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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
im Weihnachts/Silvesterurlaub habe ich mir mal Gedanken über die Sicherung meiner Daten, vor allem meines NAS gemacht. Lokales Backup mache ich schon mehrfach, aber mit der räumlichen Trennung hapert's noch. Also zusätzlich Backup in die Cloud. Cloud-Bewertungen gelesen und für den Testsieger pcloud entscheiden: günstig, sicher, Schweiz, ... Die Ernüchterung folgte dann diese Woche: Synology unterstützt native nicht den Backup in die pcloud-Cloud. Hätte ich mal vorher geguckt. 12 Clouds, darunter Azure und AWS werden unterstützt. Bei pcloud gefragt, ob die helfen können ... nee, wir unterstützen kein NAS. Ich solle den Kram auf den PC kopieren und von dort in die pcloud. ![]() Egal, frage ich mal das Schwarmwissen: wer hat ein Synology NAS und backupt in die Cloud ? In Welche ? Und wie sind die Erfahrungen ?
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Viele Grüße Michael |
#2
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Hi,
wir machen das mit einer Synology. Das Backup läuft mit HyperBackup auf die Synlology C2- Cloud. Du kannst Die Ordner und Dateien zur Sicherung auswählen, es gibt rotierende Backups, usw. Funktioniert einwandfrei. Du musst halt nur schauen welchen Plan Du bei der C2 machst. Wir haben z.B. 1 TB für rund 60Euro im Jahr. Schau mal hier: IDomix erklärt das ganz gut: https://www.youtube.com/watch?v=0CUIcPAVQPw Gruss Stefan
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#3
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Danke, Stefan.
Ich habe mir das angeguckt, und das scheint wirklich ein gutes Angebot zu sein. Hab's jetzt geordert, und Backup läuft bereits.
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Viele Grüße Michael |
#4
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Na dann viel Erfolg
![]() Welche NAS hast Du im Einsatz? |
#5
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Synology 216j
Die ehemalige 211j dient als lokaler Backup. Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
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Viele Grüße Michael
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#6
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![]() Zitat:
Bei mir hab ich das so gelöst: Die 218+ steht im Keller, da sind alle Daten drauf gesichert als 1. Backup. Aktuelle Dateien sichere ich in der icloud (200GB für 1€/Monat). Gesamtbackup alle paar Wochen auf eine externe USB-Platte (4GB wie die 218+). Die liegt im kleinen feuerfesten Safe. Falls man Datenverlust durch Virus/Malware hat nützt eine dauerhaft angeschlossene Platte mit Pech nichts weil sie auch befallen wird. Auch bei Blitzeinschlag oder ähnlichem risikobehaftet. Daher ist die bei mir nur für's Gesamtbackup angeschlossen und dann wieder im Safe. 60€/TB und Jahr ist mir auf Dauer bei derzeit >2TB zu sichernden Daten dann doch zu teuer gewesen als Privatanwender. Wichtige Daten sind wenige GB übliche Dateien und Rest Fotos die nicht anderweitig neu beschaffbar wären. Videos, Audiodatenbank die man jederzeit - wenn auch mit Arbeit - neu erstellen kann sicherere ich nicht zusätzlich. |
#7
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Das ist richtig, einmalige Daten immer noch zusätzlich offline sichern!
Für die normale Sicherung sicher ich die Daten auf einem weiteren Nas das 50Km weiter bei meinem Schwager steht. Dafür habe ich ein Nas von ihm im Keller stehen für seine Sicherung. Verbunden sind wir über einen VPN Tunnel
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Gruß Jörg |
#8
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Mein Backup:
täglich auf zweite Syno und auf 2 Festplatten. Eine davon wandert ab und an in ein (hoffentlich) feuersicheres Behältnis und wird durch eine andere Wechselplatte ersetzt. Zusätzlich Backup der zweiten Syno auf eine Platte. Für den Desasterfall, der die produktive Syno betrifft, sollte ich also gerüstet sein. Wenn jedoch das Haus abbrennt oder der Flieger drauffällt, dann war ich aktuell noch nicht geschützt. Das erledige ich nun zusätzlich durch den Cloud-Backup. Wenn der Fall eintritt, sind Restrore-Zeiten auch nicht das Problem... Achja, die Fotos liegen bei Amazon im kostenlosen Prime Fotospeicher. Videos sichere ich nicht. Allerdings ist der 5MBit DSL-upstream noch nicht so der Bringer. Werde daher jetzt für nur 10 Euro im Monat mehr auf Glasfaser (300 down, 150 up) umstellen. Dann sichere ich zumindest noch die privaten Videoschnipsel.
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Viele Grüße Michael |
#9
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Bis vor kurzem habe ich das auch mit der C2-cloud gelöst.
Da wir aber in der Familie mehrere Synologys haben mit relativ großen Platten haben, sichern wir jetzt unsere Synologys gegenseitig. Das Initial-Backup kann man aber, je nach Upstream-Leistung deines Providers, besser einmal "vor Ort" machen. Also beide Synologys beim Familientreffen in ein Netzwerk und sichern lassen. Danach sind die Datenmengen üblicherweise überschaubar und können mit der nächtlichen Sicherung auch über eine kleine Upstream-Leitung gesichert werden. Aber das ist ja für alle off-site-Lösungen gleich - egal ob Cloud oder andere Synology. Die Videos von iDomix auf youtube sind für die gesamte Einrichtung der Synology wirjlich extrem hilfreich. Viel Erfolg! VG, Sebastian |
#10
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Wenn es wirklich in die Cloud soll, dann Synology C2 Backup.
Bei mir läuft eine Syn, eine steht im Büro und eine bei Mutti im Keller, nachts synchronisieren sie sich gegenseitig. Denk doch mal über solch eine Lösung statt Cloud nach..
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................................ Liebe Grüße aus Berlin Jochen |
#11
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Wer keine Daten in die Cloud schieben will kann auch mit ext. Festplatten arbeiten.
Täglicher Backup (verschlüsselt) 1 Woche auf Platte1, dann tauschen zu Platte2 und die nächsten Backups darauf und wieder zurück nach1 Woche zu Platte 1. Schlimmster Fall wäre ja das da Haus abbrennt, nur dann hätte man einen kompletten Datenverlust. Um das zu verhindern lagert man immer eine Platte außer Haus. Das ist die gängige Praxis wenn man kein Cloud Freund ist. Wichtig ist, egal welche Backupstrategie man gewählt hat, von Zeit zu Zeit Daten testweise wiederherzustellen. Nur dann weiß ich das es klappt wenn Daten mal verloren gingen. Das ist der letzte Meter auf denen viele versagen. Hab schon mit "Raketentechnik" geplante Backups gesehen die super zuverlässig laufen quer über den Globus aber bei der Wiederherstellung gescheitert sind. Daher immer testen! |
#12
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Externe Lagerung wäre bei mir nur Bankschließfach, und das kostet ebenfalls und ich muss da immer hinfahren. Früher hab ich auch immer im Büro die externe Platte wechselseitig gelagert. Nun habe ich kein externes Büro mehr, sondern arbeite nur noch im Homeoffice oder eben beim Kunden vor Ort.
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Viele Grüße Michael |
#13
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Bei uns läuft seit ein paar Jahren eine RS814 im Keller mit Platten im Raid1.
Das erhöht zwar die Datenverfügbarkeit, aber nicht die Datensicherheit. Gerade seit letzter Woche habe ich daher begonnen, BackUps auf eine USB-Platte zu ziehen. Verschlüsselung oder Cloudlösung scheiden für mich aus. Warum? Ich lege Wert darauf, jederzeit in jeder Situation die Daten sicher zu wissen. (Ich hatte mal einen Hardware-Defekt bei einem Iomega-NAS und bin gebranntes Kind...) Die Cloudlösung mag selbst vielleicht sicher sein - aber kann ich darauf vertrauen, im Falle eines Falles auch eine funktionierende Leitung (oder Infrastruktur generell) zu haben? Oder eine Verschlüsselung (Hardware oder Software): das kann auch böse nach hinten losgehen. Ich habe es vorher getestet: Meine Platten (ext4) kann ich jederzeit an einem x-beliebigen Rechner auslesen. Auch unter Windows mit dem Sysinternals Linuxreader ohne viel Umstand. Ein räumlich getrenntes BackUp mag in der Theorie nochmal deutlich besser sein. Aber die Eintrittswahrscheinlichkeit eines "Flugzeug auf dem Dach" ist nochmal deutlich geringer als ein versehentliches Löschen oder so. Auch ein Viren-/Malware-/Ransomwarebefall - das mag die direkten Laufwerkfreigaben betreffen, eine angeschlossene BackUp-Platte deswegen noch lange nicht (sofern man nicht die böswillig verschlüsselten Daten backupt und seine "guten" BackUps überschreibt).
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#14
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![]() Zitat:
Alles richtig. Deshalb habe ich ja auch beides: Lokales Backup auf 2. NAS und auf mehrere USB-Platten UND externes Backup in die Cloud.
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Viele Grüße Michael |
#15
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Ich habe meine RS814 migriert auf ein XPENology (Gigabyte GA-H110M-HD3 mit G3900 und 8GB DDR3L).
Rennt wie die Sau, kein Vergleich zur RS814. BackUp nach wie vor auf exteres USB3.0 Laufwerk.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
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