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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Bilgen-Ausgang
Moin,
wahrscheinlich für die meistens keine Frage Wert aber ich bin gerade eine eleketrische und eine händische Bilgepumpe am verbauen. Nun muss ich irgendwo den Bordwanddurchbruch für das Seeventil der Bilge machen. Am einfachsten von der Handhabung wäre es seitlich in der Nähe der Pumpen überhalb der Wasserlinie aber hinten am Heck macht es wahrscheinlich mehr Sinn oder? Wie weit über der Wasserlinie sollte das Seeventil angebracht werden? Danke euch mal wieder |
#2
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am besten wäre es wenn der Auslass nicht weit von der Pumpe entfernt ist und so hoch wie möglich, da muß man sich dann eine optimale Stelle suchen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#3
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Meins sitzt seitlich.
Dennoch konnte ich deutlich beobachten dass dieser während der Fahrt sich zeitweise unter Wasser befindet. |
#4
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Zitat:
Was für'n Seeventil? Das sind Pumpen, die im Ernstfall Dein Boot vor dem Absaufen bewahren sollen. Da ist ein Seeventil in der Auslassleitung irgendwie unangebracht... Verleg' den Schlauch mit einem "loop" (alternativ mit Rückschlagventil) direkt vor dem Auslass über die Wasseroberfläche, dann schwappt auch nix rein. mfg Martin |
#5
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Nicht wirklich. Wenn Du Dir mal die Datenblätter beliebiger elektrischer Bilgenpumpen ansiehst wirst Du feststellen, daß die Förderleistung bei 1m Förderhöhe schon um fast 40% einbricht. Je höher der Auslaß, desto geringer die effektive Förderleistung. Und so'ne Seglerbilge kann ganz schön tief sein...
Also Ausgang irgendwo knapp über der Wasserlinie macht schon irgendwie Sinn. (Was ja nicht ausschließt, daß man einen Schwanenhals in die Leitung bastelt, um Rückfluß bei Wellengang/Krängung zu verhindern). mfg Martin |
#6
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Einige gedanken zu lenzpumpen
Moin
Vorweg:Mein Stahlsegelboot(mit Holzdeck Deckshaus und Plicht)liegt seit vielen Jahren sommers wie winters im Wasser und ich habe keine eine Lenzpumpe eingebaut,allerdings dauernd die Möglichkeit "mal eben"vor nach der Arbeit oder sonst beim boot vorbei zu schauen. Ein Stahlsegelboot das dauernd eine Lenzpumpe benötigt ist technisch nicht fit. Die meisten Handlenzpumpen aber auch die elektrischen die für Sportboote angeboten werden können einen,für ein so großes Boot,echt bedrohlichen Wassereinbruch nicht bekämpfen da reicht die Förderleistung nicht,zwei Mann und zwei Schlagpützen und ab in jeden ablauf der noch über Wasser liegt ist da besser zusätzlich zur LecKbekämpfung die immer Vorrang hat. Bei segelbooten ist es enorm schwierig eine immer gültige Position für die Lenzkörbe zu finden wenn man keine tiefl iegende Kielansatzbilge hat. Lenzwasserausgänge bei Segelbooten nur über das Heck,hoch genug sieht aber blöd aus wenn man im Hafen lenzt,tiefer fast mittig mit Schwanenhals geht. gruss hein |
#7
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Zitat:
Falls doch ‘mal was passiert, flute ich das Boot bis deutlich ueber die Bodenbretter, damit ich mit der Puetz vernuenftig lenzen kann.
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#8
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Zitat:
Zitat:
mfg Martin |
#9
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Ich hab den Auslass einfach unter eine Entlüftungskappe am Heck montiert weil ich keine Löcher in mein Boot bohren will. Kurz hinter der Pumpe ist ein Rückschlagventil damit das Wasser nicht zurücklaufen kann. Klappt prima aber bis jetzt habe ich es noch nie gebraucht.
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#10
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Zitat:
Seeventile werden regelmäßig gecheckt und bei bedarf ausgetauscht,dauert bei einem Stahlboot mit V4A-Standrohren ca 20 min/Kugelhahn und wird/wurde auch schon im Wasser erledigt. Stopfbuchse gibt es bei mir nicht sondern Wellendichtringe und ein sehr eng bemessenes POM-Innenlager mit Fettschmierung Panik bekomme ich schon wenn mal durch irgend eine kleine Undichtigkeit nach zwei Wochen Starkregen ein halber Liter Wasser im Boot ist der wird dann mit dem guten alten Össfass,das schon meine Söhne vor 30Jahren im Opti benutzt haben,ausgeösst. Na ja,hat eben jeder so seine eigenen Ansichten und Erfahrungen,im Holzboot meiner Seglerjugend hatte ich übrigens zwei Lenzpumpen installiert Für Hand-und E-Betrieb je eine. gruss hein PS:Schlaumeier sollen mir mal vorrechnen welche Lenzpumpe mit welcher Förderleistung bei welchem Energieeinsatz z.B.den Wassereinbruch eines komplet abgebrochenem 1,5"-Kugelhahnes wirkungsvoll bekämpfen kann,da hab ich doch lieber das passende Leckstopfen Material an Bord. Geändert von hein mk (05.07.2017 um 17:39 Uhr)
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#11
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Zitat:
mfg Martin |
#12
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Moin Martin
Das ging auch nicht um ent oder weder,sondern um die Frage ob ich mir einen Aufwand mache,z.b. das zusätzliche Loch in der seite oder Spiegel mit oder ohne (gut erreichbares?)Absperrorgan,mit welchem Nutzen.Wenn wie geschrieben so etwas wie eine tiefe und/oder dann oft auch schlecht zugängliche Bilge vorhanden ist baut man da mindestens eine Handlenzpumpe ein. gruss hein |
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