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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Aktuelles zum Verschiffen aus den USA
Hallo!
Die Suchfunktion hat nicht wirklich das gebracht, was ich suche. Hat jemand Erfahrungen mit dem Verschiffen eines Bootes von USA nach Deutschland oder noch besser Rotterdam in den Niederlanden (... von dort bekomme ich es doch besser an den Oberrhein als von Bremerhaven; egal ob auf dem Wasser oder auf der Straße)? Kann mir da jemand eine Firma empfehlen, bei der das Boot heil ankommt und der Preis trotzdem fair ist (... irgendwie spinnen mir so 70 oder 80 USD pro Kubikmeter in Kopf herum). Am besten eine Firma, mit der jemand schon selber Erfahrungen gesammelt hat!? Und was gibt es sonst noch zu beachten beim Kauf in den USA und der EInfuhr nach Deutschland? EU-versteuern muss man, das beträgt dann wohl so 19% Einfuhrumsatzsteuer und nochmal so 2% oder 3% für irgendwas anderes. Aber von was wird das berechnet? Vom Wert des Bootes (wer bestimmt den?) oder einfach nur von dem, was ich in den USA bezahlt habe? Gibt es sonst noch etwas, was zu beachten ist. CE-Kennzeichnung? Boot nicht älter, als ... oder, oder, oder. Freue mich über Eure Antworten. |
#2
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Ce ist nicht vom Alter des Bootes abhängig (stimmt nicht, aber irgendwann in den 50ern war die Grenze, meine ich, Stichwort Traditionsschiffe) sondern vom "in Verkehr bringen" in die EU. Also ein Boot aus den USA, was noch nie in der EU war, braucht CE
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#3
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Zitat:
2-3% für "irgendwas anderes" nennt sich Zoll Kann auch durchaus sein, dass es mehr (oder weniger) wird - je nach dort arbeitendem Beamten und dessen Fähigkeit, die richtige Zolltarifnummer zuzuordnen. Den Katalog findet man online, also im Zweifel selber mal nachsehen und den Zolltarif heraussuchen, erspart vor Ort auch Warterei. Berechnet wird das auf den Kaufpreis inkl. Transport. Wenn der Kaufpreis nicht nachvollziehbar belegt werden kann oder angezweifelt wird, dann kann vor Ort der Preis geschätzt werden. Ich hatte das mal bei einem Auto aus der Schweiz, bin damit zum Zoll vorgefahren und er wollte mir den Preis nicht glauben - passend dazu hat das Auto dann ein paar Liter Kühlwasser von sich gelassen auf dem Parkplatz (weil Kopfdichtung defekt, zu verzollender Gegenstand muss aber vor Ort gezeigt werden). Damit war der Preis im Kaufvertrag dann doch wieder glaubwürdig. So einen Defekt sieht man halt von außen an sich nicht.
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------------- Gruß, David |
#4
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Beim Transport in die Niederlande fallen 21% Einfuhrumsatzsteuer und 2,7 % Zoll.
Ich hab vor Jahren ein Crownline Cr250 auf Trailer von Baltimore nach Amsterdam mit einem RoRo Schiff transportieren lassen.
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Živjeli Rainer
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#5
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Zitat:
Zitat:
Ausnahmen gelten für Eigenbauten (dürfen dafür erst nach 5 Jahren verkauft werden), Tauchboote, Tragflächenboote, Luftkissenboote und Nachbauten historischer Wasserfahrzeuge, die vor 1950 entworfen wurden. Zieht alles bei typischen Importen nicht. Details habe ich mal vor ein paar Jahren zusammengefasst: https://www.bootstechnik.de/2013/07/26/ce-plakette/ Verstoß gegen die CE-Pflicht kann immer noch funktionieren, wird aber zunehmend schwieriger. Zumindest Binnen kriegst Du das Boot nur noch schwer überhaupt zugelassen, und jede Benutzung ist ohnehin eine Ordnungswidrigkeit.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#6
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Zitat:
Dieser Umstand ändert freilich nichts daran, dass du mit der OWI recht hast, auch wenn das Boot angemeldet wäre.
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------------- Gruß, David |
#7
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Zitat:
Ich finde in der Tat beim WSA Duisburg auch keinen Hinweis auf CE-Nachweis bei der Anmeldung mehr, kann mir aber nicht vorstellen, dass die Regeln gerade gelockert werden ...
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#8
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Doch Andreas, das ist schon so. War wohl zuviel Verwaltungsaufwand. Irgendso einen kopierten Zettel kann ja jeder vorlegen, macht also nur Sinn, wenn das auch geprüft wird. Das ist aber momentan fast unmöglich, dann kann man es ganz lassen
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#9
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Bei der Frage, mit welchem Carrier Du das Boot aus den USA kommen lässt, sollte man erst einmal wissen, von welchem Hafen in den USA verschifft werden soll.
Ich habe vor Jahren (2011) eine Bayliner 285 aus Florida nach Amsterdam schicken lassen. Verschiffungshafen in USA war Jacksonville. Die Verschiffung mit HÖEG Autoliners hat für mich die Firma International Freight Experts Inc., Myakka, Florida organisiert. Inklusive Cradle und "Verpackung" in Schrumpf-Folie sowie Transport-Versicherung habe ich dafür USD 7414,07 bezahlt. Die EU-Einfuhr und die Zollabwicklung hat für mich die Firma TKB Transportkontor Michael Bergmann aus Bremerhaven gemacht. Kosten: 667 Euro. TKB hat auch Zoll und Einfuhrumsatzsteuer verauslagt. Das hat damals alles reibungslos funktioniert. Ich habe die Einfuhr-Dokumente (Quittungen für Zoll und Steuer) von TKB bekommen (nachdem ich bezahlt hatte) und das Boot wurde nach Vorlage dieser Dokumente im Zollhafen in Amsterdam auf unseren Trailer geladen. Ohne die Profis von TKB wäre das bestimmt nicht so gut gelaufen! Die CE-Zertifizierung haben wir später in Deutschland machen lassen. Hat etwa 1.300 Euro gekostet. Plus ein paar Umbauten der Elektrik. Unter'm Strich habe ich damals durch den Eigenimport - so glaube ich - etwa 10.000 bis 12.000 Euro gegenüber dem Kauf eines vergleichbaren Bootes in Deutschland gespart. Gruss Gerd
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#10
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25 % Strafsteuer kommt auch noch dazu oder ist das wieder Schnee von gestern
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Gruß Frank |
#11
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Zitat:
Dort wäre M.Laub von Champion Marine mein erster Ansprechpartner den ich dazu befragen würde den er hat davon sicher Ahnung und auch beziehnung zu noch vielem weiteren..
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) |
#12
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Zitat:
hatten wir hier auch einige Diskussionen dazu....
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#13
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Zitat:
älter Motoren z.B. mit Vergaser sind nicht CE-Fähig und somit ist es dann schon unrentabel ein Boot mit dieser Motortechnik zu Importieren, da man den Motor ja tauschen müsste... so gibt es viele Hürden bei der CE zu beachten...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#14
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Zitat:
Damit liegt man dann bei 21% Umsatzsteuer plus 25% Zoll. Gruß Axel |
#15
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Zitat:
21% Mehrwertsteuer ist falsch. Wenn das Boot nach Deutschland importiert wird, werden 19% deutsche Einfuhr-Umsatzsteuer fällig. Reibungslos und sicher ist die Abwicklung in Amsterdam oder jedem anderen Hafen nach meiner Erfahrung aber nur mit professioneller Hilfe einer Zoll-Spedition zu bewerkstelligen. Die Profis wissen, wie wann von wem welches (Zoll-) Formular ausgefüllt oder beantragt werden muss, damit der Import reibungslos funktioniert. Von dem Versuch, sich selbst mit niederländischen oder deutschen Zoll- und Importverfahren auseinanderzusetzen, kann ich nur dringend abraten. Die paar Euro für den Profi-Service einer Spedition sind bestimmt gut angelegt. Gruss Gerd |
#16
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Zitat:
Gerd, wo ist das Problem? Ich habe das regelmäßig gemacht, zwar nicht aus USA sondern aus Japan, aber das ist letztlich dem Zoll egal. Der deutsche Zoll war bei mir bis jetzt immer äußerst umgänglich. Ob da nun ein Paket, ein Boot, ein Auto oder was auch immer verzollt werden soll ist vom grundsätzlichen Ablauf her nicht groß unterschiedlich. Nur bei Waffen werden sie nervös wobei das nicht mich betraf sondern den Kunden vor mir waren irgendwelche (demilitarisierten) Sammlerstücke.
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------------- Gruß, David |
#17
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Hallo David,
nicht jeder ist im Umgang mit (Zoll-) Behörden geübt. Wenn es dann auch noch eine, wenn auch nur kleine, Sprachbarriere in den Niederlanden gibt, wird es eventuell noch schwieriger. Aber jeder, wie er mag. Ich bin gut damit gefahren, den "Kampf" mit der EU-Bürokratie Profis zu überlassen. Übrigens bekomme ich regelmäßig Pakete und Päckchen mit US-Fachzeitschriften, für die ich hier arbeite (Arbeits-und Werbeexemplare). Was ich da schon mit dem Zoll erlebt habe - ich könnte Bände über Unwissenheit, Ignoranz aber auch Bürgerfreundlichkeit, Kompetenz und Wissen schreiben....Es ist sooo unterschiedlich. Obwohl doch eigentlich alle nach den gleichen Gesetzen, Verordnungen und Vorschriften arbeiten müssten... Gruss Gerd
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#18
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Es ist kein Vergnügen, sich selbst mit dem Zoll auseinanderzusetzen. Wieviele Stunden ich alleine häufig im Hauptzollamt Krefeld unnütz verbracht habe, ist unfassbar. Kindergarten ist bestimmt kaum anstrengender.
Ich versuche seitdem nur noch, am Besten nicht selbst zu importieren oder es auszulagern. Sollen sich andere damit rumärgern. Grüße Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#19
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Boote (Motoren) die nicht älter als 10 Jahre sind, sind zertifizierbar Das bedeutet, dass auch so mancher MPI nicht mehr zertifizierbar ist.
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Gruß Kerstin Nich dran fummeln wenn't löppt! |
#20
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Wenn ich als Privatperson das Boot aus einem holländischen Hafen hole, muss ich die dort gültige VAT, zzt.21% zahlen. Es sei denn ich hab eine Umsatzsteuer Identnummer.
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Živjeli Rainer |
#21
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Das höre ich auch immer, wenn ich von Frankfurt nach Hamburg mit dem Auto fahre. Dann sagen mir die Leute: "Ich fliege, geht schneller und ist viiiiiel billiger, kostet nur 19 Euro mit R...r" Von den Wartezeiten mal ganz abgesehen haben sie bei der Preiskalkulation großzügig über die Fahrt zum Flughafen, den Parkplatz dort, die inzwischen fällige Gebühr für´s Handgepäck, den Mietwagen oder Kosten und Zeit für den ÖPNV am Ziel hinweggesehen. Die tollen Preise für Gebrauchtboote vor Augen habe ich den Import aus den USA für mich auch schon mal durchgerechnet, aber mit allen Nebenkosten wie Mietwagen, Flug, Hotel, der "paar Umbauten" für dies und das (deren Umfang man erst hier bei der Abnahme wirklich kennt) , Kleinigkeiten wie das Abholen hier oder dort und, und, und .... So richtig gespart hätte ich eigentlich nichts. Dazu kam dann noch die Überlegung, was ich tun soll, wenn beispielsweise der Antrieb nach ein paar Betriebsminuten das Zeitliche segnet und der Verkäufer in den USA sitzt. Nee, nee, nee ... für einen einzelnen Privatkauf von Otto Normalverbraucher ist das nichts, jedenfalls für mich nicht. Richtig gespart habe ich mit Importen innerhalb der EU. Aber das ist eine andere Geschichte.
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#22
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Quelle: https://ec.europa.eu/taxation_custom...mDate=20190713 |
#23
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Hallo Rainer, das ist einer der Gründe, warum ich mich einer deutschen Spedition bedient habe, um das Einfuhr-Verfahren sicher und einfach zu machen und um überhöhte Zoll- oder Steuerzahlungen zu vermeiden: Die deutsche Spedition (ganz sicher mit U-Ident-Nr.) hat Zoll und Einfuhrumsatzsteuer bezahlt und ich habe diese Beträge später erstattet. Im Hafen habe ich selbst überhaupt nichts bezahlt, sondern lediglich den Zahlungsnachweis der Spedition sowie ein T1 oder T2 (weiß ich nicht mehr) Dokument für den innereuropäischen Transport von NL nach D vorgelegt. Ich habe der Spedition jedenfalls nur 19% Einfuhr-Umsatzsteuer und keine 21% erstattet. Das Ganze habe ich mit der Spedition übrigens als Privatperson und nicht über meine Firma abgewickelt. Gruss Gerd |
#24
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Hab auch über eine deutsche Spedition abgewickelt, aber eben Nach Holland liefern lassen. In Deutschland bekam man das Boot ohne CE nicht aus dem Hafen.
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Živjeli Rainer |
#25
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Zitat:
Würde ich nicht relativ oft aus geschäftlichen Gründen in die USA reisen (müssen), hätte ich dort auch kaum ein Boot gekauft. Tatsächlich muss man sonst beispielsweise ja schon die Reisekosten für eine erste Besichtigung des Objektes der Begierde mit einrechnen. Die hat in diesem Fall praktische meine Firma übernommen. Die "Katze im Sack" hätte ich niemals gekauft. Ich habe sogar noch etwa 450 USD für ein Gutachten des Schiffes an einen US-Gutachter bezahlt. Diese Gutachten gab mir die - relative! - Sicherheit, keinen Edelschrott überteuert einzukaufen. Ich denke, das war gut angelegtes Geld. Tatsächlich habe ich so rund 10 Tsd. oder12 Tsd. Euro im Vergleich zu einem Kauf in D gespart. Davon konnte ich locker die CE-Zertifizierung und den notwendigen Umbau der Elektrik von 110 auf 220 V bezahlen und habe immer noch soviel übrige behalten, dass noch etliche teure Gimmicks, wie z.B. ein Bugstrahlruder und ein neues Camperverdeck angeschafft werden konnten - und immer noch ein "Gewinn" übrig blieb. Da ich bei einem Händler und nicht bei einer Privatperson gekauft habe, hätte ich eventuelle Gewährleistungsansprüche mit Hilfe meiner US-Geschäftspartner und Freunde ganz sicher auch in USA durchsetzen können - Dank der US-Verbraucherschutzgesetze vermutlich sogar noch leichter und besser, als hierzulande. Bei der damals für mich gegebenen Konstellation würde ich das Boot immer wieder in den USA kaufen. Aber es sei noch einmal ausdrücklich gesagt: Bei der damaligen Konstellation. Das kann heute (siehe 25% "Trump"-Zoll) ganz anders aussehen und jeder muss das für seinen Einzelfall neu und sorgfältig prüfen. Hier wurde gefragt, wie und mit wem man so einen US-Import bewerkstelligen kann und ich habe geschrieben wie und mit wem ich meinen Import durchgeführt habe. Gruss Gerd |
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