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  #1  
Alt 03.02.2019, 18:53
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Standard Forward-Scan Sonar?

Ich war dieses Jahr wieder einmal auf der Messe und dabei kam ich bei Garmin vorbei. Die zeigten ein Forward-Scan Sonar, mit dem man bei langsamer Geschwindigkeit sozusagen die Tiefe vor seinem Bug messen kann. Da auch ein neuer Plotter benötigt würde, sprechen wir hier über fast 5k€ Investition. Hat dieses Sonar vielleicht schon jeman von Euch und kann berichten in wieweit sich das Gerät in der Praxis bewährt hat?

In der Boot war kürzlich dazu ein Test, dort hat das Garmin seine Konkurrenten übertroffen, und das nicht nur im Preis.

Danke Grüße Don
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  #2  
Alt 03.02.2019, 18:57
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Für Forwardscan muss man sehr sehr langsam fahren und die richtige Position am Rumpf haben. Aus meiner Sicht lohnt sich das nicht.
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  #3  
Alt 04.02.2019, 09:33
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Um es auf den Punkt zu bringen - herausgeworfenes Geld, der gescannte Bereich ist viel zu klein um was zu bringen - funktioniert eigentlich nur bei absoluter Schleichfahrt und dann auch teilweise nur bedingt.
Hatte den Einabau vor Jahren auch mal vor - schnell das Geld für was Sinnvolles ausgegeben.
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Gruß Ralf

Schlechte Laune ist keine Option
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  #4  
Alt 04.02.2019, 10:07
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Von Lowrance kommt auch so ein Geber demnächst auf den Markt laut Lowrance.de. Dann kann man Neigen, also zum Fischen und für die Vorschau. Bin mal gespannt. Ich würde in am Heck montieren und in gegebenenfalls nach vorne neigen.
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Gruß Shira

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  #5  
Alt 04.02.2019, 12:14
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Das man sehr langsam fahren muss, kann ich ja verstehen: wenn das Sonar nur max 10x Wassertiefe nach vorne schauen kann, muss ich im Zweifel ja noch aufstoppen können. Und wenn ich jetzt rechne, bei 2 m Wassertiefe schau ich max 20 m voraus - das wird knapp selbst bei nur einer Maschine eingekuppelt.
Auf der anderen Seite ist es ja auch der Trend - man kommt aus 5-10 m Tiefe und sieht halt voraus ein Hindernis, vorausgesetzt man fährt langsam.

Hat denn niemand das Gerät eingebaut und kann aus der Praxis berichten?

Danke, Don
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  #6  
Alt 04.02.2019, 16:00
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Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Ich habe den besagten Panoptix Forwardscan-Transducer PS51-TH in meinem Steuerbordrumpf sitzen, Anzeige über ein Garmin 721xs. Allerdings war ich seit dem Einbau noch nicht damit im Wasser, insofern gibts auch noch keine Erfahrungswerte. 10m Voraussicht ist natürlich Humbug, kann man ja auch in dem Produktvideo ganz gut sehen. Solange genug Wasser da ist, reicht es wohl für rund 90m nach vorn. Und na klar muß man mit dem Ding einigermaßen langsam fahren, das ist ja nicht dafür gedacht, mit 30kts auf eine Riffkante zuzufahren oder durch Schären zu zirkeln, in der Hoffnung, daß man den Pass dann bei der Geschwindigkeit auf dem Echolot rechtzeitig sieht und auch trifft. Und zum Fische finden ist das Ding auch nicht wirklich gedacht. Ich habe noch nicht weiter damit rumgespielt, ob es womöglich eine Alarmfunktion gibt, die einen vor rumtreibenden Containern, Baumstämmen oder schlafenden Walen voraus warnt, wäre aber nett.

Ich habe, was das mit dem "Langsamfahren müssen" angeht, Euch gegenüber allerdings in der Tat den "Vorteil", daß mein Kahn auch mit Gewalt nicht ernsthaft mehr als 8kts schaffen wird. Insofern stört mich diese bauartliche Eigenschaft herzlich wenig.

mfg
Martin
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Ich bin dann mal weg:
www.Thelxinoe.de
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  #7  
Alt 04.02.2019, 17:24
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https://www.youtube.com/watch?v=-VfcFQySMUs
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  #8  
Alt 04.02.2019, 19:28
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Bei der Geschwindigkeit glaube ich nicht das das funktioniert. Ich meine mit Langsam auch keine 8 Kt sondern vorwärts tasten um 1 kt. Ich bin mal mit einem Forschungsschiff mit Sidescan Sonar gefahren. MAx speed etwa 7 kt bei einem Systempreis von ca 100.000 USD. Heute gehen die etwa doppelt so schnell.
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  #9  
Alt 04.02.2019, 19:57
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Hallo in die Runde,

ich habe ein Forward System eingebaut. 40 Grad abwärts bei ca. 18 Grad Breite. War außer Funktion wegen Bewuchs bislang, nun ist aber sehr gut der Boden vorm Bug zu erkennen. Kleinste Einstellung sind 20 m voraus bei ca 6m Tiefe, geht aber auch weiter einzustellen (80 Meter Voraus)

Laut Beschreibung im Sportboot-Modus bis ca. 25 kn. Das werde ich aber so nicht testen Werde das Ganze im Frühjahr ausgiebig auf dem Ijsselmeer testen... Im Kanal ist es jedenfalls sehr genau.

Fijne dag,

Patric
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  #10  
Alt 04.02.2019, 23:41
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Moin Don,

ich hatte bis diese Saison zum Standard Raymarine Echolot noch ein Forward Scan (autark) verbaut. Um es kurz zu machen: die Brauchbarkeit der Anzeige schwankte stark

Und das nicht nur bei Gleitfahrt, da setzt selbst das Standard-Echolot teilweise aus, aber schon bei Langsamfahrt und Liegen war es nicht wirklich zuverlässig.

Aktuell ist der Geber - wohl durch Treibholz - abgefetzt worden, so dass ich im Winterlager etwas neues für den Borddurchlass benötige. Nach reiflichem Überlegen und Recherchieren wird es jetzt ein komplett redundantes "normales" Tridata-System mit eigenem Stromkreis und Display, als Backup zum Plotter-gestütztem 3D-Sonar.

Ich glaube nicht mehr an zuverlässige Forward-Scan-Systeme, und übrigens hat z.B. Raymarine so etwas bewusst nicht im Angebot...


LG
Duke
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  #11  
Alt 05.02.2019, 06:54
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Moin,

wenn ich das richtig verstanden hab sind die Fortschritte beim Forward Scan in der letzten Zeit doch erheblich.
Wie ja auch beim Sonar algemein.
So ist das mit der Technik von ,"vor ein paar Jahren" nur bedingt vergleichbar.
Allerdings bin ich auch noch nicht so ganz dahinter gestiegen was nun wirklich nötig ist.

Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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  #12  
Alt 05.02.2019, 07:02
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Vielen Dank für Eure Antworten! Bin ich überrascht zu hören, das die Erfahrungen mit Forward-Scan zwischen toll und unbrauchbar zu finden sind? Irgendwie schon und ein wenig Zweifel ich daran, ob es eine wirklich gute Idee ist. Ich denke ich warte mal eine Saison ab, vielleicht gibt es am Ende noch weitere Erfahrungen mit den neusten Forward-Scan Sonaren.

Viele Grüße Don
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  #13  
Alt 05.02.2019, 09:20
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Schau Dir vor allem den Montageort an. Garmin macht da klare Angaben. Mittig mit Abstand zum Antrieb etc
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  #14  
Alt 05.02.2019, 11:21
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Öffnungswinke 45° => Tiefe = Voraussicht
Also 1m Tiefe 1m Voraussicht.
Bei 50°.. 70° wird es etwas besser aber was will man damit sehen.
Alles größer 60° veränderung der Voraussicht leichten Bootsbewegungen derart das man auf das gesehene keinen Verlass hat.

Ich Spiele auch gerne aber für die Kosten kann man besser Antifouling erneuern - hat mehr Sinn
__________________
Gruß
Wolfgang
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Schaun wir mal, dann seh ich schon
Tipfehler sind damit zu erklären das mein Tastatur nicht wusste was ich schreiben wollte ...
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  #15  
Alt 05.02.2019, 16:30
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Zitat:
Zitat von WoSo Beitrag anzeigen
Öffnungswinke 45° => Tiefe = Voraussicht
Also 1m Tiefe 1m Voraussicht.
Bei 50°.. 70° wird es etwas besser aber was will man damit sehen.
Alles größer 60° veränderung der Voraussicht leichten Bootsbewegungen derart das man auf das gesehene keinen Verlass hat.

Ich Spiele auch gerne aber für die Kosten kann man besser Antifouling erneuern - hat mehr Sinn
Garmin schreibt das bis zu 10x Wassertiefe gehen würde und der Test bei Boot macht daraus 5-6x wenn ich es richtig in Erinnerung habe.

Nun gongel ich normalerweise nicht in 1 m tiefen Wasser herum, sondern hab sicherlich 2m und mehr. Da möchte ich dann aber gerne sehen, ob es vor mir ansteigt und ich mir einen anderen Weg suchen sollte.

Was meinst du mit deinen 45° Öffnungswinkel?

Danke, Grüße, Don
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  #16  
Alt 06.02.2019, 11:39
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6x ... 10x.. Das ist mit einem großen Öffnungswinkel durchaus möglich
Wenn dann aber etwas Seegang dazu kommt, also Bug auf und ab geht, wo ist den dann der Stein in 3x Tiefe oder doch in 9x Tiefe. Sprich bei 3m vor dem Schwinger oder doch noch bei 9m.

Bitte Hobby ist halt mit größt möglichen Einsatz geringst möglichen Nutzen zu erreichen aber für so ein Schätzeisen viel Geld ausgeben und wenn dann so dicht am Bug auch noch ständig Fehlmessungen wegen Luft im Bugwasser.

Daß das geht, bei langsamer Fahrt und ruhigem Wasser, keine Frage.
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Gruß
Wolfgang
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  #17  
Alt 06.02.2019, 13:24
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Laminator Laminator ist offline
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Standard Revierkenntnis

Ich schätze das das nur Sinn macht wenn man sich langsam an einen Bereich rantastet um zu Ankern oder flache stellen zu überwinden ohne das Boot aufzusetzen.
Im Biesbosch (NL) würde das schon hilfreich sein um da nicht an jeder Sandbank hängenzubleiben oder den Prop zu beschädigen.
Da fährt man ganz langsam und tastet sich ran.
Wer mit 30 Kmh meint ,das er noch reagieren kann, wenn da ein Fells auf dem Dysplay auftaucht ist bestimmt blauäugig unterwegs.
Das zu befahrende Revier sollte man sich schon vorher mal auf dem Plotter oder der Seekarte ansehen.
Ich hab ein Simrad GO 7 xse und könnte da auch einen Geber anbauen.
Nur schreckt mich der hohe Preis ab. Das ist doch auch nur ein etwas anderer Schwinger ,die werden für ein "Normales Echolot" wesentlich billiger angeboten,wo stecken da 6-700€ unterschied drin ?
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§ 1 jeder macht seins
Gruß Andreas
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  #18  
Alt 07.02.2019, 07:20
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Zitat:
Zitat von Laminator Beitrag anzeigen
Ich schätze das das nur Sinn macht wenn man sich langsam an einen Bereich rantastet um zu Ankern oder flache stellen zu überwinden ohne das Boot aufzusetzen.
Im Biesbosch (NL) würde das schon hilfreich sein um da nicht an jeder Sandbank hängenzubleiben oder den Prop zu beschädigen.
Da fährt man ganz langsam und tastet sich ran.
Wer mit 30 Kmh meint ,das er noch reagieren kann, wenn da ein Fells auf dem Dysplay auftaucht ist bestimmt blauäugig unterwegs.
Das zu befahrende Revier sollte man sich schon vorher mal auf dem Plotter oder der Seekarte ansehen.
Ich hab ein Simrad GO 7 xse und könnte da auch einen Geber anbauen.
Nur schreckt mich der hohe Preis ab. Das ist doch auch nur ein etwas anderer Schwinger ,die werden für ein "Normales Echolot" wesentlich billiger angeboten,wo stecken da 6-700€ unterschied drin ?
An Reviere wie den Biesbosch habe ich auch gedacht, bzw. Im letzten Sommer sahen die meisten Zufahrten zu Seen und Häfen auch ähnlich aus. Im Biesbosch bin ich zudem schon zweimal aufgefahren weil urplötzlich der Untergrund von 3-4 m Tiefe auf deutlich unter einem Meter Anstieg. Das hätte man sicherlich im Forward Scan Sonar sehen können.

Warum so teuer, Garmin ruft 1500€ auf: geringe Stückzahl, der Schwinger ist komplexer und vor allem muss viel präziser gebaut werden. Dumm halt nur das Schwinger zu Plotter keinem Standardprotokoll unterliegen und du bei Simrad an den Simrad Schwinger gebunden bist, und bei Garmin an den von Garmin.

Ich hab die Investition zumindest mal verschoben bis mir von jemand zur neusten Technik positives berichtet.

Grüße Don
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  #19  
Alt 07.02.2019, 09:26
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Das Boote-Magazin hatte im letzten Heft einen Test darüber drin. Verglichen wurden B&G, Danimant und Garmin. Ich zitiere mal das Fazit:
[...Mit allen Geräten lässt sich erkennen, ob voraus dicke Steine liegen; eine rechtzeitige Warnung vor Untiefen währenend der Fahrt leistet die Technik aber nicht, insbesondere nicht bei schnellerer Fahrt....]
__________________
Grüße, Tobi

Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=229791
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  #20  
Alt 07.02.2019, 12:05
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Ich kenne den Beitrag auch und es ist klar das es zum ran tasten bei langsamer Fahrt ist. Bin im Vorjahr auf der Donau in einer Bucht auf eine Sandbank rauf und steckte dann. Das hätte ich da wahrscheinlich gesehen. So musste ich die Frau über Board werfen um frei zu kommen.
__________________
Gruß Shira

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  #21  
Alt 09.02.2019, 00:57
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Zitat:
Zitat von Shira Beitrag anzeigen
...
Bin im Vorjahr auf der Donau in einer Bucht auf eine Sandbank rauf und steckte dann. Das hätte ich da wahrscheinlich gesehen.
...
Moin,

das ist wohl eher fraglich. Denn wenn man sich die Auswertungen des zitierten boote-Berichts genau anschaut und sich auch mal ein wenig am Markt umhört, dann sind es ja gerade weiche Untergründe, wie Sandbänke, Wattenböden etc., mit denen die Forward-Scans -auch neuesten Datums- erhebliche Schwierigkeiten haben.

An einer felsigen Küste wie Kroatien oder schwedische Schären funktioniert das -immer bei langsamer Fahrt- besser....

LG
Duke
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