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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Problem mit Yamaha 15c
Hallo Bootsfreunde,
nach dem ich meinen 6A Yamaha repariert habe, gibt es direkt ein neues Projekt. Also es geht um einen Yamaha 15C, dieser geht schwer an und bleibt an solange er Vollgas läuft. Reduziert man die Drehzahl fängt an zu zucken und geht aus. Vergaser habe ich gereinigt, der war auch nicht besonderes dreckig. Kerzen sind neu, Zündfunke vorhanden Ich weiß zwar nicht ob es normal ist. Aber sobald man vom Gas runter geht, dann verdreht sich natürlich die Gas Scheibe am Kraftkopf, die Drosselklappe geht etwas zu und der Motor fängt an hin und her zu zucken. Bis er wahrscheinlich die Schrittfolgefrequenz nicht erzeugt, oder zu schwach generiert und diese mit der aktuellen Drehzahl nicht passt. Was kann es sein. VG Martin |
#2
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Hallo, wie ist die Kompression?
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Viele sprechen die gleiche Sprache und verstehen sich doch nicht!. Gruß Lothar an der Saale |
#3
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Vergaser noch einmal raus und mit den herausgeschraubten Düsen ins heiße prof. Ultraschallbad, danach alle Kanäle kräftig (6 bar) durchblasen, das sollte helfen
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M.f.G. harry
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#4
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Eventuell auch eine Düsennadel verwenden.
Günter |
#5
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Danke erstmal für den Hinweise,
Kompression sollte vorhanden sein. Ich habe natürlich kein Gerät dafür, ich habe es mit dem Daumen an der Kerzenöffnung getestet. Außerdem der Motor geht an, Getriebe schaltet und das Wasser schwappt aus der Tonne raus. Ob er jetzt seine volle 15PS oder nur 8 hat kann ich nicht sagen. Den Vergaser habe ich schon wie oben geschrieben gereinigt. An welcher Stelle sollte ich die Nadel benutzen? Bei welcher Düse, Leerlaufdüse? Also die Schraube am Vergaser mit der Feder raus drehen und reinigen? Alles andere bedarf keine Nadel, da alle anderen Öffnungen groß genug sind um mit dem Draht durch zu gehen. Ich vermute aber jeher, dass er nicht zu wenig sondern zu viel Sprit bekommt und ersäuft. Ist auch passiert, dass ich nach ein paar Start-Versuchen ihn gar nicht anbekommen habe. Die Kerzen waren gut Öl nass gewesen und unten kam die braune Soße raus. Dabei habe ich ihn erfolglos erst im Wasser dann ohne versucht zu starten. Ich musste ihn erstmal einen Tag trocknen mit raus geschraubten Kerzen bevor ich ihn wieder anbekommen habe. Mich wundert halt, dass der Kraftkopf bzw. die Gasgebe-Scheibe drunter die den Gashebel bewegt und damit die Luftdrosselklappe öffnet sich hin und her bewegt, obwohl ich die Pinne festhalte. Diese sollte doch ihre Position nach links rum erst dann ändern, wenn ich beim Gas geben die Pinne verdrehe. Oder? Wie heißt diese Taktgebendescheibe richtig? Denn dadurch entstehen doch unterschiedliche Schaltpunkte und Luftmengen, was dem Motor unruhigen Lauf gibt. Also keine 2takte abwechselt, sondern 2Zylinder im Hopsalauf. Kann es etwas an dem Kopf lose bzw. fest sein? Die Kraftkopfscheibe sollte sich doch nach rechts drehen ohne dabei diese Gas-Scheibe mitzunehmen. Zündfunke ist vorhanden. Aber was ist mit den Kondensatoren und sonstigem takterzeugendem Gedöns. VG Geändert von potop (28.05.2018 um 16:13 Uhr) |
#6
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Hallo Martin.
Verfolge doch mal die Mechanik von deiner Pinne bis zur Zündplatte. Die darf sich nur bewegen wenn du Gas änderst. Eventl. mal das Polrad abnehmen. Angaben über Kompression wären schon wichtig.
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#7
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wenn er zu viel Sprit bekommt.... könnte im Vergaser der Schwimmer undicht sein (ausgebauten Schwimmer schütteln und hören on benzin drin ist) oder das Schwimmerventil könnte undicht sein, so dass die Schwimmerkammer zu voll läuft
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#8
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Wenn die Zündplatte lose ist oder zu viel spiel in der Mechanik hat, dann verstellt der doch ständig den Zündzeitpunkt oder nicht?
Dann sollte man erst das Spielbeseitigen bevor man an was anderem rum schraubt.
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#9
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Zitat:
Meine Rede.
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#10
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Ich komme erst morgen Abend dazu, die Mechanik von der die Pinne auseinander zu legen. Auf den ersten Blick scheint es dort etwas Spiel bei dem letzten Zahnradpaar zu geben. Vielleicht ist das auch die Ursache, werde es nach dem Zerlegen berichten.
Wie ist generell die Zündplatte befestigt? Ist diese einfach zwischen dem Lager und dem Polrad geklemmt? Also die Zentralmutter von dem Polrad abschrauben und nach einander abnehmen? Wie kann ich sonst die Kompression prüfen? Geändert von potop (29.05.2018 um 08:46 Uhr) |
#11
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Kompressionster
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#12
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Zitat:
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#13
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Also die Pinne habe ich zerlegt und wieder zusammen gebaut. Es ist nichts abgebrochen dennoch ist die ganze Mechanik ausgeleiert und hat etwas Spiel. Kompression werde ich noch pruefen, ich habe das Set dazu bestellt. Mit dem Polrad warte ich erstmal ab.
Die Maschine ist schon alt und hat evtl. ein paar Baustellen gleichzeitig. Ich habe unter anderem den Vergaser ausgebaut um den Schwimmer zu begutachten, dieser ist in Ordnung. Auch alle Schrauben und Miniloecher sind nicht zu und nicht verdreckt. Aber ich vermute, dass das Problem trotzdem zum Teil am Vergaser liegt. Der Motor bleibt nur an, wenn man Gas gibt, also man gibt ihm Luft. Sonst saeuft er durch zuviel Sprit ab, also er laeuft zu fett. Wenn der Vergaser nicht kaputt ist, dann muss dieser eingestellt werden. Falls der Vorbesitzer da etwas aufgebohrt hat oder sonstiges, dann komme ich nicht drum den zu ersetzen, wenn man heute noch was Intaktes findet. Einzustellen in der Tonne ist Mist, dafuer muss ich raus ins Wasser. Ich habe bis jetzt nicht soviel Erfahrung mit Vergaser einstellen, aber sollte kein Hexenwerk sein. Hat einer von euch ein Paar Tipps dazu? |
#14
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Zitat:
Immer noch Ursache Nr. 1.
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