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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Fiberline G14 - Wiederherstellung / Auffrischung
Hallo und schöne Grüße aus Unterfranken.
Wie schon in nem anderen Beitrag erwähnt, bekam unsere Familie von einem netten Verwandten ein Boot überlassen. Meine Frau und ich haben schon seit Jahren den SBF Binnen und See, fuhren jedoch sonst immer nur bei Bekannten mit. Nun, da auch Nachwuchs ins Alter kommt, wo man Boot fahren genießen kann, soll das gute Stück uns den Sommer etwas versüßen. Deswegen möchten wir diesen Winter das Boot auffrischen und für de kommende Saison startklar machen. Zu uns und unserem handwerklichen Geschick... Ich bin gelernter Elektriker und habe keine 2 linken Hände. Früher hatten meine Frau und ich das Hobby Autotuning und Car-Styling sehr intensiv betrieben. Das bedeutet Arbeiten an Motoren (Schwager ist KFZ-Meister mit Hebebühne), aber auch mit GFK, MDF, Leder, Lack und Elektrik sind uns nicht fremd. Ein Boot jedoch stellt wieder besondere Voraussetzungen, die ich hier im Forum erlernen möchte. Wasser ist halt wieder mal ein ganz anderes Medium... Zum Boot selbst... Es lag bisher jede Saison im Wasser (an nem Campingplatz) Seit Okt 17 wurde es jedoch in ner Halle gelagert und nicht mehr gefahren. Im Okt 17 fuhr es noch problemlos. Als Motor ist ein tohatsu m40d Aussenboarder verbaut. Betriebsstunden usw. kann ich leider nicht nennen. Der Trailer hat noch bis April 2019 TÜV. Wir beide sind das Boot noch nie gefahren. -------------------------------------------- Was wir vorhaben... 1. Das Boot soll erst mal kein Wasserlieger werden. Wir möchten Slippen... 2. Das Anti-Fouling sieht "bescheiden" aus. Entweder wir lassen es einfach, da kein Wasserlieger, oder wir schleifen es ab und machen frisches drauf. Was würdet Ihr uns empfehlen? Worauf ist zu achten bzw. kann ich jedes x-beliebiges AF nehmen? 3. Der Grüne Streifen soll weg, und ein kräftig Pinker (Wunsch meiner Frau) soll hin. Da stellt sich mir die Frage ob man dann direkt das Boot komplett neu mit Farbe versieht (Weiß/Pink/AF) Welche Farben nimmt man hierzu? 4. Der Motor soll mal gewartet werden, so dass es im kommenden Jahr keine größeren Überraschungen gibt. Was muss bei so nem Motor gemacht werden? Gibts da ne Guideline? Würde ggf. das Boot die Tage nochmal zu Wasser lassen und schauen was geht. Das Spiegelbrett soll/kann wann gewechselt werden? Woran erkenne ich, dass es gewechselt werden muss 5. Der Innenausbau soll erneuert werden. Hierzu würden wir gerne vorne 2 Sitze und hinten eher eine Bank einbauen. Für die hintere Bank würde ich gerne "Wedi-Platten" nehmen und diese dann mit GFK überziehen. Vorteil: Leicht, gut formbar und wasserdicht. Hat das schon mal jemand gemacht? 6. die Innenverkleidungen sollen von den Löchern befreit und neu besattelt werden. Entweder werde ich diese neu aus Holz bauen oder mit GFK gestalten. Wie sind hier die Erfahrungen? 7. Das Armaturenbrett werde ich wohl mit GFK neu bauen. Eigentlich wie bei den Verkleidungen... GFK gefällt mir halt von der Verarbeitung besser 8. Das Bimini und Regenverdeck werden wir mal anständig reinigen und dann mal sehen ob es erneuert werden muss. 9. Gerne würde ich auch 2 Batterien einbauen und diese mittels Trennrelaise verbinden. Welche Batterien würdet Ihr empfehlen (ich hätte jetzt ne "normale" 12V Batterie x 2 fürs Auto genommen. 10. Ich las, dass bei den Fiberlines dieser Generation der "doppelte" Boden oft Wasser enthält. Wonach sollen wir schauen, worauf sollten acht geben, wenn wir das Boot eh zerlegen? 11. Gibt es sonst noch was, was wir vergessen haben, was wir machen sollen bzw. worauf wir achten geben müssen? Ich hoffe einige konstruktive Antworten zu erhalten um unser Projekt bald in die Tat umsetzen zu können. Vielen Dank |
#2
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Viel Spass bei der Arbeit,
Wichtig, alle Fiberlineboote haben einen doppelten Boden, da ist sehr oft Wasser drin, da mal genau gucken, wenn ja das muss raus, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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#3
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Sehe grade, Du hattest es unter Punkt 10 selbst erwähnt,
kommt meistens durch nicht richtig abgedichtete Bohrlöcher der Motorhalterung rein. Schon über 40 Jahre her, um alles trocken zu kriegen hatte ich damals mehrere Löcher zum durchlüften von innen in den Boden gebohrt, zwei Haarföne in die Löcher gehängt und drei Tage laufen lassen, danach Föne Schrott aber Boden trocken, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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#4
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Mal ne frage zum Thema Batterie.
Ich will morgen zumindest mal ne Batterie kaufen gehen. Ich würde einfach 12V Gel-Batterie kaufen. Bis auf “anlassen” und etwas Radio hören is damit ja nicht. Wie viel Ah würdet ihr kaufen ? Dankeschön |
#5
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Tipps zum AB findest du hier: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=29021
Generell sind Impeller, Getriebeöl, Zündkerzen, Anoden und ggf. Benzinfilter (z. B. zwischen Tank und AB) zu kontrollieren/ zu erneuern. Weiterhin unter der Haube nachsehen, ob einige Teile gefettet sind (z. B. wo die Schalt-/Gaszüge eingehangen sind). Gleiches gilt ggf. für die Lenkung. Punkt 2) Würde ich abschleifen und dann mit 4 Schichten Osmoseschutz und anschl. 2 Schichten AF neu aufbauen. Dann hast du duaerhaft Ruhe und brauchst bei Bedarf nur alle 1-3 Jahre das AF mal nachstreichen. Punkt 3) Ich würde das Boot nicht so verschandeln. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht! Stell mal bessere Bilder ein. Aber normalerweise brauchst du das nur polieren. Dann glänzt das wieder wie neu. Neue Außenfarbe, usw. würde ich gar nicht machen. Aber wenn es schon sein muss, würde ich es erstmal mindestens 1 Saison fahren. Wenn ihr es dann behalten wollt, könnt ihr es immer noch machen. Denn so "verschandelte" Boote bekommt man schwerlich wieder verkauft. Außerdem sind die Sitze auch in der Farbkombi. Dann müssen diese auch raus. Ich würde wie folgt vorgehen: 1.) Spiegel und Bootsboden auf Festigkeit überprüfen. Wenn da etwas nass/verfault ist, solltest du dich erstmal einlesen und dich für oder gegen eine Restauration entscheiden. Das ist nicht eben mal schnell gemacht. Viele geben nach einiger Zeit auf. Zum Einlesen dann in die Suche eingeben "Spiegel / Boden nass, verfault, etc. Gibt es hier viele Themen zu. 2.) Technik testen/überprüfen und anschl. Wartung oder ggf. Instandsetzung (s. o.). 3.) Unterwasserbereich erneuern (s. Punkt 2) 4.) Boot polieren (s. Punkt 3) 5.) Alles weitere ergibt sich... Über die Sitze macht man i. d. R. einfach ein großes Handtuch. Dann sieht man die schlechten Stellen auch nicht mehr Batterie würde ich eine ganz normale 45 - 72 AH nehmen. Kommt aber auch immer darauf an, ob du einen Laderegler hast oder nicht. Ich habe mit Exide Premium gemacht.
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Viele Grüße Thomas
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#6
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Hallo und vielen Dank für die Antworten.
Nach Rücksprache mit meiner Frau, wird die Fabre usw. erst mal so belassen. Wir werden die Tage mal einen Funktionstest machen und dann sehen was gemacht werden muss. Ansonsten werden wir wie Thomas gesagt hat vorgehen... 1. Motorspiegel prüfen 2. Interieur raus um den Boden zu überprüfen. Wenn das Alles passt oder die Reaparaturen im machbaren sind, werden wir es aussen polieren und neues AF aufbringen, jedoch den originalen Lack erhalten (polieren). Im Innenraum wird das Armaturenbrett neu gemacht und von all den Löchern befreit. Dann werden wir mal ne Saison mit fahren (so der Plan...). Dankeschön
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#7
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Nun hast du die vernünftigste Vorgehensweise gewählt
Achte beim Funktionstest darauf, dass der Kühlwasserstrahl ausreichend ist. Wenn kein Kühlwasser hinten am Motor rauskommt oder nur sehr wenig, dann mach den Motor wieder aus und wechsel erst den Impeller bzw. lass ihn wechseln.
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Viele Grüße Thomas
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#8
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mal eine kleine Frage an die Außeboarderspezialisten.
Ich möchte den AB im Winter vom Boot trennen und in der Garage (das Boot steht in einer Scheune die nicht immer 100%ig frostfrei sein wird (normal schon, aber was ist schon normal). Nun würde ich einfach nen Sackkarren it nem dicken Brett versehen, da den Motor montieren und diesen dann zu den Reifen usw. in die Garage schieben (oder evtl. einfach ne 240L Mülltonne. Diese könnte man dann gleich auch zum Testlauf nehmen). Nun meine Fragen hierzu. 1. Kann man den Motor auch ohne die Züge zu Wartungszwecken usw. laufen lassen, oder nimmt man die Züge usw. mit ins Winterlager? 2. Wenn Trennung....Wie trennt man die Züge usw. am Geschicktesten? Sorry für die Anfängerfragen, aber mit nem AB kenn ich mich so gar nicht aus. Dankeschön Geändert von MadRat (24.10.2018 um 08:25 Uhr) |
#9
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ein paar Fakten zu FLB:
1: fiberline boote sind komplett aus gfk , kenne keins das keinen vollaminatspiegel hat.die äussere spiegelplatte ist aus holz, die wechselst du einfach. 2. Wasser im Unterboden kann nie durch schlecht abgedichtete motorverbolzung kommen, da diese sich darüber befinden! wenn dann nur durch äussere schäden. ich behaupte , dein boot ist innen noch top frisch! das kannst du aber nur testen, wenn du vorne (unter der ersten Sitzbank) ein loch schneidest. 3. fiberlineboote sind BIS 1979 ALLE im Spritzguss-verfahren hergestellt worden. 4:g10,11,12,14 haben auch keine stringer , die sind unten hohl. der Boden liegt auf den inneren beiden Gleitstufen auf. zu deinem boot: baue den motor ab, und ersetze die hintere holzplatte , kannst die ruhig ein bisschen dicker nehmen. die oberen 2 verbolzungen (oben am spiegel) würde ich ebenfalls noch eine Holzleiste verwenden, zur besseren Druckverteilung. ansonsten sieht das boot ganz gut aus was ich bisher sehe. den Türkisen streifen müsstest du abschleifen, das ist die gelcoat die eingefärbt ist, dann mit 2k lakieren LG
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Geändert von Philipp B. (27.10.2018 um 18:11 Uhr)
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#10
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Zitat:
die Züge brauchst du zum Probelauf nicht, wenn es ein E-Starter ist kannst den Motor auch ohne Zündschloß starten die Batteriekabel brauchst du dafür, den Kontakt zu Choke und Anlasser kann man leicht durch Brücken herstellen, den Motor Absteller genauso
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#11
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Hallo Philipp, hallo Ralf,
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. ich schreibe mal in Euren Kommentaren und hoffe ihr könnt mir noch etwas mehr Infos dazu geben. Zitat:
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1. Bei dem AB sind nur 2 Schrauben direkt durch das Boot (unten), am oberen Bereich des Spiegelt sind dann noch die Schraubzwingen. Genügt das? 2. Oben, am Spiegel wo die "Schraubzwingen" über darüber gehen liegt auch ein Holz auf. Hast Du das gemeint? Zitat:
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Was ich hierzu aber fragen möchte. 1. Im original Handbuch (sieht aus wie mit der Schreibmaschine geschrieben) des Motor steht, dass der M40D "KEIN" Selbstmischer ist. Wenn ich jetzt nicht ganz dumm bin... sehe ich, dass der Motor sich selbst mischt. Woran erkenne ich, welchen ich davon genau habe?) 2. Ich würde gerne die Kühlwasserdruckanzeige verbauen. Geht das an diesem "alten" Motor überhaupt? Habt Ihr ne Idee wie ich das machen kann? Ich habe hier mal ein paar Bilder hochgeladen, die etwas größer sind. Hier ist das Spiegelbrett usw. gut dargestellt. Außerdem ein Video wegen dem Kühlwasserstrahl. und... Ein Bild von dem Brett oberhalb des Spiegels, wo die Schraubzwingen aufliegen. Sollte solch eines wieder verbaut werden und genügt es die "nur" unten Schrauben durch Boot zu "jagen"? An der Schaltbox habe ich noch einen Hebel, mit dem ich die Drehzahl des Motors anheben kann (wenn kalt nehme ich an). Ist der Hebel für sonst noch was gut? Ich würde gerne, wenn das Boot läuft usw., ggf eine andere Schraube montieren, da diese schon etwas fertig aussieht. Welche würdet Ihr empfehlen oder würdet Ihr die "alte" dran lassen? https://www.amazon.de/photos/share/t...8pdqy8FlE3nXIf (PaidLink) Vielen vielen Dank |
#12
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"An der Schaltbox habe ich noch einen Hebel, mit dem ich die Drehzahl des Motors anheben kann (wenn kalt nehme ich an). Ist der Hebel für sonst noch was gut?"
Hallo, ich habe die gleiche Schaltbox. Dieser Hebel ist nur zur Standgaserhöhung beim Kaltstart gedacht. Du kannst auch wenn dieser Hebel betätigt ist kein Gas mit dem normalen Hebel geben. Beim normalen Gas geben muss dieser Hebel wieder in 0-Stellung. Ein elektr. Choke sollte beim "Reindrücken" des Zündschlüssels reagieren. Der Choke ist auch nur für den Moment des Startens gedacht. Startvorgang: Hebel betätigen, mit Zündschlüssel Choke aktivieren und reingedrückten Schlüssel umdrehen. Mit dem Hebel Motordrehzahl regulieren. Nicht zu hoch im kalten Zustand. Wenn der Motor warm ist den Hebel wieder ganz zurück.
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Viele sprechen die gleiche Sprache und verstehen sich doch nicht!. Gruß Lothar an der Saale
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#13
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auf deinen Bildern sieht man einen Öltank,
also ist der Motor ein Selbstmischer, wenn der Motor irgendwo einen Blindstopfen hat kann man da eine Wasserdruckanzeige anschließen manchmal kann man das auf Ex.Zeichnungen erkennen, in Rep. Anleitungen steht das auch drin
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#14
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Hallo.
Also wir haben die Tage folgendes gemacht... Motor gestartet: OK Motor demontiert und Schild angeschaut: Altes Brett weg, aber dahinter alles i.O. und nix gammelig Sitze und Teppich raus: Teppich zwar alt und dreckig, aber darunter alles dem Alter entsprechend OK. Somit werden wir jetzt ein paar Schönheitskorrekturen angehen. 1. Den alten Lack mal etwas aufpolieren. Wenn das geht, werden wir nur das AF erneuern und gut ist. Wenn der Lack bzw. das Gelcoat nicht mehr schön zu machen ist. Werden wir wohl das ganze Boot neu "rollen". Somit dann folgende Vorgehensweise... 2.. Neues AF bwz. neuer Lack... -Altes AF weg schleifen -Unterwasserschiff bis aufs Gelcoat abschleifen -Mit Epoxidharzgrundierung VC Tar2 rollen -Da nur Süßwasser mit VC 17m rollen 3. Überwasserschiff falls lackieren/rollen notwendig -anschleifen mit 120er Körnung -Alles mit Epoxygrundierung Interprotect versiegeln (da evtl. hier auch schon kleine offene Poren sein könnten) -wieder anschleifen -Dann mit Epoxidharzspachtel Watertite unebenheiten spachteln -Zwischenschliff mit einem 120er Korn -2. Schicht Epoxygrundierung Interprotect -Zwischenschliff mit einem 180- 220er Korn -3. Schicht Epoxygrundierung Interprotect -Perfection Vorstreichfarbe in 2- 3 Schichten auftragen. -Zwischenschliff mit einem 320- 400er Korn -Zum Schluss kommen 3 Schichten des Finishlackes Perfection drauf Fertig mit der Farbe. Wenn wir wollten, könnten wir wohl auch das komplette Boot so streichen und das AF weg lassen. Wenn wir jedoch doch mal das Boot etwas länger ins Wasser tun wollen (Urlaub oder so) wäre ein AF schon ratsam, oder? Dann kommt der Innenraum dran. Da wissen wir noch nicht was wir tun wollen... (Back to back neu beziehen, Sitzbank hinten + 2 Einzelsitze). Nun habe ich noch etwas... Im Schein steht, dass maximal 60PS ans Boot dürfen. Nun wurde mir echt günstig ein Tohatsu mit 70PS angeboten. 1. Darf ich die 10PS mehr dran hängen? 2. Der 70PS ist ein Langschaft. Den kann ich wohl schlecht an das Boot hängen. Wäre ein Umbau des Motors auf Kurzschaft möglich? 3. Ob das mit dem 70er überhaupt Sinn macht... Wir möchten halt mit dem Boot einfach auf dem Main mit den Kinds etwas Spass haben (Mal nen Reifen ziehen oder so). Wenn Ihr meint, dass der 40er ausreichend ist, werd ich das mit dem 70er gleich wieder vergessen und die Kohle für was Anderes nehmen . Vielen Dank Bilder folgen Geändert von MadRat (01.11.2018 um 09:25 Uhr) |
#15
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Hallo,
ruf doch einfach beim Hersteller an, die geben Dir gerne Ratschläge und vor allem die richtigen. Das Wasser aus dem Doppelboden sollter raus. Es wird vom Werk aus ein Lenzventil eingebaut, das in der Mitte vor dem Lenzbrunnen ist, einfach aufschrauben und über den Winter offen stehen lassen, dann ist es wieder trocken. Da bildet sich Kondenzwasser, geht aber nichts kaputt. Hier die Telefon-Nr. 09829-1456 oder fiberline-boote@t-online.de. Schöne Grüß Snoopy 2 |
#16
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Hallo und ein gutes Neues erst einmal.
Aufgrund von Resturlaub habe ich (außer Papa-Dienst) noch etwas Zeit mich dem Thema Boot zu widmen. Mein Plan.. Erst mal Alles zerlegen und eine Bestandsaufnahme machen. Das habe ich gestern gemacht und siehe da, bis auf etwas Schweizer-Käse durch unzählige Erweiterungen seitens des Erstbesitzers schauts ganz gut und trocken aus. Keine Risse oder sonst was... https://www.amazon.de/photos/share/y...DdVfVoBGgwJlFE (PaidLink) Jetzt werde ich mal alles schön waschen und schauen, ob ich die Vergilbung etwas aufgefrischt bekomme. Des Weiteren möchte ich die Kleber abmachen (hoffe das geht mit Kleberentferner und Fön). Wir haben uns des Weiteren entschieden, den Teppich zu erneuern und die Verkleidungen neu zu beziehen. Die Sitze lassen wir die kommende Saison erst einmal unangetastet. Wir wollen erst einmal schauen ob wir damit so zufrieden sind, oder ob wir doch hinten eher eine kleine Bank wollen. Das wird die Praxis zeigen. Ein anderes Lenkrad soll rein, 2 neue Lautsprecher, und "nur" der Drehzahlmesser Ein Schalter für die Beleuchtung, einer für ein Horn und ein "kill-Switch" für die Batterie. Mehr nicht.,,,, Braucht man bei so nem kleinen Boot doch eh nicht, oder????? Worüber ich gerade noch nachdenke.... 1. Ipad mini ins Cockpit und dafür gar kein Radio mehr.... -Radio über LTE -Geschwindigkeit über GPS (+ Karten App) -Musik via Klinke oder Bluetooth zu Empfänger/Amp -Hier stelle ich mir die Frage, ob das Klanglich überhaupt was taugt oder obs Schrott ist... (Man bedenke dass im Hintergrund der 2-Takter auch super Geräusche von sich gibt . Somit sollte da keine Studioqualität heraus kommen müssen). -EDIT: Da die Lautstärkeregelung dann nur über Tablet funktionieren würde, wird ein Radio mit oder sogar ohne Tablet eingebaut.... 2. Kann man die Kunststofftanks nachträglich mit ner Tankanzeige versehen? Hier würde ich mich über Ratschläge/Tipps von Euch freuen. Vielen Dank Schöne Grüße Markus Geändert von MadRat (10.01.2019 um 06:47 Uhr)
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#17
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ein paar Fragen sind mir gestern noch gekommen.
1. Das MotorSchild ist ja zum Glück nur ein aufgesetztes Brett. Dieses war schon sehr vergammelt. Ich würde hier ein 10mm Siebdruckbrett nehmen und dieses mit SikaFlex abdichten. Das "Alte" war nur mit Silikon an den Bohrungen vom Motor und am Rand abgedichtet. Im Boot war da auch kein Wasser. Wenn ich das Brett dann alles Jahre im Winter wechseln muss, wäre mir das auch egal. Kostet ja echt nicht die Welt. Was meint Ihr? 2. Die Scheibe ist leider an ein paar Stellen gerissen. Kann man diese selbst herstellen? Ich dachte mir, dass ich eine Acryl Scheibe mit der Stärke besorge, auf Maß schneide (Schablone mit Karton oder Orginal als Vorlage verwenden) und dann mit nem Heißluftfön "forme". Hat das schon jemand gemacht? Klappt das? 3. Kann ich die Klampen usw. wieder direkt auf das Gelcoat schrauben, oder sollte man 3M Klebeschaumstoff unterlegen? Dankeschön |
#18
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Schau mal hier
http://www.fiberline-boote.de/oldie-seite.html Motorplatte, Scheibe inkl. Rahmen und sonst fast alles …. Und wenn du wissen willst, wie wo was, lies einfach mal das hier https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf |
#19
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Die "FIBERLINE! Aufkleber würde ich drauflassen. Sind ja die Identität des Bootes. Den schmalen schwarzen Streifen kann man ja entfernen.
Das vergilbte Armaturenbrett kannst du mit Oxalsäure-Wassermischung reinigen und anschl. polieren mit BS1 und den weißen Superpads (z. B. http://shop.metasco.de/index.php?cPath=2_5). Kannst aber auch Yachticon Refit nehmen oder soetwas. Hier als Anregung: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=50218
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Viele Grüße Thomas Geändert von bootsfreunde.com (10.01.2019 um 14:22 Uhr) |
#20
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Das Armaturenbrett ist im Original überzogen wie Seitenverkleidungen.
die Aufkleber und Streifen gibt es auch original von Fiberline
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf |
#21
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Hallo.
Mal ne Frage zum Cockpit. Ich möchte das Cockpit erst mal von allen nicht benötigten Löchern befreien. Nun stelle ich mir die Frage... Mit was verschließe ich diese? Ich würde von hinten beginnen und erst mal mit Glasfasermatten und Epoxydharz die Fläche versteifen und verschließen. Dann die Löcher mit Glasfaserstücken und Epoxydharz verschließen. https://www.amazon.de/photos/share/y...DdVfVoBGgwJlFE (PaidLink) Dann plan schleifen und neu mit Leder beziehen. Kann ich das so machen oder darf ich kein Epoxy nehmen (muss ich was anderes nehmen) ? Dankeschön |
#22
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größere Löchern und Ausschnitten kann man Holzplatten und Holzdübel mit Harz einkleben und dann über laminieren, so entsteht wieder eine stabile Homogene Fläche
kleine Löcher kann man ansenken und zuspachteln
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#23
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Hallo Leute.
Mal eine Frage. An dem Boot ist aktuell ein tohatsu 40ps kurzschaft verbaut. In den Papieren steht drin, dass bis 60ps zulässig sind. Ich würde gerne 60 oder größer verbauen. Nun gibt es nur aktuell auf dem Markt kaum kurzschaft Motoren mit dieser Leistung. Was würdet ihr tun? Kurzschaft 40 ps lassen? Kurzschaft 60 suchen Langschaft suchen und so montieren? Umbau auf langschaft wenn möglic? Vielen Dank |
#24
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Moin, als Langschaft auf gar keinen Fall … die ganzen Umbauten kosten nicht nur Geld, sondern auch viel Zeit und evtl auch Stabilität.
Kurzschaft muß man halt mittlerweile etwas länger suchen … hättest im Winter anfangen sollen. Ich würde einfach den 40er so lange lassen, bis du nen 60er gefunden und gekauft hast. Größer als 70 Ps wirst du nicht als Kurzschaft bekommen, den dann auch nur noch von Yamaha und für "nicht günstig".
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf
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#25
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Hi,
Suzuki DT 50/60/65 Umbauen würd ich sein lassen Wenn du den 65 raufbaust, würde ich Dir spiegelknie empfehlen , dann bist du auf der sicheren Seite Mit freundlichen Grüßen Philipp
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