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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Kompressionsdiagramm MD3B, Interpretation
Hallo, ich (eher Motorenunkundig) habe mit einem vom Profi geliehenen Kompressionsmessgerät gemessen und erhalte Werte die ich mir nicht erklären kann. Soll laut Handbuch 20-24 kg/cm2 (ca = bar).
Messgerät zeigt 20 33 35 bar (jeweils 2 Messungen gemacht). Ich hab die Messung wiederholt. Sehr ähnliches Ergebniss. Der Motor ist ein Volvo Penta MD3B Bj 1973. Kann jemand etwas zur Interpretation aus eigener konkreter Erfahrung beitragen? Bitte ggf mit Info welche Maßnahme erfolgreich / nicht erfolgreich war. Danke Bernhard
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Gruss Bernhard |
#2
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würde sagen falsches Grafikblatt zum Messgerät.
Aber Zylinder 1 ist undicht.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#3
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2 und 3 sind ok.
Zylinder 1 hat was. Verkokung in den Kolbenringen. Zwickelverschleiß. Ventilsitz mit Ablagerungen. Die Angabe 20 - 24 Bar gibt meist nur das Verdichtungsverhältnis an. Tatsächlich ist der gemessene Kompressionsdruck höher , weil der Vorgang nicht isotherm , sondern eher in Richtung adiabatisch geht. Probier mal so diverse "Mittelchen" zur Komp. Verbesserung. Steht auch in den Baumärkten in den Autozubehör Regalen. U.a. von LM. Und dann gib deinem Röcheleisen mal die Brust. Viel Erfolg
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#4
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Ist für Diesel, ja.
Passt also in diesem Fall weil der MD3B ein Diesel ist. Aber der Unterschied der einzelnen Zylinder ist zu groß (laut Lehrmeinung max. 1bar Unterschied, wobei in der Praxis auch 2-3bar nahezu kaum vom Nutzer bemerkt werden). Mit Verdichtungsverhältnis, um auf den vorherigen Post kurz einzugehen, hat das nichts zu tun, das wäre dann ja als (bspw.) 1:8,5 beim Benziner oder 1:18 beim Diesel angegeben. Hier scheint tatsächlich mechanisch etwas im Argen zu liegen. Durch erneute Messung kann man Fehler ausgrenzen: - etwas Öl in den Brennraum träufeln und nochmals messen Sind die Werte deutlich besser, so sind die Kolbenringe als Ursache in Betracht zu ziehen. Ändern sich die Werte nicht, so wäre eher im Bereich Zylinderkopf zu suchen (Ventile, Kopfdichtung, Riss im Kopf etc.). Weitere Eingrenzung kann ein sogenannter Druckverlusttest bringen. Hierbei wird der Brennraum (auf OT, also Ventile geschlossen) mit Druckluft beaufschlagt und der Verlust derselben angezeigt. Damit verbunden (wenn undicht) ist auch ein Zischen aus dem Auspuff (Auslassventile undicht) oder aus dem Ansaugstutzen (Einlassventile undicht) oder gar im Kühlmittelbereich (Kopf oder Kopfdichtung defekt) oder des Ölpeilstabes/Öldeckels (Kolbenringe oder Kolben). Viel Erfolg beim weiter Eingrenzen! PS: warum wurde Kompression gemessen? Haben sich schon Anzeichen im laufenden Betrieb gezeigt?
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#5
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stimmt übersehen..
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#6
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Das Messgerät ist bis 40bar und das Messblatt auch. Ich denke dass passt.
Öl rein, drehen, messen hatte ich schon. Ist das gezeigte Messergebniss. Vorher sehr ähnliche Ergebnisse. Bei Zyl 2 u 3 nahhezu identische Werte. Zyl 1 ergab größere Bandbreite bei den Messungen: 18-24 bar, meist aber um 20. Kein Zischen von "kompreimierte Luft entweicht" zu hören, bin aber nicht sicher ob ich das hören würde, die 3 Zylinder machen ganz schön Lärm, stelle mri aber vor das dies Geräusch herausragen würde. Anlass für die Messung war: Motor qualmt sehr leicht blau, wird weniger wenn wärmer; Düsen mal überprüfen (lt Handbuch regelmässig) Und wenn die draussen (ging leicht) dann doch gleich mal das messen. Langfahrt geplant Motor startet super, im Sommer und auch beim ersten Start nach Winter. Verbrauch ca 1,8l/h marschfahrt. Keine Auffälligkeiten.
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Gruss Bernhard |
#7
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man denke schnell Zyl 1 ist fehlerhaft, vielleicht ja auch 2 UND 3.
Immerhin zeigt Zyl 1 Werte die deutlich dichter an den Herstellerangaben zum Kompressionstestwert (soll 20-24) liegen als Zyl 2 u 3.
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Gruss Bernhard |
#8
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fällt niemandem etwas ein zu den zu hohen messwerten in zylinder 2 u 3?
ist das "normal"? ursachen?
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Gruss Bernhard |
#9
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Für mich sind die Komp.werte von Zyl. 2 und Zyl. 3 ebenfalls für Anllasserdrehzahl und kaltem Motor zu hoch, möglich das sehr viel Ölkohle bzw. Öl im Brennraum ist. bzw. falsche bzw. zu dünne Ausgleichsscheiben zwischen Zylinder und Motorblock gelegt sind und dadurch bas Spaltmaß zu klein ist.
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M.f.G. harry |
#10
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10-15 mal rostlöseöl rein, einmal davon über nach, sonst 1/2h einwirken lassen, dann gedreht. Nur anfangs kam noch russ raus.
Und: wenn etwas im Verbrennungsmotor/verdichtungsraum ist (Öl, Ablagerungen,...),, würdedann nicht auch weniger Luft angesaugt werden und sich an der Kompression wenig ändern? Messung mit anderem Gerät wiederholt. Gleiches Ergebnis 21,34, 35 bar. Irgendeine Idee zu zu hohem Druck?
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Gruss Bernhard |
#11
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Zitat:
Der Ansatz ist nicht verkehrt. Ist beim PKW gleichzusetzen mit zu dünner Kopfdichtung bspw. nach Planen lassen des Kopfes/Blocks. Damit erhöht sich auch die Verdichtung und damit die Kompression. Schon seltsam...ich kenne mich bei DEM Motor im Speziellen leider zu wenig aus. Üblicherweise würde ich jetzt so vorgehen, dass ich mir im Handbuch die Höhen von Block und Zylinderkopf (ab Werk, Originalmaß quasi) heraussuche und dann mit dem lebenden Objekt vergleiche. Wenn/falls da Material abgenommen wurde, dann wäre das eine Erklärung für die hohen Werte. |
#12
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Moin Bernhard,
Ventilspiel ist eingestellt worden ? Ganz krumm gedacht, können auch die Nocken verschlissen sein, dann stimmt das Spiel trotz richtiger Einstellung nicht und ist zu gering. Wäre eine Erklärung, warum der Motor den Druck nicht los wird Evtl. dadurch auch schon das Auslassventil auf dem ersten Zylinder durchgebrannt und dadurch zu geringe Kompression. . VG J. |
#13
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Zu ausgleichsscheiben:
Der Motor ist im Alter v 5j grundüberholt worden. Ich fand ne alte Rechnung v Vorbesitzer. Ich glaube nicht das ne renommierte Firma die entsprechenden Messungen, bei der falsche Ausgleichsscheiben aufgefallen wären, auch noch vergisst. Vielleicht ist ja aber später auch noch mal dran herumgeschraubt worden.... Ventilspiel: da hab ich lange geschlampt. Bei Kontrolle jetzt war 1. zyl auslass 0,05 zu klein. Keine Ahnung wie lange schon u ob das was ausmacht. Nocken verschlissen... keine Ahnung.... vielleicht zerlege ich ihn tatsächlich im Winter. Hat jemand de Vorstellung was der viel zu hohe Druck anrichtet? Gerade habe ich den Auspuffsammler wieder angebaut. Den hatte ich ab weil alle Zylinder voll Wasser waren. Theorie dazu: durch das viele Kompression messen u rostlösemittwl ausblasen hab ich mir über die Seewasserpumpe das abgassystem voll Wasser gepumpt und noch voller bis es über den auspuffsammler u die auslassventile in die Zylinder gelangte. Es fehlte der Druck der Abgase um das wassser nach draußen zu befördern. Neue Düsen sind jetzt auch eingestellt da. Damit fing das aktuelle Abenteuer ja an. Aber ist doch gut etwas dazu zu lernen u Bescheid zu wissen über den Motor. So tief wie jetzt war nich noch nie in seinen Innereien. Auch wenn es zur Zeit noch mehr Fragen aufwirft. Morgen wird Rest zusammen gebaut u dann gibts einen super Motorstart.
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Gruss Bernhard |
#14
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Wasser lässt sich nicht komprimieren.... ! Dadurch falsche Messergebnisse ?
Bevor die Kompression gemessen wird , sollten die anderen Parameter schon stimmen...
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#15
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Wenn die Zylinder mit Wasser voll standen, solltest du den Motor vielleicht tatsächlich komplett zerlegen. Um ein mehrfaches Spülen mit Motoröl kommst du nun auch nicht drum rum.
Wenn das Wasser nun draußen ist und du die Ventile überprüft hast, würde ich den Kompressionstest wiederholen. Grüße Daniel
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#16
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Hallo Bernhard,
auch wenn der motor im Alter von 5 Jahen mal neu aufgebaut wurde, so ist er dennoch rund je nach Baujahr 45 Jahre alt. Was alles in dieser Zeit mit dem Motor gegangen ist das wissen die Götter und die sind besoffen. Wenn mann den Motor mit dem Anlasser nur durchdreht und nicht starten will, muss das Seewasserventil zu sein, weil sonst im ungünstigsten Fall Wasser in der Brennraum gelangen kann. Dies ist bei dir geschehen. Im ungünstigsten Fall hat er einen Wasserschlag erlitten. Ich würde den Motor so nicht mehr starten. Der MD3 hat ein Problem mit den Wasserkanälen. Die rosten gerne und werden größer. Auch gibt es Auswaschungen an den Dichtflächen. Wenn dies der Fall ist hat die Dichtung zu wenig Fläche und dichtet nicht mehr richtig ab. So kann Wasser in die Brennräume kommen und könnte die erhöten Kompressionswerte erklären. Ich habe erst einen MD3 bei einem Bekannten die Köpfe heruntergenommen. Die Instandsetzung hat sich leider nicht mehr gelohnt. Ventile und Sitze zu tief angerostet, Dichtflächen ausgewaschen, Kühlkanäle zu stark vergrößert. An einem Zylinder gab es schon ein nur Nadelspitze großes Loch, so dass Wasser in den Brennraum gelang. Er hat das Wasser mit verbrannt und nicht das Öl verdünnt. Haben wir erst beim Abdrücken der gesäuerten Zylinder gemerkt. Zwei Pleuelstangen hatten einen Schlag abbekommen. Teile zu bekommen fast unmöglich. Köpfe hätte man retten können. Er hat den Motor an jemand verkauft der ihn unbedingd zum Neuaufbau haben wollte. Der jammert nun herum weil er nichts herbekommt. Das hat man ihm jedoch vorher schon gesagt. Pumpe und Düsen vor 2 Jahren gemacht, mit Anlasser und Lima für 250 € zur Ersatzteilgewinning. Mein Bekannter hat jetzt einen Yanmar 3GM drin und ist glücklich. Steck nicht zu viel Geld in den Motor. Ich hätte nichts daran gemacht. So lange er läuft, laufen lassen und sich freuen. Jetzt musst du entscheiden ob du ihn so lässt und versuchst ihn zum Leben zu erwecken, oder du machst ihn auf um zu kontrollieren was Sache ist, auf die Gefahr hin dass nach dem öffnen nicht mehr abdichtet. Viele Grüße Uwe |
#17
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Im Vorgängerboot war bei mir ein MD2 verbaut, diese Herrn in HH sind da wohl eine sehr gute Adresse, was Service, Kompetenz und Ersatzteile anbelangt - jedenfalls war dies damals so.
http://www.bootsmotoren.de/ Vielleicht hilft es dir ja weiter. Grüße Daniel
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#18
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Hallo Daniel,
glaube mir dass wir gesucht haben wie die Id... Sie hatten auch nichts. Ich hab noch ein paar Verbindungen nach Norwegen doch es hat nichts klappen sollen. Die Gebrauchtteile die wir angeschaut haben waren noch mieser im Zustand. Der 3GM war aus einem Versicherungsschaden. Für den Preis was er gekostet hat man nicht mehr überlegen müssen. Haben dann noch eine neue 30 er Welle und neues Endlager sowie Patentstopfbuchse eingebaut. Wenn schon denn schon. Er hat da echt ein Schnäppchen gemacht. Ich bin sonst auch mehr der Typ der repariert als gleich etwas neues einbaut. Viele Grüße Uwe |
#19
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Hey Uwe, ist schon richtig, die Ersatzteilversorgung bei diesen alten VP`s ist mehr als rar, da war deine Entscheidung zum Tausch des Motors sicherlich die richtige
Gewährleistung möchte da natürlich auch niemand mehr übernehmen, der an solchen alten Schätzchen gewerblich schraubt - kann ich auch verstehen Grüße Daniel
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#20
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Der Motor läuft wieder. Qualmt mit den neuen Düsen nach Kaltstart nur wenig weniger. Nur bei gutem Licht zu sehen. Die Düsen hatten klar ein schlechtes spritzbild.
Das Wasser kam klar durch die seewasserpumpe rückwärts rein. Da gleich bemerkt u beseitigt sicher keine Nebenwirkungen. Seit Jahren kein kühlmittelverlust in der zweikreiskühlung. Kompression werde ich im Herbst wohl noch mal messen. Ich könnte ja in die kühlkanäle am abgassammler hinein sehen. Ja... ein paar rostplaken fanden sich im abgassammler aber im vergleich zu anderen sah das hier gut aus. Ich stell mir vor dass der um ca 10 bar zu hohe Druck dem Motor ernsthaft nicht gut tut. Jetzt gehts erst mal in den Urlaub mit genauester Beobachtung der Temperaturen. Danke für alle Kommentare. Das war nach dem Getriebe mein erstes Schrauben unter Anleitung am Motor. Hab viel gelernt u war oft verzweifelt aber mein anleiter hat mich gut unterstützt. Ich les gern weitere Kommentare zum zu hohen Druck, zu Ursachen u dessen Auswirkungen. Gruß Bernhard
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Gruss Bernhard
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#21
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Zitat:
Allerdings... ist es nicht so dass diese alten wenn sie i.o. Sind wirklich lange genutzt werden können... ist meiner i.o.?.. mit dem Druck? ... tja. Was meinst du mit "nach dem öffnen nicht mehr abdichtet"? Wo ist da das problem? ich hab ja jetzt ein klein wenig geschraubt... er wirkt so einfach aufgebaut u solideklar soooooo einfach ist es nicht. Muss schon viel passen das er gesund bleibt.
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Gruss Bernhard |
#22
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Hallo,
erstmal alles Gute dass er wieder läuft. Ich habe bei vielen MD3 das Problem gehabt dass er an den Kühlwasserkanälen durchrostet. Die Kanäle werden immer größer und die Wandstärke dadurch kleiner. Gerade wenn man die Köpfe abgenommen hat und die Dichtflächen gereinigt hat sieht man an den Wasserkanälen eine trichterförmige Erweiterung zur Dichtfläche hin. Die Breite der Dichtfläche wird kleiner und es kommt der Punkt an dem die Dichtung dann bald wieder durchbläst. Man kann die Dichtflächen nachsetzen und das Spaltmaß mit Scheiben unter dem Zylinderrohr wieder anpassen. Man kann viel wieder verretten nur muss man dabei auch die Kosten im Auge behalten. Wenn man selber Hand anlegen kann ist schon sehr viel gespart. Ich würde nicht nur mal so einfach den bzw. die Köpfe abnehmen. Solange sie dicht sind so lassen. Never change a running system. Viele Grüße Uwe |
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