#1
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Windsensor prüfen
Hallo Zusammen,
ein Bekannter von mir hat ein Problem mit seiner Windanzeige. Er hat ein Anzeigeinstrument von Raymarine, ein ST 40. Kann ich den Windsensor irgendwie prüfen ? Kann ich einen Strom bzw. eine Referenzspannung messen um auszuschließen das der Sensor kaputt ist ?
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Viele Grüsse Henry |
#2
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Moin,
vielleicht hilft das Jörg
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord. |
#3
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Mit der Anleitung wird es nicht gehen.
Ich habe auf der Raymarine Seite den Geber und das Handbuch dazu gefunden. Es geht um den Rotavecta Wind Transducer. Dieser ist nur mit 2 Adern, + und - an 12 V angeschlossen. Die konnte ich auch messen. Aber irgendein Signal muss der Geber ja aus der angelegten Spannung produzieren.
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Viele Grüsse Henry |
#4
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Unter http://www.olajedatos.com/documentos/30rotov.pdf#page=4 ist ein Servicemanual eines Rotovecta Windsensors zu finden.
Die Schaltung auf Seite 4 zeigt, dass bei angeschlossener Spannungsversorgung das Signal als Strompegel übetragen wird. Überprüfen bei angeschlossener Spannung mit dem in Reihe geschalteten Multimeter im Strommessmodus. Bei langsamer Drehung des Rotors müssen Stromschankungen zwischen zwei Pegeln auszumachen sein (z.B. 10mA und 100mA).
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#5
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Zitat:
Cool, Danke für diese Info. In der Tat hatte ich den Strom schon gemessen. Vergangenes WE waren zwischen 3-4 Bft. Ich habe am Mastübergabepunkt gleichbleibende 8mA gemessen. Auf dem Anzeigeinstrument waren aber keine Werte ablesbar.
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Viele Grüsse Henry |
#6
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Könnte ich den Sensor bzw. das Instrument noch anderweitig prüfen ?
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Viele Grüsse Henry |
#7
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Zitat:
Vielleicht noch ganz banal: Am Windrad prüfen, ob die Schlitzscheibe, die durch den Sensor läuft, sauber ist. Platine auf Korrosion oder andere offensichtliche Schäden prüfen. Optischen Sensor prüfen. Elektronische Bautelemente messen, ggf. tauschen Das Anzeigeinstrument alleine ist schwieriger zu testen, weil man das mit einem passenden Signal füttern müsste, um zusehen, ob es was anzeigt. Das übersteigt dann schnell die üblichen Hausmittelchen. Im einfachsten Fall 12V, 120Ohm und 1200Ohm Widerstände in Reihe an den Sensoreingang der Anzeige. Dann die 1200Ohm rhythmisch kurzschliessen (ggf. noch Kondensator zum Entprellen) und schauen, ob was angezeigt wird. Ich würde mich eher auf den Sensor konzentrieren, da der einfacher zu prüfen und aufgrund des simplen Aufbaus ggf. noch reparabel ist. Bei der Anzeige hast Du m.E. wenig Chancen. |
#8
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Vom Prinzip wäre ein Trockentest das einfachste. Jetzt werden wir wohl den Mast legen oder einen in den Topp schicken
Vielleicht kann ich das Instrument beim Nachbarn testen, Raymarine ist Gott sei Dank ja doch öfter im Einsatz.
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Viele Grüsse Henry |
#9
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Hallo,
und wie sieht es mit dem Windmesser aus? Gruß Danar |
#10
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Hallo Henry,
Auch mich würde interessieren, wie es weitergegangen ist. Habe das gleiche System und auch Probleme. Bei mir "spinnt" nur die Windrichtung. Die Windgeschwindigkeit ist ok. Beste Grüße, Eva |
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