von Smartphones ganz praktisch:
Einbau-USB-Lader, spritzwassergeschützt
https://www.amazon.de/gp/product/B00...?ie=UTF8&psc=1 (PaidLink)

Ich habe die fetten Leitungen von der Batterie hiermit verteilt:
https://www.amazon.de/gp/product/B0000WR3WG (PaidLink)

Und dann die Plusleitungen hierauf geführt:
http://www.ebay.de/itm/141223719582 (PaidLink)

Dann noch die richtigen Sicherungsdimensionen ausrechnen und bestücken, dann findest Du Dich auch in zwei Jahren noch zurecht, wenn Du mal wieder dran musst.
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  #7  
Alt 23.08.2016, 15:25
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@Seestern:
Zitat:

Was ich bei mir jetzt noch machen werde: alle in die serienmäßige Leitung von
Radio, Funkgerät etc. eingeschleiften Sicherungshalter ausbauen. Denn es hilft
im Notfall nicht, wenn ich mehrere Sicherungen in Reihe habe und die schnellste
auslöst
Wenn diese Sicherungen deutlich schwächer sind, als die davor befindlichen Sicherungen, kannst/solltest du die auch dort belassen (oder in gleicher Stärke gegen Flachsicherungen austauschen), denn oftmals ist ja die serienmässige Anschluss-Leitung "dünner" als deren Zuleitung.
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  #8  
Alt 23.08.2016, 15:36
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
@Seestern:


Wenn diese Sicherungen deutlich schwächer sind, als die davor befindlichen Sicherungen, kannst/solltest du die auch dort belassen (oder in gleicher Stärke gegen Flachsicherungen austauschen), denn oftmals ist ja die serienmässige Anschluss-Leitung "dünner" als deren Zuleitung.
Natürlich werde ich den jeweiligen Strang dann entsprechend absichern - wenn da eine 5A Sicherung drin war, kommt in den Strang auch eine 5A-Flachsicherung.
Ich wundere mich sowieso, mit was für Klingeldrähtchen die Elektronik zum Teil serienmäßig angeschlossen wird. Da greift die Crimpzange schonmal ins Leere ... .

Aber die einzigen Kandidaten mit Leistung sind bei mir ohnehin das Funkgerät (7,5A) und die Kühlbox (7,5A), so ein Garminplotter läuft offenbar mit Luft und Liebe, und selbst das Echolot ist ziemlich genügsam.
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  #9  
Alt 23.08.2016, 15:45
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Gerade beim Funkgerät ist es nach meiner Erfahrung ratsam, sofern es etwas weiter von der Batterie entfernt steht, einen ordentlichen Querschnitt als Zuleitung zu verwenden, also minimal 2,5mm².
Ein Garmin VHF 100 macht z.B. sonst, bei 25W Senden, gern mal die Meldung, dass die Spannung zu gering ist.

Wenn diese Zuleitung dann z.B. mit 15A im Sicherungskasten abgesichert wird, was ja an sich völlig in Ordnung ist, müssen die "üblichen" ca 7A-Sicherungen des Funkgeräts leider trotzdem bleiben.

Besser ist es in so einem Fall, sich die Sicherung in der serienmässigen Gerätezuleitung völlig zu sparen (und die dünne Leitung zusätzlich zu kürzen) und den gesamten Strang dann nur mit 7,5A ab zu sichern.
1. hat man dann eine Fehlerquelle weniger und
2. ist der Widerstand eines Sicherungshalters inkl. Sicherung auch im Neuzustand definitiv nicht Null und so ein Funkgerät soll auch bei teilentladener Batterie mit einer Leerlaufspannung von 12V noch gut funktionieren.
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  #10  
Alt 23.08.2016, 18:12
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
[...]
Besser ist es in so einem Fall, sich die Sicherung in der serienmässigen Gerätezuleitung völlig zu sparen (und die dünne Leitung zusätzlich zu kürzen) und den gesamten Strang dann nur mit 7,5A ab zu sichern.
1. hat man dann eine Fehlerquelle weniger und
2. ist der Widerstand eines Sicherungshalters inkl. Sicherung auch im Neuzustand definitiv nicht Null und so ein Funkgerät soll auch bei teilentladener Batterie mit einer Leerlaufspannung von 12V noch gut funktionieren.
Genauso habe ich das vor - 10qmm bis zum Sicherungskasten, dort mit ATO abgesichert, dann kurze Wege und 2,5qmm zu den Verbrauchern unter weitgehender Abschneidung aller Zwischenstationen, die der Strom noch nehmen müsste.
Und wenn Kabel an Kabel, dann Crimp-Kabelverbinder mit Schrumpfschlauch und Heißkleber:
http://www.ebay.de/itm/25X-Quetschverbinder-Crimpverbinder-wasserdicht-Blau-1-5-2-5mm-ET-/191849430348 (PaidLink)

Schlägt jede Lüsterklemme ...
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  #11  
Alt 23.08.2016, 20:02
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Dann hast du immer noch 2 Sicherungen im Stromkreis....gerade für die Funke wäre nur eine die bessere Lösung.

Im geschützten Installationsbereich, wo zudem genügend Platz ist, verwende ich nur noch Wago-Hebel-Klemmen.
Das geht super einfach, ist einfach lösbar, nichts muss gequetscht werden, Aderendhülsen sind nicht nötig und die Dinger verbinden zudem sehr unterschiedliche Querschnitte.
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  #12  
Alt 23.08.2016, 20:08
kossiossi kossiossi ist offline
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quetschverbinder taugen in meinen augen nix.

ick hab dieses jahr bei einer quicksilver 640 pilothouse den sicherungskasten (glassicherung auf ato) erneuert (und einiges andere wie z.b. die bilgepumpen) und dabei sind mir ein ordentlicher teil der original gequetschten hülsen einfach so abgefallen.
das problem kenn ich auch noch aus der zeit in der ich die elektrik von lkws und den dazugehörigen anhängern erneuert hab.

wenn dann wirklich crimpen und mit schrumpfschlauch überziehen.
da hat man auch eine optische kontrolle ob die verbindung gut ist.

http://www.heinrici-klassik.de/produ...20-stueck.html

gruß
danny
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  #13  
Alt 24.08.2016, 00:46
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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einfach mal ziehen an der Quetschverbindung,
dann merkt man schon ob es hält oder nicht
wichtig ist natürlich auch eine Hochwertige Quetsch Zange, aber das ist ja auch nicht neu
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #14  
Alt 24.08.2016, 08:33
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
einfach mal ziehen an der Quetschverbindung,
dann merkt man schon ob es hält oder nicht
wichtig ist natürlich auch eine Hochwertige Quetsch Zange, aber das ist ja auch nicht neu
Mit hochwertiger Quetsch-Zange klappt das meistens, hängt aber davon ab, wie der Leitungsquerschnitt ist/ob der Leitungsquerschnitt wirklich passt. Ob die Verbindung wirklich gut ist (kaum Übergangswiderstand), sagt so ein Zugtest nicht unbedingt aus.

Mit Quetschverbinder-Hülsen 2 Querschnitte zu verbinden, die etwas unterschiedlich sind (z.B. 2,5 und 1,5mm²) kann schon problematisch sein.

Wago-Hebelklemmen sind m.E. deutlich betriebssicherer und viel schneller und einfacher zu montieren.
Damit kann man z.B. sehr dünne Geräte-Anschlusskabel (minimal 0,08mm²) direkt mit relativ dicken Zuleitungen (bis 4mm²) verbinden.
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  #15  
Alt 24.08.2016, 08:36
kossiossi kossiossi ist offline
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die wago-klemmen nehme ich für die hausinstallation auch, auf die idee die auf dem boot zu nutzen wäre ich im traum nicht gekommen.
das muss ich mir noch mal durch den kopf gehen lassen!

(winterprojekt: quicksilver 640 weekend - neue elektrik)

gruß
danny
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  #16  
Alt 24.08.2016, 08:43
tritonnavi tritonnavi ist offline
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im Haus nimmt man (ich zumindest) hauptsächlich (bis auf Lampenanschlüsse) die Wago-Steckklemmen ohne Hebel.
Die sind, da damit keine Litze installiert werden kann/darf, für Camping und Boot i.d.R. nicht brauchbar.
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  #17  
Alt 24.08.2016, 08:49
kossiossi kossiossi ist offline
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ich nehm auch im haus nur noch die mit hebel, außer wenn es der platz mal nicht zulassen sollte.

gruß
danny
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  #18  
Alt 24.08.2016, 09:55
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Seestern Seestern ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Dann hast du immer noch 2 Sicherungen im Stromkreis....gerade für die Funke wäre nur eine die bessere Lösung.

Im geschützten Installationsbereich, wo zudem genügend Platz ist, verwende ich nur noch Wago-Hebel-Klemmen.
Das geht super einfach, ist einfach lösbar, nichts muss gequetscht werden, Aderendhülsen sind nicht nötig und die Dinger verbinden zudem sehr unterschiedliche Querschnitte.
Dann habe ich mich unglücklich ausgedrückt.
Ich habe eine dicke, fette Hauptsicherung an der Batterie (das ist bei Quicksilver serienmäßig ein Sicherungsautomat), und dann vorne unter dem Armaturenbrett besagten Sicherungshalter mit einer Flachsicherung je Verbraucher. Alle danach folgenden serienmäßigen fliegenden Sicherungshalter trenne ich heraus.

Auf die Wago-Klemmen wäre ich nicht gekommen ... Ich habe auch ein bisschen Angst vor Kondenswasser, weil unter der Persenning schon mal erhebliche Temperaturschwankungen sein können. Da ist mir vom Gefühl die wasserdicht vercrimpte und verklebte Verbindung lieber ... muss ich mir mal ansehen, Hebelklemmen habe ich noch da.
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  #19  
Alt 24.08.2016, 10:02
tritonnavi tritonnavi ist offline
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sobald die Verbindungen mit Wasser in Kontakt kommen können, würde ich auch nur wasserdichte Varianten verwenden, was Wago-Klemmen natürlich ausschließt.

Noch besser ist es, Verbindungen in Bereiche zu ziehen, wo erst gar kein Wasser hinkommen kann.
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  #20  
Alt 26.08.2016, 07:19
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
sobald die Verbindungen mit Wasser in Kontakt kommen können, würde ich auch nur wasserdichte Varianten verwenden, was Wago-Klemmen natürlich ausschließt.
Auch wenn ich von den Lehrbuchlesern nun wieder eine aufs Dach kriege......

Ordentlich Verlöten und Schrumpfschlauch mit Heisskleber drüber.
Hält bei unzähligen Lötstellen seit Jahren
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  #21  
Alt 26.08.2016, 07:29
tritonnavi tritonnavi ist offline
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mach ich manchmal auch so....ohne dass es m.W. bisher negative Auswirkungen hatte.
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  #22  
Alt 26.08.2016, 07:41
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In meinem früheren Betrieb, einer Werft und Charterbasis, in der bis zu 60 Yachten der 8-15 m Klasse jählich je bis zu 400h unterwegs sind, haben wir die kmpl. Niederspannungselektrik in Quetschverbindungstechnik mit Profitechnik ausgeführt, die Fehlerrat dabei weit unter einem %
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  #23  
Alt 27.08.2016, 14:08
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Besten Dank für die zahlreichen Antworten...
Habe mal einen Schaltplan gezeichnet, habe ich was vergessen oder kann ich es so verkabeln ?

Gruss Frank
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  #24  
Alt 27.08.2016, 14:17
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...die Hauptsicherung direkt an der Batterie....und diese müsste(inkl. Hauptschalter und Kabel), da darüber ja auch der Starterstrom fließt, schon relativ kräftig ausgeführt sein.
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  #25  
Alt 27.08.2016, 18:32
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Kabel habe ich 25 mm2 und Hauptsicherung 60 A... Dürfte doch reichen...
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