Kielkühlung einbau Öffnungen

[pepino73]

Moin,

Ich möchte mir in meinen Stahlverdränger eine Kielkühlung
einbauen . Möchte gerne die nötigen vorarbeiten wie die durchbrüche selber machen. Wie bekomme ich am besten
50-60 mm löcher in den rumpf? Und was für rohr ist am besten geeignet ?

Danke


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[Triumph+Mini]

Hallo,

die Löcher würde ich mit Bi-Metall Löchsäge bohren. Habe ich beim Einbau meiner Heizung (bis zu 120mm Löcher für Warmluftrohre) auch so gemacht, dass ging ganz gut.

Langsam bohren ohne viel Druck und Schneidöl verwenden. Für die Rohre würde ich normales Schwarzes Material nehmen.

[pepino73]

Vielen dank


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[Quicky]

Moin
Oder wenn keine Bohrkrone in Bi - Metall vorhanden ist und auch für die einmalige Sache nicht extra gekauft werden soll,dann kannste auch mit zb. 6mm Bohrer Loch an Loch bohren und anschließend sauber ausfeilen.

Gruß Jörg

[hein mk]

Zitat von pepino73

Moin,

Ich möchte mir in meinen Stahlverdränger eine Kielkühlung
einbauen . Möchte gerne die nötigen vorarbeiten wie die durchbrüche selber machen. Wie bekomme ich am besten
50-60 mm löcher in den rumpf? Und was für rohr ist am besten geeignet ?

Danke


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Moin
Man sollte die Wandungsdicke der Rohre schon in etwa der Rumpfplattenstärke angleichen und dann kommt man wohl auf Gewinderohre der schweren Reihe,ob verzinkt oder schwarz könnte u.U. einen "Glaubenskrieg"auslösen,weil eine Verzinkung im Bereich der Verschweissung ohnehin entfernt werden muss und innen verbrennt,schwarze Rohre sollten aussen entzundert sein um nach dem Schweissen einen Korosions-und Bewuchsschutz analog zum Unterwasserschiff aufbauen zu können,innen passiert so gut wie nix weil man ja sinnvoller weise mit Frost/Korrosionsschutz im sauerstoffbefreitem Kühlwasser fährt.
Mir ist bewusst,dass eine erhöhte Wanddicke im Zusammenhang mit einer dickschichtigen Konservierung den Wärmedurchgang verschlechtert,das kann aber durch einen etwas größeren Rohrdurchmesser und etwas mehr Länge der Kühlrohre kompensiert werden.
Wichtig währe noch mal zu schauen ob der Ausgleichsbehälter ein ausreichendes Volumen hat.
gruss hein

[hermann.l]

Moin.
In vielen schlauen Büchern und Köpfen gibts dazu ein paar
Berechnungshinweise für die Oberfläche , Fließgeschwindigkeit....
abhängig von der Leistung der Maschine.
Bei mir war 40 Jahre lang ein OM 352 ca.100 Ps mit Kielrohr
Kühlung. 2 Rohre ein einhalb Zoll 4Meter lang dickwandiges
schwarzes Material. Mit Flansch und Schraub - Winkeln aus dem
Motorraum nach unten am Kiel entlang. Das hat gereicht. Nie
Kühlprobleme. Dazu gabs einen 12 Liter Behälter , höher als der
höchste Motorpunkt.
Die Berechnung dazu wurde sicherlich vorher durchgeführt.
Aber da war ich noch nicht der Eigner.
Das nur als Beispiel ohne Anspruch auf Übertrsgungsmöglichkeit
auf deine Anlage , zumal keinerlei Daten dazu vorliegen.

[pepino73]

Hab ein indenor mit 2,5 l und knapp 60 ps . Boot ist einn10 meter backdecker


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[pepino73]

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[hermann.l]

Zitat von pepino73

Hab ein indenor mit 2,5 l und knapp 60 ps . Boot ist einn10 meter backdecker


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Da reichen die bei mir früher betriebenen Kühlrohre dicke aus.
Nimm aber nicht weniger als ein - einhalb Zoll. Die haben dann
ca. 48 mm Außendurchmesser , innen ca. 42 oder so.
Mache im Motorraum auf die ankommenden Rohrstutzen
2 Absperrventile zur Sicherheit.
Habe seit 10 Jahren beim Umbau auf einen anderen Motor
eine 2 Kreiskühlung. In Wattengewässern und in morastigem
Wasser ist Kielkühlung besser. Kein Problem mit dem Mist
im Seewasserfilter.
Aber eine Sekundärwasserpumpe brauchst du für die Kühlung
des Abgassammlers. Am besten eine Kreiselpumpe , wie z.b. von
Sihi. Ich hatte Steimel , 2 Kammer. Gleichzeitig Lenzpumpe mit
der 2. Kammer.
Hast ein interessantes Boot.
Vier Erfolg.