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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 21.10.2017, 12:45
Aimy Aimy ist offline
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Standard Mein Eigenbau 8mx2.60m

Hallo
Schön hier in eurem Forum zu sein.
Hier möchte ich euch mein Projekt vorstellen.
Ich habe diesen Rumpf gekauft und bin nun dabei die Ausbauten zu Machen.

Bei Fragen immer her damit.

Ich habe schon eine genaue Vorstellung aber diese ist in meinem Kopf.
Wobei ich noch Hilfe benötige ist die Klärung der Motorisierung.
Ich habe alles an Technischen Hilfsmitteln was ich brauche.Alu schweißen biegen Kanten .Fräsen Drehen habe alle Maschinen zur Verfügung.

MOMMENTAN HABE ICH 2 Motorvarianten zur Auswahl aber da brauche ich Hilfe von Profis. Weber Motor 850ccm Turbo 4 Tackter. 140 PS als inborder oder mein bisheriger Favorit V6 Diesel Audi 180ps 2.5l

Der Rumpf wiegt so wie er jetzt ist 800kg.

SO IMMER HER MIT anregungen
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  #2  
Alt 21.10.2017, 14:26
RING18 RING18 ist offline
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Moin.

Den 850er Weber kenne ich nicht, nur den 750er wie er z.b im Hydrospace verbaut ist. Selbst im leichten Jetski halten die Dinger nicht lang und besonders gut gehen sie auch nicht finde ich.
Das ist der absolut falsche Motor für so ein großes Boot.

Da ist der Audi Motor besser geeignet aber mit einigen, naja sagen wir mal Herausforderungen verbunden.

Ich finde deine Fragestellung etwas ungewöhnlich, die Motoren haben so garnichts gemeinsam, welcher Antrieb soll verbaut werden, was willst du mit dem Boot machen und wo soll es eingesetzt werden?
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  #3  
Alt 21.10.2017, 17:45
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Federball Federball ist offline
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Hallo Aimy,
Als 1. Muss ich ja mal sagen "toll, dass Frauen in so einer Männerdomäne ihr Hobby finden!"
Zum Motor kann ich leider nix sagen - Weber kenn ich nur als (sehr gute) Vergaser.
Grüße, Reinhard
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  #4  
Alt 21.10.2017, 17:49
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Schmidts Schmidts ist offline
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Zeig doch mal ein paar weitere Bilder aus der Nähe Hast du jetzt nur eine Schale oder sind auch andere Teile dabei ?
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Mein Projekt:
Restauration unserer VEGA Tornado GTS BJ 72
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=237215

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  #5  
Alt 21.10.2017, 20:33
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chewbaka chewbaka ist offline
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Hallo Aimy,

geht für mich von der Rumpf-Linie so in Richtung Sessa Key Largo...würde das jetzt so als Center-Konsole sehen. Fahrfertig wird man mind. bei 1600-1800kg landen, eher mehr.
Motorisierung: 200-250 HP Außenborder oder mind. V6-Benziner Innenborder mit Z-Antrieb.
Auch der V6 Diesel ist ok...

Meine Meinung dazu....
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Grüße, Tobi

Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=229791
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  #6  
Alt 21.10.2017, 20:56
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Sāmpēra Sāmpēra ist offline
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Ich weiß nicht welchen Prozentsatz am Gewicht so ein Rumpf hat. Ich hätte jetzt geschätzt, dass es mehr als die Hälfte ist. Von daher überraschen mich die 800kg bei 8.00 x 2.60 sehr. Hätte ich schätzen müssen hätte ich 1100 bis 1300 kg gesagt.
Was wiegt denn das Boot, das normalerweise zu dem Rumpf gehört?

Wenn es am Ende wirklich so raus kommt wie Tobi schreibt würde ich auch sagen sowas um die 200PS sollten es schon sein.

Bin heute ne Bayliner VR5 mit 200PS und 5 Personen an Bord Probe gefahren. Die dürfte so 1500kg haben und knapp über 20 Fuß. War ok. Aber 50PS mehr hätten ihr gut getan.
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Gruß,
Frank
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  #7  
Alt 21.10.2017, 21:43
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chewbaka chewbaka ist offline
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Ich bin von einer nackten Schale ausgegangen => 800kg
+ Motor mit Z-Antrien etwa 350Kg
+ Innenausbau mit Einbautank
+ Sprit 200l
+ Krimskrams wie Polster, Anker etc.

Denke, da wird man schon etwa bei 1700-1800Kg rauskommen oder sogar noch mehr...

Meine alte Sea Ray mit 5,10 x 2,25 und Mercruiser 470 hatte schon so um 1400Kg vollgetankt, war zwar schon "Heavy Duty" aber trotzdem...hier reden wir von 8m!
__________________
Grüße, Tobi

Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=229791
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  #8  
Alt 22.10.2017, 07:48
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Sāmpēra Sāmpēra ist offline
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Meine Sea Ray 250 mit 7,9 x 2,6m wiegt leer so um die 2,7to. Insgesamt ist bei den üblichen Amibooten 8m meist die magische Grenze des legalen trailerns.

Es geht natürlich auch anders. Die SR30 Yachtline vom Oechsner ist z.B. mit über 10m offenbar noch legal trailerbar.
Zitat: "GRÖSSTES TRAILERBARE KAJÜTBOOT !!!
Wir haben es geschafft! Nach langer Planung und mithilfe von modernsten Fertigungsverfahren ist es uns gelungen die Grenze der trailerbaren Kajütboote auf ein Boot mit über 10m Länge anzuheben."

http://oechsner-boats.de/sr30-yachtline/

Darum meine Frage, welches Boot denn normalerweise zu diesem Rumpf gehört.

Bei der Motorisierung hängt es natürlich auch immer davon ab, was man mit dem Boot vorhat und welche Ansprüche man an die Agilität stellt.
Wenn das Boot unter 2to bleibt, dann sollte es auch mit 140PS noch in Gleitfahrt kommen. Aber so richtig "Blödsinn" kann man mit dem Teil dann nicht machen.

Wenn ich ein Boot teste, dann läuft das immer nach dem gleichen Muster ab. U.a. prüfe ich:

- Wie ist der Übergang in die Gleitfahrt? Quält sich das Boot aus dem Wasser und stellt dabei den Rumpf hoch auf oder geht es ganz smooth und schnell von der Verdrängung fast direkt in die Gleitfahrt.

- Wie verhält sich das Boot bei engen Wenden in Gleitfahrt? Zieht es sauber mit tiefem Bug um die Kurve oder fällt es aus der Gleitfahrt, stellt den Bug auf und quält sich mühsam zurück in Gleitfahrt.

Ist natürlich nicht nur eine Funktion der Motorleistung. Da spielt vieles rein. Die Rumpfform und die Gewichtsverteilung sind da ganz entscheidend. Aber Gewicht/10 = PS scheint mir bei Booten zwischen 20 und 25 Fuß bzgl. Leistung die Untergrenze zu sein um noch von halbwegs ordentlicher Agilität sprechen zu können.
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Gruß,
Frank
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  #9  
Alt 22.10.2017, 08:57
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Gebe ich Dir vollkommen recht, für ein Kajütboot mit Küche, Betten usw. wird man wohl noch bei einigem mehr sein.
Drum sagte ich ja, ich sehe das von der Linie eher als Center-Konsole, da würd´s mit den 1800kg schon passen.
Man wird´s sehen, was rauskommt
__________________
Grüße, Tobi

Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=229791
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  #10  
Alt 22.10.2017, 11:10
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....nur zu den Gewichten (Eigenzitat): ein SegelbootRUMPF für Hochseeregatten in damals; ca. 1980; höchster Qualität + den Maßen 12 x 4m wog mit Deck 800kg.
Das war damals, als Deutschland den Admirals Cup erfolgreich verteidigte.
Grüße, Reinbard
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  #11  
Alt 22.10.2017, 11:16
Aimy Aimy ist offline
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Hallo.Vielen dank für die ganzen Kommentare.

Der Grund warum diese beiden kontroversen Motoren ist das ich den Weber umsonst kriegen kann neu und der andere liegt bei einem Bekannten um die Ecke.


In welche Richtung Z antrieb sollte ich mich umsehen? Volvo Pentax 270 280 was könnt ihr mir da empfehlen.
Ich bin ja gerade am Aufbau von daher folgen weitere Fotos bei Gelegenheit.Mommentan stellt sich die Motorfrage Innenborder oder Außenborder.

Sind 250 PS am bootegal ob sie aus einem V8 kommen oder aus einem 1 liter turbo Motor beispielsweise?
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  #12  
Alt 22.10.2017, 11:20
Aimy Aimy ist offline
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Ich weiß der Rumpf kommt aus Italien ursprünglich.aus einer werft die nun in Deutschland fertigt. Irgend etwas mit K....

Es ist ein Unikat da es dieses Boot nur einmal mit Badeplattform gibt.sonderbau der nicht auf den Markt kahm.Ja es war Mal ein Center Konsolen Boot.
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  #13  
Alt 22.10.2017, 14:24
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Jons Jons ist offline
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Ist Dir bewusst, dass man einen Automotor nicht einfach in einem Boot verwenden kann, sondern ihn vorher "marinisieren" muss? Du findest mit der Suchfunktion einiges an Infos dazu.
__________________
Gruss
Jons
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  #14  
Alt 22.10.2017, 14:53
Aimy Aimy ist offline
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Ja
mir alles bewusst
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  #15  
Alt 22.10.2017, 15:10
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Hickory Roots Hickory Roots ist offline
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Moin,

also wenn du technisch hoch-versiert bist, gute Kontakte hast, Zuviel Kohle und Zeit ohne Ende, dann könnte das ein interessantes Projekt werden.

Ansonsten würde ich nach nem min. 200 PS Aussenborder Aussch halten, das Boot nach deinen Wünschen ausbauen und das Leben darauf genießen.....
__________________
Viele Grüße, Marcus

www.labrador-linefire.de
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  #16  
Alt 22.10.2017, 15:37
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Schmidts Schmidts ist offline
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Wie weit bist du schon mit dem Ausbau ? Darf man davon was sehen ?
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https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=237215

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  #17  
Alt 22.10.2017, 16:15
Aimy Aimy ist offline
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Technisch versiert ja,da kann ich mir selber auf die Schulter klopfen ohne angeben zu wollen.Kohle ohne Ende auch nicht aber ich habe Bock auf was eigenes ohne von der Stange.ich Binn erst seit 2 Wochen am bauen also gibt es noch keinen Innenausbau der kommt aber.mache gerade das vorderdeck..
Aber ich suche nach Antworten für meine frage.wie sich bsp 200ps unterscheiden ob V8 oder kleiner Motor mit ebenfalls 200ps. Sind 200ps 200 oder macht der Hubraum da den Kohl fett.bilder folgen aber leider gibt es noch nichts sehenswertes.nächste Woche vielleicht
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  #18  
Alt 22.10.2017, 16:18
Aimy Aimy ist offline
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Ich will damit hauptsächlich auf der Mecklenburger Seenplatte fahren.habe einen 15ps Yamaha 4 tackter.aber das boot Sol sportlich werden und zum Campen für 1-2 wochen.und da sehen 15 PS hinten drann sehr bescheiden aus.aber mir eigentlich egal.will genießen aber ich weiß jetzt schon das ich auch Mal stoffgeben will
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  #19  
Alt 22.10.2017, 16:39
Aimy Aimy ist offline
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Aber ich denke ihr habt Recht.Anständigen Außenborder und gut ist��
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  #20  
Alt 22.10.2017, 17:00
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Glastron2000 Glastron2000 ist offline
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Die PS-Zahl ist beim Boot nicht das wichtigste. Wichtig ist viel Drehmoment im niedrigen Drehzahlbereich, damit das schwere Boot schnell in die Gleitfahrt gebracht wird. Die kleinen Motoren brauchen viel Drehzahl, um Power zu bringen, beim anfahren fehlt dann die Kraft.
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Gruß Falko
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  #21  
Alt 22.10.2017, 17:01
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Sāmpēra Sāmpēra ist offline
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Ich denke deine Frage zielt aufs Drehmoment. Hubraum selbst ist erst mal zu gar nichts gut. Obwohl bei einem Boot natürlich ganz andere Verhältnisse herrschen als bei einem Auto (nur ein Vorwärtsgang, Schlupf zwischen Propeller und Wasser) ist viel Drehmoment in niedrigen Drehzahlbereichen natürlich von erheblichem Vorteil. Das Boot muss ja von der Verdrängungsfahrt in die Gleitfahrt. Und dazu musst Du über deine Bugwelle, heißt erst mal über nen "Berg" drüber. Da hilft Dir Leistung erst mal gar nichts sondern du brauchst Moment.

Gibt ne Menge "mein Boot kommt nicht in Gleitfahrt" Threads. Und dann ist es natürlich auch noch ein gewaltiger Unterschied wie schnell ein Boot in Gleitfahrt kommt. Hatte selbst mal den Fall, dass mein altes Boot (ca. 1400kg und 220PS) nicht über die Bugwelle kam bis sich jemand nach vorne stellte. Waren aber besondere Umstände. Boot hing da bei 2800 rpm in der Bugwelle fest. Wenn es dann mal drüber war war alles gut.

Wird das dein erstes Boot oder hast du schon Bootserfahrung?
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Gruß,
Frank
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  #22  
Alt 22.10.2017, 18:31
Aimy Aimy ist offline
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Ich habe davor ein kleines gehabt und auch komplett aufgebaut.15ps GFK Rumpf 4 Personen und 5m lang jetzt wollte ich es größer😀
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  #23  
Alt 23.10.2017, 00:09
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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19.804 Danke in 14.367 Beiträgen
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wenn du 200 PS anpeilst würde ich einen Innenborder ins Auge fassen, die sind einfach preiswerter zubekommen mit 200 PS bekommst du knapp 3 Tonnen Bruttogewicht ins gleiten
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #24  
Alt 23.10.2017, 00:29
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huebi huebi ist offline
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Wenn Du vorwiegend auf der Seenplatte unterwegs sein möchtest, würde ich mich bei 8m Bootslänge vom Gleiter verabschieden.
25 km/h sind das erlaubte Max. da befindet sich das 8m-Boot gerade im Bereich des großen Wiederstandsbuckels, wie Juan Baader das genannt hat: http://www.lo-technik.de/88Tommi-tfp...Bo-Vers008.pdf
Ich würde den Rumpf mit ein paar Stringerleisten für guten Geradeauslauf bestücken und einen etwa 25 PS-starken Außenborder mit Schubgetriebe (Mercury bigfoot oder Yamaha hightrust) dranschrauben. Damit erreichst Du zwar nur ca. 12-15 km/h, aber der 25 km/h-Bereich ist für Deine Bootsgröße sowieso fast unfahrbar.
Sorry, aber ein Boot ist kein Auto, auch wenn viele das hier meinen.
__________________
Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #25  
Alt 23.10.2017, 07:36
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Sāmpēra Sāmpēra ist offline
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Wenn Du vorwiegend auf der Seenplatte unterwegs sein möchtest, würde ich mich bei 8m Bootslänge vom Gleiter verabschieden.
25 km/h sind das erlaubte Max. da befindet sich das 8m-Boot gerade im Bereich des großen Wiederstandsbuckels, wie Juan Baader das genannt hat: http://www.lo-technik.de/88Tommi-tfp...Bo-Vers008.pdf
Ich würde den Rumpf mit ein paar Stringerleisten für guten Geradeauslauf bestücken und einen etwa 25 PS-starken Außenborder mit Schubgetriebe (Mercury bigfoot oder Yamaha hightrust) dranschrauben. Damit erreichst Du zwar nur ca. 12-15 km/h, aber der 25 km/h-Bereich ist für Deine Bootsgröße sowieso fast unfahrbar.
Sorry, aber ein Boot ist kein Auto, auch wenn viele das hier meinen.
Hast Du dir den Rumpf im ersten Beitrag angesehen?
Meinst du mit Stringerleisten Spray Rails? Die Unterschale würde ich tunlichst so belassen wie sie ist. Was jetzt wirklich mal interessant wäre ist ein Bild von Hinten. In meiner Phantasie hat das Boot eine durchgängige Badeplattform. Wenn dem so ist dann erledigt sich meiner Meinung nach die Frage nach AB oder IB. Das Boot ist ein Gleiter. Also in der Größe gemacht für Geschwindigkeiten jenseits der 35 bis 40km/h. Mit 25 wird der TE eine ordentliche Bugwelle vor sich her schieben, bei 8-10km/h mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Gierthema haben. Da kann man dann aber ein Stück weit dran feilen wenn das Boot erst mal fahrbereit ist.

Zu dem Boot gehört ein Motor mit ordentlich Moment von unten raus und mit wenigstens 150PS. Alles andere ist Pfusch. Der Audi 2,5l Diesel sollte diese Anforderungen erfüllen. Wobei ich, falls IB, definitiv einen Mariner von Merc oder Volvo da rein bauen würde.

Was den Antrieb angeht, der ist erst mal Nebensache. Jetzt muss erst mal geklärt werden ob IB oder AB und dann ggf. der richtige Antrieb zum ausgewählten IB Motor gefunden werden.

Die 4 Fahrzustände im Buch sind ein wenig sehr theoretisch. Das beschriebene "vollständige Gleiten" ohne Wellen ist wohl mehr ne theoretische Betrachtung. Und beim "teilweisen Gleiten" fehlt die Unterscheidung zwischen dem was wir hier in der Regel als Halbgleitfahrt und Gleitfahrt bezeichnen.

Und die 25km/h sind prinzipiell erst mal sehr gut fahrbar. Der Bug wird zwar in den Himmel zeigen, der Spritverbrauch wird ordentlich sein und alle die dem Boot begegnen werden fluchen aber fahrbar wird das Boot auf jeden Fall sein. Ein Gleiter ist in Halbgleitfahrt wesentlich besser zu fahren als in Verdrängungsfahrt. Zumindest alle die, die ich bisher gefahren bin.
Bei uns gibt es immer wieder welche, die mit Bug in die Höhe von Schleuse zu Schleuse fahren und sich dabei offenbar ganz wohl fühlen, alle Boote in den Marinas ordentlich durchschütteln und Längswellen über km werfen. Leider!
__________________
Gruß,
Frank
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