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  #1  
Alt 25.08.2016, 09:55
Landgänger Landgänger ist offline
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Standard Hilfestellung gesucht zum Erstkauf

Guten Morgen zusammen,

ich bin mittleren Alters und interessiere mich für Boote.

Nachdem ich mich nun vorgestellt habe, kurz eine Darstellung meiner Motivation. Seit ungefähr einem Jahr keimt in mir der Wunsch, einen SBF zu machen, was wegen einer längeren Doppelbelastung erst zum kommenden Frühjahr tatsächlich möglich sein wird. Ein wenig Erfahrung habe ich bisher mit dem Chartern von Kleinbooten um die 4 - 5,50 m sammeln können. Damit bin ich, wenn auch langsam, auf ruhigem Gewässer und einem kleineren Kanal geschippert, geankert, angelegt.

Ich wohne in der Nähe von Heidelberg, käme also in den Genuss beim Fahren zwischen Rhein und Neckar wählen zu dürfen. Obgleich das Fahren an sich natürlich meine Hauptmotivation ist, möchten meine Partnerin und ich (die Bootfahren auch gut findet, jippi) an heißen Sommertagen auch mal Badetage vom Boot aus machen. Dazu werde ich - auch als Anfänger - in den Rhein fahren wollen.
Vorherrschende Meinung scheint ja zu sein, dass es sich in der Speyrer Gegend in den Altrheinarmen hervorragend baden lässt, im Neckar eher nicht so.

Bevor ich nun im Frühjahr den SBF Binnen angehe, möchte ich bis dahin die Gebrauchtbörsen beobachten um ein Gefühl für die Boote und Preise zu bekommen. Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr mir schreibt, ob ich irgendwelche Denkfehler mache, hinsichtlich der Überlegungen zu Bootstyp, Größe, Kosten, ... Mein angepeiltes Budget liegt bei 12.000 bis 14.000 Euro.
Ich habe keinen eigenen Abstellplatz, trailern finde ich deshalb nicht sinnvoll, obendrein ist mein Auto zwar sehr kräftig aber scheinbar zu klein für solche Späße, bei 1,7 t Anhängelast ist Schluss. Ich werde mir also einen Liegeplatz in der Nähe der Rhein/Neckar-Mündung suchen, inkl. Winterlager und rechne dort mit 1.200 Euro jährlich. Insgesamt, inkl. aller Kosten rechne ich mit 3.500 Euro jährlich.

Zum Boot:
Ich dachte an einen Verdränger da ich eher komfortorientiert bin. Eine Rumpfgeschwindigkeit von 12 km/h reicht mir aus, denn ich dachte an eine Länge von ~ 7 m. Laut den bekannten Formeln bräuchte ich für einen Verdränger dieser Größe bei 2 Tonnen eigentlich nur 9 PS um auf Rumpfgeschwindigkeit zu kommen, also würde tatsächlich ein 15 PS Motor reichen? Laut Gebrauchtbörsen sind somit alle Boote übermotorisiert, aber vielleicht ist ja deren Kraftübertragung entsprechend schlecht...

Oben sprach ich den Rhein an, was nach Aussagen vieler mit einem Verdränger zur Tortur wird, wenn man wie ich sowohl bergauf als auch bergab fahren wird. Gegen einen Gleiter sprechen, wenn ich das richtig verstanden habe, der geringere Komfort (auch bei Langsamfahrt), die höheren Kosten im Vergleich zum Verdränger aufgrund des Motors und bei komfortorientierter Ausstattung (Möglichkeiten zum Kochen, Waschen/Duschen, Toilette (für meine Partnerin ;) Hier bin ich mir aber nicht sicher -> Muss man bei solch einer Ausstattung bei einem Gleiter deutlich tiefer in die Tasche greifen?

Auch in das Thema "Halbgleiter" habe ich mich eingelesen, aber vielleicht reicht es mir die ersten Jahre hauptsächlich auf dem Neckar zu bleiben mit kurzen Abstechern in den Rhein Richtung Speyer. Wenn ich mal 50 km rheinaufwärts fahre, dann muss ich mal eine 8-stündige Ochsentour durchstehen. Bei meinen Charterbooten haben mich 5 km/h über Grund jetzt auch nicht sooo genervt, wenngleich dort natürlich nicht soviel Konzentration wie auf dem Rhein gefordert ist...
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  #2  
Alt 25.08.2016, 10:03
monetaer monetaer ist offline
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Leider kann ich dich nicht ansprechen ..Landgänger

Aus meiner Erfahrung kann ich dir nur sagen, wenn Du Komfort und halbwegs kostengünstig fahren möchtest, kaufe dir einen Verdränger mit Dieselmaschine. UND nehme Dir, wenn du dann eines ausgewählt und besichtigt hast zur weiteren Besichtigung jemanden hier aus dem Forum mit, der sich mit dem Bootstyp und vor allen Dingen der Maschine auskennt. HIER im BF wird ihnen geholfen ..
Viele Grüße
Hans

P.S: Ich selber bin nach Jahren der Gleiter nun auch auf den Geschmack der Verdränger gekommen. ( 10m und 50PS Diesel).
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  #3  
Alt 25.08.2016, 10:11
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Hallo Landgänger (hier könnte dein Name stehen)

Also ich wohne ja auch in der Nähe von Heidelberg und könnte schon etwas Unterstützung leisten. Ich denke es wird schwer einen 7m Verdränger zu finden der auch noch trailerbar ist. Außerdem wirst du damit auf dem Rhein nicht viel Spaß haben. Ich würde mir eher einen kleinen Gleiter kaufen damit man auch mal ordentlich gas geben kann.

Aber stell dich doch mal ordentlich vor. Hier reden wir uns normalerweise mit Namen an.
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Gruß Volker
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und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
http://www.msv-germersheim.de

Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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  #4  
Alt 25.08.2016, 10:55
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Hallo (hast Du auch einen Namen ?),

da wir in der gleichen Gegend wohnen (ich in 69198) kenne ich zumindest die von Dir angestrebten Reviere sehr gut.

Der Neckar rund um Heidelberg ist auch für Anfänger völlig unkompliziert zu befahren. Fast keine Strömung, nur ab und zu kommt mal ein Binnenschiff oder ein Ausflugsdampfer vorbei, denen Du aus dem Weg gehen musst. Baden geht auch, die Wasserqualität ist gar nicht so schlecht, allerdings findest Du praktisch keine Badebuchten und musst meistens 'im Strom' baden. Dafür braucht man aber kein Boot, das geht von Ufer aus viel unkomplizierter. Etwas nervig am Neckar ist, dass Du entweder sehr viel Zeit mit dem Schleusen verbringst oder auf einen Bereich zwischen den Schleusen beschränkt bist, der dann recht bald langweilig wird.

Unterhalb von Ladenburg bis Mannheim ist der Neckar kanalisert, die Durchfahrt ist ungefähr so aufregend wie im Tunnel Auto fahren.

Die Sache mit dem Schleusen spricht auch gegen einen gering motorisierten Verdränger, denn wenn Du wirklich zum Rhein willst dann dauert das z.B. von Heidelberg aus ewig, bis Du alleine an der Neckarmündung in Mannheim bist. Und dann geht das 'Abenteuer Rhein' los. Ganz ehrlich, in dieser Gegend auf dem Rhein zu fahren ist auch kein Hexenwerk, man muss nur beachten, dass der Rhein ganz schön kräftig fließt und dass dort ein ziemlicher Berufsverkehr und besonders wochenends dazu noch Sportverkehr herrscht. Obendrauf kommen noch so Goodies wie Stromregulierungsmaßnahmen (z.B. in Form von Steinbuhnen) und Kiesbänken, beides bestenfalls gerade überspült und nicht zu sehen, grundsätzlich aber antriebskillend. Baden kann man in den Altrheinarmen, hier am besten vom Boot aus und vor Anker, das Wasser ist aber auch nicht besser (oder schlechter) als im Neckar. Im Rhein im Strom zu baden ist selbstredend lebensgefährlich ! Das Schlamm- und Algen- und Wasserpflanzenproblem hast Du hier wie dort.

Vielleicht sind wir von der Mentalität her verschieden, aber das letzte was ich wollte wäre in diesem Revier ein schwach motorisierter, liegeplatzgebundener Verdränger ! Für den Neckar ist der zumindest fahrtechnisch überhaupt kein Problem, Liegeplatztechnisch schon eher, denn die sind knapp ! Für den Rhein ist ein kleiner Verdränger schlicht ungeeignet, wenn nicht sogar gefährlich, weil er sich in der Strömung viel zu träge manöverieren lässt. Nur zwei Mustersituationen, die Du bei einer Rheintour auf jeden Fall mehrfach erleben wirst :

1) Gegen den Strom fahrend kommen die Binnenschiffe sehr schnell von vorne entgegen, aber auch von hinten wirst Du ständig überholt, weil die einfach schneller fahren können als Du. Genießen ist nicht, Du bist ständig im Sinne Deiner eigenen Sicherheit am vorwärts- wie rückwärtsschauen. Noch dazu geht es bergauf quälend langsam voran, der Rhein strömt bei Mannheim mit 6 - 8 KM/H. Und entweder auf dem Hin- oder dem Rückweg mußt Du bergauf fahren.

2) Irgendwo musst Du vom Rhein abbiegen, entweder auf dem Nachhauseweg in den Neckar oder irgendwo in einen Altrheinarm, von denen es in der Gegend übrigens auch gar nicht so viele gibt, die man überhaupt motorisiert befahren darf ! An diesen Einfahrten geht der Strom direkt vorbei, man braucht selbst mit einem stark motorisierten Boot ziemliche Erfahrung (wieviel Power, welcher Anfahrtswinkel etc.), um nicht stromab auf das Ufer gedrückt zu werden. Bei 6 KM/H geht das ziemlich schnell, und das Ufer ist überall steinig.

Ehrlich, wenn ich Dir raten dürfte schau nach einem Gleiter für den Rhein. Mit dem kannst Du auf dem Neckar auch langsam fahren, hast aber bei Bedarf die notwendigen Leistungsreserven.

Wenn Du willst, dann melde Dich doch mal per PN. Ich habe da wie dort entsprechende Erfahrungen und kann auch gerne mal zum anschauen mitkommen. Darüber hinaus habe ich die notwendigen Führerscheine und vielleicht sogar eine Idee, wo Du ein Boot auf Hänger an Land für relativ wenig Geld unterbringen könntest.

LG
Thomas
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  #5  
Alt 25.08.2016, 15:06
Landgänger Landgänger ist offline
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Vielen Dank für eure Rückmeldungen! Ich nehme auf jeden Fall jemand mit wenn der Kauf ansteht, danke für Eure Unterstützung.

Wegen Eurer Empfehlungen zum Gleiter möchte ich nochmal meine Komfortfrage präzisieren: Ein nicht reiner Verdränger müsste doch bei ähnlicher Länge/Masse aufgrund der Bauform weniger Ausstattung haben, oder? Wie gesagt wäre mir schon so etwas wie WC/Waschbecken/Kochmöglichkeit und ein bisschen Raumgefühl wichtig. Wenn es ein trailerbarer Gleiter für mein Auto werden soll, ist schätze ich bei 6,50 m Schluss. Zudem hätte ich dann nicht mehr so schönen Geradeauslauf und Langsamfahren ist auch nicht so ökonomisch, aber das würde ich verkraften.

Ich hatte zuvor falsch geschaut, ich kann sogar bis 1,8 Tonnen ziehen. Nur, "sicher" kann man die Trailerfahrten dann wohl nicht nennen, mit 2 Personen drin wiegt das Auto auch "nur" 1,8 t.

Thomas: Meintest Du mit dem Trailern, das Boot in der Saison auch immer wieder aus dem Wasser zu holen und woanders unterzustellen? Oder ein Liegeplatz in der Saison, und das Boot nur für den Winter selbst wegzuschaffen? Mit letzterer Variante könnte ich mir ja auch das zweimalige Kranen pro Jahr leisten.
Ständiges Slippen schreckt mich etwas ab, sowohl hinsichtlich des Aufwands, als auch dass dabei mal was am Boot kaputtgeht.

Überspülte Steinbuhnen oje, ich hoffe sowas ist in Karten eingezeichnet.

PS: Drago 600/640/650 und Konsorten würden wohl ganz gut passen..


Viele Grüße,

Daniel
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  #6  
Alt 25.08.2016, 15:42
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Duke70 Duke70 ist offline
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Zitat:
Zitat von thomas020370 Beitrag anzeigen
...
Ehrlich, wenn ich Dir raten dürfte schau nach einem Gleiter für den Rhein. Mit dem kannst Du auf dem Neckar auch langsam fahren, hast aber bei Bedarf die notwendigen Leistungsreserven.
...

Hallo Daniel,

zunächst willkommen im !

Ich kann dem o.g. Beitrag von Thomas im Ergebnis nur zustimmen und dir ebenfalls zu einem Gleiter raten.
Wir sind ebenfalls auf dem Rhein unterwegs und wissen die Reserven zu schätzen, die einem die entsprechende Motorisierung bietet.

Wenngleich ich einen kleinen Verdränger auf dem Rhein nicht unbedingt zwingend als gefährlich bezeichnen würde (bevor hier alle Verdrängerfahrer aufschreien ), so ist es in jedem Fall aber bergauf unkomfortabel bis stressig. Gerade als zukünftiger Fahranfänger würde ich mir an Deiner Stelle sehr überlegen, ob ich mir das antuen will...

Für den Typ, zu dem ich Dir raten würde exemplarisch nur ein paar Anzeigen:

http://www.boatshop24.com/de/aquatron-2000sc/Motorboot/1025424

http://www.boatshop24.com/de/stingray-659-zpx/Motorboot/925958

http://www2.best-boats24.net/de/boote-kaufen/details/1a5wcfd/

http://www2.best-boats24.net/de/boote-kaufen/details/0tdo2uc/

...und nein, weder kenne noch verkaufe ich diese Boote, ich will Dir damit nur ein ungefähres Gefühl geben, über was wir in Deiner Preis- und Gewichtsklasse bei einem Gleiter in etwa sprechen...

Viel Erfolg bei deinem Einstieg in die Bootswelt,

LG
Duke
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  #7  
Alt 25.08.2016, 15:44
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Zitat:
Zitat von Landgänger Beitrag anzeigen
...
Überspülte Steinbuhnen oje, ich hoffe sowas ist in Karten eingezeichnet.
...
...ja, z.B. hier drin:

https://www.amazon.de/Rhein-Rheinfal...+Manfred+Fenzl (PaidLink)



LG
Duke
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  #8  
Alt 25.08.2016, 15:47
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Hallo Daniel,

möglicherweise hat ein Gleiter verglichen mit einem verdränger tatsächlich etwas weniger verfügbaren Innenraum, also Lebensraum. Ob und was Dir ausreicht lässt sich aber am besten am 'lebenden Objekt' testen. Also treib Dich so viel wie möglich auf Booten rum um zu erfahren, was passt und was nicht.

Wenn Dein Auto für 1,8 To. Anhängelast zugelassen ist dann brauchst Du Dir, entsprechende Vorsicht vorausgesetzt, um das Fahren mit Trailer eigentlich keine größeren Sorgen zu machen, das klappt schon.

Ob Du nun ständig trailern willst oder nur im Frühjahr rein- und im Spätherbst raussetzt hängt ganz von Dir ab. Ich will Dir das reine Trailerboot nicht mit Gewalt schmackhaft reden und verstehe natürlich auch Deine Einwände, aber bedenke auch die Flexibilität, wenn Dir das Heimatrevier mal zu langweilig geworden ist oder Du den Urlaub so planst, dass Du das Boot am eigenen Auto einfach mitnehmen kannst.

Drago ist sicherlich eine bedenkenswerte Wahl; schau Dir die Dinger doch mal life an (Gebrauchtbootmarkt) oder mach einen Wochenendausflug nach Kürnach zur Fa. Öchsner, die vertreiben die Dinger und haben auch einiges an Gebrauchtbooten da stehen. Galia wäre vielleicht auch eine Alternative, die gibt`s in Altrip bei NautikPro.

Und was die überspülten Buhnen betrifft ... klar stehen die in der Karte, aber da solltest Du dann auch sehr genau wissen, wo Du auf der Karte gerade bist Aber kein Problem, bis Du den Rhein mal in-und-auswendig kennst planst Du Deine Törns sowieso genau vor und schaust Dir die Gefahrenstellen schon vorab an ... Ich bin zu dieser Zeit viel mit dem Auto herumgefahren und habe mir das teils mit dem Fernglas schon mal von Land aus angeguckt

LG
Thomas
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  #9  
Alt 25.08.2016, 20:52
Benutzerbild von uncle_cadillac
uncle_cadillac uncle_cadillac ist offline
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Ich würde mein Boot nicht am Auto ausrichten, sondern mein Auto am Boot. Ein Auto (damit auch die Partnerin happy ist für schick) und ein Auto (alt, nicht so schön, aber stark und zuverlässig) um das Boot zu transportieren.

Mache ich seit Jahren so. Ein oller rostiger (sehr zuverlässiger) Mazda 626 von 2000 für die täglichen Fahren. Und wenn dass Wetter stimmt und ich Bock drauf habe, dann wird der 69er Cadillac Deville Convertible rausgelassen

VG
Uwe
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  #10  
Alt 25.08.2016, 21:14
DonBoot DonBoot ist offline
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Standard Ebenfalls aus Heidelberg ..

Nur Masochisten fahren auf dem Rhein in unser Gegend einen Verdränger. Fliessgeschwindigkeit und Wellen der Berufsschiffe wurden bereits angesprochen. Dazu wirst du von denen auch noch kontinuierlich überholt und du bist ausweichpflichtig ... wir heißen, die nehmen keine Rücksicht. Das machst du genau einmal, dananch nie wieder.

Bei uns am Oberrhein fährt man Gleiter, das ist viel komfortabler und macht auch viel Spaß.

Ob Dein Budget ausreicht, oder ob du deine Wünsche korrigieren mußt kann ich nicht sagen. Aber bei 1.8t Anhängelast, wird es auf jeden Fall kein besonders großes Boot werden. Bei Größen bei denen Übernachten anfängt Spaß zu machen, hat das Trailern lange aufgehört, zumindest mit dem PKW.

Mach mal erst deine Scheine, das geht schnell. Dann leihst du dir mal ein Boot (Mainz) und dann überleg dir genau was du möchtest.

Grüße, Don
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  #11  
Alt 25.08.2016, 21:58
TiloH TiloH ist offline
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Standard Welches Boot

Hallo ich bin der Tilo. Habe grad bißchen mitgelesen. Fand die Antworten sehr hilfreich. Ich komme auch aus Heidelberg und habe kein Boot und noch keinen Schein. Aber das soll sich ändern. Vielleicht kann man sich ja auch mal treffen und Erfahrungen austauschen. Eventuell könnte man ja den Schein zusammen machen. Muß ich nicht allein dort hin. Gruß Tilo
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  #12  
Alt 26.08.2016, 06:09
Bastian81 Bastian81 ist offline
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Hallo Landgänger,

wir haben uns dieses Jahr auch unser erstes Boot zugelegt und waren auch auf der Suche nach einem komfortablen Boot auf dem man auch mal gut und gerne ein paar Tage autark verbringen kann.

Da wir uns auch alle Optionen offen halten wollten - Rhein oder auch mal am Meer zufahren, haben wir uns für eine Jeanneau Merry Fisher entschieden. Sie bietet auf 7,4m, 3-4 Schlafplätze, eine Toilette mit Schwarzwassertank, eine Kochstelle mit Gas, Kühlschrank und im Aussenbereich genug Platz zum Releaxen.

http://www.jeanneau.de/boats/9-merry-fisher

Ansonsten gibt es auch von Delphia interessante Boote als Halbgleiter oder auch die Balt 918 könnte interessant für dich sein.

Die Trailerbarkeit wird bei deinen Vorstellungen insgesamt schwierig werden, die Boote in der Größe liegen meist bei 1,6 - 2,5 to (GFK). Stahlverdränger sich noch darüber.

Im Bezug auf die Leistung, ich bin froh 200ps zu haben, auch wenn ich bis jetzt noch nie komplett gebraucht habe, aber man kann sich mit einem kleinen Gasstoss doch aus so mancher unangenehm Situation befreien, durch die man mit weniger Leistung durch muss.

VG Bastian
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  #13  
Alt 26.08.2016, 20:17
Landgänger Landgänger ist offline
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Ich denke, dass ein Gleiter wohl die bessere Wahl ist - so schnell kann's gehen. Und behalte dabei die Trailervariante im Kopf, wobei ich mich dann natürlich auf 6-~6,50 m einschränken muss.

An 7 m Verdränger und trailern hatte ich sowieso nicht gedacht Bastian. ;) Schicke Boote hast du vorgeschlagen. Ich schränke mich jetzt mal nicht auf bestimmte Typen ein, zumal ich gebraucht kaufe.

Danke auch Duke & Don - groß wird mein Boot sicher nicht, wenn ich es selber ziehe. Ich werde auf jeden Fall was finden, was mir als Einsteiger taugt.

Bei Nautikpro in Altrip schau ich auf jeden Fall mal demnächst vorbei.
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