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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Stationäre Fettpresse, wie demontieren / füllen
Hallo Zusammen
Ich mal wieder mit einem neuen Problemchen : Die Stopfbuchse machte zuviel Wasser, auch im Stand. Hab 1,5 Umdrehungen nachgezogen, das Vorderteil (Stopfbuchsbrille ?) ist parellel zum hinteren Teil. Dann war erstmal Ruhe aber jetzt gings wieder los. Wollte deswegen mal "richtig" über die stationäre Fettpresse - mit Knauf zum pumpen - schmieren. Habe sonst immer für drei Stunden Fahrt zweimal gepumpt, und stellte jetzt fest das sich der Gegendruck auch durch X mal pumpen nicht erhöht, also wahrscheinlich Fett alle (etwas Gegedruck gibt es durch die Spiralfeder). Deckel abgeschraubt und finde im oberen Bereich - also über der Dichtung - haufenweise Fett, dass aber m. E. dort nichts zu suchen hat. Vermute die Dichtung ist eben nicht dicht. Aber ich krieg das verd... Oberteil einfach nicht ab um die Dichtung zu wechseln neues Fett einzufüllen ! Habe den Knauf in verschieden Stellungen gedreht falls es für den "Teller" - also das Teils dass das Fett zur Stopfbuchse presst - eine Sperre gibt, aber Nix. Also : Kennt jemand diese Pressen und weiss wies geht ? Schönen Dank und schönes WE Barkasso |
#2
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Moin Barkasso
Das genügt schon zum klemmen wenn der recht dünnwandige Pressenzylinder durch die Befestigungssschelle etwas verformt ist. ich würde das Ding mal komplet ausbauen,reinigen und dann weitersehen. gruss hein
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#3
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@ Barkasso
Vielleicht solltest du dich erstmal der Stopfbuchse zuwenden . Vor allem deren Innenleben.
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#4
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Das Problem kenne ich. Ich habe die Dichtung in der Fettpresse (auf dem Stempel) nachgefertigt (fertigen lassen). Jetzt ist zwar immer noch Fett über der Dichtung aber längst nicht mehr so viel.
Nach nur drei Stunden Fahrt schon Fett nachpressen? Ist das nicht zu viel? Ich mache das vielleicht alle 30 Stunden?! Wie Hermann.I richtig schreibt, solltest Du vielleicht mal die Stopfbuchsen-Dichtung prüfen und nötigenfalls erneuern, falls sich an der Brille nicht mehr viel nachstellen lässt. Als ich die alten Packungsringe herausgeporkelt hatte (mühsamer Job!) habe ich festgestellt, dass diese sich über die Jahre extrem verhärtet hatten - trotz Fettpresse. Irgendwann hält dann natürlich nichts mehr dicht und es müssen neue Packungsringe in die Stopfbuchse. Gruss Gerd |
#5
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Zitat:
Gegendruck auf. Es muss langsam Luft von oben einfließen können. Im Laufe der Jahre ist die Gummidichtung am Stempel porös und nicht mehr dicht - im schlimmsten Fall eine neue Fettpresse kaufen. Gruß Hermann
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#6
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Hallo,
habe im Augenblick das gleiche Problem mit der Stopfbuchse. Man hat mir von kompetenter Seite zu einer Gleitringdichtung geraten. Werde berichten wenns weitergeht. Bin gerade erst auf den Bock und nächste Woche wird eine Lösung gesucht. Gruß Hermann |
#7
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Hallo,
so siehts bei mir i.A. aus. |
#8
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Hallo zusammen,
mir wurde das Ganze zu blöd mit immer wieder Fett nachfüllen. Dann hab ich mir folgendes verbaut: https://www.skf.com/at/products/lubr...ors/index.html Funktioniert einwandfrei und ist sauber!
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Wer anderen eine Gräbe grubt, sich selber in die Hose pubt. Grüße vom Bodenseeoldi Christoph
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#9
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Das sieht ja ganz spannend aus. Könnte man drüber nachdenken.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#10
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Zitat:
das scheint eine tolle Lösung zu sein, zumal meine Fettpresse ziemlich versteckt verbaut ist und ich da deshalb schlecht rankomme. Ein paar Fragen: Welchen Durchmesser (ungefähr) haben die Geräte? Welches der von SKF angebotenen Fette verwendest Du? Wie lange hält bei Dir eine Kartusche - also: Wie hast Du es eingestellt? Gruss Gerd |
#11
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Vielen Dank für das rege Echo
Moin
@hein mk Ja genau das hab ich auch vor ABER : Das Rohr zwischen Presse und STB liegt unter der Wasserlinie. Also wenn kein Fett im Rohr ist müsste - etwas - Wasser austreten, ca. soviel wie aus der STB. Ist diese Überlegung richtig ? @hermann I. Nachgezogen hab ich schon, und aufmachen tu ich das Ding nur wenn das Boot aus dem Wasser ist. Ich möchte die Packung so wenig wie möglich "quetschen" deshalb erstmal versuchen durch Schmierung abzudichten. Wenn das nicht geht werd ich die STB noch weiter nachziehen, die Welle ist noch leicht von Hand zu drehen. @Gerd-RS Aus welchem Material ist denn die neue Dichtung ? 3 Std. wurde von einem Bootsbauer empfohlen, allerdings bin ich erst später zu dem Boot gestossen und das sind alles "hörensagen" Infos. @hugonline O.k. vorm schrauben werd ich nochmal ordentlich ziehen Am Donnerstag gehts weiter, mal sehn . . . MfG Barkasso |
#12
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Zitat:
Gruss Gerd |
#13
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Moin Barkasso
Ja klar liegt das Rohr unterhalb der Wasserlinie,bei einer Barkasse ja so zwischen 0,5 und 0,7m,schätze ich mal so,das macht im Ergebnis einen max Wasserdruck von 0,07Bar das beherscht du locker mit einem kleinem Leckstopfen aus Holz mit einer Lage Tape oder Lappen umwickelt,man kann aber auch versuchen einen passenden Schlauch über das Rohr zu quetschen und den einen Meter nach oben führen oder eine passende Blindverschraubung zu haben oder oder oder. Andere haben ja schon ganz richtig darauf hingewiesen,dass das Problem "undichte Stopfbuchse"mal etwas genereller angegangen werden sollte wenn diese schon nach kurzem Betrieb nach dem nachziehen wieder stark undicht wird.Da gibt es von der riefig eingelaufenen Welle bis zu viel Radialspiel im da vor liegendem Gleitlager über zu viel axialem hinundher einige Möglichkeiten. gruss hein |
#14
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Moin
OHA! sehr kreative Bastelei,da hat wohl mal einer das ganze Gerödel etwas nach vorn verlagert weil weiter achtern die Welle schon zergnittelt war.Ob das nun gut war für die Fluchtung desLagers und der Stopfbuchse ist eine andere Frage.Man kann natürlich,wenn man sich das Ziehen und nacharbeiten der welle bzw eine neue Welle ersparen will,den Weg der Stevenrohrverlängerung nach innen wählen,vor allem dann wenn massig Platz vorhanden ist,aber das sollte eigentlich mit anständigen Drehteilen gemacht werden die zuverlässig halten. gruss hein |
#15
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Zitat:
Zitat:
...im regulären Einzelhandel ziemlich teuer - kannst du z.B. über deinen Arbeitgeber im Großhandel/Industriebedarf einkaufen wirds deutlich billiger.
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#16
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Googel mal nach "Schmierstoffgeber" z.B. von Perma.
Da gibt es verschiedene Systeme, auch mit deutlich verschiedenen Preisen. Mansche kann man einstellen mit Rädchen, manche nur einmal vorab "indizieren", wie diesen hier: https://knipper.de/de/perma-schmiers...BoCYVsQAvD_BwE Aber alle sind vom Prinzip her identisch: CO2 Patrone, die das Fett hineinpresst, entweder steht es unter dauerdruck oder es wird in einstellbaren Abständen Druck beaufschlagt und wieder drucklos gemacht. Wir verbauen die Dinger regelmäßig und gern. Man hat allerdings relativ wenig Kontrolle darüber, ob und wo das Fett hingeht. Man muss das Ding trotzdem erreichen können, da man regelmäßig hinschauen muss, um eben zu wissen, ob auch wirklich Fett gefördert wird, oder z.B. die Leitung "dicht" ist. Somit bleibt die Frage, ob man nicht genausogut (und günstiger) einfach bei jedem Mal hinkrabbeln statt nur gucken gleich zwei Hübe an der manuellen Presse machen kann. Chrischan |
#17
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Gutem Morgen zusammen,
Oben am Drehregler kannst du die "Laufzeit" einstellen. Von 0-12 Monaten. Natürlich habe ich immer auf 12 gestellt. Man kann auch den Drehregler auf 0 stellen wenn man nicht fährt, zb über den Winter. Hab ich aber nie gemacht. <das Teil kostet um die 35 Euro. Wenn du es über eine Firma einkaufst die gelistet ist, is es günstiger. Es gibt verschiedenste Fettfüllungen, auch solche die einen Einsatz im Wasser zulassen, löst sich rückstandslos im Wasser auf. Die Verschraubung an der Unterseite ist eine Standard Zollverschraubung mit konischem Gewinde, ich habe hier einfach die benötigte Reduzierung von der Stopfbüchse auf die Fettpresse verschraubt und es funktioniert einwandfrei schon mehrere Jahre. Keine Sauerei beim Fett nach oder umfüllen, nicht mehr daran denken müssen, hab ich geschmiert oder nicht, genau dosiert, passt super...….für mich zumindest.
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#18
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Man kann den Schmierstoffgeber auch an über eine Leitung mit dem Lager verbinden, statt direkt am Lager zu montieren...dann kann man den Schmiertsoffgeber an einer besser einsehbaren/erreichbaren Stelle anbringen!
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#19
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Es gibt sie bei SVB
https://www.svb.de/de/stationaere-fettpresse.html Das passende Fett wäre z.B. KP2G-30 Fett https://www.toplicht.de/de/shop/tech...mehrzweck-fett
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA |
#20
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Zitat:
Hallo Christoph, Welchen Typ hast du denn bei dir eingebaut ? MfG Lutz |
#21
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Ich würde mal einfach die Packung der Stopfbuchse wechseln wenn das Boot außer Wasser ist. Die kosten nen 10er und wenn die uralt ist, dann dichtet die schlecht. Im Ruhezustand sollte da gar kein Wasser tropfen. Und ich habe wenn ich 8-10 Std. motore vielleicht 0,5 L Wasser was da durchkommt.
Gruß Chris |
#22
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Zitat:
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen |
#23
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Zitat:
Das stimmt, aber dann kann man auch diese Leitung verlegen und einen Schmiernippel dranschrauben und einfach mit einer normalen Handfettpresse immer etwas nachfetten. Bessere Kontrolle inklusive. Den Umbau mit der Leitung hatte ich ausgeklammert in meinem Kopf... Chrischan |
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