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  #1  
Alt 26.10.2019, 20:58
BARKASSO BARKASSO ist offline
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Standard Stationäre Fettpresse, wie demontieren / füllen

Hallo Zusammen

Ich mal wieder mit einem neuen Problemchen :

Die Stopfbuchse machte zuviel Wasser, auch im Stand.
Hab 1,5 Umdrehungen nachgezogen, das Vorderteil (Stopfbuchsbrille ?) ist parellel zum hinteren Teil.
Dann war erstmal Ruhe aber jetzt gings wieder los.
Wollte deswegen mal "richtig" über die stationäre Fettpresse - mit Knauf zum pumpen - schmieren. Habe sonst immer für drei Stunden Fahrt zweimal gepumpt, und stellte jetzt fest das sich der Gegendruck auch durch X mal pumpen nicht erhöht, also wahrscheinlich Fett alle (etwas Gegedruck gibt es durch die Spiralfeder).
Deckel abgeschraubt und finde im oberen Bereich - also über der Dichtung - haufenweise Fett, dass aber m. E. dort nichts zu suchen hat.
Vermute die Dichtung ist eben nicht dicht.
Aber ich krieg das verd... Oberteil einfach nicht ab um die Dichtung zu wechseln neues Fett einzufüllen !
Habe den Knauf in verschieden Stellungen gedreht falls es für den "Teller" - also das Teils dass das Fett zur Stopfbuchse presst -
eine Sperre gibt, aber Nix.

Also : Kennt jemand diese Pressen und weiss wies geht ?

Schönen Dank und schönes WE

Barkasso
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  #2  
Alt 27.10.2019, 08:14
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Moin Barkasso
Das genügt schon zum klemmen wenn der recht dünnwandige Pressenzylinder durch die Befestigungssschelle etwas verformt ist.
ich würde das Ding mal komplet ausbauen,reinigen und dann weitersehen.
gruss hein
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  #3  
Alt 27.10.2019, 09:43
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@ Barkasso
Vielleicht solltest du dich erstmal der Stopfbuchse zuwenden . Vor allem deren Innenleben.
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  #4  
Alt 27.10.2019, 10:10
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Das Problem kenne ich. Ich habe die Dichtung in der Fettpresse (auf dem Stempel) nachgefertigt (fertigen lassen). Jetzt ist zwar immer noch Fett über der Dichtung aber längst nicht mehr so viel.

Nach nur drei Stunden Fahrt schon Fett nachpressen? Ist das nicht zu viel? Ich mache das vielleicht alle 30 Stunden?!

Wie Hermann.I richtig schreibt, solltest Du vielleicht mal die Stopfbuchsen-Dichtung prüfen und nötigenfalls erneuern, falls sich an der Brille nicht mehr viel nachstellen lässt.

Als ich die alten Packungsringe herausgeporkelt hatte (mühsamer Job!) habe ich festgestellt, dass diese sich über die Jahre extrem verhärtet hatten - trotz Fettpresse. Irgendwann hält dann natürlich nichts mehr dicht und es müssen neue Packungsringe in die Stopfbuchse.

Gruss


Gerd
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  #5  
Alt 27.10.2019, 18:59
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Zitat:
Zitat von BARKASSO Beitrag anzeigen
Hallo Zusammen

Ich mal wieder mit einem neuen Problemchen :

Die Stopfbuchse machte zuviel Wasser, auch im Stand.
Hab 1,5 Umdrehungen nachgezogen, das Vorderteil (Stopfbuchsbrille ?) ist parellel zum hinteren Teil.
Dann war erstmal Ruhe aber jetzt gings wieder los.
Wollte deswegen mal "richtig" über die stationäre Fettpresse - mit Knauf zum pumpen - schmieren. Habe sonst immer für drei Stunden Fahrt zweimal gepumpt, und stellte jetzt fest das sich der Gegendruck auch durch X mal pumpen nicht erhöht, also wahrscheinlich Fett alle (etwas Gegedruck gibt es durch die Spiralfeder).
Deckel abgeschraubt und finde im oberen Bereich - also über der Dichtung - haufenweise Fett, dass aber m. E. dort nichts zu suchen hat.
Vermute die Dichtung ist eben nicht dicht.
Aber ich krieg das verd... Oberteil einfach nicht ab um die Dichtung zu wechseln neues Fett einzufüllen !
Habe den Knauf in verschieden Stellungen gedreht falls es für den "Teller" - also das Teils dass das Fett zur Stopfbuchse presst -
eine Sperre gibt, aber Nix.

Also : Kennt jemand diese Pressen und weiss wies geht ?

Schönen Dank und schönes WE

Barkasso
Da musst du schon kräftig am Stempel ziehen, denn unten baut sich ein
Gegendruck auf. Es muss langsam Luft von oben einfließen können.
Im Laufe der Jahre ist die Gummidichtung am Stempel porös und nicht mehr dicht - im schlimmsten Fall eine neue Fettpresse kaufen.
Gruß
Hermann
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  #6  
Alt 27.10.2019, 19:02
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Hallo,
habe im Augenblick das gleiche Problem mit der Stopfbuchse.
Man hat mir von kompetenter Seite zu einer Gleitringdichtung geraten.
Werde berichten wenns weitergeht.
Bin gerade erst auf den Bock und nächste Woche wird eine Lösung gesucht.

Gruß
Hermann
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  #7  
Alt 27.10.2019, 19:11
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Hallo,
so siehts bei mir i.A. aus.
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  #8  
Alt 28.10.2019, 07:24
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Bodenseeoldi Bodenseeoldi ist offline
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Hallo zusammen,
mir wurde das Ganze zu blöd mit immer wieder Fett nachfüllen.
Dann hab ich mir folgendes verbaut:
https://www.skf.com/at/products/lubr...ors/index.html


Funktioniert einwandfrei und ist sauber!
__________________
Wer anderen eine Gräbe grubt, sich selber in die Hose pubt.

Grüße vom Bodenseeoldi Christoph
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  #9  
Alt 28.10.2019, 10:14
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Zitat:
Zitat von Bodenseeoldi Beitrag anzeigen
Dann hab ich mir folgendes verbaut: ...
Das sieht ja ganz spannend aus. Könnte man drüber nachdenken.
  • Aber die automatische Entleerung ist zeitabhängig, das ist ja auf einem Sportboot, bei dem der Motor eher selten läuft, eher doof. Kann man das ändern?
  • Sind 125ml die größte Vorratsmenge? Das wird dann schnell knapp - oder?
  • Und zu guter Letzt: Was kostet denn das?
__________________
Mahlzeit
Jan


Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen.
Christian Morgenstern
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  #10  
Alt 28.10.2019, 12:34
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Zitat:
Zitat von Bodenseeoldi Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
mir wurde das Ganze zu blöd mit immer wieder Fett nachfüllen.
Dann hab ich mir folgendes verbaut:
https://www.skf.com/at/products/lubr...ors/index.html


Funktioniert einwandfrei und ist sauber!
Hallo Christoph,

das scheint eine tolle Lösung zu sein, zumal meine Fettpresse ziemlich versteckt verbaut ist und ich da deshalb schlecht rankomme.
Ein paar Fragen:

Welchen Durchmesser (ungefähr) haben die Geräte?
Welches der von SKF angebotenen Fette verwendest Du?
Wie lange hält bei Dir eine Kartusche - also: Wie hast Du es eingestellt?

Gruss


Gerd
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  #11  
Alt 28.10.2019, 15:50
BARKASSO BARKASSO ist offline
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Moin

@hein mk
Ja genau das hab ich auch vor
ABER : Das Rohr zwischen Presse und STB liegt unter der Wasserlinie.
Also wenn kein Fett im Rohr ist müsste - etwas - Wasser austreten, ca. soviel wie aus der STB. Ist diese Überlegung richtig ?

@hermann I.
Nachgezogen hab ich schon, und aufmachen tu ich das Ding nur wenn das Boot aus dem Wasser ist. Ich möchte die Packung so wenig wie möglich "quetschen" deshalb erstmal versuchen durch Schmierung abzudichten.
Wenn das nicht geht werd ich die STB noch weiter nachziehen, die Welle ist noch leicht von Hand zu drehen.

@Gerd-RS
Aus welchem Material ist denn die neue Dichtung ?
3 Std. wurde von einem Bootsbauer empfohlen, allerdings bin ich erst später zu dem Boot gestossen und das sind alles "hörensagen" Infos.

@hugonline
O.k. vorm schrauben werd ich nochmal ordentlich ziehen

Am Donnerstag gehts weiter, mal sehn . . .
MfG
Barkasso
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  #12  
Alt 28.10.2019, 17:17
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Zitat:
Zitat von BARKASSO Beitrag anzeigen
Moin


@Gerd-RS
Aus welchem Material ist denn die neue Dichtung ?
3 Std. wurde von einem Bootsbauer empfohlen, allerdings bin ich erst später zu dem Boot gestossen und das sind alles "hörensagen" Infos.


MfG
Barkasso
Es wurde ein "Sandwich" gebaut: Oben und unten jeweils eine etwa 3 mm starke Nylon-Platte, dazwischen eine geringfügig größere Hartgummischeibe, die bei Verschleiß ausgewechselt werden kann.

Gruss


Gerd
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  #13  
Alt 28.10.2019, 22:49
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Moin Barkasso
Ja klar liegt das Rohr unterhalb der Wasserlinie,bei einer Barkasse ja so zwischen 0,5 und 0,7m,schätze ich mal so,das macht im Ergebnis einen max Wasserdruck von 0,07Bar das beherscht du locker mit einem kleinem Leckstopfen aus Holz mit einer Lage Tape oder Lappen umwickelt,man kann aber auch versuchen einen passenden Schlauch über das Rohr zu quetschen und den einen Meter nach oben führen oder eine passende Blindverschraubung zu haben oder oder oder.
Andere haben ja schon ganz richtig darauf hingewiesen,dass das Problem "undichte Stopfbuchse"mal etwas genereller angegangen werden sollte wenn diese schon nach kurzem Betrieb nach dem nachziehen wieder stark undicht wird.Da gibt es von der riefig eingelaufenen Welle bis zu viel Radialspiel im da vor liegendem Gleitlager über zu viel axialem hinundher einige Möglichkeiten.
gruss hein
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  #14  
Alt 28.10.2019, 22:59
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
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Zitat:
Zitat von hugonline Beitrag anzeigen
Hallo,
so siehts bei mir i.A. aus.
Moin
OHA! sehr kreative Bastelei,da hat wohl mal einer das ganze Gerödel etwas nach vorn verlagert weil weiter achtern die Welle schon zergnittelt war.Ob das nun gut war für die Fluchtung desLagers und der Stopfbuchse ist eine andere Frage.Man kann natürlich,wenn man sich das Ziehen und nacharbeiten der welle bzw eine neue Welle ersparen will,den Weg der Stevenrohrverlängerung nach innen wählen,vor allem dann wenn massig Platz vorhanden ist,aber das sollte eigentlich mit anständigen Drehteilen gemacht werden die zuverlässig halten.
gruss hein
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  #15  
Alt 28.10.2019, 23:11
MagirusDeutzUlm MagirusDeutzUlm ist offline
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Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Aber die automatische Entleerung ist zeitabhängig, das ist ja auf einem Sportboot, bei dem der Motor eher selten läuft, eher doof. Kann man das ändern?
Ja, das kann man ändern! Die Kartuschen lassen sich "stoppen"...
Zitat:
Und zu guter Letzt: Was kostet denn das?
Das hängt davon ab, zu welchen Konditionen du das Zeug einkaufen kannst...

...im regulären Einzelhandel ziemlich teuer - kannst du z.B. über deinen Arbeitgeber im Großhandel/Industriebedarf einkaufen wirds deutlich billiger.
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  #16  
Alt 29.10.2019, 09:45
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Googel mal nach "Schmierstoffgeber" z.B. von Perma.

Da gibt es verschiedene Systeme, auch mit deutlich verschiedenen Preisen.
Mansche kann man einstellen mit Rädchen, manche nur einmal vorab "indizieren", wie diesen hier:
https://knipper.de/de/perma-schmiers...BoCYVsQAvD_BwE

Aber alle sind vom Prinzip her identisch:
CO2 Patrone, die das Fett hineinpresst, entweder steht es unter dauerdruck oder es wird in einstellbaren Abständen Druck beaufschlagt und wieder drucklos gemacht.

Wir verbauen die Dinger regelmäßig und gern.
Man hat allerdings relativ wenig Kontrolle darüber, ob und wo das Fett hingeht.
Man muss das Ding trotzdem erreichen können, da man regelmäßig hinschauen muss, um eben zu wissen, ob auch wirklich Fett gefördert wird, oder z.B. die Leitung "dicht" ist.
Somit bleibt die Frage, ob man nicht genausogut (und günstiger) einfach bei jedem Mal hinkrabbeln statt nur gucken gleich zwei Hübe an der manuellen Presse machen kann.

Chrischan
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  #17  
Alt 31.10.2019, 07:42
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Bodenseeoldi Bodenseeoldi ist offline
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Gutem Morgen zusammen,
Oben am Drehregler kannst du die "Laufzeit" einstellen. Von 0-12 Monaten.
Natürlich habe ich immer auf 12 gestellt. Man kann auch den Drehregler auf 0 stellen wenn man nicht fährt, zb über den Winter.
Hab ich aber nie gemacht. <das Teil kostet um die 35 Euro. Wenn du es über eine Firma einkaufst die gelistet ist, is es günstiger. Es gibt verschiedenste Fettfüllungen, auch solche die einen Einsatz im Wasser zulassen, löst sich rückstandslos im Wasser auf.
Die Verschraubung an der Unterseite ist eine Standard Zollverschraubung mit konischem Gewinde, ich habe hier einfach die benötigte Reduzierung von der Stopfbüchse auf die Fettpresse verschraubt und es funktioniert einwandfrei schon mehrere Jahre.
Keine Sauerei beim Fett nach oder umfüllen, nicht mehr daran denken müssen, hab ich geschmiert oder nicht, genau dosiert, passt super...….für mich zumindest.
__________________
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Grüße vom Bodenseeoldi Christoph
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  #18  
Alt 31.10.2019, 15:51
MagirusDeutzUlm MagirusDeutzUlm ist offline
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Zitat:
Zitat von YunLung Beitrag anzeigen
Man muss das Ding trotzdem erreichen können...
Man kann den Schmierstoffgeber auch an über eine Leitung mit dem Lager verbinden, statt direkt am Lager zu montieren...dann kann man den Schmiertsoffgeber an einer besser einsehbaren/erreichbaren Stelle anbringen!
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  #19  
Alt 31.10.2019, 16:04
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vargtimmen vargtimmen ist offline
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Es gibt sie bei SVB

https://www.svb.de/de/stationaere-fettpresse.html

Das passende Fett wäre z.B. KP2G-30 Fett

https://www.toplicht.de/de/shop/tech...mehrzweck-fett
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  #20  
Alt 31.10.2019, 18:46
Benutzerbild von Hicos
Hicos Hicos ist offline
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Zitat:
Zitat von Bodenseeoldi Beitrag anzeigen
Gutem Morgen zusammen,
Oben am Drehregler kannst du die "Laufzeit" einstellen. Von 0-12 Monaten.
Natürlich habe ich immer auf 12 gestellt. Man kann auch den Drehregler auf 0 stellen wenn man nicht fährt, zb über den Winter.
Hab ich aber nie gemacht. <das Teil kostet um die 35 Euro. Wenn du es über eine Firma einkaufst die gelistet ist, is es günstiger. Es gibt verschiedenste Fettfüllungen, auch solche die einen Einsatz im Wasser zulassen, löst sich rückstandslos im Wasser auf.
Die Verschraubung an der Unterseite ist eine Standard Zollverschraubung mit konischem Gewinde, ich habe hier einfach die benötigte Reduzierung von der Stopfbüchse auf die Fettpresse verschraubt und es funktioniert einwandfrei schon mehrere Jahre.
Keine Sauerei beim Fett nach oder umfüllen, nicht mehr daran denken müssen, hab ich geschmiert oder nicht, genau dosiert, passt super...….für mich zumindest.

Hallo Christoph,
Welchen Typ hast du denn bei dir eingebaut ?
MfG
Lutz
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  #21  
Alt 31.10.2019, 21:38
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Ich würde mal einfach die Packung der Stopfbuchse wechseln wenn das Boot außer Wasser ist. Die kosten nen 10er und wenn die uralt ist, dann dichtet die schlecht. Im Ruhezustand sollte da gar kein Wasser tropfen. Und ich habe wenn ich 8-10 Std. motore vielleicht 0,5 L Wasser was da durchkommt.

Gruß
Chris
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  #22  
Alt 01.11.2019, 13:33
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-MiChAeL- -MiChAeL- ist offline
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Zitat:
Zitat von Bodenseeoldi Beitrag anzeigen
Gutem Morgen zusammen,
Oben am Drehregler kannst du die "Laufzeit" einstellen. Von 0-12 Monaten.
Natürlich habe ich immer auf 12 gestellt. Man kann auch den Drehregler auf 0 stellen wenn man nicht fährt, zb über den Winter.
Hab ich aber nie gemacht. <das Teil kostet um die 35 Euro. Wenn du es über eine Firma einkaufst die gelistet ist, is es günstiger. Es gibt verschiedenste Fettfüllungen, auch solche die einen Einsatz im Wasser zulassen, löst sich rückstandslos im Wasser auf.
Die Verschraubung an der Unterseite ist eine Standard Zollverschraubung mit konischem Gewinde, ich habe hier einfach die benötigte Reduzierung von der Stopfbüchse auf die Fettpresse verschraubt und es funktioniert einwandfrei schon mehrere Jahre.
Keine Sauerei beim Fett nach oder umfüllen, nicht mehr daran denken müssen, hab ich geschmiert oder nicht, genau dosiert, passt super...….für mich zumindest.
Ich hatte das auch auf dem letzten Boot verbaut, kann nur bestätigen das es sehr einfach ist. Das jetzige Boot habe ich auf Zentralschmieranlage umgebaut, so werden Ruder und Propellerwelle nach jedem Abschalten des Motors 30 Sekunden durch die Zentralschmierung gefettet.
__________________
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen
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  #23  
Alt 05.11.2019, 10:47
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Zitat:
Zitat von MagirusDeutzUlm Beitrag anzeigen
Man kann den Schmierstoffgeber auch an über eine Leitung mit dem Lager verbinden, statt direkt am Lager zu montieren...dann kann man den Schmiertsoffgeber an einer besser einsehbaren/erreichbaren Stelle anbringen!

Das stimmt, aber dann kann man auch diese Leitung verlegen und einen Schmiernippel dranschrauben und einfach mit einer normalen Handfettpresse immer etwas nachfetten.

Bessere Kontrolle inklusive.

Den Umbau mit der Leitung hatte ich ausgeklammert in meinem Kopf...


Chrischan
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