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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Drehzahlschwankungen bei Welle von der Seite
Hallo
Ich habe bei meinem Motor (Volvo MD-21A) seit neuestem Drehzahlschwankungen bei Wellen von der Seite, also bei Rollbewelgungen des Bootes. Das hat der Motor noch nie gemacht und es fällt wirklich auf. Die Welle neigt das Boot und die Drehzahl steigt wie wenn einer Gas gibt. Plötzlich und definiert auf eine deutlich höhere Drehzahl (habe keinen Drehzahlmesser). Nach 3 - 5 Sekunden fällt die Drehzahl dann stabil wieder auf die vorherige und bleibt da auch. Bis zur nächsten stärkeren Rollbewehung. Tank ist voll und sauber. Fahre den Diesel aus einem extra Tagestank der transparent und völlig sauber ist. Es leckt nix, alles trocken. Drehzahlschwankungen kennt der Motor nicht. Auch nicht bei verschiedenen Lastzuständen oder Lastwechseln. Was kann das für ein Fehler sein? |
#2
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Propeller zieht Luft?
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Gruß, Frank |
#3
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Ausgeschlossen. Ist ein Segelboot und so extrem war die Welle nun auch nicht.
Muss nach meiner Meinung im, am, um den Motor herum ein Problem sein. |
#4
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Evtl. rutscht der Prop auf der Welle....das aber sollte in sich dann in immer kürzer Zeit wiederholen.
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M.f.G. harry |
#5
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Zitat:
Wörstkäiseannahme ohne den Aufbau des Antriebes zu kennen? Segelboot wissen wir ja jezt und Welle oder Saildrive,Faltpropeller oder Festpropeller?wissen wir noch nicht. Mein alter 1Zylinderrumpelbüdel erhöht auch die Drehzahl wenn durch mitziehende Segel oder andere Umstände Lastwechsel induziert werden,also nur so als Beispiel. Ausser bei Anlagen mit scherstiften oder anderen Überlastsicherungen würde ein loser Propeller deutliche Lastwechselgeräusche machen. gruss hein Geändert von hein mk (20.07.2017 um 20:43 Uhr) |
#6
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Hein.....mein "Senf" scheint dir des öfteren nicht zu schmecken....da Frage ich mich nur was du da gerade Inhalierst ?
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M.f.G. harry |
#7
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Sag' mal, wie lange fährst du schon Boot und wieviel Erfahrung hast du mit Wellen?
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#8
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Der Antrieb ist eine klassische Wellenanlage. Die Schraube ist mit Nut und Federverbindung fest auf der Welle. Die Bull-Flex Kupplung ist fest verschraubt und der Propeller kann keine Luft ziehen, dafür sitzt er zu tief und die Wellen sind so extrem nicht.
Das Boot habe ich seit 2011 und dieses Phänomen ist erstmals am Dienstag aufgetaucht. Es ist völlig neu und vorher garantiert nicht da gewesen. Das ist wie wenn einer am Gashebel steht, deutlich Gas gibt und nach wenigen Sekunden wieder in die alte Stellung zurück nimmt. Tank ist voll, keine Luft im System, keine Leckstellen. Was kann die Einspritzpumpe zu so einem Fehler beitragen ? |
#9
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Moin moin immer noch Namenloser, !...hier im Forum kommunizieren wir gerne mit dem Vornamen.
Lastwechselreaktionen werden i.d.R. nur verzögert von der Einspritzpumpe ausgeregelt, bzw. nur auf die max. Drehzahl des Motors gehalten. Dein Problem, wenn alle bisher genannten Tips auszuschließen sind, kann auch eine Einspritzpumpe produzieren, wenn Sie mechanisch Schwergänig wird, durch z.B. Wasserhaltigem Diesel oder durch kondensierendes Wasser aus der Atmosphäre und dadurch rostbildende Schichten auf dem Reglergestänge bzw. Fliehkraftregler. Bei Altmotoren gar nich so unüblich.
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M.f.G. harry |
#10
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Zitat:
Also Falt-oder Festpropeller hast du noch nicht beantwortet,des weiteren ist es so,dass son Diesel ja auch mal Probleme z.B. mit der Kraftstoffversorgung entwickeln kann wenn die Förderpumpe(nicht die Einspritzpumpe)defekt ist oder irgendwo etwas Luft mitgesaugt wird und von dem klassisch verschmutzten Filter oder Saugkorb im Tank will ich gar nicht reden.Das sind so die ersten dinge die man kontrolliert bevor man an die eigentliche Drehzahlregulierung denkt,da kommen dann mal müde gewordene federn oder schwergängigkeiten von Fliehgewichten in beracht aber alles eher selten weil das Zeugs gut geschmiert im Motorinnerem untergebracht ist. Mein Rüttelbüdel hat heute beim Rückweg von Glückstadt nach Moorfleet genau son Quatsch entwickelt,auf dem weg durch den HH-Hafen bis kurz vor die Norderelbbrücken hatten wir einen guten Schiebewind,aber nach dem Mastlegen wurde das Problem immer virulenter,so das ich einen überholendem Sportskameraden die schleppleine gezeigt habe und der ist dann freundlicherweise in stand by geblieben bis wir den Weg in die Billwerder-Bucht geschafft haben,gute nette Kollegen gibts eben unter Bootsfahrern. Der erste Check am stammliegeplatz ergab,dass die Förderpumpe nicht mehr gut pumpt,das habe ich ermittelt in dem ich bei laufendem Motor die Rücklaufleitung vom Tank genommen habe und in ein auffanggefäss gehalten habe,normaler Weise kommt der Dieselüberschuss in einem netten kleinem Strahl(jeden Falls bei meiner Anlage)tat er heute aber nich schiet wedder wat to schruben. gruss hein |
#11
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Zitat:
Das liegt wohl da ran weil deine Beiträge manchmal zwar halbwegs Qualifiziert herüber kommen,aber oft eben etwas undifferenziert und vorschnell. UUUnd auf die Nummer mit dem Wasserdruck im Stevenrohr und dem Zusammenhang mit dem Schiffsgewicht bist du noch nicht zurückgekommen. gruss hein |
#12
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Moin moin hein,
auch ich bin noch lernfähig und das mit dem Wasserdruck war unüberlegt
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M.f.G. harry |
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