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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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IPv6 - wer hat sich schon daran versucht?
Ich will jetzt anfangen, daheim sukzessive auf IPv6 umzustellen.
Ich halte mich für einen "Guru" in Sachen Netzwerktechnik - aber bei IPv6 bin ich derzeit noch total blank. Mein Router (bintec RS353jv) kann es, meine Cisco-APs ebenfalls, bei den Switchen bin ich noch nicht so sicher. Hat einer von euch hier schon Erfahrungen gesammelt? Tipps, worauf zu achten ist?
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! Geändert von Chili (06.12.2016 um 13:45 Uhr) |
#2
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Warum um Gottes willen willst Du Dir daheim den Scheiß mit IPv6 antun ?
Hast Du mehr als 254 Rechner, dass das stinknormale 192.168.x.y/24 nicht mehr reicht ? Dann gäbe es sicher noch das hübsche 10.0.0.0/8 ... Bis Du damit die Grenze der verfügbaren IPv4 Adressen erreicht hast, hat deine Stromrechnung dich aufgefressen. Ansonsten verwende doch einfach fd01:0203:0405:abcd::1/32 ...
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Grüße, Thorsten Boot fahren muss man sich leisten können, entweder mit Geld für Mechaniker oder mit Hirnschmalz fürs Selbermachen.
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#3
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... ich hab grad mal nix verstanden
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Grüße vom Main Ralf
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#4
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Gruss Roger Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!! |
#5
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Ich wollte genau das nicht fragen, gut dass sich jemand getraut hat. Solange der Router die Adressübersetzung fürs NAT von v6 auf v4 hinbekommt, wären mir die theoretischen Latenzeinbußen auch egal, und zwar genau aus Gründen der Übersichtlichkeit.
Erst wenn Windows/Linux/etc. das ganze nur noch als Legacy betrachten würde ich mal langsam umstellen wollen. Oder wenn ich Zuhause einen Server betreibe, der am WAN hängt vielleicht. Grüße Tycho
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#6
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Warum ich das machen will?
Weil ich es kann... Nee, meine Beweggründe sind andere, Goldy trifft's da fast: Zitat:
Damit geht dann aktuell einher, dass ich für Homematic-CCU, NAS und so weiter lauter individuelle Ports festlegen muss. Ich kann also beispielsweise http://home.medrow.com und http://cloud.medrow.com von aussen kommend nicht getrennt auflösen und MUSS das über individuell angehängte Portnummern regeln. (Im Intranet kann ich die statischen Hosts auflösen, aber das hilft mir von aussen eben nicht.) Und da hoffe ich mit IPv6 einfach flexibler zu werden. Wenn dann zukünftig noch mehr Geräte dazukommen (Alarmanlage, Türklingel, IP-Kameras, Kühlschrank, Katzenklo, was weiss ich...), wird der Druck dahingehend noch größer... Es ist ja schon heute so, dass es für eine Vielzahl von Geräten passende Apps oder Fernzugriffe gibt. Und sehr viele setzen unter IPv4 die "generelle" Portweiterleitung voraus. Und die meisten nutzen Port 80. Wer dann mehr als eins dieser Geräte hat, hat ein Problem.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! Geändert von Chili (06.12.2016 um 15:49 Uhr)
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#7
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Zitat:
die Auflösung von außen (DynDNS und Co.) ist doch mit NameVirtualHosts eines Apache seit 1.3 oder so kein Problem... HTTP/1.1 sei Dank. Also kann das kein wirklicher Grund sein. Und eine Kiste, auf der ein Indianer läuft, kann auch gleich noch Reverse Proxy machen (im Indianer direkt). Nur als Beispiel: Für meine Domain betreibe ich einen vServer für nen Appel und ein Ei. Darauf läuft ein Relay von mir (Portweiterleitung...) sowie der MX. Das Relay schiebt alles, was auf 80,443,995 reinkommt, auf meine DynDNS Adresse weiter, mit ondemand Auflösung, falls sich diese Adresse mal wieder geändert hat. Der MX schiebt die Mails ebenfalls an die DynDNS Adresse weiter. Daheim betreibe ich einen Apache 2.0 unter Debian, der gleichzeitig auch Reverse Proxy für zwei Raspberry Pi macht, die ich von außen erreichen will. No Problem...
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Grüße, Thorsten Boot fahren muss man sich leisten können, entweder mit Geld für Mechaniker oder mit Hirnschmalz fürs Selbermachen. |
#8
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...oder man macht das mit IPv6...
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Grüße, Andreas |
#9
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Grüße, Thorsten Boot fahren muss man sich leisten können, entweder mit Geld für Mechaniker oder mit Hirnschmalz fürs Selbermachen. |
#10
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Ich habe aber keinen Apache mehr laufen. Das hatte ich und die Maschine kostete rund 50,- EUR Strom im Monat... (da lief dann der ganze Webauftritt drauf). Mieten ist günstiger.
Ausserdem war das ja nicht meine Frage. Den ganzen Port-Scheiss will ich abschaffen und mich an IPv6 versuchen. Und ausserdem gibt's den auswertbaren Host im Header nur bei http. Andere Protokolle laufen ins Leere.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! Geändert von Chili (06.12.2016 um 22:43 Uhr) |
#11
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Uiuiui, ein Kompliment. Das gebe ich doch gerne zurück.
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Grüße, Andreas |
#12
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Rund 2 Jahre ist es her, bedingt durch Familienzuwachs hatte ich zuletzt andere Prioritäten.
Mittlerweile bin ich leidlich fit in IPv6. Ist schon eine coole Sache. Aber auch bei IPv6 gibt's neue ungeahnte Hürden. Mal ein Beispiel: Man bekommt bei der Telekom eine einzelne /64 Adresse WAN-seitig am Router. Und zusätzlich ein /56 allgemeines Präfix, woraus der Router für das LAN /64 Linkpräfixe bauen und verteilen kann. Dumm nur, dass beides (also der Router-Adress-Präfix und der Präfixblock) sehr unterschiedlich sind. Ein DynDNS-Client auf dem Router, welcher die WAN-seitige Adresse liefert, liefert somit ein Präfix, was für Hosts im LAN leider gar nichts nützt. Der DynDNS-Client muss also in einem Subnetz hinter dem Router hängen - das hilft aber auch nur den Hosts in eben jenem Subnetz. (Oder er sitzt im Router und ist in der Lage eine LAN-seitige Adresse zu liefern.) Otto Normalverbraucher ist da aber verständlicherweise genauso überfordert wie mit IPv4.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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