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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Funk Antennenkabel messen
Ahoi,
ich habe eine UKW-Funkantenne mit fest montiertem Kabel. D. h. ich kann das Antennenkabel nicht an beiden Seiten lösen um es auf Durchgang oder Kurzschluss zu prüfen. Am offenen Ende messe ich, auf Grund der Technik in der Antenne, mit dem Multimeter immer Kurzschluss. Wie kann ich mit einfacher Messtechnik, z. B. Multimeter, feststellen ob das Kabel in Ordnung ist bevor ich das Funkgerät anschließe? Danke und Gruß Schwermatrose |
#2
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Garnicht
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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#3
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Geht letztlich nur mit passendem Equipment.
Oder mit Funkgerät und SWR Messgerät. Das passende Equipment wäre ein VHF Antennenanalysator , gibt's durchaus für 'n paar Hundis. Ist aber eher nur was für Technikfreaks. Also bleibt nur die Hoffnung, dass alles OK ist.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann Geändert von hermann.l (01.02.2018 um 16:02 Uhr) |
#4
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Da ist es ja alle mal günstiger die Antenne abzuknipsen, einen PL-Stecker an das Kabelende zulöten, durchmessen und eine neue Antenne anzuschliessen.
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Gruß Mirko |
#5
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Damit kann man so etwas messen !
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#6
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für das, was dieses Equipment kostet bekommt er eine super neue Antenne
mit Garantie
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#7
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50€ ? Ausverkauf !
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#8
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Zitat:
Die Koaxleitung ist nicht ohne Grund fest montiert!
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#9
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PL-Stecker sind normalerweise nicht wasserdicht. Deshalb ist das Kabel fest an der Antenne dran. So ein Stehwellenmessgerät sich zulegen macht sicher Sinn, denn auch eine Neue Antenne kann fehlangepasst sein. Nehmt Euch dann lieber ein Kreuzzeigerinstrument. Das ist leichter abzulesen. So was zum Beispiel: https://www.rakuten.de/produkt/team-...xoCKNkQAvD_BwE
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We can be heroes, just for one day. (David Bowie) |
#10
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Was soll denn das Endzeitszenario? Die 3cm, die dabei draufgehen werden mit ziemlicher Sicherheit die Stehwelle nicht so weit negativ beeinflussen, dass es sich bemerkbar macht.
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Gruss Andre Kluge Menschen reagieren auf Kritik gelassen, dumme Menschen trotzig. |
#11
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Zitat:
Mit dem Stehwellenmessgerät hast du natürlich recht, das macht immer Sinn.
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Gruss Andre Kluge Menschen reagieren auf Kritik gelassen, dumme Menschen trotzig. |
#12
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Zitat:
das verlinkte Gerät ist nicht geeignet da es nur für Frequenzen bis 60 MHz ausgelegt ist. Gruß Tom
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#13
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Ich würde gerne wissen, welche Anpassungen ich an einer Seefunkantenne vornehmen könnte? An meiner jedenfalls gibt's nix zu drehen...
So Long, Christian
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"Homer ist ein großartiger Sicherheitsinspektor, aber meinen Müll würde ich ihm nicht anvertrauen"
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#14
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Zitat:
https://www.ebay.de/itm/K-PO-RX-40-SX-40-Kreuzzeiger-SWR-PWR-Meter-140-525MHz/322205408332?hash=item4b04f05c4c:g:-OUAAOSwal5YIKKu (PaidLink)
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Gruß, Gregor
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#15
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Zitat:
Gruß Tycho |
#16
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Zitat:
eher keine, kannst nix drehen. Antenne einstellen heißt eher deren Länge anpassen. Lass es besser sein und alles wird gut
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Gruß, Gregor |
#17
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Zitat:
Sicherlich etwas anderes, falls wir über Schwallwasser im Meer reden. Wenn das Wasser dann aber an den Antennenstecker kommt hast du ein anderes Problem
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Gruss Andre Kluge Menschen reagieren auf Kritik gelassen, dumme Menschen trotzig. |
#18
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Zitat:
Zum Stehwellenmessgerät: Was wird es denn in diesem Fall für ein Ergebnis liefern? Gute Stehwelle, oder schlechte Stehwelle! Das lässt immer noch keinen Rückschluß zu ob nun das Kabel oder der Strahler defekt ist. Hilft dem Kollegen Schwermatrose also nicht viel weiter.
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Gruß Mirko
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#19
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Ich erlaube mir an der Stelle ein Beitrag (schon etwas älter) aus yacht-Forum zu platzieren (jemand wollte eigene Antennenanlage prüfen und hat einige Fragen gestellt):
" Benjamin 12.04.2005, 10:12 So, so "DC-closed ist für das eigentlich unpassende Messgerät mit Sicherheit abträglich". Wirklich interessante Theorie. DC-closed bedeutet nicht anderes als das Wort schon sagt. Die Antenne ist bei Gleichstrom kurzgeschlosssen. Das hat sehr wohl etwas mit Blitzschutz oder sonstigen evt. unerwünschten Beeinflussungen zu tun aber nichts mit dem Verhalten auf der Resonanzfrequenz die beim UKW-Seefunk 160Mhz beträgt. Dort sollte die Impedanz 50 Ohm betragen um eine optimale Anpassung zu erreichen. Das Stehwellenverhältnis sagt etwas über die vom Sender an die Antenne ausgekoppelte Leistung aus. Optimal ist 1. Alles unter 2 ist in der Praxis problemlos brauchbar. Erst darüber würde ich anfangen mir Gedanken zu machen. Um das Stehwellenverhältnis zu messen wird die Messbrücke in das Kabel zu Antenne eingeschleift. Natürlich muss dass Messgerät auch für die Messfrequenz geeignet sein. Weil die in unserem Fall 160Mhz ist, wird dir dein 30Mhz-Gerät mit großer Wahrscheinlichkeit irgend etwas in die Tasche lügen. Wenn du dein Stehwellenverhältnis unbedingt wissen willst leih dir doch einfach mal son Ding beim nächsten Funkamateur. Der hat so etwas garantiert. Aber warum willst du das überhaupt wissen? Beim UKW-Seefunk wird bei allen Geräten (Ausnahmen sind mir nicht bekannt) eine Impedanz von 50 Ohm verwendet. Wenn nun das Funkgerät die Antenne und auch das Koaxkabel alle für 50 Ohm ausgelegt sind, dann paßt das. Den größten Fehler kann man eigentlich beim Kabel machen indem man z.B. kein Funk- sondern ein TV- oder Datenkabel verwendet. Mit einem Stehwellenmessgerät könntest du jetzt also nur noch feststellen ob das falsche Kabel verwendet wurde, ein Kurzschluß oder eine Unterbrechung in der Leitung ist, oder ob das Kabel vielleicht durch Eindringen von Wasser seine Eigenschaften gravierend verändert hat. Die weitaus häufigsten Fehler, Kurzschluß und Unterbrechung kann man auch einfacher feststellen. Dann gibt es nämlich auch keinen Empfang!! Aber Vorsicht, wenn du den Kurzschluß dann mit einem gängigen Multimeter suchen willst. Das mißt mit Gleichstrom (DC) und da hat die DC-closed Antenne natürlich einen Kurzschluss. Benjamin [ Dieser Beitrag wurde von Benjamin am 12.04.2005 editiert. ] "
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Gruß, Gregor
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#20
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Dann habe ich wohl beim raussuchen den falschen Link benutzt. Danke Tom, dass Du aufgepasst hast. Interessanterweise funktioniert der Link gerade auch nicht.
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We can be heroes, just for one day. (David Bowie) |
#21
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Wenn das Kabel nun einen Kurzschluss hat, und ich schließe die Antenne mit dem Messgerät in Reihe an den Ausgang des Funkgerätes an, dann habe ich doch trotz Messgerät einen Kurzschluss am Antennenausgang.
Eigentlich möchte ich ja das Kabel prüfen bevor ich das Funkgerät anschließe um einen Kurzschluss am Antennenausgang zu vermeiden. Gibt es keine andere Möglichkeit? |
#22
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Zitat:
Dann weißt du aber , dass es einen Kurzschluss hat. Zum 2. SATZ. Unmittelbar am Antennenfußpunkt abkneifen . Dann mit Ohm Meter das Koax Kabel messen. Sollte dann unendlich anzeigen . Wenn Null , dann Kurzschluss im Kabel , oder im Stecker. Daher , erstmal einen neuen Stecker unten anlöten ! Alternativ : Antennenanalysator . Z.B. NVA bei WIMO. Ist aber rausgeschmissenes Geld.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#23
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Zitat:
Wenn das Kabel keine Beschädigungen hat würde ich darauf vertrauen, dass es keinen Kurzschluss hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass da ein Kurzschluss beim Aufsetzen des Steckers passiert ist, ist deutlich höher. Können wir bitte mit dem Humbug aufhören, dass man bloß nicht die Kabellänge verändern darf, damit das Stehwellenverhältnis nicht kaputt geht? Wenn die Antenne selbst am Fußpunkt (das ist da, wo das Kabel angeklemmt ist) auf 50Ω Impedanz im gewünschten Frequenzbereich angepasst ist, ist es vollkommen egal, ob nun 10cm, 10m oder 100m Kabel dranhängen. Die handelsüblichen Vertikalstrahler für Koaxialleitungen sind auf 50Ω angepasst. Alles andere wäre in diesem Umfeld auch unsinnig, da die Einbaupositionen der Antennen viel zu variabel sind (Masttop vs. direkt neben dem Steuerstand). Das Stehwellenverhältnis geht nur kaputt, wenn irgendwo auf der Leitung Impedanzsprünge sind, wie z.B. durch ein 75Ω-Kabel, verwitterte Kabel oder schlecht selbstgelötete Verbindungen. Dass die Kabel fest montiert sind liegt einfach daran, dass es billiger zu bauen und somit billiger zu verkaufen ist als ein wettergeschützter Antennenanschluss, für den man dann auch noch einen wasserdichten N-Stecker braucht, der für den Laien deutlich schwieriger aufs Kabel zu setzen ist als der einfache PL-Lötstecker.
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Gruß, Henning Schrödingers Boot: zu klein und gleichzeitig zu groß
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#24
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Zitat:
Wenn dem so wäre dann würde man ja mit dem Messaufbau selbst einen Messfehler einbauen, da man für die Messung ein zusätzliches Kabel benötigt. Die Gesamtlänge des Antennenkabels wäre für die Messung: Antennenkabel + Messkabel + Messgerät. Wenn ich mit diesem Messaufbau das Antennenkabel so weit kürzen würde dass ich optimale Messwerte erhalte, dann wäre es nachher ohne Messkabel und Messgerät zu kurz. Es sei denn ich könnte das Messgerät irgendwie vorher mit dem Messkabel nullen. Diese Funktion habe ich bei den o. g. Kreuzzeigerinstrumenten aber nicht finden können. |
#25
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Ahoi,
bei RG58 und 50 Ohm musste ich an das gute alte 10Base2 Netzwerkkabel denken. Von früheren Netzwerkbasteleien habe ich noch einen alten Kabelscanner im Fundus. Ich habe mir einen Adapter PL-Buchse auf BNC-Stecker besorgt, damit den Kabelscanner an das Antennenkabel angeschlossen und gemessen. Als Ergebnis hatte ich folgende 2 Möglichkeiten erwartet: 1. Das Messgerät misst nur den Wechselstromwiderstand und zeigt eine endlose Leitung an. Das wäre der Idealfall weil das bedeuten würde dass das Kabel und die Antenne in Ordnung sind. 2. Das Messgerät findet dem Gleichstromkurzschluss und zeigt die Länge des Antennenkabels bis zur Antenne an. Wenn die Kabellänge bekannt ist wäre damit immerhin klar dass das Antennenkabel in Ordnung ist. Ergebnis: Die 2. Möglichkeit. Kurzschluss bei 2,8 m. Das entspricht der Kabellänge bis zu Antenne. Damit war klar dass das Kabel intakt sein muss. Also Antennenkabel an das Funkgerät angeschlossen und getestet. Ergebnis: Funktioniert einwandfrei. Gruß Schwermatrose |
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